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Lerchie
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Insgesamt 1371 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2018
Bischoff, Marion

Danke, kleines Herz


ausgezeichnet

Ein süßes kleines Herz

Das kleine Herz wollte groß werden…
Das große Herz erklärte ihm was es dafür tun müsse…
Ja, das hatte das kleine Herz auch schon in der Schule erfahren, man müsse den Menschen helfen…
Das große Herz bot ihm für den Anfang seine Begleitung an. Und so trafen sie auf zwei Freundinnen, die sich heftig gestritten hatten, und auseinandergelaufen waren…
Gleich flog das kleine Herz zu der einen und bot seine Hilfe an…
Und so ging es nicht nur bei den beiden Freundinnen…
Warum wollte das kleine Herz groß werden? Und was musste es dafür tun? Den Menschen helfen? Aber wie? Was hatte das kleine Herz dem Mädchen gesagt? Wie konnte es ihm helfen? Und wem ging es noch so? Ging es nur um Streitigkeiten? Oder um noch viel mehr? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – kann dieses Buch beantworten.

Meine Meinung
Ich finde das Buch so süß. Herrlich erklärt, was man tun kann, um anderen zu helfen. Es ließ sich super lesen und alles ist sehr kindgerecht erklärt. Ich fand es so süß, wie das kleine Herzchen dem Mädchen erklärt, dass es die Freundin bestimmt nicht so gemeint hat und im sagte, sie solle doch zu ihr gehen, es werde sie begleiten. Auch die Illustrationen sind sehr schön gemacht. Und am Ende des Tages war das kleine Herzchen glücklich. Wenn das kleine Herzchen so weitermacht, wird es sicher sehr bald groß sein. Hier ist Marion Bischoff ein wirklich schönes Bilderbuch gelungen, das sehr gut zum Vorlesen geeignet ist, aber auch von Erstlesern selbst gelesen werden kann. Ich habe es mit Begeisterung gelesen und mir die schöne Illustration betrachtet. Es bekomme von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 26.04.2018
Gallert, Peter;Reiter, Jörg

Tiefer denn die Hölle / Martin Bauer Bd.2


ausgezeichnet

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, das heißt, dass ich keine Fragen Hatte, was mit diesem oder jenem Wort bzw. Satz gemeint war. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich konnte Bauers Handeln verstehen. Allerdings nicht unbedingt, warum Sarah, Bauers Frau eine Auszeit brauchte. Sie hatte doch bestimmt gewusst, dass sie einen Pfarrer heiratete und die haben nie Feierabend. Vaals tat mir leid. Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn jemand z.B. ein Verbrechen beichtet, keinerlei Reue zeigt, und der Pfarrer das der Polizei nicht verraten darf. Und dann noch dieser Karman, der nur neidisch auf Doof war, weil sie die Leitungen hatte und nicht er. Ein totaler Unsympathisch. Das Buch war von Anfang an spannend, und die Spannung hat sich auch gehalten bis zum Ende. Es hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich ebenso gut unterhalten gefühlt. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 26.04.2018
Lott, Sylvia

Die Inselgärtnerin (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Erbe in Amerika

Sonja war Gärtnerin und gab den Kunden Tipps wie sie ihre Gärten anlegen sollten, bzw. der Betrieb in welchem sie arbeitet tat dies. In der letzten Zeit ging es ihr nicht so gut….
Der Gartenbaubetreib in welchem Sonja arbeitete, war von einer anderen Firma übernommen worden. Und diese würde nicht alle Festangestellten übernehmen…
In Florida hatte Sonja ein Häuschen mit angrenzendem Grundstück von ihrer Tante geerbt. Zunächst war sie total fertig, weil sie arbeitslos geworden war, doch dann entschloss sie sich, sich das Erbe persönlich anzuschauen…
Mit einem Halbjahresvisum konnte sie länger in den USA bleiben, und sie fand auch sofort Freunde dort. Und es gab Interessenten, die ihr das Grundstück unbedingt abkaufen wollten… Doch Sonja hatte auch die Idee, sich dort selbstständig zu machen….
Angezogen von einem jungen anscheinend reichen Mann, legte sie für ihn einen Garten an…
Und dann gab es da noch Sam, ein Bekannter ihrer Tante…
Warum ging es Sonja nicht so gut? Gab es verschiedene Gründe? War Sonja nicht übernommen worden? Wie gefiel ihr das Häuschen in Florida? Würde sie verkaufen? Waren die Angebote so gut? Oder würde sie sich wirklich selbstständig machen? Würde man ihr Steine in den Weg legen? Wer war der junge, reiche Mann? Und wer war Sam? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, doch für meinen Geschmack zog sie sich in der ersten Hälfte doch sehr. Man liest, wie Sonja, in den USA Sunny genannt, sich dort einlebte, Freunde und Anschluss fand. Doch für meinen Geschmack dauerte das alles etwas lang. Trotzdem konnte ich mich in die Protagonistin gut hineinversetzen. Konnte mir ihre Geldnöte vorstellen, denn auch dort braucht man – will man sich selbstständig machen – Geld. Und dann gab es da natürlich auch die, denen das gar nicht passte, die unbedingt das Grundstück haben wollten. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Buch dann doch noch spannend und ich habe letztendlich ab dann in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte unbedingt wissen, was weiter geschehen würde und nach welchen unsauberen Mitteln ihre Gegner greifen würden. Alles in allem hat es mir noch sehr gut gefallen. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 22.04.2018
Monferat, Benjamin

Welt in Flammen


sehr gut

Unterhaltsam

März 1940. Francois hatte etwas in den Waggon geschmuggelt, doch er wurde erwischt….
Eva Heilmann war auf dem Wer zu einem Treffen mit dem entmachteten carpathischen König …
Der carpathische König wollte mit dem Simplon-Orient-Express zurück in seine Heimat. Und unterwegs wollte er heiraten…
Als Eva das hörte, rannte sie durch die Stadt zum Zug und hatte Glück, obwohl sie kein Ticket hatte… Und plötzlich war sie verlobt…
Auch der russische Großfürst Constantin Alexandrowitsch Romanow reiste mit seiner Familie in diesem Zug. Er hatte dem carpathischen König etwas anzubieten…
Xenia die Tochter des Großfürsten erfuhr auf dieser Fahrt, dass sie heiraten solle…. Doch da gab es Raoul, den jungen Zugsteward…
Unterwegs kam dann noch der Salonwagen des großdeutschen Führers mit seinem Gesandten hinzu…
Und was wichtig war: Der anfangs erwähnte Waggon war auch zwischen die Waggons des Zuges gekoppelt worden…
Was hatte Francois in den Waggon geschmuggelt? War es etwas Gefährliches? Was passierte mit Francois? War Eva die Geliebte des Königs? Oder warum wollte sie sich mit ihm treffen? Warum wollte der König unterwegs heiraten? Warum nicht warten, bis er angekommen wäre? Wie war Eva in den Zug gekommen? Und wieso war sie plötzlich verlobt? Was hatte der Großfürst dem König anzubieten? War es vielleicht zweierlei? Wen sollte Xenia heiraten? Was hatte es mit dem Steward Raoul auf sich? Wieso kam der Salonwagen mit Hitlers Gesandtem hinzu? Was hatte es mit diesem Waggon auf sich, der zwischen die anderen gekoppelt worden war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich hatte keine Probleme mit unklaren Worten oder gar ganzen Sätzen, der Schreibstil war also unkompliziert. Am Anfang musste ich erst mit den vielen Personen klarkommen, die in diesem Buch mitspielen. Da war zunächst mal der König von Carapthien, der Großfürst mit seiner Familie, Eva Heilmann, die plötzlich verlobt war (wobei mir der Grund dafür natürlich sofort klar war) die Schauspielerin Betty Marshall, das Ehepaar Richards und sonst noch die eine oder andere Person. Denn zunächst gab es absolut keinen Zusammenhang. Und dadurch hat es sich zu Anfang doch etwas gezogen. Trotzdem hat es der Autor fertiggebracht, auch hier schon spannende Momente einzufügen. Und so nach und nach wurde ich hier fündig und das Buch wurde richtig spannend. Sogar so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte, wollte schnellstens wissen wie es weiter und natürlich ausgeht. Was mir sehr gut gefallen hat ist das Personenregister am Ende des Buches, weas immer noch nicht selbstverständlich ist, es aber sein sollte. Außerdem wurden die historisch verbürgten Personen gekennzeichnet. Ich habe mich von diesem Buch, trotz der geringen Längen, sehr gut unterhalten gefühlt und es hat mir Spaß gemacht, es zu lesen. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten

Bewertung vom 14.04.2018
Haig, Matt

Wie man die Zeit anhält


sehr gut

Spannend geschrieben

Vor über hundert Jahren hatte Hendrich ihm beigebracht wie die erste Regel lautete…
Er war alt, sehr alt. Es war eine besondere Veranlagung…
Wieder einmal waren acht Jahre herum gewesen und er musste für Hendrich seine Pflicht tun, eine Aufgabe erledigen… Alle acht Jahre musste er sich eine neue Existenz aufbauen….
Eigentlich wollte er nicht mehr, doch wieder überredete ihn Hendrich, denn da war auch noch Marion, die sie immer noch nicht gefunden hatten…
Nun war er Lehrer, Geschichtslehrer in London, und er musste daran denken, wie seine Mutter ermordet worden war…
In der neuen Schule traf er Camille, und er durfte sich doch nicht verlieben…
Immer wieder dachte er an die Zeit mit Rose zurück, vor vielen, vielen Jahrzehnten…
Und an Omai, seinen Freund, der war wie er…
Wie lautete die erste Regel lt. Hendrich? Wieso war er so furchtbar alt? Und was war das für eine Veranlagung, die er hatte? Warum musste er für Hendrich eine Aufgabe erledigen? Und wie sah diese Aufgabe aus? Worum ging es dabei? Wieso musste er sich immer wieder eine neue Existenz aufbauen? Warum gab er Hendrich nach? War dieser so überzeugend? Hatte er recht? Und was war das mit Marion? Wer war diese Frau? Warum suchte er nach ihr? Würde er sie finden? Warum musste er immer wieder daran denken, wie seine Mutter ermordet worden war? Was war passiert? Wer hatte sie ermordet? Hatte er sich in Camille verliebt? Warum durfte er das nicht? Wer war Rose für ihn gewesen? Und wer war Omai? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, was bedeutet, dass ich mich nicht fragen musste, was mir dieses oder jenes Wort sagen soll. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Sie ist praktisch in drei Zeitebenen geschrieben: sehr ferne Vergangenheit und nähere Vergangenheit, die natürlich weiter in Richtung Gegenwart geht und Gegenwart. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Tom, wie der Mann hieß, tat mir leid, weil er immer wieder aufpassen musste, was er sagte. Nie konnte er groß aus seiner Vergangenheit erzählen, denn niemand durfte wissen, dass er schon so alt war. Das konnte sehr gefährlich werden.. Bliebe er an einem Ort, würde auffallen, dass er nicht alterte. Und es gab noch mehr, denen es genauso erging. Um nicht aufzufallen sollten sie in eine Gesellschaft eingegliedert werden. Und im Gegenzug wollte Hendrich ihm helfen Marion zu finden. Das Buch war von Anfang an spannend. Zwar gab es hie und da auch einen kleinen Spannungabbau, aber sie ging nie ganz weg. Es ist natürlich keine Krimi- oder Thrillerspannung, aber auch hier wollte ich letztendlich wissen, wie diese Geschichte ausgeht. Ob Tom seine Camille vielleicht doch noch bekommt. Was mit einem Mann passiert, der sich mit 439 Jahren in eine Frau verliebt, die 400 Jahre jünger ist. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Zwar musste ich immer aufpassen, wegen des Wechsels der Zeiten, aber das wurde sehr gut kenntlich gemacht. Es geschah nicht, wie ich schon in anderen Büchern erlebt habe, durch einen einfachen Absatz, sondern durch ein neues Kapitel mit der entsprechenden Überschrift. Da es nicht übermäßig viele Personen gibt, deren Namen man sich merken muss, ist es auch nicht so schlimm, dass ein Personenregister fehlt. Ich gebe diesem Buch eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 11.04.2018
Bosch, Xavier

Jemand wie du


gut

Eine schwere Entscheidung

Zwei Jungen wetteten, ob Georgina Castro wiederkommen würde… Und viel später sprach einer mit ihr darüber…
Gina und Biel befanden sich in Ginas Zimmer, nackt, als ihr Vater rigoros die Tür öffnetre…
Gina hatte eigentlich schon vorher vorgehabt, ihr Elternhaus zu verlassen… Und jetzt tat sie es wirklich…. Doch gerade als sie ihr Gepäck verstauen wollte, traf sie auf einen Mann, der sie interessierte… Und plötzlich hieß sie Pauline…
Pauline war Ginas verstorbene Mutter und sie war eines Tages zu der Hochzeit ihrer Cousine und allerbesten Freundin nach Paris gefahren, ohne Manuel ihren Mann…
Als Tischpartner auf der Hochzeit hatte sie Jean Pierre, der sogleich seine Verführungskünste bei ihr einsetzte..
Doch nach den fünf Tagen in Paris hatte Pauline ihre Entscheidung gefällt… Sie war verheiratet und hatte eine Tochter, die sie sehr liebte…
Viele Jahre später erst erfuhr Gina von dieser Liebschaft ihrer Mutter, und dadurch auch endlich etwas über ihre Mutter…
War Georgina wiedergekommen? Wer hatte sie dort von der Schule weggeholt? Und warum? Wer sprach viel später mit ihr darüber? Wieso öffnete Ginas Vater einfach ihre Zimmertür? Und was bekam er zu sehen? Hatte sie wirklich vorher schon vorgehabt ihr Elternhaus zu verlassen? Wer war der Mann auf den sie traf? Und wieso war sie plötzlich Pauline? Warum fuhr Pauline ohne ihre Familie zur Hochzeit ihrer Cousine? Hatte Jean Pierre bei Pauline Erfolg? Welche Entscheidung fällte Pauline nach fünf Tagen? Würde sie ihren Mann für Pierre verlassen? Und ihre Tochter? Wieso erfuhr Gina erst so spät von dieser Liebschaft ihrer Mutter und ihrem Seitensprung? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ist ein Liebesroman, etwas das ich durchaus ab und zu ganz gerne lese, aber es ist nicht unbedingt meine Lieblingsliteratur. Doch ließ es sich leicht und flüssig lesen und es gab auch keine Fragen nach dem Sinn von manchen Wörtern oder gar4 ganzen Sätzen. Was heißt, dass der Schreibstil des Autors unkompliziert ist, so wie ich es mag. In der Geschichte war ich, nach kurzer Anfangsschwierigkeit,– ich dachte, es ginge gleich mit Pauline los – dann doch schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Jean Pierre dem Pauline gefiel und der sie, ohne Rücksicht darauf, dass sie ja verheiratet war, nach allen Regeln der Kunst verführte und in Pauline, die vielleicht von ihrem Mann nicht mehr die Aufmerksamkeit bekam, die sie sich gewünscht hätte, und daher Jean Pierres Verführungen erlag. Ich bewundere sie wegen ihrer Entscheidung, die sie letztendlich gefällt hatte, und hätte ihr ein langes Leben an der Seite ihres Mannes und mit ihrer kleinen Tochter gegönnt. Das Buch hat mich unterhalten, hat mich allerdings auch nicht vom Hocker gerissen. Und doch ist es mir eine Lese-/Kaufempfehlung an alle, die solche Romane mögen, wert. Außerdem bekommt es von mir nach reiflicher Überlegung doch noch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 09.04.2018
Schier, Petra

Vier Pfoten am Strand / Lichterhaven Bd.2


ausgezeichnet

Wieder ein tolles Buch!

Ein junger Hund will sein Herrchen nicht anerkennen und nicht auf ihn hören…
Ben Brungsdahl ist nach Lichterhaven gekommen um hier in Ruhe arbeiten zu können. Er ist Künstler und er hat seit kurzer Zeit einen jungen Hund, den er gerettet hat…
In Lichterhaven erwartet ihn Elke um ihm an Stelle von Melanie die Schlüssel für das Ferienhaus zu überreichen…
Elke stellt fest, dass der junge Hund, Boss geheißen, in der Hundeschule von Christina sehr viel lernen würde. Und sein Herrchen auch…. Denn Ben hatte noch nie einen Hund…
Und so kamen sich Christina und Ben sehr viel näher als geplant…Doch geplant war auch, dass diese Sache nicht von Dauer sein sollte…
Allerdings war da Boss anderer Meinung…
Wieso wollte der junge Hund kein Herrchen mehr? Warum hörte er nicht auf ihn? Wovor hat Ben den Hund gerettet? Was war mit ihm passiert? Warum war Melanie nicht selbst vor Ort, um Ben den Schlüssel zu geben? Wieso würde Boss in der Hundeschule gut aufgehoben sein? Und sein Herrchen auch? Konnte Ben noch nicht mit einem Hund umgehen? Wie nahe kamen sich Ben und Christina? Was hatten die beiden diesbezüglich ausgemacht? Wieso war Boss da anderer Meinung? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Roman von Petra Schier der in Lichterhaven spielt. Dieses Mal geht es um Alex‘ Schwester Christina – und natürlich wieder um einen Hund. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, war auch, wie immer, unkompliziert geschrieben. Es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Schnell war ich in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Über die Gedanken von Boss habe ich mich köstlich amüsiert, konnte den Hund auch verstehen. Er konnte ja nicht wissen, dass nicht alle Menschen so übel sind, wie sein erstes Herrchen. Es war schön zu lesen, wie es Christina geschafft hat, aus Boss praktisch einen Hund zu machen, der seinem Herrchen gehorcht. Das Ende fand ich sehr gelungen, und es hat mir super gefallen. Dieses Buch war auch spannend, es hat mich so gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte. Daher bekommt dieser Roman von Petra Schier von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 08.04.2018
Weiß, Sabine

Die Arznei der Könige


sehr gut

Ein guter historischer Roman

Im Prolog erleben wir wie eine junge Frau mit ihrem Söhnchen spielt…
1318. Jakoba war von ihrem Vater in ein Kloster gegeben worden, nachdem sie Witwe geworden war…
Schon bald sollte Jakoba ihr Gelübde im Kloster ablegen, doch dann griff jemand massiv ein…
Mit Gewalt wurde sie gezwungen, eine neue Ehe mit einem ungeliebten Mann einzugehen…
Schon in der Hochzeitsnacht nahm sie ihr Ehemann mit brutaler Gewalt… Und es wurde immer schlimmer… Sogar so schlimm, dass sie sich eines Tages vehement wehrte und floh…
Schon in ihrer Zeit im Kloster hatte Jakoba angefangen die Heilkunst zu erlernen. Und das konnte sie jetzt sehr gut gebrauchen…
Ein Medicus half ihr und nahm sie in die Lehre… Wodurch sie schließlich nach Venedig kam…
Als die Medicus im Frühjahr wieder auf Wanderschaft gehen wollte, geschah etwas Schreckliches…
Und dann gab es da natürlich noch Jakobas Verfolger, die immer wieder mal ihre Spur aufnehmen konnten…
Wer war die junge Frau, die mit ihrem Söhnchen spielte? Warum riss jemand Jakoba aus dem Kloster heraus? Warum zwang er sie zur Heirat? Und was tat er dabei? Wäre sie ansonsten gestorben? Warum war ihr Mann so brutal? Und benahm sich immer schlimmer? Wie wehrte sich Jakoba und was geschah dabei? Wie konnte sie fliehen? Inwiefern konnte sie das Wissen über die Heilkunst jetzt gebrauchen? Wer war der Medicus, der sie in die Lehre nahm? Hatte er in Venedig ein Zuhause, weil sie dort hinkam? Was geschah so Schreckliches, als sie wieder auf Reisen gehen wollten? Wer waren Jakobas Verfolger? Ihr Bruder Anno? Ihr Ehemann Gevehard? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn der Schreibstil der Autorin war so unkompliziert, dass sich mir keine Fragen zu Worten oder gar ganzen Sätzen stellten. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Jakoba tat mir leid, als sie zwangsverheiratet wurde und ihr Mann so ein brutaler Typ war. Ich muss sagen, ich hätte es nicht anders als sie gemacht. Ich wäre auch abgehauen. Und doch muss ich eines sagen: Ab diesem Zeitpunkt bis zu dem, als Jakoba aus Venedig wieder abreiste, gab es doch einige Längen in dem Buch. Es zog sich doch etwas. Auch wenn Jakoba in Venedig noch ein sehr wichtiges Rezept erlernte! Aber erst auf ihrer Reise nach Paris wurde das Buch dann richtig spannend, auch wenn sich die Spannung nur langsam aufbaute. Gut, es war vorher hie und da auch etwas Spannung vorhanden, aber die flaute eben immer wieder ab und es musste erst wieder neue aufgebaut werden. Es fesselte mich bis zu der Reise nach Paris nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Allerdings musste ich dann doch dranbleiben, denn ich wollte doch wissen, wie es ausgehen würde. Das Ende war eigentlich gut gewählt, kostete sogar ein paar Tränchen. Was ich sehr gut fand – und es auch immer wieder betonen möchte, dass ich sowas in historischen Romanen erwarte – war, dass es ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches gab. Und dass die historisch belegten Personen markiert waren. So konnte man nachsehen, wer diese oder jene Person eigentlich ist. Alles in Allem hat mir dieses Buch letztendlich noch so gut gefallen, dass es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten bekommt.

Bewertung vom 04.04.2018
Belitz, Bettina

Blaues Funkeln / Mein Date mit den Sternen Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Nachricht aus dem All

Prolog. Zwei unterhielten sich über die Menschen und fragten sich, was sie mit ihnen noch machen sollten. Einer hatte einen Plan…
Es gab einen Jungen an der Schule, mit dem Joss sich unterhalten konnte. Alle anderen ärgerten sie nur…
Joss sah gerade durch ihr Teleskop die Plejaden, als sie eine gedankliche Nachricht erhielt… Doch das war so seltsam, dass sie zuerst an eine ihrer Allergien glaubte, an eine Auswirkung davon… Ihr war mitgeteilt worden, sie müsse die anderen finden…
Auch Maks hatte Allergieprobleme…. Und seine Mutter schottete ihn vor allem ab…
Joss musste unbedingt mit ihm reden, und als es endlich soweit war, wurde Maks am Ende wütend…
Doch einen Tag später hörte er sich Joss‘ Bericht an…
Dann gab es da noch die Klassenfahrt nach England. Zuerst wollte Joss wegen ihrer Allergien nicht mit, doch dann entschied sie sich um…
Und Maks war auch dort Joss‘ Beschützer…
Was für ein Plan wurde im Prolog erörtert? Wer war der Junge, mit dem sich Joss unterhalten konnte? Welche Nachricht glaubte Joss zu erhalten, als sie zu den Plejaden hochsah? Wieso glaube sie nicht so richtig daran, sondern meinte, es käme von einer Allergie? Wen sollte Joss finden? Welche Allergieprobleme hatte Maks? Warum schottete seien Mutter ihn vor allen anderen ab? Weshalb war Maks so wütend, als Joss mit ihm sprach? Und warum hörte er sich ihren Bericht dann trotzdem an? Warum entschied sich Joss doch noch für die Englandfahrt? Wieso war Maks Joss‘ Beschützer? Konnte er sie beschützen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich ganz gut lesen. Ganz am Anfang habe ich nicht so richtig durchgeblickt, aber das gab sich dann mit der Zeit. Es ist ja ein Fantasy-Roman. In der Geschichte war ich eigentlich recht schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Joss tat mir leid, weil sie in der Schule immer gehänselt wurde wegen ihrer vielen Allergien. Doch mit Maks hatte sie dann plötzlich einen guten Beschützer, denn sein Wachstumsschub war enorm. Und sie glaubte die Nachricht aus dem All und ihr wurde dabei ja etwas klar. Was, das sage ich hier jetzt nicht. Da dies der erste Band eines Mehrteilers ist, kann man hier natürlich noch nicht alles erfahren. Ich bin sehr gespannt, wie diese Geschichte weitergeht und hoffe auf: Mein Date mit den Sternen-Rotes Leuchten von Bettina Belitz. Dieses Buch war spannend, es hat mich sehr gut unterhalten und auch gefesselt. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 04.04.2018
Grementieri, Sabrina

Eine Liebe in Apulien


sehr gut

Ein Liebesroman mit Krimielementen

Im Prolog lesen wir von einer Frau die ihr Vermögen und die damit verbundene Last einem bestimmten Menschen nach ihrem Tod anvertrauen will…
Am ersten April erhielt Viola, eine Anruf aus dem Süden Italiens…
Mit ihren Eltern machte sie sich auf den Weg nach Apulien…
Was der Nachlassverwalter ihnen sagte, verdutzte Viola sehr…. Und sie würde eine Entscheidung treffen müssen…
Viola hatte bezüglich des Erbes so ihre Vorstellungen. Und sie bekam handwerkliche Hilfe…
Der Handwerker sah sehr gut aus, doch er war ziemlich verschlossen, zumindest am Anfang…
Doch dann gab es da auch noch jemanden, der es sich in den Kopf gesetzt hatte, das Gut unbedingt haben zu wollen… Und seine Frau versuchte, Viola Steine in den Weg zu legen….
Und dann gab es da noch den Jungen, Nico, der etwas außergewöhnlich war… Und der sich mit Viola angefreundet hatte…
Wer will wem sein Vermögen und die damit verbundene Last nach seinem Tod anvertrauen? Was hatte es mit diesem Anruf aus Italiens Süden auf sich? Warum musste Viola mit ihren Eltern nach Apulien fahren? Wer war gestorben? Was erfuhr Viola von dem Notar? Welche Entscheidung musste sie treffen? Und wie würde sie sich entscheiden? Welche Vorstellungen hatte Viola? Von wem bekam sie diese handwerkliche Hilfe? Warum war der Handwerker so verschlossen? Taute er später auf? Wer wollte das Gut unbedingt haben? Und warum legte seine Frau Viola Steine in den Weg? Weshalb sollte sie vertrieben werden? Was hat es mi Nico auf sich? Inwiefern war er außergewöhnlich? Warum hatte er mit Viola Freundschaft geschlossen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch war der Schreibstil unkompliziert, d.h. es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Viola, die sich Vorwürfe machte, ihre Oma in den letzten beiden Jahren nicht besucht zu haben. In Aris, der sich schuldig fühlte. Es ist ein Liebesroman. Die Art Romane, die ich auch ab und zu gerne lese. Es war sehr interessant zu lesen, was diese Frau tat, um Viola zu vertreiben. Und dann auch noch Aris, der hin- und hergerissen war. Auf seine Art war dieser Roman auch spannend, denn was würde Viola tun? Würde sie nachgeben und das Gut verkaufen? Würde Aris bei Viola bleiben? Wie würde die Geschichte ausgehen? Es hat mir großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und es hat mich sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir – für alle Liebesromanleser, die solche etwas verzwickten Geschichten mögen – eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.