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Johannes Fidanza
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München
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Lesen - Lernen

Bewertungen

Insgesamt 1192 Bewertungen
Bewertung vom 30.07.2007
Bossong, Georg

Das Maurische Spanien


ausgezeichnet

Sicherlich ist dies eins der besten Bücher dieser Reihe, denn man merkt dem Autor seine Begeisterung für das Thema an. Man bekommt nicht nur die wissenswerten geschichtlichen Abläufe geboten sondern auch die kulturelle Entwicklungen geboten. Auch über die Spekulationen über die Herkunft des Wortes Andalusiens wird man aufgeklärt, ebenso wie über den spanischen Historikerstreit, der die Frage der Bedeutung des andalusischen Erbes für Spanien stellte. Lesenwert für jeden und für Spanienreisende insbesondere. CT

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.07.2007
Sinn, Ulrich

Olympia


sehr gut

Wie öfter in dieser Reihe ist auch dieses Buch ein Substrat eines weit umfangreicheren Werkes desselben Autors und Verlags. Macht aber nix, denn für die schnelle Information über das antike Olympia ist dieser Band auf alle Fälle empfehlenswert. Der Focus des Autors liegt weitgehend auf den Antiken Stätten (dessen Ausgräber er derzeit ist) und deren Funktionsweise. Die antiken Spiele und Informationen darüber kommen demzufolge auch vor, allerdings in geringerem Ausmaß. Wer sich dafür interessiert sei auf das Reclam-Bändchen von Judith Swaddling verwiesen. CT

Bewertung vom 26.07.2007
Wolfram, Herwig

Die Goten und ihre Geschichte


sehr gut

Dies ist ein gut geschriebenes und nettes Buch, allerdings ist schon sehr viel Information reingepackt und man merkt, dass es die verkürzte Ausgabe des Standardwerks, dass der Autor bereits zuvor publiziert hat. Wer eine Fülle von Namen, Schlachten und Orten konzentriert verarbeiten kann dem sei das Buch empfohlen. Wer wirklich tief sich mit den Goten beschäftigen will wende sich an die umfangreichere Ausgabe desselben Autors.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.07.2007
Piepenbrink, Karen

Antike und Christentum


sehr gut

Das Buch ist nichts Weltbewegendes aber eine solide und informative Beschreibung des frühen Christentums und der spätantiken Welt. Für ambitionierte Gymnasiasten oder generell Interessierte durchaus geeignet - für bereits Informierte vielleicht etwas zu grundlegend und mit wenig Neuem. CT

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.07.2007
Gelfert, Hans-Dieter

Shakespeare


ausgezeichnet

Dies ist eine kurze konzise Shakespeare Abhandlung die sich frei von Spekulationen hält. Alles ist abgedeckt und in der hier gebotenen Kürze erläutert: Historien, Tragödien, Versepen und Sonette. Auch die elisabethianische Epoche sowie die Wirkungsgeschichte und die Geschichte der Deutschen und Shakespeare kommen zur Sprache. Kurz und effizient sind die wesentlichen Topics erklärt - gut geschrieben und lesenswert. CT

Bewertung vom 23.07.2007
Swaddling, Judith

Die Olympische Spiele der Antike


ausgezeichnet

Dies ist ein sehr lesenswertes Buch über das antike Olympia. Es ist nett geschrieben und läßt keine Fragen offen. Im Zuge meiner Reisevorbereitung habe ich einige Bücher gelesen aber dieses Buch war das beste. Fakten sind mit Anekdoten nett gemischt z.B. der Hinweis, dass in der Antike nur der Erste zählte und der japanische Silbermedaillengewinner im Marathon von 1962 es ebenso sah und darum Selbstmord beging.
Wer dann nach Olympia kommt wird allerdings feststellen, dass das Buch praktisch die Übernahme der Erklärungen in den Museen ist, die den Ausstellungsstücken beigegeben sind. Macht nix - Frechheit siegt!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.07.2007
Bleckmann, Bruno

Der Peloponnesische Krieg


ausgezeichnet

Dies ist ein sehr zu empfehlendes Buch. Man möchte es jedem, der beabsichtigt den peloponnesischen Krieg von Thukydides zu lesen, gleich mitgeben. Auch hat das Buch den Vorteil, dass der Leser den Ausgang des Krieges beschrieben bekommt, da Thukydides bekannterweise seine Schilderung des Krieges nicht beenden konnte und mitten im Satz abbricht. Sehr hilfreich sind auch die zahlreichen Karten, denn wer weiß bei den zahlreichen Namen der Beteiligten noch wer wo mit wem verbündet war (Wo nochmal waren die Megarar?).
Der Autor schreibt lesenwert und ist sich seiner eigenen Kompetenz sehr sicher. Interessant sein Hinweis: "Athen war kein Provinznest wie Bengtson behauptet hat." Somit eine Einführung auf den neuesten Stand der Forschung.

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