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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1791 Bewertungen
Bewertung vom 11.10.2022
Berger, Natascha;Taube, Anna

Astronautenkinder


ausgezeichnet

„Das Buch über Einzigartigkeit“ steht auf dem Cover, dass uns eine Kind mit Brille seigt, das wohl über das Sonnensystem nachdenkt. Auf den Planeten im Hintergrund sehen wir andere Kinder. Bunte Planeten und die Erklärung zu den „echten Astronautenkindern“ folgen. Dann werden wir aufgefordert mutig zu seine und loszufliegen.
Wir lernen Mira kenne, die sich mit ihren Bildern wohlfühlt, sie sucht an manchen Tagen Kontakt zu anderen. Mit einfachen Bilder schreibt sie eine Nachricht. Tim mag kein Durcheinander, Sein Tag und seine Umwelt sind geordnet und werden von ihm kontrolliert. Zara erlebt einen Meteoritenhagel und trifft auf Aron, der sein Raumschiff selbst zerstört hat. Er war wütend, obwohl er es nicht will. Nach dem Vergleich mit einem Vulkan, versuchen die Kinder zukünftig solche Explosionen aufzuhalten. Robin erkundet einen neuen Planeten und er rennt wie wild umher. In seinem Forscherrucksack sind Dinge, die ihn vor zu vielen Einflüssen schützen können. „Astronautenkinder halten zusammen“ und „Du bist einzigartig“ sind wichtige Sätze dieses Buches, dass uns ungewöhnliche Kinder vorstellt.
Eine schöne Idee, Kindern, die aufgrund ihres Verhaltens als auffällig gelten, hier ein so wundervolles Buch zu widmen. Die Bilder sind wunderschön anzuschauen und haben viel Gefühl.

Bewertung vom 11.10.2022
Häfner, Carla

Auch Krokodile wollen Zähneputzen


sehr gut

Das Zähneputzens ist oft ein schwieriges Thema, besonders am Abend. Dieses Pappbilderbuch berichtet von einem Krokodil, dass wegen seiner gelben Zähne dringend zur Zahnbürste greifen sollte. Zum Glück hat er auch noch Hilfe vom Elefanten und vom Papageien. Mit Hilfe eines Schiebers an der Buchseite öffnet und schließt das Krokodil seine Maul. Warum zwischen den Zähnen ein Frosch sitzt, erschließt sich mir nicht. Da der aber nett guckt, nehme ich am er ist keine Nahrung. Dann greift der Papagei zur Bürste „Das Zähneputzen ist nicht schwer, vor zurück und hin und Her:“ Diesmal sehen wir die Bürste und den Schaum zwischen den zu öffnenden Zähnen. Der Elefant spült mit dem Wasser aus seinem Rüssel nach. „Die Zähne blitzblank und sauber, welch wunderbarer Zahnputzzauber!“ Da können wir sehen, dass sie gelben Zähne wunderbar weiß geworden sind.
Schöne einfach gehaltene bunte Bilder, der gereimte Text und die Schieber kommen bei den Kleinen gut an.

Bewertung vom 11.10.2022
Glitz, Angelika

Da liegt ein Wal in meinem Bett


gut

Heute soll, weil Mama ihre Freundinnen zu Besuch hat, Knuti allein ins Bett gehen. Knuti weigert sich zunächst, als Mama dann mit Eintrittskarten für ein Fußballspiel lockt, kann er das dann doch. Mamas Bedingung ist, dass er um 8 im Bett liegt. Als Knuti nach Zähne putzen und so weiter ins Bett will, liegt dort ein großer blauer Wal. Da der Wal natürlich sprechen kann, verlangt er zunächst etwas zu trinken. Als Knuti Mama von dem Wal im Bett erzählt, glaubt sie ihm nicht. Beide passen aber auch nicht ins Bett. Da der Wal behauptet fliegen zu können, bringt Knuti ihn dazu mit ihm loszufliegen. Nach der Rückkehr steigt der Junge zuerst ins Bett und damit muss der Wal sich in Mamas Bett legen. So sitzt er auf dem letzten Bild gemütlich in Mamas Bett.
Der Text ist humorvoll geschrieben, die Bilder sind fröhlich und bunt.
Nur es gibt ein Bilderbuch aus dem Jahr 2018, das nicht mehr verlegt wird, mit dem Titel „Vom Walross, das nicht einschlafen konnte“ Da konnte der Junge wegen eines Walross nicht ins Bett und auch dieses Tier wechselte später ins Bett der Eltern.

Bewertung vom 11.10.2022
Rooney, Rachel

Angst haben macht doch nix


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir die zwei dunkelhäutigen Kinde, die gefährliche Zähne in einem Krokodilmaul und eine große blaue Gestalt mit bedrohlich erhobenen Händen.
Die beiden Kinder und ihre Freunde, zu denen auch ein Kind im Rollstuhl gehört, begleiten uns durch das Buch. Zunächst zeigen uns die Kinder gemalte Bilder ihrer Ängste. Das eine Kind streichelt einen Hund, während das andere ängstlich Abstand nimmt. „Angst kann dir… begegnen! Dann folgen einige Beispiele. „So leise wie ein Schatten schleicht sie auf dich zu.“ Eine schwarze Seite zeigt wieder das blaue Monster und in seiner Sprechblase ist „BUUH!!“ zu lesen. „Dein Herz bumm-bummt, macht Riesenkrach.“ Aussagen, denen jeder zustimmen wird. Dann sehen wir ein mutiges Kind, dass auf dem Krokodil steht und es mit einem Schwert bedroht. Bei einer Theateraufführung hat sich die Aufregung wie Angst angefühlt und die ganze Kindergruppe strahlt. Manchmal schütz uns die Angst auch vor Verletzungen. „Jeder hat Angst, du bist nicht allein!“ Die fröhliche Kindergruppe erlebt am Meer, dass „Die Angst, die dir Angst macht, auf Beinen und Flügeln vor dir flieht!“
Das Buch macht Mut und setzt sich mit der Angst auseinander. Man kann offen über eigene Ängste sprechen und weiß sich damit nicht allein.

Bewertung vom 11.10.2022
Orso, Kathrin Lena;Anker, Nicola

Heute ist Oma-Tag - hurra!


ausgezeichnet

Ein wundervoll gereimtes Pappbilderbuch zeigt einen Tag bei Oma. Auf dem Cover sitzt das Kind in Omas Lastenrad, natürlich tragen beide einen Helm. Zuerst gibt es ein gemütliches Fühlstück auf dem Balkon. Im Hintergrund ist in der Küche eine Katze zu sehen. Dann geht es auf eine Wiese und dort mache die beiden ein paar Turnübungen, Oma ist noch richtig fit. Dann müssen die beiden den Fahrradreifen flicken. Dann wird auf dem Markt eingekauft. Auch hier sind die beiden mit dem Rad unterwegs. Danach gibt es beim Picknick am Fluss Kuchen. Natürlich darf auch eine Spielplatzbesuch nicht fehlen. Auch hier macht Oma mit und sitz auf dem Karussell. Am Abend geht es auf die Couch und Oma schläft beim Lesen eine, „…und ich flüster „Hab dich lieb, Oma, schön, dass es dich gibt.“
Jede Seite wird mit einem Vierzeiler beschrieben und die Bilder sind bunt und dynamisch, lebensnah gezeichnet. Neben den Oma und Enkel tauchen im Hintergrund häufig ein Opa mit Enkel auf, aber auch eine Vogel und eine Katze wecken immer wieder das Interesse der Kinder. Ein tolles Buch für den nächsten Besuch bei Oma.

Bewertung vom 11.10.2022
Naumann, Kati

Warum haben Regenwürmer Superkräfte? / Die kleine Schnecke Monika Häuschen Bd.1


ausgezeichnet

Neben einer wunderschönen Geschichte über Freundschaft bietet das Buch auch viele Sachbuchinformationen über die agierenden Tiere.
Monika, die Schnirkelschnecke wird erst noch geboren und trifft auf den Regenwurm Schorsch, der gerade Bekanntschaft mit besserwisserischen Ganter Herrn Günter gemacht hat. Schnell erfahren wir, was die Tiere auf ihrem Menü-Plan stehen haben und dass die Gans keine Gefahr für den Regenwurm darstellt. Während Herr Günter die weite Welt kennt, ist Schorsch überzeugt, dass die Welt am Gartenzaun endet.
Die große Gans gibt sich großmäulig und besserwisserisch, Monika und Schorsch haben oft Zweifel an sich und daran, ob sie geliebt werden. Sie sind ja viel kleiner und so fühlen sie sich oft auch. Schorsch hat aber immer wieder schöne Einfälle, weil er ein sehr fantasievoller Wurm ist und Monika ist einfach eine liebe kleine Schnecke, die gerne mit ihren Freunden zusammen ist. Durch die Erlebnisse der drei sind immer wieder Erklärungen eingeflochten. Da gibt es einen Querschnitt der Schnecke, die uns veranschaulicht, wie es im Schneckenhaus aussieht. In kleinen Kästchen wird z.B. beschrieben, wie der Regenwurm sich bewegt.
Am Buchanfang- und ende gibt es noch eine Zusammenfassung über die drei Tiere, besonders der dritte Part, in dem es um die Superkräfte der Tiere geht, gefällt mich gut.
Eine schöne Mischung aus Erzählung und Wissen, die sicher hervorragend bei den Kindern ankommen wird. Zu beiden gibt es Bilder, die den Text gut unterstützen.

Bewertung vom 11.10.2022
Jäger, Sarah

Schnabeltier Deluxe


ausgezeichnet

Die wütende Kim, die von der Schule fliegt und auch zu Hause viel Distanz zur Mutter braucht, weil beide der Nähe nicht trauen und sie nicht ertragen können. Am Anfang habe ich Kim wegen ihrer wütenden Aktion, die auch Kraft brauchen für einen Jungen gehalten.
Um eine neue Schule für Kim zu finden, wendet sich die Mutter an einen Ex-Freund und so landet Kim in einem kleinen Dorf. Hier muss sich Kim zunächst mit dem Busfahrer und dann mit der grandigen Tante, deren Bastelzimmer sie bewohnt, auseinandersetzen.
Um die von ihr verursachten Schäden zu bezahlen, sucht sich Kim einen Job in einer Tankstelle. Hier führt sie interessante Gespräche mit dem Friseursohn Janne, der keine geraden Ponys schneiden kann. Um auf Distanz zu bleiben, nennt sie die Verbindung „Bekanntschaft“. Janne ist ein fröhlicher junger Mann, der sich auch von Kims abweisenden Art nicht entmutigen lässt. Mit Alex(andra Sofie) taucht noch eine scheinbar angepasste junge Frau auf, die ebenfalls Gefühle auslöst.
Kims vordergründiges Gefühl ist die (Zerstörungs-)Wut, doch je mehr man von ich erfahre umso mehr kann ich sie verstehen. Ihre Feinfühligkeit hat sie sehr tief unter ihrer rauen Schale versteckt und ich freue mich für sie, dass der Aufenthalt in diesem keinen Dorf und die Bekanntschaft mit Janne, dem Wut fremd zu sein scheint, ihr guttut.
Sarah Jäger schafft es mit diesem Buch wieder mich in die Welt einer Jugendlichen zu entführen, die es mit ihrem Leben nicht einfach habt. Dazu benutzt sie ein Sprache, die in mir ein breites Spektrum an Gefühlen aufkommen lässt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.10.2022
Sagenschneider, Elke

SUPERLESER! Lina im Streichelzoo


ausgezeichnet

Mit dieser Reihe dünner Bücher spricht der Verlag Leseanfänger an. Aufgrund der vielen Bilder eignet es sich aber auch für kleinere Kinder zum Vorlesen. Auf dem Cover sehen wir Lina, die ein Schaf umarmt. Im Buch begrüßt uns unter dem Titel ein Lamm. Bei dem Satz „Lina und ihre Freunde gehen in den Streichelzoo.“ Sind die Silben durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet. Das erleichtert das Lesen. Auf jeder Seite gibt es unten eine Leiste auf der einige der besprochenen Tiere als kleine Abbildung zu sehen sind. Hier gibt es die Aufforderung die Tiere zu benennen. Dann wird er müde Esel gestreichelt und neben dem Bild, das diesen Satz abbildet, sehen wir einen Esel, dessen Körperteile „Huf“ und „Ohr“ benannt werden. In der Leiste sehen wir unterschiedliche Esel und nochmals das Wort „Esel“. Bis es „Tschüss, Tiere!“ heiß, werden noch elf andere Tiere Z.B. Lama, Frosch, Ferkel und Kaninchen) besucht. Ich bin sicher, dass Leseanfänger mit diesem Buch einen echten Erfolg feiern können, das erste selbst gelesene Buch! Für die Bezeichnung Sachbuch finde ich die Informationen etwas einfach gehalten. Da bieten manche Pappbilderbücher mehr.

Bewertung vom 11.10.2022
Haeringen, Annemarie van

Meine Mama


ausgezeichnet

Auf dem Cover ist die Elefanten-Mama und ihr Kind zu sehen. Genauso sind auch die Illustrationen des Buches gehalten, wenig Farbe auf weißem Untergrund, ungewöhnlich für ein Kinderbuch.
Das Kind plappert den Text des Buches fröhlich vor sich hin. So kennt es seine Mama „eigentlich schon mein ganzes Leben.“ Die beiden spielen mit den Spielzeugautos, „Mama sieht immer schön aus.“ Aber trotzdem darf es nicht Mamas Kleid einschneiden. Die beiden gehen zusammen einkaufen und zum Spielplatz. Hier wird Mama feste an geschuppst. „Ich liebe Bergsteigen.“ Da muss wohl auch Mama herhalten und oben bekommt es ein Küsschen. Mama ist aber auch ein Pferdchen und man kann sich gut hinter ihr verstecken. Beim Bluem gießen, sieht man, dass das Elefantenkind wohl ein Junge ist. „Mama ist nie böse auf mich. Na ja, fast nie…“ Da packt Mama den Kleinen mit dem Rüssel, so wie auf dem Cover und dann fliegt er ganz hoch. „Nur meiner Mama fällt es schwer mich loszulassen.“ Ein Satz, den der erwachsene Leser besser versteht als die Kinder. Zum Schluss geht es ins Bett und über dem Bett sind stehen die Sterne.
Ein liebevolles Bilderbuch, deren Situationen die Kinder alle kennen und verstehen. Es zeigt die Liebe zwischen Mama und Kind auf eine sehr schöne Weise.

Bewertung vom 11.10.2022
Reider, Katja;Wilson, Henrike

Viel Spaß in der Kita, Ferkel!


ausgezeichnet

Wie alle Kinder geht auch unser kleines Ferkel zum ersten Man in die Kita. Auf dem Cover sehen wir ihn mit seinen Freuden auf den Stühlchen sitzen und er scheint den anderen was zu erzählen.
Das Buch beginnt mit einem aufgeregten Ferkel, der mit seinem Kita-Rucksack in der Hand seine Eltern weckt. „Als Kita-Ferkel ist man Groß!“ und so macht Ferkel sich nach einem Rüsselkuss mit Papa auf den Weg. Da er schon einmal hier was, weiß er, welches sein Haken ist und. Die anderen Kinder schauen ihn neugierig an. Mit Papa entdeckt er die Spielmöglichkeiten in der Kita. So ganz traut er sich noch nicht zu den anderen und Papa hat ihn auf dem Arm, als es Zeit fürs Frühstück wird. Die anderen (Tier)-Kinder haben viele Fragen an den Neuen und beim Zähne putzen gibt es viel zu erzählen. Dann geht es raus auf den Spielplatz „Mit Schwung hinauf aufs Kletterhaus! Auch Ferkel schaut voll Stolz heraus.“ Dann holt ihn Papa auch schon wieder ab und er eilt in Mamas Arme.
Ein gelungenes Pappbilderbuch aus der Ferkel-Reihe, das wieder sehr viel Spaß macht und sicher den Kita-Beginn etwas erleichtert.