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Lerchie
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H.

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Insgesamt 1378 Bewertungen
Bewertung vom 24.03.2018
Pieper, Tim

Tiefe Havel


ausgezeichnet

Rachegefühle

Der Schiffsführer Seitz wurde tatsächlich mit seinen sechzig Jahren noch zu einem Kriminellen…
Doch nicht nur die Polizei hatte etwas gegen das, was er tat…
Sandro Ehmke gab Kommissar Toni Sanftleben die Schuld an seinem Unglück… Und er wollte Rache… Dieses Gefühl verstärkte sich im Laufe der Zeit noch…
Toni Sanftlebens Ehefrau Sophie, die er nach sechzehn Jahren endlich wiedergefunden hatte, hatte die gemeinsame Wohnung auf einem Hausboot verlassen…. ‚Sie brauchte eine Auszeit, zum Überlegen…
Dann gab es da noch den Kriminalrat Schmitz, der immer wieder versuchte, Toni Steine in den Weg zu legen… Zum Teil in Form von Alkohol…
Und eine Zeugin, die vermutlich nichts von Tonis Alkoholproblem wusste und ihm Birnenschnaps anbot…
Und Toni hatte in dem Gebäude, in welchem seine Frau jetzt lebte, etwas gesehen, was ihm gar nicht gefiel…
Was hatte Seitz getan, das ihn zu einem Kriminellen machte? Wer außer der Polizei hatte da noch etwas gegen dieses Tun? Wieso gab Sandro Toni die Schuld? Weswegen wollte er Rache? Und was passierte, dass diese Angelegenheit noch verschärfte? Was hatte Kriminalrat Schmitz gegen Toni? Warum brachte er ihn mit Alkohol in Versuchung? Wer ist diese Frau, die von Tonis Alkoholproblem nichts wusste? Warum hatte Toni sich beknien lassen? Ist das nicht Gift für ihn? Bekommt er da keinen Rückfall? Was ist mit Sophie? Was hat Toni dort gesehen? Wie wird sie sich entscheiden? Für oder gegen Toni? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich – wie von mir erwartet – wieder sehr gut lesen. Der Sprachstil war unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Da ich schon aus der vorhergegangen Büchern weiß, dass Toni ein Alkoholproblem hat, habe ich den Kopf geschüttelt, als er den Schnaps nach langem Hin und Her doch annahm. Er hätte das besser nicht getan. Ob er der Versuchung in Zukunft widerstehen kann? Ich wünsche es ihm sehr. Seine Frau kann ich nicht so recht verstehen, denn wenn sie das, was sie nun weiß, schon früher gewusst hat, wie sie sagte, warum hat sie nicht mit Toni gesprochen?? Sowas darf man nicht verheimlichen. Wie in den anderen Büchern hat der Autor es geschafft einen Spannungsbogen zu bilden, der sich bis zum Ende des Buches gehalten hat. Ich habe mitgefiebert und war so gefesselt von dem Buch, dass ich es fast nicht aus den Händen legen konnte. Ich musste einfach weiterlesen. Es hat mir wieder super gefallen und erhält von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 17.03.2018
Zöbeli, Alexandra

Der Pub der guten Hoffnung (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Zerbricht Sams Ehe?

Sam hatte einen Albtraum von einem brennenden Zug, in welchem auch sein Sohn verbrannte…
Hannahs und Sams Sohn Felix war Amok gelaufen. Er hatte in einem Zug Leute getötet und den Waggon angesteckt…
Die Eltern von Felix mussten nun damit zurechtkommen, dass ihr Sohn Felix ein Mörder war. Während Sam gerne Trost bei Hannah gesucht hätte, konnte diese seine Nähe nicht mehr ertragen… Ja, sie schickte ihn sogar weg, als er sie in der psychiatrischen Klinik besuchte…
Daniel, Sams Freund, bot ihm für eine Auszeit sein Cottage in Wales an. Doch Sam mochte seine Frau nicht allein zurück lassen. Doch der Besuch der Beerdigung eines der Opfer und seine Freistellung vom Schuldienst brachten ihn zum Umdenken…
Mit seinem Motorrad fuhr er nach Wales und stellte dort fest,…mehr

Bewertung vom 16.03.2018
Schlinck, Michael

Süßer die Schellen nie klingen!


ausgezeichnet

Gelungener vierter Band

Dieter Schlempert ist mir seiner Familie per Bahn auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt, als etwas Furchtbares geschieht…. Und der Besuch ist verleitet…
Im Moment ist bei der Mordkommission nicht viel los, und so müssen der Dienststellenleiter und seine Mitarbeiter andernorts mitarbeiten…
Auf dem Rückweg vom mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in St. Wendel plumpst ein gutes Stück vor seinem Auto ein Müllsack auf den Boden. Ein Müllsack?... Schlempert ist sich da nicht ganz sicher und beschließt nachzusehen…. Obwohl die Pirmasenser Kollegen von einem Selbstmord ausgehen, ist Schlempert davon nicht überzeugt, irgendwas hat ihn am Tatort gestört…
Bei seinen Recherchen zu den Raubüberfällen trifft Schlempert eine alte Schulkameradin wieder, die dunkelhäutige Flüchtlinge in ihrer Scheune einquartiert hat… Und hier kommen dann Rassisten auf den Plan…
Und dann ist da noch der ehemalige Dienststellenleiter Heuler, der mit seinem Cousin bei Schlempert auftaucht und als Praktikant bei ihnen arbeiten soll…
Was geschieht auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt? Wieso ist der Besuch des Marktes verleitet? Wo müssen Schlempert und seine Männer mitarbeiten? Was fällt Schlempert nach seinem Besuch in St. Wendel quasi vors Auto? Wirklich ein Müllsack? Oder ist es etwas anderes? Was findet Schlempert, als er nachschaut? War es Selbstmord? Warum glaubt Schlempert nicht daran und geht den Pirmasenser Kollegen auf die Nerven? Was hat ihn am Tatort gestört, worauf er einfach nicht kommen will? Fällt es ihm doch noch ein? Wer hat Flüchtlingen in seiner Scheune ein Dach über dem Kopf gegeben? Und was hat es hier mit Rassisten auf sich? Wie kommt Heuler dazu bei Schlempert als Praktikant aufzutauchen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist nun der vierte Fall von Dieter Schlempert geschrieben von Michael Schlink, den ich gelesen habe. Wie immer ließ sich das Buch sehr gut lesen, auch wenn manchen vielleicht die wenigen pfälzischen Sätze stören mögen. Wobei, die sind gar nicht so schlimm, denn Michael Schlink schreibt einer ‚Übersetzung‘ (sinngemäß?) in Klammern dahinter. Man muss sich also nicht fragen, was das gesprochen worden ist. Auch sonst ist der Schreibstil unkompliziert, denn es gibt keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Gerade diese pfälzischen Sätze lockern das Ganze immer wieder etwas auf und ich musste immer wieder schmunzeln, auch über die Übersetzungen. Und gerade das gefällt mir an diesen Büchern besonders gut: Dass sie nicht so trocken humorlos sind, sondern dass es auch zwischendurch bei allem Mord und Totschlag auch was zu lachen gibt. Was mir auch immer wieder sehr gut gefällt ist, dass Schlempert nicht alles einfach in den Schoß fällt. Er ist ein Mensch mit guter Spürnase – aber auch ein Mensch, der auch Fehler macht. Denn es gibt keine Menschen ohne Fehler. Das Buch war wieder von Anfang an spannend und der Spannungsbogen hielt sich bis zum Ende. Ich habe das Lesen genossen und es hat mich sehr gut unterhalten. Daher bekommt dieses Buch von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 14.03.2018
Suchanek, Andreas

Schattenchronik 4: Allmacht / Das Erbe der Macht Bd.10-12


ausgezeichnet

Superspannend

1 Ascheatem
Max hatte sich bei den Schattenkriegern eingeschlichen. Zwar hatten sie noch leise Zweifel an seiner Integrität, doch dann brachte er einen Mann um….
Doch eigentlich war Max bei den Schattenkriegern um Leonardo zu retten…

2 Zwillingsfluch
Die Eltern von Chris und Kevin hatten einen Zauber angewandt, um Kinder zu bekommen….
Doch hinter all dem steckt wieder die Schattenfrau… Denn sie kennt den Zwillingsfluch…

3 Allmacht
Jetzt hat die Schattenfrau alle drei fehlenden Sigilsplitter…
Und doch sieht Max eine Chance, Clara Ashwell noch zu retten…
Auf Iria Kon fällt die Entscheidung…

Wen ermordete Max? Und war der Mann wirklich tot? Würde es Max gelingen, Leonardo zu retten? Und wie wollte er das bewerkstelligen?
Warum hatten die Eltern von Chris und Kevin einen Zauber angewandt? Was ergab sich daraus? Hatte wirklich die Schattenfrau dabei ihre Finger im Spiel? Was ist der Zwillingsfluch?
Wie kam die Schattenfrau an den Splitter Feuerblut? Ist sie jetzt unbesiegbar? Welche Idee hat Max um Clara Ashwell zu retten? Und damit die Schattenfrau doch noch zu zerstören? Was passiert auf Iria Kon?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, es gab keine komplizierte Schreibweise, was heißt, dass ich mich nicht fragen musste, was Worte oder gar ganze Sätzen zu bedeuten haben. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte mir sehr gut das Entsetzen Claras vorstellen. Schon am Ende des letzten Buches war von Alfie, Alex‘ Bruder die Rede. Und der Junge tat mir unendlich leid, als Moriarty sich ‚seiner annahm‘. Das Buch ging auch genau dort weiter, wo der Vorgänger aufgehört hatte. Als ich die Geschichte des Zwillingsfluchs gelesen habe, hat es mich gegruselt. Und mein Hass auf die Schattenfrau ist gewachsen. Ich war heilfroh, dass die Clique Clara helfen konnte. Und von Edison fand ich seine Tat toll. Es war wieder von Anfang bis zum Ende superspannend und ich hätte es am liebsten gleich durchgelesen. Es hat mich gefesselt, sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 09.03.2018
Jeunet, María

Das Mädchen aus der Metro


sehr gut

Ein sehr schöner Roman

Nicolas Cambril war ein Kinderbuch-Schriftsteller, der gerade eine Schreibblockade hatte. ..
Zwar verkaufte sich sein erstes Buch immer noch sehr gut, doch reichte das Geld inzwischen trotzdem nicht…
Seine Mutter musste in einem Pflegeheim untergebracht werden….
Mit dem zusätzlichen Geld, das er in der Überwachungsstation der Metro verdiente, konnte er sich das und eine winzige Wohnung über den Dächern von Paris gerade noch leisten…
Und durch diese Überwachungsstation der Metro sah er zum ersten Mal seine große Liebe… Doch die musste er dann erst einmal finden… Und er fand sie…
Und dann, na ja nichts geht immer glatt…
Was konnte Nicolas von seiner Schreibblockade retten? Und warum reichte das Geld trotzdem nicht? Warum musste seine Mutter in einem Pflegeheim untergebracht werden? Bekam er nur so wenig Geld vom Verlag, bzw. war das Pflegeheim so teuer, dass er sich nicht mehr als eine Mansarde leisten konnte? Wie sah er in der Überwachungsstation seine große Liebe? War es Liebe auf den ersten Blick? Zumindest von seiner Seite? Und wie brachte er es fertig, das Mädchen auch noch zu finden in dem riesengroßen Paris? Was passierte, dass es nicht glatt ging? Hatte sie einen Freund? War sie etwa schon verheiratet? Oder kam den beiden irgendetwas anderes dazwischen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Die Autorin schreibt unkompliziert, d.h. es gab keine Fragen nach Sinn oder Zweck von manchen Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Nicolas Cambril tat mir leid. Ein Buch geschrieben und schon eine Schreibblockade. Ich habe mich für ihn gefreut, als er das Mädchen in der Metro-Überwachungskamera sah und sogleich wusste, dass es die Richtige ist. Doch bis es dann endlich soweit war, gab es Höhen und Tiefen. Und dann noch seine Freunde für die er immer da war. Die er auch glücklich sehen wollte. Mal abgesehen von dem Mädchen das er gefunden hatte, hat mich eben dann am meisten gefreut, als seine Schreibblockade ihr Ende hatte und er wieder die richtigen Einfälle hatte. Doch dann kamen die Tiefen und ich war richtig traurig, war auch teilweise seiner Meinung. Einen Teil dieser Meinung bewahre ich jetzt noch, will hier aber nichts weiter darüber schreiben. Ich muss sagen, dass dieses Buch nicht unbedingt die Lektüre ist, die ich in der Regel lese. Aber ab und zu lese ich auch gerne leichte Unterhaltungsliteratur. Daher bekommt dieses Buch, weil es so schön aufgebaut und zwischendurch auch immer wieder spannend war, eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 04.03.2018
Wilken, Constanze

Die Klippen von Tregaron (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wieder ein spannendes Buch

Wales 1983. Ein kleines Mädchen muss mitansehen, wie jemand seine Mutter schlug…. Es gewitterte…
Wales 1885. Er hatte gefischt. Doch da gab es Leute, die etwas dagegen hatten, er versuchte, nein er musste ihnen entkommen…
Gegenwart. Caron Bevans lebte und arbeitete als Glaskünstlerin in Pilchuck. Da erhielt sie die Nachricht, sie solle in Wales ein Erbe antreten, doch von wem würde sie erst dort erfahren…
Caron hatte die ersten drei Jahre ihres Lebens in Wales verbracht, konnte sich aber naturgemäß daran nicht erinnern. Dough, ein Freund von ihr, hielt ihr die Risiken vor Augen, wenn sie fliegen würde…
Sie fuhr, nach einem Flug nach Manchester, mit einem Mietwagen na ch Plas-Gelli-Wen und entstieg vor einem beeindruckenden Herrenhaus ihrem Wagen. Von Stan erfuhr sie, was Brynmore Bowen ihr vermacht hatte…
Tregaron House hieß das Anwesen, welches Caron sehr gut gefiel. Doch es gab einen Haken: Sie sollte die Geschichte des Gemäldes herausfinden… Dazu gab es noch ein Tagebuch…
Dieses Tagebuch zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte, denn Caron liest immer weiter. Von dem Maler, der das Gemälde geschaffen hatte und von seiner Geschichte die 1885 begann…
Hatte das kleine Mädchen ein Trauma erlitten? Hatte es Angst vor Gewittern? Wer war dieses Mädel? Warum hatte der Mann gefischt, obwohl es an dem Tag nicht erlaubt gewesen war? Wusste er nicht, was da passieren konnte? Was witterte Dough nur hinter dieser Erbschaft? Warum erfuhr sie nicht gleich im Brief um was es ging? Was hatte Brynmore Bowen Caron vermacht? Tregaron House? Warum sollte sie die Geschichte des Gemäldes herausfinden? Und wie sollte das gehen? Durch das Tagebuch des Künstlers? War die Geschichte des Malers so interessant? Würde Caron alles aufklären? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Wie alle Romane, die ich bisher von Constanze Wilken gelesen habe, ließ sich auch dieser wieder sehr leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen, denn Constanze Wilken schreibt verständlich und unkompliziert. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn es hier viele Namen und Bezeichnungen gab, die es sich zu merken galt. Da konnte das Personenregister, das gleich am Anfang des Buches zu lesen war, viel helfen, so denn man Hilfe brauchte. In die Protagonisten konnte ich mich auch gut hineinversetzen. In Caron, die ihrer eigenen Geschichte nachspürte, und auch in den jungen Maler der ab 1885 für Lawrence Bowen arbeitete. Der sich einen Namen machen wollte. Dann gab es da noch Carons Mutter Elain, die ihr erst nach eine schweren Krankheit einiges anvertraute. Weiter will ich dazu nichts sagen. Ich kann nur betonen, dass das Buch von Anfang bis zum Ende sehr spannend war. Es hat mich gefesselt, am liebsten hätte ich den Reader nicht aus der Hand gelegt. Ein Buch, das mich sehr gut unterhalten hat und das von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl bekommt.

Bewertung vom 03.03.2018
Garde, Kerstin

Das wilde Herz der Lady Gwen


sehr gut

Wird Gwen den Earl heiraten?

Gwen war gerne unerkannt im Wald. So auch an diesem Morgen, als sie plötzlich einen Schrei hörte…
Lady Gwens Schwester Margaret sollte mit dem Earl of Fellonshire verheiratet werden. Doch Margaret war todunglücklich deswegen und so ersann Gwen eine List…
Doch für Gwen ging diese List nach hinten los…
Gwen wusste nicht, was sie tun sollte, wollte doch auch sie diesen Earl bestimmt nicht zum Ehemann haben. Am Abend vor der Abreise fielen ihr ihre Verwandten in den schottischen Highlands ein…
Und da gab es ja auch noch den Schwarzen Ritter, in den sich Gwen verliebt hatte. Doch ausgerechnet dieser sollte sie nach Fellonshire bringen. Und er war seinem Herrn treu ergeben...
Was tat Gwen in aller Frühe im Wald? Was hatte da geschrieben? Ein Tier? Warum sollte Margret mit dem Earl verheiratet werden? Welch List ersann Gwen? Inwiefern ging die List nach hinten los? Wollte Gwen zu ihren Verwandten fliehen? Wer war der schwarze Ritter? Würde er sie nach Fellonshire bringen? Würde Gwen den Earl heiraten müssen? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ist ein historischer Liebesroman. Auch solche Romane lese ich ab und zu ganz gerne. Er ließ sich auch leicht und flüssig lesen Das Buch ist unkompliziert geschrieben, d.h. es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. . In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonistin gut hineinversetzen. Die List der Lady Gwen war schon lustig, aber doch zum Scheitern verurteilt. Aber sie tat mir sehr leid, als sich dann das Interesse des Earls auf sie richtete. Und sie es ganz einfach nicht schaffte, rechtzeitig davon zu laufen. Dieses Buch hat mir ganz gut gefallen und ichvergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zeh

Bewertung vom 23.02.2018
Durfee, Brian Lee

Der Mond des Vergessens / Die fünf Kriegerengel Bd.1


sehr gut

Anfangs verwirrend, doch dann spannend

Der Prolog berichtet von Shawcroft, einem Mann, der einen kleinen Jungen vor den Bluthölzlern rettete…
Nail lebte schon lange bei Shawcroft, der ihn immer wieder dazu anhielt, in den Stollen und Minen zu hacken und zu graben… Doch ab und zu wollte er auch allein graben und gab Nail frei… So befand sich Nail eines Tages auf Jubal Bruks Krakenfänger wieder…. Und er bewährte sich…
Doch Shawcroft ließ nicht zu, dass Nail auf dem Schiff weiter arbeiten durfte….
In Amadon war der verstorbene König vor einiger Zeit von seinem ältesten Sohn Jovan abgelöst worden. Doch er benahm sich nicht so, wie Jondralyn, seine Schwester es von ihm erwartete, wie sein Vater es von ihm erwartet hätte…
Tala, die jüngere Schwester, schlich gerne in den Geheimgängen des Schlosses herum. Begleitet wurde sie von ihrer Cousine Lawry. Doch da ging an diesem Tag einiges schief…... Und Lawry wurde todkrank…. Angeblich sollte, wie ein Unbekannter Tala mitteilte – nur sie die Cousine retten können…
Dann gab es da noch Aeros, den weißen Prinzen, der auch vor der Eroberung Gul Kanas nicht haltmachte… Nail konnte mit ein paar Jugendlichen fliehen…
Es war da noch die Bruderschaft Mias, die Jovan bekämpfte…
Wer war der Junge, den Shawcroft rettete? Was wollten die Bluthölzler von diesem Jungen? War er der Junge, der dann bei Shawcroft lebte? Warum musste er immer in den Minen graben? Und warum wollte er dann allein graben? Hoffte er etwas zu finden, was der Junge nicht wissen durfte? Wie kam Nail auf den Krakenfänger? Inwiefern bewährte er sich dort? Warum war Shawcroft dagegen, dass Nail weiter dort arbeitete? Inwiefern benahm sich Jovan nicht so, wie es von seiner Schwester erwartet wurde, wie es sein verstorbener Vater erwartet hätte? Was ging da in den Geheimgängen schief? Wieso wurde Lawry todkrank? Warum konnte nur Tala sie retten? Und, würde es ihr gelingen? Was hat es mit Aeros auf sich, der alles erobern wollte? Wie schafften es die Jugendlichen zu fliehen? Was hat es mit dieser Bruderschaft Mias auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Maine Meinung
Leicht und flüssig lesen ließ sich dieses Buch nicht. Die ersten etwa 200 Seiten waren für mich sehr verwirrend. Zu viele Namen prasselten auf mich ein. Und dann – es ist ja ein Fantasyroman – natürlich noch Namen, die man sich nur schwer merken konnte. Wobei es natürlich auch welche gab, die leicht zu merken waren. Auf jeden Fall hatte ich teilweise nicht mehr durchgeblickt. Da ging es um Nail in Galgenhafen, um Jondralyn und ihren Bruder Jovan, sowie um Tala, ihre Cousine und deren Bruder. Dann um den weißen Prinzen und sein Heer, das schon weite Teile der Nachbarstaaten erobert hatte. Ich wusste nicht, wer gut und wer böse ist. Doch nach diesen etwa 200 Seiten lichtete sich das Durcheinander etwas, .und ich kapierte, um was es ging. Ab diesem Zeitpunkt gefiel mir das Buch dann auch ganz gut, denn es wurde so richtig spannend. Und es hat mich dann auch so gefesselt, dass ich es unbedingt schnell auslesen wollte. Ich konnte von da an auch schneller lesen. Das Verständnis wurde besser. Am Ende des Buches befindet sich ein Anhang mit diversen Erläuterungen, auch ein Personenregister, eine Karte und zu Anfang des Anhangs eine kurze Historie. Vielleicht wäre es besser gewesen, diese Historie am Anfang zuerst zu lesen, des Verständnisses wegen. Doch dazu sollte dies im Buch vorne stehen… Auf jeden Fall hat mir dieses Buch – trotz anfänglicher Schwierigkeiten – doch noch sehr gut gefallen und bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.