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... was ich rezensiere, bewerte, das habe ich auch gelesen!

Bewertungen

Insgesamt 1255 Bewertungen
Bewertung vom 04.04.2018
Kärger, Walter Christian

Das Knistern von Eis


ausgezeichnet

Kompromisslos knisternde Spannung...
Toll geschrieben, klasse zu lesen, extrem spannend und unterhaltsam zugleich. Das Buch lässt sich nur mit Mühe zur Seite legen.

Sämtliche Lokalitäten, egal ob der Bahnhof von Lindau mit dem Hafen, dem besten Lindauer Hotel, der Friedrichshafener Busbahnhof mit dem daneben stehenden Parkhaus, die Stadt Markdorf, alles hat Walter Ch. Kärger hervorragend bis ins Detail recherchiert. Dieses akribische Recherche hat der Autor ja bereits für seine vorhergehenden tollen Krimis betrieben. Alle sonstigen Beschreibungen und Feststellungen entsprechen der Realität. Die Handlung ist schlüssig, vom logischen Ablauf her stimmige. Action ja, aber nicht um der Action willen. Sondern weil es passt, weil es durchaus so sein könnte. Überraschende Wendungen, ohne dass der Faden verloren geht.

Die handelnden Personen, nicht nur Kommissar Madlener und seine Assistentin Holtby, kann man sich exakt so wie geschildert und nicht anders vorstellen.

Kurzum: Kein guter, sondern ein super, ein hervorragender Krimi. Eine Klasse für sich!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2018
Adler, Dennis

Porsche luftgekühlt


ausgezeichnet

Die Geschichte des 'Traumautos' in einem Pracht-Band

Die gesamt Porsche-Historie. Von 1926, als Professor Ferdinand Porsche als Chefkonstrukteur bei Daimler-Benz beschäftigt war bis zum letzten luftgekühlten 911 Turbo S aus dem Jahr 1997.

Der Autor Es beginnt die Porsche-Geschichte sogar schon einige Jahre vor 1926. Wer weiß schon, dass der Lohner-Porsche-Rennwagen von 1902 nicht nur eines der ersten Elektrofahrzeuge, sondern auch als erstes Fahrzeug mit Vierradantrieb gilt?
Der Traum von Auto in Form des Mercedes S von 1927 fehlt ebenso wenig wie die auf dem Ur-VW-Käfer basierenden faktisch handgedengelten 356-2er, die in den USA mit geteilter Frontscheibe verkauften 356-1er. Die Frontscheibe konnte mit wenigen Handgriffen gegen eine kleine Rennscheibe getauscht werden. Das war in der 1950ern.

Der Rennsport wird ausführlich erläutert. Und in tollen Fotos gezeigt. Der Porsche-Allradantrieb, Die Renngeschichte, der Kohlekasten, sprich der 914 und 914/6, in Deutschland als VW-Porsche verkauft, wird geschildert. Und sogar die diversen Porsche-Schriften, ~-Plakate und luxuriös aufgemachten Werbebroschüren aus diversen Zeiten sind zu finden.

Alles durchsetzt mit Hintergrundinfos über die Familie Porsche, manchen privaten Aufnahmen aus dem Familien-Album, einigen Konstruktionszeichnungen, technischen Daten und so weiter.

Was neben dem leicht, locker und schön zu lesenden Text fasziniert, sind die in bester Druckqualität wiedergegebenen Fotos. Die meisten davon in Farbe. Nicht nur die Träume von Aussen. Sondern einige auch vom Interieur, den Sitzen, dem Armaturenbrett. Klasse gemacht. Bei vielen der Fotos ist man versucht, sie aus dem Buch zu reißen, zu rahmen und an die Wand zu hängen. Zum Beispiel der 1500S Speedster von 1958 (Seite 129). Oder das Armaturenbrett des 356er Cabrios aus den 60er Jahren (Seite 114). Oder gleich die Doppelseite 106/107?
Wäre aber zu Schade um den Bild-/Textband. Den vererbt man nämlich irgendwann mal...

Bewertung vom 02.04.2018

Kompass Karte Ostseeküste von Wismar bis Usedom, 3 Bl. m. Kompass Naturführer Küstenvögel an Nord- und Ostsee


ausgezeichnet

Drei auf einen Streich

Besser gesagt in einer Klapphülle aus Plastik.

Nummer 1: von Travemünde bis Wismar/Insel Poel, Rückseite dann bis Graal-Müritz
Nummer 2; von dortselbst bis Ostspitze Heilbad Zingst, Rückseite bis Greifswald
Nummer 3: Usedom bis zur polnischen Grenze bei Swinoujscie., auf Deutsch Swinemünde.

Die Karten zeigen die Strassen, Wander- und Radwege im typischen grosszügigen Massstab (1:50.000) fast aller Karten des Kompass-Verlages. In den Karten sind Sehenswürdigkeiten, Sport- und Freizeitmöglichkeiten, das namentlich aufgeführte Wegenetz und auch jede Menge touristische Hinweise gekennzeichnet. Diese Kennzeichen werden in der Legende ausführlich genug erläutert.

Dem Auflagejahr ist es wohl zu 'verdanken', dass die Karten noch nicht dem neuen Kompass-Standard (plastifizierte und damit widerstandsfähigere Oberfläche) entsprechen. Ansonsten tadellos.

Bewertung vom 02.04.2018
Weigend, Michael

Python 3


ausgezeichnet

Rund 1.000 Seiten wollen erst mal gelesen werden…

Und nicht nur gelesen, sondern durchdacht, verstanden und im Idealfall direkt am Rechner nachvollzogen werden.

Wobei alle vier Aktionen ausser der aufzubringenden Konzentration nicht schwer fallen. Michael Weigand versteht es, alle Informationen zu den Grundlagen, dem interaktiven Python-Modus, Skripten, Funktionen, Klassenbibliotheken, Programmierung und Gestaltung der Benutzeroberfläche in einem nachvollziehbaren, klaren Deutsch an die/den Leser*In zu bringen. Wobei zum einen die Grafiken und manche Screenshots das Verständnis unterstützen.

Wer die zahlreichen ebenfalls gut strukturierten und lesbaren Listings nicht abtippen will: Der mitp-Verlag stellt diese zum Download auf der eigenen Internetseite zur Verfügung.

Die Untertitel des Buches sind absolut gerechtfertigt: "Lernen und professionell anwenden" können durch "Das umfassende Praxisbuch". Andernfalls wäre das Buch nicht schon in die siebte aktualisierte und erweitere Auflage gegangen

Bewertung vom 02.04.2018

Kompass Karte Allgäuer Alpen, Kleinwalsertal


ausgezeichnet

Präzise und strapazierfähig

Über die Genauigkeit der aktuellen Kompass.at-Wanderkarten muss man eigentlich nichts sagen. Meines Wissens wird für Wanderer und nicht nur für diese nichts Besseres angeboten. Auf den Karten im Massstab 1:50.000 (1cm auf der Karte entspricht 500m in der Realität) ist nahezu jede Biegung der deutlich gekennzeichneten Spazier- und leichten Wanderwege, der Bergwanderungen und der exponierten Steige, die auch namentlich gekennzeichnet sind, zu erkennen. So lässt sich schon bei der Planung erkennen, was es zu erwarten gilt.

In der extrem ausführlichen Legende wird jede in der Karte gestrichelte, ausgepunktete, per durchgezogener Linie in unterschiedlicher Breite und Farbe genau erklärt. Dass die Hütten, Lifte, Trimmpfade oder auch Klettersteige oder Gleitschirmplätze eingezeichnet sind, versteht sich bei den Kompass-Karten von selbst.

Das Material ist plastifiziert. Damit verträgt es nicht nur den einen oder anderen Regentropfen. Sondern die Karte kann auch x-mal gefaltet werden, ohne dass sie sich in ihre Einzelteile auflöst. Wobei das Falten etwas sperrig ist, logo.

Der zu der Karte gehörende Active Guide (ein 80 Seiten umfassendes Heft) führt einerseits kurz und knapp in nach dem Namen alphabetisch sortierte Ortschaften, Berggasthöfe oder Hütten auf. Auf den ersten Blick ist die Unmenge an Werbung nervend. Auf einer Wanderung werde ich sicher nicht den inserierenden Energie- und Systemberater in Langenwang anrufen... Andererseits sind bei den Anzeigen ausser den jeweiligen Fotos auch die Telefonnummern und, soweit vorhanden, Internetadressen angegeben. Weitergehende und noch aktuellere Informationen lassen sich also jederzeit während der Planungsphase einholen.

Bewertung vom 02.04.2018
Biene, Ulrich

Gasolin


ausgezeichnet

nicht nur Sprit, sondern Zeitgeschichte

Dem Titel des Buches entsprechend steht natürlich Aufstieg und 'Untergang' der Marke Gasolin, bedingt durch die Tatsache, dass Aral zur Zeit der Ölkrise in den 1970er Jahren Gasolin geschluckt hat, im thematischen Mittelpunkt.

ABER: das Buch ist ebenso eine Dokumentation des deutschen Wirtschaftswunders in den Jahren von etwa 1954 bis zur Übernahme 1971. Denn einer der 'Motoren der Motorisierung Deutschlands' war zweifellos das dichte Netz der Gasolin-Tankstellen. Die nicht nur Benzin und Motorenöl angeboten haben, sondern auch Service in Form von Tankwart, oft Mechaniker, eine nett hergerichtete Ruhezone für die Autofahrer und deren Mitfahrer.

Gasolin war auch ein Unternehmen, welches den damaligen Gegebenheiten entsprechend hervorragendes Marketing zu betreiben wusste. Das CI-Konzept (Corporate Identity) wurde von Gasolin konsequent verfolgt. Der Begriff 'CI-Konzept' gehörte damals wahrscheinlich noch gar nicht zum allgemeinen Sprachgebrauch..
Die ganze Geschichte von Gasolin wird auf den 110 Seiten aufgezeigt. Angefangen bei den Ur-Firmen Leuna und Motanol der 30er Jahre bis hin zur Übernahme durch Aral. Die schrittweise Entwicklung des Markenzeichens, der roten Raute mit dem Gasolin-Schriftzug über derselben. Auf neu-deutsch Give-Aways für die Kunden wie beispielsweise Spardosen, Würfel-Sets, Bierdeckel, Schlüssel-Anhänger, Feuerzeug, Kalender, Aufkleber fürs Auto, Fahrtenbuch, Wasserbälle, für den Nachwuchs der besonders guten Kunden auch mal ein Spielzeug-Tanklaster und so weiter.
Die architektonische Entwicklung der Tankstellen wird ebenso dokumentiert, Einige mit den Bauplänen, ansonsten mit zahlreichen zumeist farbigen Original-Fotos.
Schon diese machen mit den darauf abgebildeten Autos wie dem Badewannen-Ford, Brezel-Käfer, VW Karmann Ghia, Käfer Cabrio, DKW 3=6 und 1000, Opel Rekord oder Kapitän mit Haifisch-Schnauze, Lloyd und Gogomobil die damalige Zeit nachvollziehbar.

Ein schönes, ein informatives Buch. Schön geschrieben. Und illustriert.

Bewertung vom 31.03.2018
Höllhuber, Dietrich;Fritz, Florian

Südtirol Reiseführer Michael Müller Verlag


ausgezeichnet

Hier etwas gekürzt, dort etwas erweitert - und alles auf den aktuellen Stand gebracht

Auch die Anzahl der schönen Farbfotos ist laut Angaben des Verlages um acht gestiegen. Bei zur vorhergehenden Ausgabe identischer Seitenzahl wurden die Angaben zu den verschiedenen Wanderungen Radtouren etwas reduziert: von deren 45 auf 30. Wobei die Reduzierung eher die eher schwer zu begehenden/befahrenden Touren betrifft. Aber wer sich diesen Reiseführer anschafft und sich damit zu seinem Interesse an einem Urlaub in Süd-Tirol bekennt oder wer schon dort war und von Südtirol noch mehr entdecken und gut kennen lernen will, dessen Erwartungen werden nicht enttäuscht.

Die Gesamtseitenzahl hat sich ebenso wenig geändert wie das für einen Reiseführer deutlich spürbare Gewicht. Den Reiseführer bei einer der Touren mit zu nehmen, ist vielleicht keine soo gute Idee. Das Buch bringt immerhin 0,7 Kilogramm auf die Waage...
Der Inhalt des Buches ist durch die Aktualisierungen ideell noch gewichtiger geworden. Diese Auflage Nummer 7 bringt Informationen zu noch mehr Hotels, Unterkünften, Lokalen und so weiter mit sich. Die beigefügte Faltkarte (1:350.000) ist nach wie vor dabei.

Der Inhalt ist Michael Müller gerecht und gewohnt gut. Auf den ersten knapp 100 Seiten geht es um allgemeine Informationen wie Geschichte Südtirols, Essen und Trinken, Gesteine (!), Drogen (!), öffentliche Verkehrsmittel, Brauchtum und Feste etc.

Daran schließen sich die einzelnen Regionen an wie "Vom Brenner bis Bozen", "Meran und Umgebung" "Vinschgau" und so weiter. In diesen Beschreibungen sind dann die erwähnten 30 Rad- und Wandertouren eingeflossen. Allesamt mit einem kleineren Kartenausschnitt mit den Wegführungen und Kennzeichnung, wo auf dem Weg was von der Beschreibung zu finden ist. Präzise beschreiben.

Der Schreibstil ist locker, nett, leicht und unterhaltsam zu lesen. Beispiel gefällig? "Von Schenna schaut man mitleidig auf Meran hinunter - was die dort im städtischen Lärm und Gestank durchzustehen haben!"

Alles zusammen genommen gilt auch bei dieser Neu-Auflage: Für Südtirol-Fans und solche, die es werden wollen das ideale Buch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.03.2018
Förg, Nicola

Scharfe Hunde / Kommissarin Irmi Mangold Bd.8


ausgezeichnet

Engagiert, bestens recherchiert, originell - auch die Morde

Beim Lesen der Krimis von Nicola Förg läuft das "Kino im Kopf" ganz ohne TV-Gerät, ohne VR-Brille oder sonstige technische Hilfsmittel ab. Die jeweiligen Tatumstände, die Region(en) in der die Handlung spielt, die Landschaft, Städte, in diesem speziellen Fall sogar die Beschreibungen (Baujahr, Technik etc.) der Traktoren, die bei einem gut besuchten Treffen historischer Landmaschinen zusammen kommen, bei dem im Übrigen auch der erste Mord geschieht - alles hat Nicola Förg hervorragend recherchiert. Die Akteure, egal ob auf der 'guten' oder der 'bösen' Seite sind ebenfalls so beschrieben, dass man ihnen gedanklich folgen kann. Wobei der Schreib- und Sprachstil angenehm zu lesen ist. Über manche Formulierungen und Vergleiche muss man zumindest schmunzeln und auch mal lauthals lachen.

Für ihre Morde sucht sich Nicola Förg auch stets originelle Tatwerkzeuge aus. Im konkreten Fall ist es die wohl giftigste heimische Pflanze 'Aconitum napellus' - allgemein 'Blauer Eisenhut' genannt. Sehr schön. Und sehr tödlich...

In den Krimis, die ohne Effekthascherei, technischen Tricks, James-Bond-Gehabe oder irgendwelchen Krach-Bumm-Effekten auskommen, greift die Autorin aber stets auch ein Thema auf, welches ihr als zu 1.000% überzeugte Natur- und Tierliebhaberin unter den Nägeln brennt. Diesmal geht es um die Hunde-Mafia. Wer im allgegenwärtigen Internet selbst ein wenig sucht, stellt schnell fest, dass auch die von Nicola Förg geschilderten deprimierenden Zu- und Umstände der Hunde-Produktion in Ungarn, Rumänien oder anderen zumeist östlichen Ländern der Realität entsprechen. Je nach aktuellem 'Mode'-Trend müssen die Hündinnen einen Wurf nach dem anderen produzieren. Damit möglichst viele der 'niedlichen, süßen, kleinen, tollpatschigen Welpen' zu Schleuderpreisen auf den westlichen Markt gebracht werden können. Verhaltensgestört, mit allen möglichen Krankheiten infiziert, aber dafür mit gefälschten Papieren. Aus typisch deutscher Sicht getreu dem Motto "Geiz ist geil...".
Das hat jetzt zwar nichts mit dem Krimi zu tun, es unterstreicht aber die Ambitionen der Autorin: was müssen die Tiere erleiden, um als "Gulasch vom Schwein, aus dem Schinken" zum Kilo-Preis von 3,98 € zu enden..?? Was muss ein Welpe erleiden, um aus dem Kofferraum eines Autos zu einem Preis, der weniger als die Hälfte eines Welpen bei einem seriösen Züchter erworben ausmacht, verkauft zu werden?

Die Förg'schen Ambitionen schimmern in ihren Krimis immer wieder durch. An manchen Stellen stehen sie auch im Vordergrund. Aber stets mit dem Krimi-Geschehen verwoben. Ein Krimi, der nicht nur unterhaltsam, schön zu lesen, spannend ist und dabei auch noch zum Nachdenken anregt, ist doch mehr als lesenswert.

Das sind die 'Scharfen Hunde'.

Bewertung vom 28.03.2018

Holiday Reisebuch: Die schönsten Wochenendtrips


ausgezeichnet

Alle Wochenenden des Jahres wären ideal geplant...

Aber leider nur, wenn das Konto mitspielt...

Der Reiseführer, Bild- und Wochenendtripvorschlagsband will ganz sicher kein umfassender, ausführlicher, alle Aspekte der beschriebenen Ziele abhandelnde "Schwarte" sein. Es ist ein sehr schönes, Ideen gebendes Buch. Mit zahlreichen qualitativ hochwertigen, vom Motiv her sehr schönen Farbfotos. Der Aufbau ist sowohl originell als auch logisch. Auf der aufklappbaren Innenseite des Covers wird ein Entscheidungsdiagramm angeboten. Ein paar Stichworte (Entscheidungspunkte) hieraus: "Fluss oder Meer", "Muttersprache oder Wörterbuch", "Natur oder Kultur" usw. Je nach dem schlägt das Diagramm dann Rügen oder Berlin, Dresden oder Budapest, Bodensee oder Mailand vor.

Die einzelnen Städte und Regionen werden auf jeweils drei Seiten vorgestellt. Mitsamt einem Auszug aus dem Stadtplan oder Straßenkarte. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, jeweils drei aussergewöhnliche Hotels, die beste Reisezeit und auch die etwaige Anreisedauer ab Berlin, Frankfurt, München, Zürich und Wien werden genannt.

Eine schöne Idee des Verlages ist auch das beigelegte Extra-Heft mit den "besten Adressen für unterwegs". Das Heft ist ebenso strukturiert wie das Buch selbst. Angegeben werden Cafés, Restaurants, Bars, ein wenig Kultur und ein bisschen Shoppen. Alles mit Angabe der Öffnungszeiten, Telefonnummern und Internetadressen.

Das Buch versteht sich als sehr schöner "Auf-den-Geschmack-und-auf-Ideen"-Bringer. Wobei mir gerade in den Sinn kommt, Kopenhagen, Sankt Petersburg und Budapest sollte man sich wirklich mal anschauen.