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Lese-mama

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Insgesamt 1370 Bewertungen
Bewertung vom 25.02.2021
Hibbert, Talia

Kissing Chloe Brown / Brown Sisters Bd.1


gut

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:
Chloe Brown ist der Überzeugung, sie stirbt an einem Dienstag, denn schreckliche Dinge passieren immer an einem Dienstag. Aber sie kam nochmal mit dem Schrecken davon.
Und dann beschloss sie, es reicht. Sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand.
Erkrankt an einer chronischen Krankheit wohnt sie noch bei ihren Eltern. Damit ist jetzt Schluss. Sie macht einen Liste mit Dingen, die sie unbedingt erleben will. Erster Punkt, eine eigenen Wohnung.
In der Wohnanlage lernt sie Red kennen, den Hausmeister, der zufällig ein Motorrad hat und Tattoos und so ganz anders ist als Chloe ...

Meine Meinung:
Klappentext und Kurzbeschreibung klangen sehr vielversprechend. Ich lese ja nunmal al liebsten Liebesromane und ich mag es auch gerne ein wenig "Problematisch". Aber die Geschichte war nach einem recht guten Anfang nur noch voller Klischees. Mir fehlte das Gefühl, die Romantik, die Geschichte an sich.
Ich fand auch die Schwestern, die wohl beide noch ein eigenes Buch bekommen, ganz fad und unsagbar.
Alles in allem konnte mich sie Geschichte einfach nicht unterhalten, ich fand es zu gewollt.

Bewertung vom 22.02.2021
Erne, Andrea

Alles über Roboter / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.73


ausgezeichnet

Zum Buch:
Roboter, eine Faszination. Nicht nur für Kinder.
Roboter können sehr hilfreich sein und bei was Roboter alles helfen, zeigt dieses Buch.


Meine Meinung:
Was sind Roboter? Wobei können die helfen?
Ich liebe die Wieso, weshalb, warum Bücher sehr. Die Spiralbindung ist stabil und macht auch nach dem xten mal lesen nicht schlapp. Dann haben die Bücher Klappen, hinter denen sich so manche Überraschungen verbergen.
Dieses hier handelt von Robotern. Und was soll ich sagen, sogar der Papa war begeistert, was für geniale Zeichnungen sich in dem Buch befinden.
Kindgerecht wird die Technik erklärt, mit vielen Bildern, aber auch mit vielen Worten und auch mit technischen Begriffen wird nicht gespart.
Sehr anschaulich werden die unterschiedlichsten Roboter vorgestellt. "Einfache" wie Schachroboter, aber auch welche die tauchen können, oder welche die wichtige , lebensrettende Operationen bewerkstelligen.

Zu den Büchern gibt es auch Hörspielen, die das ganze nochmal aufgreifen.
Diese Art von Sachbücher sollten in keinem Kinderzimmer Regal fehlen. Absolut empfehlenswert, nicht nur für Technikbegeisterte.

Bewertung vom 22.02.2021
Richter, Martine

Malen nach Zahlen, Vorschule: Erste Zahlen


sehr gut

Zum Buch/Block:
Malen nach Zahlen. Ein Beschäftigungsblock.
Spielerisch lernen mit dem Malen nach Zahlen Prinzip. Altersgerechte Motive, einfache Rechnungen.

Meine Meinung:
Man kann nicht früh genug anfangen, die Kinder zu fördern. Mir solchen Beachäftigungsblöcken geht es spielerisch und unbemerkt.
Sehr einfache Rechenaufgaben, können mir den Finger gezählt werden oder mit Farbstiften, Holzklötzchen oder was auch immer gerade zu Hand ist. Ganz nebenbei bekommen die Kinder auch gleich ein Zahlenverständnis.

Ich sah den Block bei meiner Nichte und habe mir ihr ein bisschen gespielt/gemalt. Die Zahlen erkennen schon jüngere Kinder ab vier, fünf Jahren. Je nachdem wieviel man sich damit beschäftigt.
Jede Zahl ist einer Farbe zugeordnet und wird dann entsprechend ausgemalt. Einfach und doch erfolgreich. Auf der Rückseite des Blockes ist die Lösung, die aber ein Kind im Normalfall eh nicht braucht. Die Bilder "erklären" sich von alleine.

Was mir an dieses Blöcken besonders gut gefällt, sie sind nicht zu teuer, sie haben eine gute Papierqualität, so das auch mit Filzstiften, die so kleine Kinder ja eigentlich gar nicht nehmen sollen, nichts durchdrückt.
Die Kinder sind eine ganze zeitlang beschäftigt und vor allem können sie sich alleine beschäftigen, auch wenn es mehr Spaß macht wenn die Mama oder Tante oder wer auch immer daneben sitzt.

Bewertung vom 19.02.2021
Boyle, T. C.

Sprich mit mir (eBook, ePUB)


gut

Zum Buch:
Aimee ist Studentin, lebt eigentlich ein wenig in den Tag hinein und ist sehr schüchtern. Eines Nachts sieht sie im Fernsehen den Professor Guy Schermerhorn und seinen Schimpansen Sam. Von diesem Moment an ist sie total fasziniert von Sam.
Als studentische Hilfskraft heuert sie bei Guy an, um Sam nahe zu sein. Denn Sam ist ein besonderer Schimpanse, er kann sich mit Gebärdensprache unterhalten ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, so ganz wusste Cover gar nicht, worum es in dem Buch überhaupt geht. Also ging ich total Urteilsverkündung an die Geschichte ran.
Die Story von Sam, Aimee und Guy wird in abwechselnden Kapiteln entweder aus der Sicht von Guy und Aimee erzählt oder aus Sams Sicht. Diese Kapitel sind kürzer und zeigen wie sehr Schimpansen in der Gefangenschaft leiden. Was man aber mittlerweile eh weiß.
Die Geschichte spielt meiner Meinung nach in den späten sechziger oder frühen siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, genau weiß man es nicht, es wurde nie erwähnt.
Mich hat die Geschichte zwar einerseits sehr fasziniert, aber andererseits war es sich unheimlich langatmig und stellenweise auch etwas fad.
So ganz weiß ich immer noch nicht, was ich von dem Ganzen halten soll.
Ich fand es teilweise echt anstrengend zu lesen.

Bewertung vom 17.02.2021
Rakers, Judith

Homefarming (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Buch:
Homefarming - Ein Traum von Judith Rakers wird wahr.
Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, ein kleine Hühnerschar für Eier. Mehr braucht es nicht. Sagt zumindest die Autorin...

Meine Meinung:
Mich stört schon der Begriff Homefarming. Vor allem da auf den ersten Seiten von einem Beet auf dem Balkon oder gar im Wohnzimmer die Rede ist. Das hat mir Farm nichts zu tun.
Selbstversorger wäre wohl der bessere Titel gewesen.
Aber egal. Wenn man das Buch liest, könnte man tatsächlich meinen, es ist aller so einfach.
Ich kann aber auch jahrelangem Selbstverscuh sagen, ist es NICHT. Als Tochter einers Hobbygärtners, der den Garten nicht mehr alleine schaffen kann, kann ich euch sagen, am Ende des Sommers kann keiner in der Familie mehr Gurken oder Tomaten sehen. Zucchini haben wir nur zweimal angebaut und so geht es gerade weiter.
Denn auch wenn schon im Vorwort steht, ernten, wenn es reif ist, nach und nach verbrauchen, oder ernten wie man es braucht ... Es funktioniert so nicht. Nach den ersten Tagen mir Salat, wo man darauf warten den ersten zu ernten, werden dann alle gleichzeitig reif. Und das ist nur EIN Beispiel.
Aber darum geht es gar nicht. Die Idee ist gut, die Beschreibung wie man was machen soll ist Anfängerfreundlich. Sie erklärt verschiedene Erdsorten, wie man am besten dürft und ma Ende sind noch ein paar Rezepte, wie man die Lebensmittel, also das Obst und Gemüse, verarbeitet und haltbar macht für den Winter. Denn das ist tatsächlich das beste an der Selbstversorgung. Man weiß wo das Gemüse herkommt, wie es gedüngt wurde und man kann es einfrieren oder einkochen. Perfekte Vorratshaltung. Und das wird in dem Buch wirklich sehr gut erklärt und beschrieben.

Wer also nachhaltig und selbstständig leben möchte, kommt am Homefarming wohl nicht vorbei. Und dafür ist das Buch echt gut geeignet.

Bewertung vom 16.02.2021
Walliams, David

Das Eismonster


sehr gut

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Elsie wächst ohne Mutter im Waisenhaus auf. Im Jahr 1899 war das kein Zuckerschlecken, für Elsie war es aber sehr gefährlich, daher floh sie bei Nacht und Nebel.
Als sie in London unterwegs ist erfährt sie von dem zehntausend Jahre alten Mammut, welches in Eis eingeschlossen gefunden wurde.

Zusammen mit der Putzfrau Uschi und den Veteranen aus dem Militärhospital machen sie sich auf, Wolli zu retten

Meine Meinung:
Als ich die Leseprobe las, wusste ich nicht was ich von dem Buch halten soll. Ich fand es sehr grausam und auch eklig. Aber da ich bisher nur gutes von dem Autor gehört habe, wollte ich es dann doch lesen.
Und was soll ich sagen, sowie der gruselige Waisenhausteil vorüber war, wurde es eine witzige abenteuerliche Geschichte über eine ganz besondere Freundschaft zwischen einem zehnjährigen Mädchen und einen zehntausend Jahre alten Mammut.

Das Buch ist schon besonders, auch die Art wie es geschrieben ist. Immer wieder werden Worte hervorgehoben, wenn eine Person flüstert, wird es extra klein geschrieben, wenn sie schreit, extra Fett und so weiter. Das ist meiner Meinung nach für Kinder, die nicht so gerne lesen, oder lieber Comicromane lesen, ansprechender.
Dazu ist die Geschichte noch mit unterstützenden Illustrationen gespickt.
Ich bin mir nur unsicher für welches Alter es richtig ist. Mir hat die Geschichte schon Spaß gemacht, aber junge Leser, die die Illustrationen noch ansprechen, sind vielleicht von der doch stellenweise Brutalität abgeschreckt, alter Leser von den Bildern.
Ich würde es jetzt erst am zehn Jahren empfehlen, der Beginn ist schon sehr grausam und auch zwischendurch ist es schon sehr spannend.
Ich werde wohl noch das ein oder andere Buch des Autors lesen, fand den Stil schon ganz gut.

Bewertung vom 14.02.2021
Shahrivar, Shermine

Happy Life Diät (eBook, ePUB)


weniger gut

Zum Buch:
Shermine Shahrivar ist Modell und hat während einer Schwangerschaft viel zugenommen, danach war nichts mehr wie später.
Mit ihren sechs Säulen will sie helfen zu einem gesunden Gewicht zu finden und zu einem glücklichen Leben.

Meine Meinung:
Ich finde, der Titel hätte nicht blöder gewählt werden können. Denn mit Happy Life oder gar einer Diät hat das Buch nicht wirklich viel gemeinsam.
Zu Beginn war es erstmal Jammern auf hohem Niveau und macht zumindestens bei mir keinen guten Eindruck.
Im Endeffekt ist es ein Autobiografie der Autorin über ihr Leben, was ihr geholfen hat.
Das war zwar vielleicht interessant zu lesen, aber mehr auch nicht.
Ich wüsste nicht inwieweit es irgendwie hilfreich sein sollte. Es war nichts neues dabei, braucht man ja auch nicht, im Prinzip weiß man ja selber auf was man achten soll.
Für mich war das Buch eher eine Vermarktung der Person die es geschrieben hat
Es weckt völlig falsche Erwartungen und ist in meinen Augen nutzlos. Also zumindest für mich.
Lebensratgeber und ich finden wohl nicht zusammen ...

Bewertung vom 13.02.2021
Schröder, Alena

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Buch:
Hannah steht kurz vor ihrer Promotion als Germanistikstudentin, ist heimlich in ihren Doktorvater verliebt und hat nur noch ihre Großmutter Evelyn.
Evelyn lebt in einer Seniorenresidenz und wird einmal die Woche von Hannah besucht. Bei einem dieser Besuche findet Hannah einen Brief aus Israel. Es geht um Wiedergutmachung, enteignete Bilder und um eine Vergangenheit über die Evelyn nicht sprechen will und von der Hannah noch nie gehört hat ...

Meine Meinung:
Der Titel hat mich ehrlicherweise eher abgeschreckt. Ich dachte es sei so ein literarisches Buch mit gestelzter Sprache in die ich immer nicht reinfinde. Aber dem ist nicht so, es ist eine total spannende, berührende Familiengeschichte.
Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei ZeitEbenen erzählt. Einmal im jetzt und dann mit der Geburt von Evelyn im Jahr 1922, dann viel über die Zeit des zweiten Weltkrieges.
Nochmal ein Thema, welches mich Normalerweise nicht so packen kann.
Es ist aber sehr gut gemacht, ich mag eh gerne Geschichte die über zwei Zeitebenen gehen. Und in diesem Buch ist es der Autorin sehr gut gelungen die Balance zu halten. Sehr bewegend erzählt, die Protagonisten sind gut gezeichnet, die Vergangen ist gut recherchiert.
Irgendwann erklärt sich dann auch der etwas seltsame Titel.

Eine wunderbar erzählte, warmherzige und berührende Geschichte. Sehr empfehlenswert auch wenn mir das Ende nicht ganz so gefallen hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.02.2021
Jeremias, Uri; Mangold, Matthias F.

Uri Buri - meine Küche (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
Uri Jeremias ist weit über die Grenzen von Israel bekannt als Uri Buri.
In diesem Buch erzählt er sowohl von seinem Leben als auch von seiner Küche und verrät so manchen Tipp.
Für alle die gerne Fisch essen

Meine Meinung:
Das Buch ist so viel mehr als nur ein Kochbuch für Fisch. Es ist eine Lebensgeschichte.
Uri wollte es so, er wollte kein klassisches Kochbuch schreiben, er wollte von seinem Leben, von seiner Philosophie erzählen.
Ein sehr spannendes Leben hat er geführt, er ist ein Lebemann, er hat sich, genau wie seine Eltern nicht nur um seine leiblichen Kinder (in seinem Fall waren es Töchter) gekümmert sondern auch Pflegekinder gehabt. Er selbst wuchs mit vielen Kindern auf, die anders waren und ich wage zu behaupten, es hat ihn auch geprägt. Zumindest liest es sich so.

Das Buch ist gegliedert in sein Leben, seine Heimat und natürlich seine Küche und sein Team, welches ihm zur Seite steht.
Der Kochteil beginnt mit ein paar Worten vorneweg. Hier erfährt man viel Wissenswertes über Fisch. Wie und wo man ihn kauft, wie man ihn verarbeitet, Grundlagen und und und

Dann kommt der Rezeptteil. Aber auch hier wird erstmal auf die unterschiedliche Zubereitung von Fisch eingegangen mit vielen Tricks und Tipps.
Die Rezepte selbst sind fast schon nebensächlich, wobei natürlich ganz großartige Rezepte dabei sind.

Es wird immer die Anzahl der Portionen und die Zubereitungszeit angegeben. Die Rezepte sind präzise beschrieben und daher gut nachzukochen.
Ansprechende Fotos und immer wieder ein paar persönliche Worte machen aus dem Kochbuch etwas besonderes.
So macht kochen Freude.

Bewertung vom 10.02.2021
Haigh, Tara

Das schwarze Gold des Südens


sehr gut

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Bamberg im Jahr 1887. Amalie und Elise Imhiff, zwei Schwestern die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die eine, Amalie, hat nur die elterliche Firma im Kopf. Elise hingegen hat studiert und träumt davon die Lakritze der Firma zu Keksen und Pralinen zu verarbeiten.
Als es der Firma nicht gut geht, drängt ihr Vater Elise dazu, einen Bäcker zu heiraten. Elise aber ist in einen anderen Mann verliebt und flieht nach einem Streit mit ihm nach Paris.
Um die Firma zu retten begibt sich Amalie ins gerne Kalabrien um dort Süßholz anzubauen und verliebt sich in einen andeen Mann als den ihr Angetrauten ...

Meine Meinung:
Normalerweise mag ich historische Romane sehr gerne
Und ich mag es auch gerne wenn verschiedene Erzählperspektiven eine Rolle spielen. Aber mit dieser Geschichte tat ich mich sehr schwer. Es war unglaublich langatmig, die erste Hälfte ging mehr oder weniger mit, meiner Meinung nach, unerheblichen Dingen flöten. Das was wichtig für die Geschichte war, hätte in der Hälfte der Zeit erzählt werden können.
Dann tat ich mich mit dem Stil sehr schwer. Amalie und Elise erlebten beide sehr berührende und auch spannende Dinge, die beide in einem mehr oder weniger separaten Erzählstrang erzählt wurden und erst am Ende wieder zusammen fanden. Soweit so gut. Aber die beider erzählten quasi durcheinander. In ein und demselben Kapitel wechselte öfters die Erzählperspektive von Amalie zu Elise und wieder zurück. Allerdings war dies nur durch einen "normalen" Absatz getrennt und wenn man nicht aufpassen, wundert man sich, wie es auf einmal weitergeht.
Das fand ich sehr anstrengend und es hat mir auch ein wenig sie Lust und den Spaß an der Geschichte genommen. Brauchte ich doch manchmal ein paar Sätze, bis ich merkte, hoppla, die andere Schwester ist dran.
Natürlich fügte es sich am Ende, aber der Weg dahin war für mich sehr beschwerlich, da ich selten längere Zeit am Stück lesen kann.
Im Großen und Ganzen war es eine bewegende Geschichte mit einer unerwarteten Wendung. Ich fand nur den Weg dahin ein wenig schwer und anstrengend.