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Tuppi
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Bewertungen

Insgesamt 975 Bewertungen
Bewertung vom 25.03.2009
Hein, Jakob

Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht


gut

Boris Moser hat sein Büro im ehemaligen Computerladen Pixelbrain. Er sammelt verworfene Ideen, mit denen die Leute nichts anfangen können. Eines Tages meldet sich Rebecca Kron bei ihm, da er auch die Telefonnummer des Computerladens übernommen hat. Eigentlich wollte sie nur ihren Computer reparieren lassen, aber nach dem Gespräch war sie neugierig und besuchte den komischen Kauz. Beim nächsten Besuch erzählte ihr Boris von seiner angefangenen Geschichte. Es geht um Sophia, die plötzlich bewußtlos auf der Straße zusammengebrochen ist und um drei Menschen, die auf ihre große Liebe warten.

Das Buch ist locker geschrieben. Man findet sich schnell zurecht und die Charaktere werden sehr gut dargestellt. Das Buch fängt ohne große Einführung an, sodaß man von Anfang an mittendrin steckt. Anfangs eine leichte Lektüre für Zwischendurch, die amüsant geschrieben ist. Nach ungefähr einem Viertel des Buches beginnt die Geschichte in der Geschichte. Und diese Geschichte beinhaltet wieder eine Geschichte. Während Boris über Sophia schreibt, erzählt diese in der Geschichte von Heiner, einem jungen Mann, der den Sinn des Lebens sucht.

Die einzelnen Seiten des Buches bestehen aus dickerem Papier. Ungewöhnlich ist, daß sich die Übersicht der einzelnen Kapitel nicht am Anfang sondern am Ende des Buches befinden. Auch unterscheidet sich der Stil des Buches deutlich von anderen Büchern, denn es geht nicht um eine einzige Geschichte, sondern in diesem Buch werden mehrere Kurzgeschichten zusammengefasst. Anfangs war es etwas verwirrend, die Sprünge zu verstehen. Aber am Ende versteht man die Zusammenhänge: Boris hat ein Buch begonnen in dem der Maulwurf (Sophias Arbeitgeber) seinerseits ein Buch begonnen hatte. Aber man muß das Buch zu Ende lesen, um den Zusammenhang wirklich verstehen zu können. Das Buch regt zum Nachdenken über das Leben an, welcher Sinn steckt darin und warum muß alles so kompliziert sein. Ein interessantes Buch mit einem offenen Ende...

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2009
Kinsella, Sophie

Göttin in Gummistiefeln


ausgezeichnet

Samantha arbeitet als Rechtsanwältin bei Carter Spink. An ihrem 29sten Geburtstag löst sie den Gutschein im Beauty-Salon Green Tree Center ein, den sie letztes Jahr von ihrer Tante bekommen hat. Sie ist ziemlich genervt und gereizt, weil sie eigentlich in der Kanzlei sehr viel zu tun hat. Ihr Handy hat sie eingeschmuggelt, das natürlich auch anfängt zu vibrieren. Maya, ihre Beauty-Therapeutin, bekommt einen Tobsuchtsanfall, aber Samantha muß dringend zurück in die Kanzlei. Normalerweise besteht ihr Arbeitstag aus 15 Stunden und wenn ihre neue Putzfrau frägt wo die Staubsaugerbeutel sind, überlegt sie einfach einen neuen Staubsauger zu kaufen. Als ihre Nachbarin sie auffordert, einen Knopf an ihrer Bluse anzunähen, ist sie total überfordert.
Am nächsten Morgen geht Samantha total nervös in die Kanzlei. Heute geht ihr größter Wunsch in Erfüllung: sie wird Seniorpartnerin. In einer Stunde wird es offiziell bekannt gegeben. Vor lauter Nervosität beschließt sie, ihren Schreibtisch aufzuräumen. Sie findet unter den Bergen ein 5 Wochen altes Memo über ein Darlehen von 50 Millionen Pfund, das beim Amt für Kapitalgesellschaften vorgemerkt werden muß. Aber die Frist ist abgelaufen und die Firma hat inzwischen Konkurs angemeldet. Samantha bekommt Panik, da sie dafür verantwortlich ist. Sie kann sich nicht daran erinnern, das Memo erhalten zu haben. Kopflos flüchtet sie zum Bahnhof und fährt einfach los. Irgendwann steigt sie aus und nach einem längeren Spaziergang hat sie wahnsinnigen Durst. Sie klopft an einem einsamen Haus, um ein Glas Wasser zu bekommen. Da sie schreckliche Kopfschmerzen hat, bekommt sie von der Hausherrin auch noch Tabletten. Jetzt ist Samantha total benebelt und nach einem sonderbaren Gespräch wurde sie als Haushälterin eingestellt...

Ein tolles Buch, das amüsant geschrieben ist. Die Story ist übersichtlich dargestellt und ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben und man findet sich leicht zurecht. Nachdem Samantha als Haushälterin eingestellt wurde, bin ich aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen. Sie hat wirklich überhaupt keine Ahnung vom Kochen oder Putzen und ihre Kreditkarte wird ziemlich beansprucht. Lange lässt sich das nicht aufrechterhalten. Aber der junge Gärtner Nathaniel hilft ihr aus der Patsche. Ein köstliches Buch, bei dem ich sehr oft herzhaft lachen konnte. Ein Buch über Verwicklungen und das Selbsfinden der eigenen Persönlichkeit. Empfehlenswert!

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2009
James, Peter

Stirb ewig / Roy Grace Bd.1


ausgezeichnet

Michael Harrison möchte in 3 Tagen seine Verlobte Ashley heiraten. Er befindet sich mit seinen Freunden Josh, Robbo, Luke und Pete auf dem Junggesellenenabschied und alle waren ziemlich betrunken. Nur Mark fehlte. Da er seinen Freunden böse Streiche vor ihrer Hochzeit gespielt hatte, möchten sie sich jetzt rächen. Sie legten ihn mit einer Taschenlampe, einem Männermagazin, einer Flasche Whiskey und einem WalkiTalkie in einen Sarg und dann in eine Grube. Sie wollten in 2 oder 3 Stunden zurück sein und ihn wieder befreien. Doch auf dem Weg zum nächsten Pub hatten die 4 Freunde einen tödlichen Autounfall...

Das Buch war von Anfang an spannend. Es beinhaltet verschiedene Geschichten, die anfangs zusammenlos wirken. Der Jungesellenabschied um Michael und seine Freunde, die Gerichtsverhandlung mit dem Polizisten Roy Grace, Phil Wheeler mit seinem behinderten Sohn Dawey und Mark Warren, der so viele Geheimnisse hat. Aber schnell wurden die Zusammenhänge klar und das Buch fesselte mich sehr. Die Story war gut zu verstehen und auch die einzelnen Personen wurden gut beschrieben. Die Spannung war jederzeit zu spüren und hielt sich durch das ganze Buch. Die Auflösung kam auch erst auf den letzten 2 Seiten, sodaß der Nervenkitzel wirklich bis zum Schluß anhielt. Die Story hatte zwischendurch Wendungen, die man nicht vorhersehen konnte.

Meiner Meinung nach absolut empfehlenswert, wenn man Nervenkitzel mag! Spannung garantiert!

6 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2009
Cook, Robin

Das Experiment, Sonderausgabe


ausgezeichnet

Das Buch beginnt mit einer Rückblende in das Jahr 1692 und zeigt, wie Elizabeth lebte. Sie war eine für diese Zeit zu energische Frau, die nicht in das damalige Leben passte. Da sie ihren eigenen Weg ging und nicht in das hausfrauliche Schema passte, bekam sie schnell Schwierigkeiten und wurde schließlich als Hexe verurteilt und hingerichtet.
1994: Kim ist 27 Jahre alt und nicht gerde stolz auf ihre Ahnin Elizabeth,die als Schandfleck der Familie gilt. Als sie den Wissenschaftler Edward kennenlernt, wird ihr Interesse an der Vergangenheit geweckt. Sie renoviert sogar das alte Haus, indem Elizabeth gelebt hatte um darin zu wohnen.
Edward findet in dem alten Haus Schimmelpilze und nach einem Selbstversuch konnte er eine halluzinogene Wirkung feststellen. Das ist eine Erklärung für die Hexenhysterie damals. Aufgrund der Ergebnisse ist er überzeugt, ein wirksames Medikamt herstellen zu können und richtet ein Labor ein, um daran zu forschen.

Das Buch ist spannend geschrieben. Die einzelnen Charaktere werden sehr gut dargestellt und man findet sich leicht zurecht. Auch der Rückblick in die Geschichte um die Hexenhysterie von Salem ist interessant. Die wissenschaftliche Erklärung klingt logisch  auch wenn ich nicht weiß, ob es wahr ist. Die wissenschaftlichen Ereignisse waren so geschrieben, daß man den Zusammenhang verstanden hat. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Das Buch ist ein Thriller mit Horror-Beigeschmack im letzten Drittel. Wahnsinnig fesselnd, atemberaubend und ungeheuer spannend.

10 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2009
Maida, Eva Maria

Der große TRIAS-Ratgeber Multiple Sklerose


ausgezeichnet

Dieses Buch ist in 7 Abschnitte unterteilt: MS verstehen lernen, MS erfahren und erkennen, MS behandeln, Lebensalltag mit MS, soziale Fragen rund um die Krankheit, Auswirkungen auf die Psyche und Serviceteil. Die einzelnen Abschnitte sind wiederum untergliedert in versch. Themen. Dr. Maida betreut seit über 25 Jahren Menschen mit MS und möchte mit diesem Buch eine Hilfestellung geben.

Das Buch ist gut geschrieben. Auch wenn viele Fachausdrücke verwendet werden, sie werden gut erklärt. Da es sich bei MS um eine Krankheit handelt, die sehr vielschichtig ist, wird in diesem Buch auch einiges beschrieben, was nicht auf den Einzelnen zutreffen muß. Es ist nicht zufällig die Krankheit mit den 1000 Gesichtern. Ich fand es sehr hilfreich und habe auch einiges darin gefunden, was ich nicht unbedingt auf die Krankheit zurückgeführt hätte. Die Hilfestellungen und Tipps könnten hilfreich sein, das muß man dann im jeweiligen Fall ausprobieren. Alles in allem war das Buch interessant zu lesen und ist mit Sicherheit ein Nachschlagewerk, falls ich irgendwelche Hilfe oder Tipps benötige.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2009
Martini, Manuela

Outback


gut

Detective Sergeant Shane OConnor vom Homicide Squad in Brisbane, Queensland, war im John Tonge Center um von Dr. Howard über die Obduktion einer Leiche informiert zu werden. Es war die vierte Leiche innerhalb von 6 Jahren.Alle weiblich, zwischen 38 und 48 und enthauptet.
Keith Duff ist Roadworker im Outback, in Coocooloora. Beim Ausheben einer Grube fand er eine menschliche Hand.
Nachdem Shane sich in der Öffentlichkeit geprügelt hatte, wurde er von dem Sereinkiller-Fall abgesetzt und in das 900 km entfernte Coocooloora strafversetzt. Dort sollte er den Mord aufklären. Es handelt sich um eine männliche Leiche, die enthauptet wurde.

Die einzelnen Kapitel waren in Namen unterteilt, von der Person um die es auf den Seiten ging. Shane OConnor ist ein sympathischer Mensch, der privat ein paar Schicksalsschläge einstecken mußte. Andy ist ein Jugendlicher, der aus der Öde rauskommen möchte. und Moodroo ist ein geheimnisvoller Aborigine. Shane hat ziemlich Schwierigkeiten die Zusammenhänge rauszubekommen, da ihm immer wieder jemand Steine in den Weg legt.

Die einzelnen Charaktere werden gut erklärt. Es ist spannend und das Ende ist überraschend. Zwischendurch hatte ich Probleme, die einzelnen Geschehnisse miteinander zu verbinden, da einzelne Passagen ziemlich langatmig waren. Aber am Ende war alles klar und verständlich.

Bewertung vom 25.03.2009
Felten, Monika

Der Schlüssel von Avalon / Ascalon - Das magische Pferd Bd.3


sehr gut

ohn Rutherford Parker fand den Schlüssel, der in das mystische Reich Avalon führte. Vor 1500 Jahren war er aus Unachtsamkeit verloren gegangen. Jetzt ist es die Aufgabe von Ascalon und Muriel, das Geheimnis zu schützen.
Muriel ist die älteste von 3 Geschwistern und lebt auf dem Birkenhof, auf dem mehrere Pferde ihr Gnadenbrot bekommen. Unter den Pferden ist auch Ascalon, Muriels Wallach. Mit seiner Hilfe kann sie in die Vergangenheit reisen...

Es handelt sich hierbei um den dritten Band einer Reihe. Aber auch ohne die ersten beiden Bücher zu kennen, findet man sich gut in der Geschichte zurecht. Die Story ist einfach und sehr angenehm finde ich die größere Schrift. Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodaß man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Ich wurde zum Träumen eingeladen, in eine Welt der Magie.

Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen verschlungen und auch wenn es für mich das erste Buch dieser Autorin war, es wird bestimmt nicht mein Letztes sein...

Bewertung vom 25.03.2009
Langdon, Kate

Abgeblitzt!


sehr gut

Samantha ist 33 Jahre alt und arbeitet in der Werbung. Ihr Leben verläuft eigentlich einsam und öde. In der Firma ist die Assistentin Erica scharf auf ihren Job und ihre Mutter ist eine Frauenrechtlerin. Plötzlich taucht ihr Ex-Freund auf, der sich zu einer äußerst attraktiven Frau umoperieren ließ. Mit ihren beiden Freundinnen Lizzie und Mands nimmt sie an den verschiedentlichen gesellschaftlichen Anlässen teil. Während einer Abendgesellschaft kam Sam mit schweren allergischen Hautreaktionen ins Krankenhaus. Nach einem Botox-Unfall geht sie mit ihren Freundinnen in eine Bar, in der sie Alistair kennen lernt. Nach einer wilden Liebesnacht machte er sich aus dem Staub und hinterlies das Feld den Paparazzi, die Sam belagerten.

Das Buch ist anfangs ziemlich langatmig. Es beginnt mit Sams neuen Leben und nach 1  Seiten beginnt ein langer Rückblick auf ihr bisheriges Leben. Interessant wurde es auf S. 123, als Sam nach einem One-Night-Stand mit einem Unbekannten von der Presse erfuhr, daß es sich um den Kapitän der Fußballnationalmannschaft handelte. Er war nicht nur verheiratet, sondern seine Frau ist mit dem dritten Kind schwanger. Ab dann wurde ihr Leben auf den Kopf gestellt und von Privatsphäre keine Spur mehr. Nach 390 Seiten ist man wieder am Anfangspunkt der Geschichte. Das Ende ist ziemlich kurz und abgehackt. Es wurde zwar alles aufgeklärt, aber etwas ausführlicher wäre in meinen Augen besser gewesen.

Die ganze Story ist sehr übertrieben, aber trotzdem nett zu lesen. Ich habe mich amüsiert und gewundert. Mein Fazit: ein nettes Buch für kurzweilige und ruhige Abende.

Bewertung vom 25.03.2009
Granger, Ann

Mord ist aller Laster Anfang / Mitchell & Markby Bd.1


sehr gut

Meredith Mitchell lebt einsam in einem alten Haus und hatte keine Verbindung mehr zu ihrer Familie oder Freunden. Einzig mit ihrer Cousine Eve hielt sie noch unregelmäßigen Briefkontakt. Von ihr kam auch wieder ein Brief, den sie ängstlich öffnete. Es war eine Einladung: ihr Patenkind Sara wird heiraten. Ebenfalls eingeladen ist Alan Markby, der ebenso wenig Lust hat, aber Brautführer sein soll.
Als Meredith in dem Ort ankam fand sie das Tor zum Pfarrhaus, in dem Eve lebt, verschlossen. Aber dort hängt eine Tüte für ihr Patenkind Sara, die ein blutiges Ochsenherz enthält.

Das Buch ist aus Sicht der Konsulin Meredith geschrieben. Richtig interessant wurde es, als über die Hochzeitsgesellschaft berichtet wurde. Das Dorf ist schon recht sonderbar, ebenso wie die Bewohner. Die Gesellschaft, die sich im alten Pfarrhaus zusammenfand, könnte unterschiedlich nicht sein. Aber in der Vergangenheit von Meredith und Eve gibt es einige dunkle Punkte. Auch Saras Verlobter, Jonathan Lazenby, scheint ein sonderbarer Mensch zu sein. Ebenso die Dorfbewohner...

Ich hatte anfangs Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden. Aber mit der Zeit wurde die Geschichte klarer und ich konnte die Zusammenhänge verstehen. Etwas irritierend finde ich den Klappentext, denn Meredith ist schon ein Weilchen bei ihrer Cousine, bis sie die tote Katze und anschließend ihren toten Besitzer findet und es gab vorher schon rätselhafte Vorkommnisse. Aber die Story ist spannend und fesselnd. Auch die Spannungen zwischen Meredith und Inspektor Markby haben mir sehr gefallen. Die Auflösungen waren für mich überraschend und nicht vorhersehbar. Alles in allem ein schöner Krimi, der das altenglische Landleben gut darstellt und viele unterschiedliche Charaktere enthält.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2009
Steel, Danielle

Schicksalstage


ausgezeichnet

5.0 von 5 Sternen interessantes Buch!, 20. März 2009

Peter Matthew Morgan ist aus dem Gefängnis entlassen worden. Vier Jahre und 3 Monate hatte er wegen Drogen gesessen. Er hatte schon mehrere Delikte begangen, war aber aufgrund seiner ungeheuren Ausstrahlung nicht aufgefallen.
Ted Lee ist Ermittlungsbeamter bei der Kriminalpolizei von San Francisco. Er ist seit 28 Jahren mit Shirley verheiratet und inzwischen leben sie nur noch nebeneinander her. Sie ist Krankenschwester und wenn er zu Hause ist, arbeitet sie und umgekehrt.
Fernanda Barnes ist vor 4 Monaten Witwe geworden. Ihr Mann hatte ein Vermögen gemacht und dann alles wieder verloren. Mit dem Leben als Versager kam er nicht zurecht und hinterlies seiner Familie einen wahnsinnigen Schuldenberg. Die Öffentlichkeit hatte darüber aber keine Ahnung.
Als in Fernandas Nachbarschaft das Auto eines Richters explodiert, kreuzen sich die Wege von Fernanda und Ted das erste Mal. Ted ist fasziniert von Fernanda, die nicht nur äußerst attraktiv ist, sondern auch sehr menschlich.
Skrupellose Gangster wollen über Fernandas Kinder an das große Geld kommen. Aber wie kann eine hochverschuldete Frau 100 Millionen Dollar aufbringen?

Das Buch ist gut geschrieben. Die Handlung ist leicht zu verstehen und die Charaktere werden gut dargestellt. Fernanda wird vom Schicksal sehr geprüft und versucht ihr Leben trotzdem zu meistern. Dieses Buch unterscheidet sich von ihren anderen Büchern deutlich. Hier hat man es eigentlich mit einem Krimi zu tun, was für Danielle Steel sehr ungewöhnlich ist. Eine Liebesgeschichte gibt es trotzdem, aber sie ist eher im Hintergrund. Ein ungeheuer packendes Buch, das ich sehr empfehlen kann!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.