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Leseigel
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Villingen

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Insgesamt 1066 Bewertungen
Bewertung vom 14.05.2018
Nehring, Christopher

Millionär in der DDR


gut

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan ..
Erzählt wird die Geschichte von Siegfried Kath, 1961 seine Verwandten in der DDR besuchen will und dann an der Rückkehr in die BRD gehindert wird. Nun ist er gezwungen, sich in der DDR eine Existenz aufzubauen. Er lernt seine zukünftige Frau Gisela kennen. Gemeinsam versuchen sie ihr Glück zuerst in der Gastronomie und dann im Antiquitätenhandel. Unterstützt durch das Regime, das dringend Devisen benötigt, kann er das Geschäft erfolgreich ausbauen. Der Erfolg macht ihn zum Millionär. Das Glück dauert aber nur 2 Jahre, weil dann das Regime beschließt, den Handel alle weiter zu führen. Kath wird verhaftet, ohne angeklagt zu werden. Er wird gezwungen sein Vermögen an den Staat zu überschreiben und wird dann in die BRD abgeschoben. Seine Frau folgt ihm einige Monate später. Im Westen kann er nicht an seine wirtschaftlichen Erfolge anknüpfen. Er bemüht sich sogar um eine erneute Zusammenarbeit mit seinen ehemaligen DDR-Geschäftspartnern. Auch der Mauerfall verhilft ihm nicht zu einer Entschädigung. Er stirbt 2008.
Ich habe mich schwer getan, in die Geschehnisse einzutauchen. Mein Problem war die allzu sachliche Erzählweise, die lediglich Fakten aneinander reiht. Mir wäre das Lesen leichter gefallen, hätte der Autor auch Ausführungen zur Person des Siegfried Kaths gemacht und wäre etwas mehr auf die persönlichen Lebensumstände eingegangen. So bleibt die Geschichte für mich als Laien blutleer.
Die Geschichte selbst ist spannend und für mich ein Lehrstück für den Unrechtsstaat DDR. Kath, wäre er in der BRD geblieben, hätte vermutlich eine Karriere als Unternehmer gemacht und möglicherweise sein Geld auch behalten. Sein Verhängnis war, dass sie staatliche Stelle, das Geschäft alleine machen wollte und er keine Protektion von ganz oben hatte. Bezeichnenderweise konnte Kath nie strafrechtlich relevante Verfehlungen nachgewiesen werden. Mag er auch menschlich nicht besonders sympathisch gewesen sein, so ist sein Schicksal für mich trotzdem tragisch. Sein größter Fehler war, dass er den falschen Leuten vertraut hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.05.2018
Rath, Hans;Rai, Edgar

Tote haben kalte Füße / Bullenbrüder Bd.2


ausgezeichnet

Smoothies können Ihre Gesundheit gefährden !
re GesundheitKommissar Holger Brinks wird von seiner Chefin gebeten, sich um das Verschwinden von Viktoria Sommer zu kümmern. Viktoria betreibt zusammen mit ihren Schwestern Lou und Pamela einen Smoothie-Vertrieb. Die Schwestern gehören zum Jetset und das Geschäft boomt. Holgers Bruder Charlie wird von einer alten Bekannten gebeten, ihren Mann zu beschatten, da sie sich von ihm scheiden lassen will deshalb Beweise für seine eheliche Untreue braucht. Was als Vermisstenfall beginnt, wird zum Mordfall und der untreue Ehemann scheint der hauptverdächtige zu sein. Die beiden Brüder beschließen zusammen zu ermitteln. Zeitgleich herrscht im Brinkschen Familiendomizil das Chaos. Anita, die Mutter von Holger und Charlie. möchte ihren kolumbianischen 20Jahre jüngeren Verlobten Rodrigo im heimischen Garten ehelichen. Geplant ist einen Ochsen auf offenem Feuer zu braten und allerlei Unterhaltung für die zahlreiche anreisende Verwandtschaft.
Ich habe mich bei der Lektüre königlich amüsiert. Das Buch ist witzig, bissig und dabei spannend geschrieben. Das Autorenduo bedient sich hierzu einiger Klischees. Da ist der korrekte Kriminalbeamte Holger, geschlagen mit einer etwas dümmlichen Quotenfrau als Chefin. Hinzu kommt der ewige Verlierer Charlie, der sich nicht an die Regeln hält und dadurch den Bruder in unmögliche Situationen bringt. Und als Krönung bringt die durchgeknallte in die Jahre gekommene Hippie-Mutter das Familienleben durch einander. Trotzdem ist es ein spannender, logisch aufgebauter Krimi, der zwar amüsant zu lesen ist, aber in meinen Augen nicht die Grenze zum schlechten Geschmack überschreitet.
Wer die Maurer-Krimis um Kommissar Jennerwein mag, wird dieses Buch auch ins Herz schließen. gefährden !

Bewertung vom 11.05.2018
Krieger, Günter

Rosen für Theophanu. Braut Ottos II. - Kaiserin des Abendlandes


ausgezeichnet

Das Leben einer starken Frau
Kaiserin Theophanu, Ehefrau von Otto II starb am 15.06.991 mit Anfang 30 Jahren. Das Buch schildert ihr bewegtes und in meinen Augen tragisches leben.
Theophanu wurde in Konstantinopel geboren und mit 14 Jahren mit Otto II, dem Sohn von Otto I verheiratet. Sie verließ ihre Heimat,
ihre Eltern und heiratete den ihr unbekannten Otto in Rom. Das
war ihr in so weit gnädig, als die beiden vom ersten Augenblick an eine starke Zuneigung verband und Otto sie als Ratgeberin schätzte. Die Bevölkerung stand der Ausländerin eher ablehnend gegenüber.
Kurz nach ihrer Heirat stirbt Otto I und Otto II übernimmt die Herrschaft. Diese steht unter keinem guten Stern. Von Beginn an muss er sich gegen Herrschaftsansprüche seiner Verwandtschaft wehren und wird in verlustreiche Kriege gezwungen. Erst 22jährig stirbt Otto II und lässt Theophanu mit dem erst 2 Jahre alten Thronfolger zurück. Theophanu setzt nun mehr ihre ganze Kraft und ihren Verstand ein, um ihrem Sohn die Herrschaft zu erhalten. Schnell lernt sie, dass man als Kaiserin nicht nur geben darf, sondern auch fordern muss. Unterstützt durch absolut loyale Freunde wie den Erzbischof von Köln Willigis gelingt es ihr tatsächlich dem Sohn die Kaiserkrone zu sichern. Parallel dazu erzählt der Autor die Geschichte der Bauerntochter Jutta. Die Lebenswege von Jutta und Theophanu kreuzen sich im Sommer 980. Jutta hat gerade ihre Mutter bei der Geburt der Schwester Magda verloren. Theophanu hatden Thronfolgergeboren, dessen Zwillingsschwester bei der Geburt gestorben ist. Theophanu hält Magda in ihrem Fiebertraum für die Tochter Irene und schenkt Jutta eine silberne Spange. Juttas Lebensweg verläuft typisch für ein Mädchen zur damaligen Zeit. Der Vater heiratet erneut. Die Stiefmutter bringt einen Sohn mit in die Ehe, der sofort an erster Stelle steht und Jutta mit Wissen des Vaters drangsaliert. Jutta träumt davon diesem Leben zu entkommen. Als der Vater bestimmt, dass Jutta den Stiefbruder heiraten soll, flieht sie zusammen mit der Schwester. Sie will zu Theophanu und hofft dort eine Stelle zu erhalten. Sie erreicht die kaiserliche Gesellschaft, als Theophanu im Sterben liegt. Der Kreis schließt sich.
Mir war die Person Theophanu unbekannt.Eigentlich nicht verwunderlich, da die Geschichtsschreibung meist von Männern und ihren Kriegen erzählt. Der Autor entwirft im sachlichen Erzählstil das Bild einer starken intelligenten gebildeten Frau, die es verstand, sich in einer von Männern regierten Welt zu behaupten. Traurig, dass sie so jung sterben musste und so ihren minderjährigen Sohn nicht weiter unterstützen konnte. Traurig auch, dass sie in Vergessenheit geraten ist, taugt sie doch als starkes Vorbild in einer gerade an weiblichen Vorbildern armen Geschichtsschreibung. Im Gegensatz zu diesem privilegierten und erfüllten Leben der Kaiserin das Leben des Bauernmädchens Jutta zu schildern, fand ich als Stilelement großartig. Zum einen verdeutlicht es die Vorzüge der adligen Gesellschaft wie den Zugang zu Bildung, macht aber gleichzeitig die Gemeinsamkeiten deutlich wie die Zwangsverheiratung. Beide Frauen verbindet ihr Wunsch nach einem selbst bestimmten Leben, wobei ich Jutta mehr Chancen einräume. Alles in allem ein wunderbares Geschichtsbuch

Bewertung vom 11.05.2018
Bender, Jochen

Der Ginkönig muss sterben


ausgezeichnet

Ein Schwabe ermittelt auf Mallorca

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In einer mallorquinischen Finca werden drei Tote gefunden : Breitner, der Besitzer der Bar " Ginkönig " am Ballermann , seine Geliebte und seine Schwiegermutter. Da es sich bei den Opfern um Deutsche handelt, wird Jens Hurlebaus aus Stuttgart als Verbindungsbeamter nach Mallorca beordert. Seine Begeisterung hält sich in Grenzen. Da er dort als deutscher Beamter keine Befugnisse hat, ist er zum Nichtstun verurteilt. Natürlich hält er sich nicht daran. Da Breitner illegal mit Papageien gehandelt hat, fällt der Verdacht auf militante Tierschützer. Doch auch andere scheinen auf den ersten Blick ein Motiv zu haben. Die Ehefrau des Toten scheint nicht mehr willens zu sein, die Seitensprünge ihres Mannes zu tolerieren. Ein ehemalige Geschäftspartner, der von Breitner über den Tisch gezogen wurde, ist pleite und könnte auf Rache sinnen. Der Freund der Schwiegermutter soll vor vielen Jahren einen Mord in Deutschland verübt haben und könnte aus Frucht vor Entdeckung ,die Tat begangen haben. Und welche Rolle spielt der zwielichtige Baron von Helfenstein. Zudem scheint die mallorquinische Polizei kein zu großes Interesse an der Aufklärung des Falles zu haben. Deshalb stoßen Hurlebaus Ermittlungsbemühungen auf keine große Gegenliebe. Doch der setzt alles daran den wahren Täter zu fassen.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Bis fast zum Schluss war sowohl der Täter als auch das Motiv unklar. Der Autor bot dem Leser reichlich Verdächtige an, so dass die Motive und möglichen Tathergänge ständig wechselten, was das Lesen sehr kurzweilig machte und man herrlich mit raten konnte. Hurlebaus wurde mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Besonders seine Hartnäckigkeit und sein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit haben mich für ihn eingenommen. Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung des undurchsichtigen Barons, den ich überhaupt nicht leiden konnte. Die Auflösung des Falles ist ungewöhnlich, aber durchaus schlüssig. Das Buch bietet spannende Unterhaltung und macht Lust, sich erneut mit Hurlebaus auf Tätersuche zu begeben.

Bewertung vom 06.05.2018
Hamannt, Michael

Die Dämonenkriege Bd.1


ausgezeichnet

Dämonen bedrohen die schwebenden Reiche
Ryk ist ein mit Magie begabter Dämonenjäger. Die schwebenden Reiche sind durch einen uralten Bannkreis vor den Dämonen aus der Gegenwelt geschützt. Trotzdem gelangen manchmal Einzelwesen durch die Barriere. Ryks Aufgabe ist es, sie zu jagen und zu vernichten. Als seine Gefährten durch einen menschenähnlichen Dämonen getötet werden, ist Ryk klar, dass die Bedrohung durch die Dämonen einen lebensbedrohlichen Grad erreicht hat. Aus Rache und aus Sorge um die Sicherheit seiner Welt macht er sich auf die Suche nach dem Dämon, um ihn zu töten. Unterstützt wird er von der Halbdämonin Kela. Ishan con Femen, der Kronprinz von Sharigor, vervollständigt das Trio.Ishan musste zusehen, als der Dämon seinen Vater ermordet hat. Ishan wurde für den Mord verantwortlich gemacht und ist seitdem auf der Flucht. Die Spru des Dämons führt nach Kellwyn. Kellwyn wurde durch Thamaryn, Oberhaupt des Fünferbundes, erobert. Möglicherweise steht er unter dem Einfluss eines Dämons.
Parallel dazu befindet sich die Keesa Catara im Auftrag der Königin Madea von Sharigor auf einem Rachefeldzug. Madea macht die Anführer r des Fünferbundes für den Tod ihres Mannes verantwortlich. Catara soll sie für Madea töten. Catara ist eine ausgebildete Assassine, die die Gestalt ihrer Opfer annehmen kann. Auch sie ist auf dem Weg nach Kellwyn.
Das Buch bietet alles, was man von einem guten Fantasybuch erwartet. Es gibt den Kampf Gut gegen Böse, Freundschaft, aber auch Verrat, Magie und eine Welt , die voller Überraschungen steckt. Und auch die handelnden Personen sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen. Die Gruppe um den Dämonenjäger Ryk war mir rundum sympathisch und gab auch oft Anlass zu Heiterkeit. Den Gegensatz dazu bildet die Assassine Catara, die ein trauriges Schicksal hat und durch ihren Auftrag ständig mit dem Tod konfrontiert wird. Das bedeutet aber nicht, das sie mir nicht sympathisch war. Im Gegenteil ich bin voller Bewunderung für ihre Stärke und Ergebenheit gegenüber Madea. Das Buch hat eindeutig Suchtpotenzial. Man kann beim Lesen herrlich abtauchen und die Welt um sich herum vergessen. Da die Geschichte ihre Fortsetzung in einem 2. Band findet, endet das Buch mit einem offenen Ende.

Bewertung vom 01.05.2018
Maresca, Marshall Ryan

Der Zirkel der blauen Hand / Die Chroniken von Maradaine Bd.1


sehr gut

Ein junger Magier kämpft gegen das Verbrechen
Die Geschichte um den jungen Magierstudenten Veranix spielt in einer mittelalterlichen Welt. Bei genauerem Hinsehen unterscheidet sie sich in manchen Dingen nicht von unserer. Die Straßen werden beherrscht von verschiedenen banden. Eine davon sind die Prinzen. Einer ihrer Anführer ist Colin, ein Cousin von Veranix. Alle leben in Angst vor dem übermächtigen Verbrecherkönig Fenmere, der sein Geld überwiegend mit Drogenhandel verdient. Da Veranix seine Mutter durch Drogen verloren hat, bekämpft er Fenmere mit allen Mitteln, wo er nur kann. Als er von eine große, vermeintliche Drogenlieferung abfangen kann, gelangt er in den Besitz eines Mantels und eines Seils, die seine magischen Kräfte erheblich verstärken. Der Diebstahl ruft den magischen Zirkel "Die blaue Hand" auf den Plan, für den die Gegenstände ursprünglich bestimmt waren. Nun jagen Veranix nicht nur Fenmere und seine Handlanger, sondern auch die mächtigen und bedeutend skrupelloseren Magier.. Unterstützung bekommt Veranix nur durch Kaiana, die als Gärtnerin bei der Universität arbeitet und seinem Mitstudenten Delmin.
Das Buch zieht einen gleich in seinen bann. Ständig gerät Veranix bei seinen Versuchen, Fenmere zu schaden in Schwierigkeiten und ich war jedes mal gespannt, wie er es schafft, heil aus der Sache heraus zu kommen. Veranix ist ein hitzköpfiger sympathischer Junge, der sich allein dem schier aussichtslosen Kampf gegen das Böse stellt. Das ist zugleich eine Schwäche der Geschichte. Veranix begibt sich ohne Nachdenken in Gefahr und entkommt jedes mal. Das ist auf Dauer trotz des Einsatzes von Magie unglaubwürdig. Gut, dass er seine verlässlichen Freunde Kaiana und Delmin hat, die für ihn das Denken übernehmen. Colin, seinen Vetter, habe ich dagegen bedingungslos ins Herz geschlossen. Auf den ersten Blick scheint er als Mitglied der Prinzenbande auf der falschen Seite zu stehen. Er hat aber das Herz auf dem rechten Fleck und erweist sich als echter Freund.
Das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, weil es für mich einige wichtige Fragen unbeantwortet lässt.

Bewertung vom 29.04.2018
Aurass, Dieter

Frankfurter Schattenjagd


sehr gut

Interessantes Gedankenspiel
Der Autor entführt uns in eine Welt, wie ich sie hoffentlich nie erleben werde. Die Katastrophe von Tschernobyl hat entsetzliche Ausmaße angenommen und eine Flüchtlingswelle nie gekannter Größe ausgelöst. Europa wird von den vor der Apokalypse fliehenden Menschen überrannt, Hunger, Seuchen und Wohnungsnot sind die Folgen. Die Geschichte spielt nach diesen Ereignissen. Die Bevölkerung Frankfurts ist international. Die ethnischen Gruppen haben sich gemischt. Es herrscht friedliche Koexistenz. Aber die Verbrechenbanden sind weiterhin aktiv über die Russenmafia bis hin zu den Tiraden. dann kommt es zu grausamen Morden an Mitgliedern der mongolischen Banden. Droht ein neuer bandenkrieg oder ist es die Tat eines Psychopathen. Die internationale Truppe um Kommissar Xaver Xing nimmt die Ermittlungen auf. Im laufe der Nachforschungen kristallisiert sich heraus, dass es sich um einen Rachefeldzug handelt und Hinweise verdichten sich, dass Mitarbeiter der Polizei darin verwickelt sind. Da jeder Kollege von Xing ein schlimmes Schicksal hinter sich hat, scheint jeder verdächtig.
Die Handlung lebt vom "Was wäre wenn ". Der Autor schildert eindringlich, wie sich die Katastrophe und ihre Folgen abgespielt haben könnte und bietet nachdenkenswerte Lösungsansätze an. Die Krimihandlung selbst ist die klassische Katz- und Maussituation, in der die Gejagten immer einen Schritt voraus sind. Thematisiert wird die Frage "Kann Selbstjustiz gerechtfertigt sein ?"Die Antwort überlässt der Autor dem Leser und vermeidet damit die Moralkeule. Insgesamt war die Geschichte spannend und die Ermittlungstruppe, in der jeder seine Besonderheiten hat, sympathisch. Was mich etwas gestört hat, ist die Liebesgeschichte zwischen Xing und der schönen Lilith. Für mich nimmt sie zu breiten Raum ein. Vielleicht wollte der Autor damit auch ein Zeichen der Hoffnung setzen.