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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 1003 Bewertungen
Bewertung vom 21.03.2017
Cole, Daniel

Ragdoll - Dein letzter Tag / New-Scotland-Yard-Thriller Bd.1


ausgezeichnet

William Oliver Layton-Fawkes, genannt Wolf, ist Detectiv bei der Londoner Polizei. Aufgrund der Tatsache, daß er einen Angeklagten, der kurz vor seiner Freisprechung stand, im Gerichtssaal fast totgeprügelt hat, saß er bereits in der Psychatrie. Doch Wolf hatte damals recht, denn der Angeklagte tötete und verbrannte ein weiteres Mädchen. Wolfs neuer Fall ist nicht minder gruselig. In der Wohnung, die der von Wolf gegenüber liegt, wird eine aufgehangene Leiche gefunden. Brutal: diese besteht aus den Teilen von 6 Personen. Es wird eine Liste mit Namen und Todesdaten gefunden, die in der Zukunft liegen. Der letzte Name auf der Liste ist der von Wolf.

Dieses Buch ist wirklich fesselnd. Hier knistert die Spannung wirklich, so daß man dies Buch ohne Unterbrechung lesen möchte. Der Autor hat einen sehr eindringlichen Schreibstil, so daß man alles bildlich vor Augen sieht und sich wirklich vor der Patchwork-Leiche gruselt. Die Charaktere sind glaubhaft beschrieben, man fühlt die Eile mit der sie arbeiten, um die restlichen Personen der Liste zu schützen und zu retten. Ihre Schwächen und Reaktionen kommen sehr glaubhaft rüber, man versteht ihre Handlungen. Durch die Perspektivwechsel wird noch eine zusätzliche Spannung erzeugt, die den Leser schon fast dazu zwingt immer weiter zu lesen, denn man will ja wissen, wie das vorherige Kapitel weitergeht.

Dies Buch ist wirklich sehr gelungen und erhält von mir eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 20.03.2017
Thorpe, Rufi

Ein Sommer in Corona del Mar


ausgezeichnet

Dies Buch handelt von den Freundinnen Mia und Lorrie Ann. Sie sind seit ihrer Kindheit befreundet, teilen alles und nichts kann sie trennen. Doch dann ereilt Lorrie Ann ein schwerer Schicksalsschlag, der die Freundinnen etwas entzweit und sie ihre Freundschaft nur noch auf Distanz leben. Eines Tages jedoch steht Lorrie Ann wieder vor Mia. Verlottert, mit blutigen Fußsohlen und randvoll mit Drogen. Können beide ihre Freundschaft wieder so intensiv aufleben lassen?

Das Cover verspricht hier einen lockeren Sommerroman, wozu auch der Titel beiträgt. Doch dies Buch ist anders. Man erhält einen bewegenden Roman über die Ungerechtigkeit des Lebens, der zum Nachdenken anregt und vom Thema her keine leichte Sommerkost ist. Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Durch die Schreibweise aus Mias Sicht heraus bekommt das Buch noch einen sehr intensiven Charakter, wirkt insgesamt noch realer und als Leser bekommt man ein Gefühl für das Seelenleben der beiden Frauen. Man kann sich sehr gut in sie hinein versetzen und fühlt mit ihnen.

Insgesamt gesehen ein wunderschönes Buch über die Freundschaft.

Bewertung vom 15.03.2017
Thesenfitz, Claudia

Meer Liebe auf Sylt


ausgezeichnet

Henrietta und Ulla sind vollkommen unterschiedliche Frauen. Henrietta ist eine erfolgreiche Karrierefrau, Ulla ist überzeugte Veganerin und stark esoterisch angehaucht. Die einzige Gemeinsamkeit ist ihre Enkelin Emma. Zu Emmas Geburtstag kommen beide Omas nach Sylt. Emmas Mutter Alexandra - Henriettas Tochter - beschließt kurz entschlossen, die beiden Omas alleine mit Emma zu lassen, um zu ihrem Mann nach New York zu fliegen. Der scheint dort eine Affäre zu haben. Die beiden Frauen sind plötzlich auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen. Daß auch noch Alexandras Schwester Jana anreist, macht die Sache nicht besser. So entsteht schnell ein Chaos, aber irgendwie schaffen es die Drei voneinander zu lernen.

Mir ist es schon lange nicht mehr passiert, daß ich beim Lesen eines Buches laut gelacht habe. Diesmal war es soweit, und zwar gleich mehrmals. Oma Ulla ist so herrlich fanatisch in ihren Ansichten, daß es einfach nur komisch wirkt. Da bekommt man fast Mitleid mit der verbissenen Henrietta. Aber eben nur fast. Ein wenig genervt haben mich dagegen die vielen Liedertexte. Auch das Liebesleben von Henrietta hätte etwas weniger detailliert beschrieben werden können. Das passte so nicht in den amüsanten Gute-Laune-Roman. Trotzdem hat der Roman mir sehr gut gefallen, denn Lachen kann man nicht oft genug.

Bewertung vom 15.03.2017
Hohmann, Peggy

Der grüne Palast


ausgezeichnet

Die österreichische Erzherzogin Leopoldine wird mit dem portugiesischen Thronfolger Pedro verheiratet. Doch der Thronfolger und seine Familie leben in Brasilien, so daß Leopoldine und ihre Erzieherin und beste Freundin, Gräfin Lazansky, nach Brasilien reisen müssen. Dort erwarten die beiden Frauen viele Dinge, die vorher verheimlicht wurden. Sie erleben Sklaverei, das Elend der Einheimischen und auch Pedro ist anders als es beschrieben war. Das Paradies wird zur Hölle.

Dies Buch hat mich erstmal stutzig und auch neugierig gemacht. Denn es ist in Briefform geschrieben und man kann einen intensiven Briefwechsel verfolgen. Ich muß sagen, ich mußte mich erst daran gewöhnen. Doch das ging schnell, denn die Geschichte, die einen wahren Hintergrund hat, hat es in sich. Sie hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Die Charaktere bekommen durch diese Schreibform intensiv Leben eingehaucht und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, so daß man ihre Handlungen wirklich nachvollziehen kann. Man erhält einen sehr schönen Einblick in das Leben der höheren Gesellschaft und der untersten Schicht. Deutlicher können Unterschiede nicht gemacht werden.

Für mich ist "Der grüne Palast" ein sehr außergewöhnliches Buch und eine Empfehlung für alle, die das Besondere suchen.

Bewertung vom 21.02.2017
Dieckerhoff, Christiane

Spreewaldtod / Klaudia Wagner Bd.2


ausgezeichnet

Der rumänische Erntehelfer Vlad wird nach einem Dorffest, bei dem er in eine Schlägerei verwickelt wurde, erschlagen in einem Fließ im Spreewald aufgefunden. Grund für die Schlägerei war ein Tanz mit einem deutschen Mädchen. Klaudia Wagner, die auch auf diesem Fest war, wird zu diesem Fall hinzugezogen. Zusammen mit ihrem Kollegen Demel, mit dem sie im Vorfeld massive Probleme hatte, muß sie zwischen Gurkenbauern und Erntehelfern ermitteln. Und das ist nicht einfach, denn sowohl die Bauern als auch die Helfer halten jeweils zusammen und verschweigen einiges....

"Spreewaldtod" ist der zweite Teil einer Krimiserie aus dem Spreewald. Dies merkt man leider sehr deutlich, denn es wird immens viel Bezug auf den Vorgängerband genommen. Leider allerdings immer nur mit Andeutungen, erklärt wird nichts, so daß man mit diesem Buch Probleme bekommt, wenn man mit diesem Band in die Serie einsteigen möchte. Ich persönlich habe mir aus diesem Grund auch noch "Spreewaldgrab" zugelegt, denn ich habe schnell gemerkt, daß ich hier so einiges nicht verstehen werde, wenn ich keine Vorkenntnisse habe. Aber das Buch war es mir wert, denn schon nach wenigen Seiten hatte es mich gepackt. Die Handlung ist von Beginn an sehr spannend, so daß ich das Buch sehr gerne lesen und ihm gerecht werden wollte. Die Charaktere sind durchweg sympathisch und es ist interessant zu erleben, wie aus der Feindschaft Wagner - Demel doch noch eine kleine Gemeinschaft wird und beide miteinander leben und arbeiten können. Auch die Gurkenbauern und Erntehelfer sind super beschrieben. Jede Gruppe wird mit ihren Eigenarten sehr authentisch dargestellt. Der Schreibstil ist einfach nur gut. Man kann hier in einem durchlesen und wird an keiner Stelle festhängen.

Dies Buch bekommt von mir eine klare Empfehlung, man muß allerdings unbedingt vorher "Spreewaldgrab" lesen!

Bewertung vom 20.02.2017
Bomann, Corina

Sturmherz


ausgezeichnet

Alexa Petri lebt seit vielen Jahren in Berlin. Zu Ihrer Mutter Cornelia in Hamburg hat sie kein gutes Verhältnis. Doch jetzt muß Alexa nach Hamburg fahren, denn ihre Mutter hatte einen Schlaganfall und liegt im Koma. Alexa soll nun die Betreuung übernehmen. Das gibt ihr die Gelegenheit, über die Beziehung zu ihrer Mutter nachzudenken. Als sie einen rührenden Brief in den Unterlagen Cornelias findet, staunt sie nicht schlecht. Der paßt so gar nicht in das Bild, das Alexa von ihrer Mutter hat. Zur gleichen Zeit steht plötzlich ein älterer Herr vor Cornelias Tür. Er erzählt Alexa von einer jungen Cornelia im Jahr 1962, als die große Flut über Hamburg hereinbrach. Es ist die Geschichte einer großen Liebe. Endlich gelingt es Alexa, ihre Mutter zu verstehen. Nur so kann sie ihr auch verzeihen.

Die Geschichte ist wirklich tragisch. Trotzdem muß ich gestehen, daß ich mit dieser Cornelia nicht wirklich Mitgefühl entwickeln konnte. Ihr Verhalten hat mich doch irgendwie gestört. Es war sehr interessant über die Geschehnisse im Jahr 1962 während der Flutkatastrophe zu lesen. Man weiß zwar, daß damals etwas Schlimmes passiert ist, aber das Leid der Menschen wird erst klar, wenn diese Leute auch einen Namen bekommen. Gleichzeitig erfährt man einiges über das oft schwierige Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern. Insgesamt behandelt dies Buch nicht nur eine romantische Liebesgeschichte, sondern auch ein nicht ganz einfaches Thema wie Patientenverfügung und Betreuung. Dabei kommt man dann schon ins Grübeln. Deshalb finde ich das Buch auf jeden Fall irgendwie besonders und nicht wie eines von vielen anderen Büchern.

Bewertung vom 20.02.2017
Wohlers, Uli

Projekt Rahanna


weniger gut

Die dänische Insel Bornholm wird mitten im Sommer von einem heftigen Sturm heimgesucht. Die Kommunikationswege sind abgeschnitten, Telefon und Internet funktionieren nicht mehr, Flug- und Fährverkehr müssen eingestellt werden, im Radio wird nur noch mittelalterliche Dudelsackmusik gespielt. Kurz vor dem Sturm machen Hobbywikinger mit ihren Drachenbooten im Hafen fest. Ihr Anliegen: Bornholm soll befreit werden. Sie kleiden sich wie die alten Wikinger und leben genau so. Und dies soll ganz Bornholm widerfahren. Sie entführen die wichtigen öffentlichen Personen und überfallen und bedrohen die Bevölkerung.

Dies Buch ist wirklich zwiespältig. Einerseits ist die Idee wirklich gut und ich hatte mir sehr viel von der Inhaltsangabe versprochen. Denn diese hört sich wirklich gut an. Auch steckt in der Handlung ein guter Kern in Sachen Umweltschutz, Umgang mit der Natur und den Tieren. Aber die Umsetzung läßt zu wünschen übrig. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, wirken auf mich sehr abgehackt. Da in jedem Kapitel zu einer anderen Person gesprungen wird, kommt man sehr leicht durcheinander. Denn die Anzahl der Personen ist wirklich hoch.... Dazu kommen dann noch die umständlichen Namen der Wikinger, die man sich kaum merken kann. Auch werden die Charaktere für mich einfach so in die Geschichte "geworfen". Man erfährt kaum etwas über sie. Was mich sehr gestört hat ist die sinnlose Gewalt. Es wird genau beschrieben, wie der gesamte Bestand eines Schweinehofes niedergemetzelt wird. Das war schon heftig. Was mich auch sehr gewundert hat: Wieso hat sich keiner gewehrt? Da wird die Bürgermeisterin überfallen und entführt - sie geht einfach mit. Die Schweinebauerfamilie sieht einfach zu, wie ihre Existenz zerstört wird und wehrt sich nicht. Ganz krass: Das Bataillon aus 150 Männern mit einer Lagerhalle voller Waffen läßt es zu, daß die Wikinger ihr Refugium einnehmen? Das alles hat mich sehr gewundert und mich doch ratlos gemacht. Ich hätte mehr Gegenwehr erwartet. Der Schreibstil des Autors ist gut. Man kann das Buch gut lesen, es ist nicht zäh geschrieben.

Eine Anmerkung habe ich noch, die ich nicht verschweigen möchte. Ich finde den Preis einfach zu hoch für dieses kleine Buch, das man locker an einem Tag lesen kann. Es ist vom Format her nicht mehr als ein Taschenbuch mit Hardcover-Einband. Wieso dann ein Preis für ein normal-großes Hardcover?

Bewertung vom 10.02.2017
MacMillan, Gilly

Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit


ausgezeichnet

Die 14jährige Zoe ist Schuld an einem Autounfall, bei dem 3 Menschen starben. Sie bekam eine Jugendstrafe, hat diese abgegolten. Nun lebt sie mit ihrer Mutter Maria in Bristol in der Nähe von Marias Schwester und ihrem Mann, Maria ist wieder verheiratet und hat ein Kind bekommen. Zusammen mit ihrem Stiefbruder Lucas gibt Zoe ein Klavierkonzert. Dabei begegnet sie ihrer Vergangenheit und sowohl ihr als auch Maria steht die schwierige Aufgabe bevor, sich ihrer Vergangenheit zu stellen.

Dieses Buch ist keine einfache Kost. Es ist in zwei Teile aufgeteilt, die sich zum Schluß zu einem ganzen vereinen. Diese Aufteilung stört in keiner Weise, im Gegenteil. Ich finde, dadurch wird die Spannung aufrecht erhalten und man hat als Leser einen Anhaltspunkt, wo welche Geschichte nun beginnt oder endet. Es kommt dadurch keine Verwirrung auf, in welcher Zeit man sich gerade befindet. Was mich besonders an diesem Buch fasziniert ist die Tatsache, daß hier keine Effekthascherei betrieben wird. Das Buch kommt ganz ohne Blutvergießen und Verfolgungsjagden aus. Hier wird die Spannung allein durch psychologische Tricks und Kniffe erreicht. Solche Bücher sind in der heutigen Zeit erfrischend anders und leider viel zu selten. Zudem hat die Autorin einen Schreibstil, der es in sich hat. Durch ihre gekonnte Art schafft sie es, den Leser für das Buch zu gewinnen. Ihr Stil alleine reicht, um das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Sie beschreibt die Charaktere auf eine ganz klare Weise, so daß man sie und ihre Nöte und Ängste, ja auch ihre Verzweiflung richtig spüren kann. Und der Leser wird vor die große Frage gestellt: Was würdest du selber tun? Wie würdest du reagieren? Diese Fragen muß am Ende des Buches jeder für sich beantworten...

Dies Buch bekommt von mir eine absolute Empfehlung!

Bewertung vom 06.02.2017
Leiss-Huber, Anton

Fastenopfer / Kommissar Max Kramer & Nonne Maria Evita Bd.2


ausgezeichnet

Kommissar Max Kramer steht in Altötting bei seinem zweiten Fall vor einem Rätsel. Zu Beginn der Fastenzeit liegt der Chef des "Tilly-Benefiziums" ermordet in seinem Büro. Gleichzeitig verschwindet ein Bekannter des Toten spurlos und ein anderer begeht Selbstmord. Im Dorf überschlagen sich die Gerüchte. Max und seine Ex-Freundin, die Novizin Maria-Evita, lösen auch diesen Fall gemeinsam.

Der zweite Krimi aus Altötting ist wieder sehr gelungen. Die Geschichte nimmt mit Augenzwinkern die Traditionen in der katholischen Kirche aufs Korn. Es wird aber niemals böse, eher liebevoll, darüber geschrieben. Deshalb ist der Krimi nicht unbedingt spannend, aber sehr unterhaltsam. Es ist hilfreich, den ersten Teil zu kennen. Dann ist man mit den Personen des Randgeschehens besser vertraut und kann die Geschichte einfach nur genießen. Ich freue mich schon auf Fall Nr. 3!

Bewertung vom 06.02.2017
Schmidt, Sarah

Weit weg ist anders


ausgezeichnet

Edith Scholz ist eine waschechte Berlinerin. Sie sagt ihre Meinung immer frei heraus. Sie lebt alleine und ist damit rundum zufrieden. Nach einem Sturz muß sie in die Reha-Klinik. Dort trifft sie auf Christel Jacob aus Husum. Die hat sich in den Kopf gesetzt mit Edith Freundschaft zu schließen. Trotz Ediths Ruppigkeit gibt sie nicht auf und schließlich hat sie Erfolg. Nach der Reha treffen sie sich wieder. Weil Christel nicht in ein Seniorenheim umziehen will, beschließen die beiden Frauen eine Reise zu machen. Nicht immer sind sie einer Meinung, aber sie raufen sich stets wieder zusammen und erleben kuriose Situationen. Sie genießen das Leben so lange es noch möglich ist.

Das Buch kam mit der Post, ich habe es ausgepackt, einen Blick reingeworfen nd schon War ich gefangen. Ich habe selten eine so rührende Geschichte gelesen. Die beiden Frauen sind so unterschiedlich wie nur möglich. Edith steht mit beiden Beinen auf dem Boden und versteckt ihr gutes Herz hinter ihrer Ruppigkeit. Christel lebt in ihrem Luftschloß und läßt die Schwierigkeiten erst von ihrem Mann, dann von ihrer Tochter aus dem Weg räumen. Trotzdem gehen sie ein Stück ihres Weges gemeinsam. Die Geschichte ist süß wie ein Bonbon und herb wie ein Biß in eine Zitrone. Beim Lesen schwankt man zwischen herzhaftem Lachen und traurigem Schniefen. Genau wie das Leben eben so abläuft. Das Buch ist einfach nur soooo schön!