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Vampir989
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Freudenberg

Bewertungen

Insgesamt 1102 Bewertungen
Bewertung vom 09.12.2017
Lorne, Mac P.

Der Herr der Bogenschützen


ausgezeichnet

Klapptext:
Vom enteigneten Sohn eines Verschwörers zum Kommandanten der englischen Langbogenschützen: John Holland, der spätere Duke of Exeter, ist eine schillernde Figur im 100-jährigen Krieg zwischen England und Frankreich. Mac P. Lorne lässt uns seine Ausbildung bei den walisischen Bogenschützen ebenso hautnah miterleben wie seine Kriegsgefangenschaft und sein mehrfaches Aufeinandertreffen mit einer verblendeten und fanatischen jungen Frau, die einmal als Jeanne d'Arc in die Geschichte eingehen soll und der es gelingt, einen fast beendeten Krieg wieder aufflammen zu lassen – und deren Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen er am Ende nicht verhindern kann, obwohl er ahnt, dass so eine Märtyrerin geschaffen wird …

Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und ich wurde nicht enttäuscht.Der Autor verführte mich nach Frankreich und England in die Zeit des 100 jährigen Krieges.Ich begleitete John Holland auf seinem Lebensweg und habe dabei so manch Abenteuer erlebt.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Besonders John Holland fand ich sehr sympatisch und habe Ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.Auch lernte ich Jehanne d`Arc kennen.Durch die sehr guten Recherchen des Autors erhalten wir sehr viele Informationen über John Holland,Jehanne d`Arc und die damalige Zeit.Das hat mir sehr gut gefallen und ich habe so manch Neues erfahren.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefiebert,mit gebangt,mit gelitten und mit gefühlt.Fasziniert haben mich die sehr bildhaften mitreißenden Beschreibungen der vielen Kampfszenen.Durch die packende und atemberaubende Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die vielen unterschiedlichen Schauplätze haben mich auch begeistert und ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Die Spannung blieb von Anfang bis zum Ende erhalten und so kam nie Langeweile auf.Erwähnenswert ist auch noch das Personenregister,eine Zeittafel,eine Karte und ein Glossar.Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt hervorragend zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt mit diesem Buch.Es hat mir sehr gut gefallen.Für Leseliebhaber von historischen Romanen ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.11.2017
Jamal, Salih

Briefe an die grüne Fee


ausgezeichnet

Klapptext:

Hoch über den Dächern der Stadt sitzt der Ich-Erzähler, bereit zum Sprung. In seiner Tasche: eine alte Pistole und Briefe an eine geheimnisvolle, devote Flamenco-Tänzerin, die er im Internet über ein Dating-Portal kennengelernt hat.
In zwei zusammenlaufenden Handlungssträngen erzählt er von seiner Affäre und von den Menschen, die ihm begegneten. Er schildert seinen Blick auf die Welt, seinen Weg aus Leichtigkeit und Unbekümmertheit in die Fesseln der Verantwortung und den Versuch, dieser Gewissenhaftigkeit zu entfliehen. Dabei sucht er melancholisch, wütend und fragend das Wesen der Liebe, um an den Kern der menschlichen Seele vorzudringen. In seinen Gedanken dealt er deshalb mit dem Teufel.
Eine Geschichte aus lustigen, tragischen und unverschämten Anekdoten, erzählt in einer flapsigen und teilweise vulgären Sprache, und tiefgründigen, poetischen Gedanken über die Welt, in der Männer wie vergessene Turnbeutel in der Tinnef-Abteilung bei IKEA darauf warten, abgeholt zu werden, oder in der versucht wird, die Zeugen Jehovas an der Haustüre zu einem Dreier zu überreden.

Dies ist der Debütroman von Salih Jamal und ich finde er ist ihm richtig gut gelungen.Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Die Geschichte wird in der Ich- Erzählweise geschrieben.Es gibt zwei unterschiedliche Handlungsstänge und Zeitebenen .Die Handlungsstränge werden im Laufe der Geschichte geschickt zusammen geführt.Der Ich-Erzähler nimmt uns mit auf eine Reise in seine Vergangenheit.Wir erfahren viel von seinen Lebensstationen.Sein Weg war geprägt von Glück,Leid,Liebe,Angst,Kummer,Verzweiflung und Freude.
Gleich zu Beginn hat mich dieses Buch fasziniert.Der Schreibstil ist etwas ganz besonderes und einzigartig.Ich habe mich aber sehr schnell daran gewöhnt.Mal sehr sanft und leise,dann wieder poetisch und auch dramatisch und plötzlich derb und rauh.Aber gerade diese Mischung hat für mich dieses Buch so lesenswert gemacht.Durch die sehr eindringliche und beeindruckende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich hatte das Gefühl alles selbst mit zu erleben und daran teilzunehmen.Ohne zu Verschönen spricht er aus was er denkt und fühlt ,was ihn bewegt und stört.Der Autor hat es verstanden auch viel Sarkasmus und Ironie in die Handlung ein zubauen.Das kat mir sehr gut gefallen.Es gibt viele Themen die angesprochen werden und die mich auch sehr zum Nachdenken angeregt haben.Mich hat dieser Roman einfach sehr angesprochen und ich bin begeistert.Ich vergebe glatte 5 Sterne und wünsche dem Autor weiterhin viel Erfolg beim Schreiben.

Bewertung vom 22.11.2017
Vogt, Benjamin

Wayan, Das Orakel


ausgezeichnet

Klapptext:
Die Heimat des jungen Magiers Wayans liegt in Schutt in Asche. Auf der Flucht vor Krieg und Zerstörung macht er sich gemeinsam mit seinem Ziehvater Martin und dessen Tochter Remiko auf eine Reise voller Ungewissheiten. Ihr Weg zum Orakel auf dem Gipfel des Gugung Batur führt sie nach Lokontora, der legendären Brutstätte, nach Linber, der prächtigen Hauptstadt Lombokiens, und schließlich bis an das Ende der bekannten Welt. Wayan begegnet fremden Völkern und urzeitlichen Wesen, aber vor allem begegnet er sich selbst, denn seine Reise ist der steinige Pfad des Erwachsenwerdens

Dies ist der 2.Teil einer Fantasyreihe mit dem Magier Wayan.Das Buch kann ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Ich rate aber den 1.Teil auch zu lesen,da es sonst zu einigen Unverständlichkeiten kommen kann.
Wieder einmal hat es Benjamin Vogt geschafft,mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm und flüssig.Ich kam mit dem Lesen gut voran und wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.
Ich wurde in eine zauberhafte fantasievolle magische Welt entführt.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Wayan und Remito.Ich habe sie gleich in mein Herz geschllossen.Aber auch die anderen Figuren waren sehr interessant.Ich bin mir Wayan und seinen Freunden auf eine spannende und interessante Reise gegangen.Auf der Such nach dem Orakel erlebte ich mit Ihnen viele atemberaubende und spektakuläre Abenteuer.Ich begegnete fremden Völkern und außergewöhnlichen teils unheimlichen Zauberwesen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so ear ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefiebert,mit gebangt,mit gekämpft und mit gefühlt.Durch die packende und fesselnde Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Fasziniert haben mich auch die wunderschönen ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an dieses Orten zu sein und alles mit zu erleben.Der Autor hat es auch verstanden etwas Humor in die Geschichte ein zubauen.Bei einigen Situationen habe ich mich köstlich amüsiert und geschmunzelt.Besonders schön fand ich mit zu erleben wie sich Wayan weiter entwickelt und er zu eigenständigen und reiferen Perönlichkeit wird.Die Handlung bleibt von Anfang bis zum Ende seht interessant und so kommt nie Langeweile auf.Gerade die Mischung aus Magie,Abenteuer,Dramatik,Humor und Romantik machten für mich dieses Buch so lesenswert.Auch hat Benjamin Vogt uns gewisse Botschaften mit auf den Weg gegeben.Da geht es um Vertrauen,Freundschaft,Respekt und gegenseitige Rücksichtnahme.Geschickt baut er diese in die Geschichte ein.Das Finale war hoch dramatisch und ein krönender Abschluss für dieses geniale Meisterwerk.Ich habe gemerkt wie viel Herzblut und Energie der Autor in diesen Roman gelegt hat.Natürlich freue ich mich schon auf die Fortsetzung.Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.Mich hat dieses Buch einfach nur begeistert und fasziniert und ich kann es jedem Leseliebhaber von Fantasyromanen nur empfehlen.

Bewertung vom 20.11.2017
Schier, Petra

Das Gold des Lombarden / Aleydis de Bruinker Bd.1


ausgezeichnet

Klapptext:
Köln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt – hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. Und tatsächlich: Sie entdeckt Male, die auf einen Mord hinweisen.
Potentielle Täter gibt es genug, Golatti hatte viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Zu Hilfe kommt ihr dabei ausgerechnet Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater der größte Konkurrent Golattis war. Wider Willen beginnt sie van Cleve zu vertrauen, der der Wahrheit verpflichtet scheint und doch ein düsteres Geheimnis hegt. Schon bald schwebt Aleydis in großer Gefahr, und es sieht aus, als sei ihr einziger Verbündeter in den Mord verstrickt …

Dies ist der Auftakt zu einer historischen Romanreihe von Petra Schier.Wieder einmal ist es der Autorin gelungen mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig.Ich kam mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten flogen nur so dahin und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich wurde in das Mittelalter im Jahre 1453 nach Köln entführt.Dort lernte ich Aleydis und Vinzenz kennen.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Aleydis und Vinzenz.Aleydis hat mich sehr fasziniert.Ihre Warmherzigkeit und Ihr Selbstbewustsein und innere Stärke fand ich bewundernswert.Ich habe Sie und Vinzenz bei den Ermittlungen auf der Suche nach dem Täter begleitet und dabei einige spannende und aufregende Momente erlebt.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefühlt,mit gelitten und mit gebangt.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Durch die sehr guten Recherchen von Petra Schier erhalten wir auch viele Informationen über die Lombarden ,deren Geschäfte und dem Baubeginn des Kölner Doms.Geschickt baut die Autorin dies in die Handlung ein.Ich fand alles sehr interessant.Auch versteht sie es etwas Humor in die Geschichte einzubringen.So habe ich mich bei einigen Situationen köstlich amüsiert.Die Handlung bleibt von Anfang bis zum Schluss sehr spannend und so kommt nie Langeweile auf.Auch werden wir immer auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so rätselt man als Leser selbst bis zum Ende mit wer es denn nun sein könnte.Mich hat dieser historische Roman einfach wahnsinnig gut gefallen und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.Erwähnenswert ist auch das Personenverzeichnis in welchem die wichtigsten Protoganisten beschrieben werden.Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt und traumhaft schön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.Für Leseliebhaber von historischen Romanen ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.11.2017
Gray, David

Sarajevo Disco


ausgezeichnet

Klapptext:


In einem Hamburger Club wird ein Türsteherboss ermordet. Kurz darauf wird die Leiche eines Mitglieds der Hells Angels gefunden. Alles weist auf einen Vergeltungsschlag hin. Lewis Boyle, Leiter der Hamburger Mordkommission, will einen Kiezkrieg mit allen Mitteln verhindern. Während fieber­haft nach den Mördern gesucht wird, geht Kommissarin Jale Arslan Hinweisen auf eine neue Droge nach, die gratis an die Junkies der Stadt verteilt wird. Der Druck auf die Polizei nimmt zu, als immer mehr Konsumenten daran sterben. Haben die Kiezmorde mit der neuen Droge zu tun? Können Boyle und Arslan den Wahnsinn stoppen, bevor es zu einem brutalen Bandenkrieg kommt?



Dies ist der 2.Teil einer Thriller-Reihe mit Lewis Boyel.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.


Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
David Gray ist es gelungen mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.Es gibt mehrere Handlungsstränge die im Laufe der Geschichte geschickt zusammen geführt werden.Mit den unterschiedlichen Perspektivwechseln hatte ich keine Probleme und für mich wurde dadurch das Buch noch interessanter.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders Lewis und Jane fand ich sehr interessant.Sie waren in ihrem Wesen zwar sehr unterschiedlich haben sich aber perfekt ergänzt bei Ihren Ermittlungen.Das hat mir sehr gut gefallen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefiebert,mit gebangt und mit gelitten.Durch die packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Fasziniert haben mich auch die bildhaften und ansprechenden Beschreibungen der Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Der Autor hat es geschafft mir den Hamburger Kiez nahe zu bringen.Durch seine guten Recherchen ist ihm das perfekt gelungen.Ich habe erfahren das es dort sehr viele Bandenkriege,Machtspiele,organisierte Verbrechen und Drogen gibt.All diese Dinge spricht David Gray an und baut sie hervorragend in die Geschichte ein.Die Spannung steigt von Anfang bis zum Schluss stetig an und dadurch wird es nie langweilig.Gewalt ,Mord und Terror beherrschen die Handlung.
Mich hat dieser Thriller einfach begeistert und fasziniert.Ich habe schon lange nicht mehr einen so genialen Thriller gelesen.
Auch das Cover finde ich gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das briliante Werk ab.
Ich hatte spannende Lesemomente mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne

Bewertung vom 20.11.2017
Wilson, Carly

Was Sophie verschweigt / Myriad High Bd.2


ausgezeichnet

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Klapptext:


Das Internatsleben geht weiter.

Sophie kann es nicht fassen: Ben hat mit ihr Schluss gemacht. Dabei war sie gerade im siebten Himmel, nachdem sie es endlich ins Cheerleaderteam geschafft hatte. Und jetzt ist auch dort nichts mehr, wie es war, seit sie nicht mehr mit Footballstar Ben zusammen ist. Nur einer hält zu ihr, tröstet sie und hört ihr zu: Evan. Ausgerechnet Evan.

Dies ist der 2.Teil einer Buchreihe mit Hannah und ihren Freunden.Ich empfehle aber den Vorgänger bereits zu kennen,da es sonst zu einigen Unverständlichkeiten kommen kann.

Wieder einmal verführt mich die Autorin in das Internat.
Dort bin ich wieder Hannah und Ihren Freunden begegnet und habe viele aufregende und spannende Momente erlebt.
Der Schreibstil ist einfach angenehm und flüssig.Ich bin wieder gut voran gekommen mit dem Lesen.Die Seiten flogen nur so dahin und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Die mir schon bekannten Protoganisten wurden wieder hervorragend beschrieben .Besonders gefallen hat mir das Ihre Charaktere weiter ausgearbeitet wurden und sich weiter entwickelt haben,So langsam beginnen sie "kleine Persönlichkeiten " zu werden.Ich habe mich einfach nur gut unterhalten gefühlt .Viele Szenen wurden bestens dargestellt und ich wurde in die Geschichte hinein gezogen.Hannah,Sophie und alle anderen Figuren habe ich gleich wieder in mein Herz geschlossen und mit ihnen gelitten,gebangt und gefühlt.Die Autorin hat es auch wieder verstanden viel Humor in die Handlung einzubauen.So habe ich mich teilweise köstlich amüsiert und geschmunzelt.Auch spricht die Autoren verschiedene Themen an.Da geht es um Mobbing,Drogen,Vertauen,Freundschaft,Liebe und Zusammenhalt.Dies ist Ihr hervorragend gelungen.Auch habe ich wieder geniale Erfindungen kennen gelernt.Das hat mich einfach fasziniert.
Die Handlung bleibt bis zum Ende sehr interessant und spannend.Den Abschluss fand ich einfach genial und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.
Das Cover finde ich auch sehr ansprechend und traumhaft schön.Es passt genau zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.

Wieder einmal hatte ich wunderschöne Lesemomente mit diesem Buch und habe mich gut unterhalten gefühlt.Ich vergebe glatte 5 Sterne .

Bewertung vom 20.11.2017
Kempff, Martina

Umkehrschuss / Kriminalistin Katja Klein Bd.8


ausgezeichnet

Klapptext:
Auf dem Friedhof im Grenzörtchen Kehr liegt eine Leiche. Nicht, wie sich das gehört, ordentlich im Sarg, sondern mitten auf dem Rasen. Mit einem Loch in der Brust. Die Polizei steht vor einem Rätsel: Niemand kennt den Toten, nichts weist auf seine Identität oder Herkunft hin. Wie kann man ohne jeglichen Hinweis den Täter ermitteln? Doch dann führt die erste Spur ausgerechnet in Katja Kleins Restaurant Einkehr: Im Magen des Toten finden sich Bestandteile des schrägen Menüs vom Vorabend. Wer hat dem schönen jungen Mann die Henkersmahlzeit serviert?
Für Katjas Freund, den belgischen Polizeiinspektor Marcel Langer, ist das Grund genug, die deutsche Polizei mit ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden zu unterstützen.

Dies ist der 8.Teil einer Krimireihe mit Katja Klein.Er kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Wieder einmal hat es die Autorin geschafft mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist sehr angenehm leicht und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Dieses Buch ist einfach etwas ganz besonderes .Zu Beginn wird erst einmal erklärt was eine "Kehr" ist.Das fand ich schon sehr gut.Toll fand ich auch das jedes Kapitel mit einem Rezept beginnt.Dadurch wurde für mich die Lektüre noch lesenswerter.Die Autorin verführte mich in die Eifel.Dort habe ich Katja bei Ihren Ermittlungen begleitet und dabei spannende und aufregende Momente erlebt.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele aussergewöhnliche Charaktere die hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Katja.Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefiebert und mit ermittelt.Durch die sehr beeindruckende und faszinierende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze fand ich bemerkenswert.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles selbst mit zu erleben.Die Autorin versteht es auch uns einige Informationen und Wissenswertes rund um die Region zu vermitteln.Geschickt baut sie diese in die Geschichte ein.Auch wird der Humor nicht vergessen.So habe ich bei einigen Situationen köstlich amüsiert und geschmunzelt.Die Handlung bleibt immer interessant und es wird nie langweilig.Es gibt immer wieder überraschende Wendungen und Ereignisse.Das Ende war für mich sehr überraschend und unerwartet.Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen und ich hatte spannende Lesemomente.Ich vergebe glatte 5 Sterne

Bewertung vom 20.11.2017
Messal, Meike

Atemlose Stille


ausgezeichnet

Klapptext:
An der Schiffsmühle in Minden treibt ein toter Mann auf der Weser. Doch schnell stellt sich heraus, dass er nicht in dem Fluss ertrank. Für die Mindener Kommissarin Marlene Borchert und ihren Kollegen Benno Erdmann aus Bielefeld beginnt quer durch OWL ein Wettlauf gegen die Zeit, der sie schließlich bis an die Abgründe der menschlichen Seele führt.

Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit den Kommissaren Marlene Bochert und Benno Erdmann.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.
Wieder einmal hat es die Autorin geschafft mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten sind nur so dahin geflogen,Einmal angefangen mit Lesen wollte ich gar nicht mehr aufhören.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders Marlene und Benno fand ich sehr sympatisch.Aber auch die anderen Figuren fand ich sehr interessant.Ich habe die beiden Kommissare bei Ihren Ermittlungen begleitet.Diese waren nicht gerade sehr einfach.Es gab verschiedene Handlungsstränge die im Laufe der Handlung geschickt verknüpft wurden.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefiebert,mit gebangt und mit gelitten.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die sehr beeindruckende fesselnde und atemberaubende Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze fand ich auch faszinierend.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch wurde es nie langweilig und es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf.Die Autorin führt uns auch immer wieder auf eine falsche Spur was den Täter anbelangt-Und so rätselt man als Lese selbst bis zum Schluss mit wer es denn nun sein könnte.Die Spannung steigt von Anfang bis zum Ende stetig an.Das Ende war für mich sehr überraschend und unerwartet .Doch für diesen genialen Krimi ein perfekter Abschluss.
Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt genau zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.Ich hatte spannende und aufregende Lesemomente mit dieser Lektüre.Für Leseliebhaber von Krimis ist dieses Buch sehr empfehlenswert