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Karlheinz
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Insgesamt 1421 Bewertungen
Bewertung vom 15.02.2017
A Fine Frenzy

One Cell In The Sea


ausgezeichnet

Ich kann es nicht anders beschreiben, als das es einfach wunderschöne Musik ist, die "A fine frenzy" macht. Die am 23. Dezember 1984 Alison Sudol schafft es ein Album zu veröffentlichen bei dem fast alles schon paßt.

Der Name 'A Fine Frenzy' entstammt aus William Shakespeare's Sommernachtstraum, auch wenn die Text nicht ganz an Shakespeare große Kunst kommen, sind die Texte dennoch sehr gelungen.

So eingängig bereits die Single "Almost Lovers" war, so qualitativ gut und ansprechend ist das komplette Album. 14 wunderbare Titel die zum Träumen und Genießen einladen.

Manchmal ein wenig mehr Mut, würde das ganze noch steigern, aber vielleicht kommt das ja beim zweiten Album. Sie bietet hier ein geschlossenes Album, das einfach entspannt klingt.

Wunderbare Demoversionen, Livesongs und Remixe erhält man über die Webseite zum download mit dieser Cd, ein wunderschöne Erweiterung der starken CD.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.02.2017
Dire Straits

Love Over Gold (Lp)


ausgezeichnet

Als dieses Album 1982 veröffentlicht wurde, hatten die Dire Straits bereits mit "Making Movies" den endgültigen Durchbruch geschafft und konnten nun "befreit" aufspielen.

In den 41 Minuten Spielzeit sind nur fünf Titel enthalten, aber dafür haben diese Titel eine Qualität, wie sie zuvor nie gekannt waren. Gleich der erste Titel "Telegraph Road" ist hierfür das beste Beispiel.

In über 14 Minuten Spielzeit kann man regelrecht in die Musik eintauchen und den Titel einfach nur genießen. Für mich ist es auch heute noch verwunderlich mit wie viel Professionalität dieses Stück aufgenommen wurde, da passt jeder Ton und das Stück baut sich langsam auf, bevor es zu einem Höhepunkt kommt. Am Ende werden wir mit einem längeren Outro wieder in die Welt außerhalb des Liedes entlassen.

So intensiv wie dieser Song ist auch das restliche Album. Immer wieder wird man in die Atmosphäre der Song hineingezogen. Wie auch beim zweiten Titel "Private Investigation". Der ein wenig Düster daher kommt, aber immer wieder durch Knopflers Gitarre zu Leben erweckt wird, besser geht es kaum.

Bei "Industrial Disease" greift Mark Knopfler die Industrialisierung und den Fortschritt an. Musikalisch wieder ein anderer Stil, aber dennoch unverkennbar Dire Straits und das macht dieses Album aus, des es trotz wieder erkennbar, aber immer wieder Überraschungen bietet.

Der Titelsong "Love over Gold" dagegen ist fast schon ein Popsong, der aber durch die Gitarre Knopflers seine klasse hat und sehr hörenswert ist.
Schön auch des fast schön fröhliche "It never rains", dass einem starken Album den passenden Schlusspunkt gibt, hier stellt man auch musikalisch fest, dass es nicht regnet.

Für mich waren die Dire Straits bzw. Mark Knopfler nie besser.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.02.2017
Dire Straits

Love Over Gold


ausgezeichnet

Als dieses Album 1982 veröffentlicht wurde, hatten die Dire Straits bereits mit "Making Movies" den endgültigen Durchbruch geschafft und konnten nun "befreit" aufspielen.

In den 41 Minuten Spielzeit sind nur fünf Titel enthalten, aber dafür haben diese Titel eine Qualität, wie sie zuvor nie gekannt waren. Gleich der erste Titel "Telegraph Road" ist hierfür das beste Beispiel.

In über 14 Minuten Spielzeit kann man regelrecht in die Musik eintauchen und den Titel einfach nur genießen. Für mich ist es auch heute noch verwunderlich mit wie viel Professionalität dieses Stück aufgenommen wurde, da passt jeder Ton und das Stück baut sich langsam auf, bevor es zu einem Höhepunkt kommt. Am Ende werden wir mit einem längeren Outro wieder in die Welt außerhalb des Liedes entlassen.

So intensiv wie dieser Song ist auch das restliche Album. Immer wieder wird man in die Atmosphäre der Song hineingezogen. Wie auch beim zweiten Titel "Private Investigation". Der ein wenig Düster daher kommt, aber immer wieder durch Knopflers Gitarre zu Leben erweckt wird, besser geht es kaum.

Bei "Industrial Disease" greift Mark Knopfler die Industrialisierung und den Fortschritt an. Musikalisch wieder ein anderer Stil, aber dennoch unverkennbar Dire Straits und das macht dieses Album aus, des es trotz wieder erkennbar, aber immer wieder Überraschungen bietet.

Der Titelsong "Love over Gold" dagegen ist fast schon ein Popsong, der aber durch die Gitarre Knopflers seine klasse hat und sehr hörenswert ist.
Schön auch des fast schön fröhliche "It never rains", dass einem starken Album den passenden Schlusspunkt gibt, hier stellt man auch musikalisch fest, dass es nicht regnet.

Für mich waren die Dire Straits bzw. Mark Knopfler nie besser.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2017

Roots To Grow


ausgezeichnet

Immer wieder wird das zweite Album den Schwierigkeiten begleitet und so mancher Künstler ist an den Erwartungen gescheitert. Bei Stefanie Heinzmann ist das nicht der Fall, sie schafft sogar noch eine Steigerung zum tollen Vorgänger.

Neu bei diesem Album ist eine Orientierung in der Richtung Popmusik. So sind einige Titel sehr poppig geworden, ohne aber den Soul / Funk des ersten Albums ganz vermissen zu lassen. Es ist eine wirklich Bunte Mischung die Stefanie uns hier anbietet. Gerade die Popsongs sind es die dieses Album leichter zugänglich machen, auch wenn sie nicht immer die Langzeitwirkung entfalten.

Gleich zum Start wird es mit "Bag it up", "No one" und "Bet I'm better" richtig funky und mit der Single "No one" auch eine Fortsetzung von "The Masterplan". Auch wenn die Songs ein paar Durchläufe brauchen, bekommt man sie anschließend nicht mehr aus dem Ohr.

Anschließend folgt eine wunderbare Ballade "How does it feel", die ins Gesamtkonzept der CD passt und ein wenig Abwechslung herein bringt. Danach geht es poppig und funky weiter, mit dem herausragenden "Unbreakable", "World on fire" und "love fever". Drei geniale Songs die vermitteln das Stefanie Heinzmann 2009 sich weiter entwickelt hat.

herausragend aus den vielen sehr guten Titeln ist "I Don't know how to hurt you", das sehr langsam beginnt und dann Fahrt aufnimmt und ein wahrer Hammertitel ist. Für mich die nächste Singleauskopplung und das beste Titel überhaupt.

Insgesamt ein wunderbares Album das keine Lückenfüller hat und abwechslungsreicher als das Debut ist.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2017
Sting

If On A Winter'S Night


sehr gut

Nach der Reuniontour mit Police hatten viele ein neues Popalbum im Stile von Police oder mindestens eine poppiges Album erwartet. Was Sting hier aber abliefert ist ein klassisches Album mit vielen Traditionellen Titeln und zwei Eigenkompositionen, die sparsam instrumentiert sind.

Dieses "Winteralbum" passt wunderbar zu einem Abend vor dem Kamin mit einem guten Rotwein. Es ist ein leises Album geworden, das zum zuhören zwingt um es genießen zu können. Einfach im Hintergrund das Album laufen zu lassen oder mal die 30 Sekunden herein hören klappt hier ganz und gar nicht.

Sehr bedächtig kommt dieses Album daher, dass ein toller Song wie Soul Cake noch mehr herausragt und durch seine fröhliche und fast schon heitere Art total überzeugen kann. Aber auch die ruhigen Songs wissen wie "The hounds of winter", eine Sting Komposition, wirklich total zu überzeugen.

Aber manchmal singt Sting mit verstellter Stimme, die für mich leider so gar nicht meinen Geschmack trifft und nach meiner Meinung auch nicht zu den Titeln passt und das stört ein wenig den Genuss.

Dennoch ist es ein Album das einfach zur Winterzeit passt und sich genießen lässt.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2017
Erasure

I Say I Say I Say


ausgezeichnet

Das von Martyn Ware (produzierte auch Human Leugue, Heaven 17) produzierten Album I Say I Say I Say gehört mit zum besten was Erasure veröffentlicht haben. Es war das letzte Album das radiotauglichen 3-Minuten-Uptempo-Nummern vorzuweisen hatte und das letzte Album das die Nummer 1 in UK erklimmen konnte. Aber auch in Deutschland landete das Album immerhin auf Platz 6.

Nahtlos knüpft das Album an den Vorgänger "Chorus" an, mit kleinen Innovationen, aber einer doch sichtbaren Weiterentwicklung, was die Qualität anbelangt.

Faszinierend an diesem Album ist die Geschlossenheit die Erasure hier vermitteln. Kein schwächerer Titel, alles durchweg wunderbare Synthie Pop Nummern der Extraklasse mit einem herausragenden "Always". Hier passt einfach alles zusammen.

Zwar ist das Album nur knapp über 44 Minuten lang, aber diese haben es einfach in sich. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Anspieltipps: Always, I love Saturday's und Miracle

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2017
Erasure

I Say I Say I Say


ausgezeichnet

Das von Martyn Ware (produzierte auch Human Leugue, Heaven 17) produzierten Album I Say I Say I Say gehört mit zum besten was Erasure veröffentlicht haben. Es war das letzte Album das radiotauglichen 3-Minuten-Uptempo-Nummern vorzuweisen hatte und das letzte Album das die Nummer 1 in UK erklimmen konnte. Aber auch in Deutschland landete das Album immerhin auf Platz 6.

Nahtlos knüpft das Album an den Vorgänger "Chorus" an, mit kleinen Innovationen, aber einer doch sichtbaren Weiterentwicklung, was die Qualität anbelangt.

Faszinierend an diesem Album ist die Geschlossenheit die Erasure hier vermitteln. Kein schwächerer Titel, alles durchweg wunderbare Synthie Pop Nummern der Extraklasse mit einem herausragenden "Always". Hier passt einfach alles zusammen.

Zwar ist das Album nur knapp über 44 Minuten lang, aber diese haben es einfach in sich. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Anspieltipps: Always, I love Saturday's und Miracle

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2017
Sandra

Platinum Collection


ausgezeichnet

Manchmal muss man sich über die Veröffentlichungspolitik der Plattenfirmen wundern, aber hier ist wirklich eine unglaubliche CD-Box entstanden.

Zu einem sind hier auch seltene Single Versionen bzw. Radio Version vorhanden, die sich teilweise deutlich von den Albumversionen unterscheiden und erstmals auf Cd veröffentlich wurden. Ebenfalls sind noch zwei sehr seltene Promoversionen (Sisters and brothers, und Celebrate your life" vertreten.

Zum anderen befinden sich auf der dritten CD die Maxi Versionen, welche in dieser Form noch nicht veröffentlich wurden. Alleine diese CD ist den Kauf schon wert.

Die Soundqualität der Stücke ist stark verbessert zu den "alten" CDs, so dass auch hier ein unglaublicher Effekt entsteht und die Songs noch besser ins Ohr gehen.

Alle Singles und viele Maxis von Sandra, alles in einer wunderbaren Box, was will man da denn mehr. Hier wird der Fan bedient, aber auch derjenige der noch nicht alle Sandra CDs im Schrank stehen hat.

Einfach Klasse!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.