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Lerchie
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Insgesamt 1374 Bewertungen
Bewertung vom 28.05.2018
Griffith, Mari

Das Geheimnis der Königin (eBook, ePUB)


sehr gut

Der Ursprung der Tudors

Schwester Supplice liebte Catherine sehr und wollte sie davor bewahren, König Heinrich IV von England heiraten zu müssen. Doch Catherine war nicht für das Klosterleben geschaffen, auch wenn man sie vor Jahren dorthin abgeschoben hatte…
Von ihrer Mutter Isabeau, der Königin von Frankreich, wurde ihr anderes über den englischen König erzählt…
Sie war bereit ihn zu heiraten und die beiden mochten sich auch sehr. In England bekam sie dann einen Sohn, den sie entgegen den Anweisungen ihres Gatten in Windsor, statt in Westminster zur Welt brachte… Zu diesem Zeitpunkt befand sich der König erneut im Krieg in Frankreich…
Doch viel hatte sie von ihrem Kind nicht. Es wurde ihr mehr und mehr abgenommen…
Nach der Geburt rief er Catherine zu sich, die ihn dann ohne ihr Kind besuchte…
Mit dem toten Heinrich IV. kehrte Catherine nach England zurück…
Bei ihren Bediensteten fiel ihr ein Mann auf, der einen sehr komplizierten walisischen Namen hatte. Der Einfachheit halber nannte er sich Owen Tudor. Und die beiden verliebten sich ineinander, was sie jedoch geheimhalten mussten…
Und wie es eben so kommt, wurde Catherine schwanger. Und ihr stellte sich die Frage: Wie und wo sollte sie ihr Kind zur Welt bringen, ohne dass der Hof davon erfuhr…
Und es sollte nicht bei diesem einen Kind bleiben…
Was sagte Schwester Supplice Catherine über Heinrich IV.? Und was erzählt ihr ihre Mutter über ihn? Gefiel der König Catherine? Hatten sie die beiden ineinander verliebt? Warum gebar sie ihren Sohn nicht in Westminster statt in Windsor? Weshalb gab es einen erneuten Krieg gegen Frankreich? Warum hatte sie nicht viel von ihrem Kind? War es wegen der Erziehung zum zukünftigen König? Hatte König Heinrich IV. seinen Sohn gar nicht kennen gelernt? Wer war Owen Tudor? Und warum durfte die Königin ihn nicht lieben? Warum wäre es verboten gewesen? Wie konnte Catherine ihr Kind von Owen Tudor zur Welt bringen, ohne dass der Hof etwas merkte? Und was passierte mit den anderen Kindern? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil ist flüssig und unkompliziert. Auch fand ich es gleich spannend, denn über die englische Geschichte weiß ich nicht sehr viel. Die Geburt ihres Sohnes Heinrich, der Tod ihres Gemahls und das Verlieben in den Waliser Owen Tudor waren sehr anschaulich beschrieben. Wie die beiden immer aufpassen mussten, dass niemand am Hof etwas davon erfuhr. Das war wohl das Geheimnis der Königin. Denn Owen Tudor war ja nur ein Bediensteter, und Catherine hätte niemals die Erlaubnis zu einer Heirat bekommen. Dass eines ihrer Enkelkinder dann doch in die Thronfolge kam, sagt einiges darüber aus, was wohl noch passierte. Doch mehr verrate ich nicht, auch wenn man das nachschlagen könnte. Denn sehr viel an diesem Buch entspricht der Wahrheit. Natürlich kommt auch Fiktion darin vor, von der Autorin des Buches erfunden. Ich fand es sehr lehrreich und spannend. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 24.05.2018
Suchanek, Andreas

Der Fall Marietta King 4 - Das Echo des Schreis / Ein MORDs-Team Bd.10-12


ausgezeichnet

Ein Ende mit Überraschung

Buch 1: Ein Rennen gegen die Zeit
Prolog 1984. Dr. Silverman rettete einem Menschen das Leben…
Immer wieder versuchten die vier Freunde dem Mörder von Marietta King auf die Schliche zu kommen. Aber er war ihnen immer eine Spur voraus…
Gerade als Randy dem Mörder auf die Schliche kam, ja da war es zu spät…
Band 2: 1984
Hier wird Randy vom Mörder gepiesackt mit den kleinen blauen Pillen. Er will ihn umbringen, aber erzählt ihm noch etwas, geschehen im Jahr 1984…
Band 3: Das Echo des Schreis
Dank Barbaras Hilfe überlebt Randy…
Mi Hilfe von Randys Laptop erfahren seine Freunde wer der Mörder ist und sie sind geschockt….
Wem rettete Dr. Silverman das Leben? Wieso war der Mörder den vier Freunden immer einen Schritt voraus? Wieso war es zu spät, als Randy die Identität des Mörders feststellte? Was sind das für Pillen, die Randy auf Befehl des Mörders schlucken muss? Wie gefährlich sind diese Dinger? Gar tödlich? Wie konnte Barbara Randy helfen? Und wie kamen die Freunde an seinen Laptop? Was fanden sie darauf? Wieso waren sie so geschockt, als sie die Identität des Mörders erfuhren? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieser vierte HC-Band der Reihe Ein MORDs-Team beinhaltet die drei E-Books Ein Rennen gegen die Zeit, 1984 und Das Echo des Schreis. Es endet mit der Überführung des Mörders von Marietta King. Nicht alle Fragen werden in diesem Buch beantwortet, aber die wichtigsten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Da der Schreibstil des Autors nicht kompliziert ist, gibt es auch keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Randy tat mir unheimlich leid, als er von dem Mörder mit den Pillen vollgepumpt wurde. Zum Glück hatte seine Tante ihn noch gefunden. Am Ende gab es noch eine kleine Überraschung. Auf den Mörder bin ich auch nicht gekommen. Gut inzwischen hatte ich schon jeden verdächtigt, aber eine Überraschung war es dann doch noch. Nun ist dieser Fall geklärt, aber trotzdem geht die Reihe weiter, weil das MORDs-Team im nächsten Band im nächsten Fall ermittelt. Auch darauf bin ich schon sehr gespannt. Dieses Buch war von Anfang an schon richtig spannend. Nach dem ersten Teil wurde es dann immer spannender, so dass ich es nicht mehr aus der Hand legen mochte. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 24.05.2018
Suchanek, Andreas

Die fünfte Dynastie / Ein MORDs-Team Bd.13 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Was geschah 1985?

Prolog 1985. Auf Angel Island passierte ein furchtbares Unglück…
Gegenwart. Sonja wollte auf dem heruntergekommenen Zirkusrummel auf Angel Island fotografieren und hatte die Erlaubnis der Zirkusleute eingeholt. Randy und Olivia begleiteten sie. Doch dann fanden sie etwas in der Geisterbahn, das die Anwesenheit des Sheriffs notwendig machte…
Danielles Mutter wollte sich von ihrem Vater scheiden lassen, doch dieser will nicht….
Seit Billy wieder aufgetaucht war, konnten sie sich nicht mehr in dem geheimen Raum treffen, sie hatten einen anderen Ort gefunden…
Und Sonja verriet den vier Freunden, warum sie der Brand des Rummels 1985 so sehr interessierte…
Als sie ein Video auf Randy Handy sahen, bemerkten sie etwas, was mit dem Rucksack in der Asservatenkammer zu tun hatte…
Da hatte Sonja eine Idee…
Was geschah 1985 aif Angel Island? Welches Unglück war das? Warum wollte Sonja ausgerechnet über den Rummel eine Reportage machen? Was fanden die drei in der Geisterbahn? Warum will Danielles Vater keine Scheidung? Was macht Shannon jetzt? Wo treffen sich die Freunde jetzt? Was erzählt Sonja den vier Freunden? Was sahen sie auf Randys Handy? Und welche Idee hatte Sonja? Wollte sie wieder in die Asservatenkammer einbrechen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Es gab keine Ungereimtheiten, keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Auch wurde es durch den Leichenfund am Anfang gleich wieder spannend. Im Prolog erfahren wir zudem, was 1985 auf dem Rummel geschah. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Randy, der bei dem neuerlichen Rummelbesuch daran denken musste, wie er am Riesenrad hing. Und Sonja dachte an 1985. Mir tat Shannon leid, die mit ihrem Mann jetzt einen Rosenkrieg führt. Und dann erlaubt sich dieser Teufel etwas, aber das verrate ich jetzt nicht. Auf jeden Fall hat mich dieses Buch wieder voll in seinen Bann gezogen. Es war von Anfang bis zum Ende spannend, hat mich gefesselt und es in einem Rutsch lesen lassen. Natürlich gefiel mir das Buch wieder super und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 23.05.2018
Carsta, Ellin

Die ferne Hoffnung / Die Hansen-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Ein großartiger Auftakt

Ihm zuliebe waren sie an diesem Tag alle gekommen: Seine Söhne, ihre Frauen und seine Enkelkinder. Er hatte sich darüber gefreut, doch dann ging er in sein Arbeitszimmer, für ihn hatte das Leben keinen Sinn mehr…
Hamburg 1888. Als Luise ins Haus kam erfuhr sie von Ihrem Cousin Richard, dass sie pleite seien…
Die Schulden der Hansens waren erdrückend und die Bank war nicht bereit, einen Aufschub zu gewähren…
Robert Hansen hatte eine Idee, doch dazu mussten sie nochmals mit dem Direktor der Band reden…
Sie hatten es geschafft, und Robert zog mit seiner Familie nach Kamerun, auch wenn Elisabeth sich vehement dagegen sträubte…
Kamerun lief alles glänzend. Sie brachten mit ihren Kakaobohnenlieferungen das Kontor wieder auf Vordermann….
Doch Elisabeth gefiel es nicht in Kamerun und so machten sie einen Besuch in Hamburg…
Zurück nach Kamerun fuhren jedoch nur Robert und seine Tochter Luise…
Als Robert von der Bediensteten seiner Schwägerin Vera einen Brief erhielt, bekam er fast einen Schock, denn was diese zu berichten wusste, veranlasste ihn, sofort nach Hamburg zu reisen…
Und dann gab es noch Karl, den jüngsten Bruder, der in Wien ein Kontor errichtet hatte,…
Warum hatte das Leben für Hansen Senior keinen Sinn mehr? Woher wusste Richard von den großen Problemen der Firma? Woher, dass sie pleite seien? Warum gewährte die Bank keinen Aufschub mehr? Wie stand der Bankdirektor zu Roberts Vorschlag? Würde er den Aufschub gewähren? Was machte Robert mit seiner Familie in Kamerun? Warum wehrte sich Elisabeth so sehr dagegen? Inwiefern lief in Kamerun alles so glänzend? Hansens hatten doch ein Kaffeekontor, wieso plötzlich Kakao? Warum gestattete Robert seiner Frau und Tochter Martha in Hamburg zurückzubleiben? Warum blieb nicht auch Luise in Hamburg? Was schrieb Anna, die Bedienstete seiner Schwägerin Vera an Robert? Was war so schlimm, dass er sofort nach Hamburg musste? Was war mit Karl, der anfangs als einziger der Brüder unverheiratet war? Wie lief das von ihm errichtete Kontor in Wien? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich – wie alle Bücher, die ich von Ellin Carsta gelesen habe – hervorragend lesen, leicht und flüssig. Ich hatte keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen, denn die Autorin schreibt unkompliziert. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Leider hatten Frauen damals ja kaum etwas zu sagen. Auf der einen Seite tat mir Elisabeth leid, dass er bestimmte, und sie zu gehorchen hatte. (Umzug nach Kamerun). Auf der anderen Seite war ja er derjenige, der das Geld verdiente. Ich hatte mich gewundert, dass er nach dem Hamburg-Besuch nicht auf ihr Mitkommen bestanden hatte. Und noch mehr tat mir Robert dann leid, als er von Anna die Ereignisse erfuhr. Am Ende tat mir auch Luise leid, die lieber in Kamerun geblieben wäre. Alles in allem hat mich dieses Buch super unterhalten. Es war spannend von Anfang bis zum Ende und hat mir sehr gut gefallen. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 18.05.2018
Reina, Miquel

Lichter auf dem Meer


ausgezeichnet

Besser spät als nie...

Im Prolog ist zu lesen, wie ein älteres Ehepaar die letzte Nacht in ihrem Haus zu verbringen gedachte…
Sie hatten schon alles, oder fast alles, verpack, als der Bürgermeister des kleinen Ortes zu ihnen kam, und ihnen nochmal klarmachte, weswegen sie das Haus räumen mussten…. Und Harold dachte an den Brief, den sie bekommen hatten….
Es war ihre letzte Nacht in diesem Haus, so dachten sie. Aber es sollte anders kommen….
Als sie am nächsten Morgen erwachten, trieben sie in ihrem Haus auf dem Meer. Weit und breit kein Land in Sicht…
Nach einiger Zeit, in der vor allem ihr Wasser zur Neige ging, machte sich Harold an die Arbeit, und versuchte einen Generator zu bauen. Denn nur damit hatten sie eine Chance…
Als sie nach etlichen Wochen im Eis hängen blieben, blieb ihnen nur noch eine Möglichkeit: Sie hatte4n nämlich eine leichte Rauchfahne gesehen…
So lernten sie den Anführer von Nomaden kennen, der erst sehr misstrauisch war, doch seine kleine Tochter half ihnen, dass er ihre Geschichte glaubte…
Warum wollte das Ehepaar unbedingt mit zum Ende im Haus wohnen bleiben? Was war überhaupt der Grund des Auszugs? Geschah es nicht freiwillig? Was hatte in dem Brief gestanden, den Harold bekommen hatte? Wieso kam es anders als die beiden dachten? Wie konnte es geschehen, dass das Haus schwamm? Und dass sie am nächsten Morgen schon kein Land mehr sahen? Warum hatten sie nur mit einem Generator eine Chance? Mussten sie das Haus einfach treiben lassen, konnten sie die Richtung nicht ändern? Was hatte es mit dieser Rauchfahne auf sich? Wieso glaubte Amaks Tochter ihre Geschichte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beanwrotet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es hat einen angenehmen Schreibstil. Nichts bleibt unklar was Worte oder gar ganze Sätze betrifft. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Natürlich habe ich mich erst einmal gefragt, wie man so knapp vor einer Klippe überhaupt noch wohnen kann, wieso sie nicht schon früher weggegangen sind. Doch eigentlich war das Haus gut gesichert, wie der Leser feststellen wird. Und doch wurde es von der Klippe gerissen und landete im Meer. Mit Fundament. Mehr dazu nicht. Ich habe mich ja am Anfang gefragt, wie die zwei auf dem Meer überleben wollen. Dabei ging es mir weniger ums Essen als vielmehr um das Wasser. Doch schon da wurde ich überrascht. Wie, verrate ich ebenfalls nicht, will ja nicht spoilern. Der Leser dieser Rezi wird jetzt schon merken, dass ich das Buch sehr spannend fand, denn es gab so vieles, wo ich mich fragte, wie die beiden das nur machen wollen. Und diese Fragen wurden eben alle beantwortet. Am Ende sind die beiden dann zu einer Einsicht gekommen, die ich hier aber ebenfalls nicht verraten will, aber ich fand es sehr schön. Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten, es war spannend von Anfang bis zum Ende und hat mich in seinen Bann gezogen, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl (auch wenn für mich am Ende eben doch noch eine Frage offen blieb).

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2018
Städing, Sabine

Verhext und festgeklebt / Petronella Apfelmus Bd.1


ausgezeichnet

Ein tolles Kinderbuch

Petronella Apfelmus war eine Apfelhexe die in einem Apfel im Apfelbaum wohnte. Die Mühle zu der der Garten gehörte stand seit einiger Zeit leer und Petronella war das nur recht. Sie wollte den Garten mit den Bäumen hegen und pflegen…
Doch dann geschah es, dass neue Mieter einzogen: Ein Ehepaar mit zwei Kindern. Petronella erschrak, denn sie befürchtete das Schlimmste…
Lea und Luis waren Zwillinge und eines Tages entdeckten sie eine Strickleiter die von einem Baum auf den Boden reichte. Neugierig stiegen sie hinauf, und es passierte etwas, was sie sehr irritierte…
So lernten die Zwillinge Petronella kennen, und durften sogar von ihrem Apfelkuchen kosten. Es war ein ganz besonderer Apfelkuchen…
In einem Nachbarort war ein Wettbewerb ausgeschrieben worden. Es ging darum, wer den besten Kuchen backen würde und die Zwillinge hatten da eine Idee…
Und dann gab es da noch den ehemaligen Chef von Herrn Kuchenbrand, der unter allen Umständen das Rezept für diesen leckeren Kuchen haben wollte… Und da war ihm jedes Mittel recht….
Wie konnte Petronella es schaffen, sich um den Garten zu kümmern? Warum bekam sie Angst, als die Kuchenbrands in das Haus einzogen? Was befürchtete sie? Was irritierte die Zwillinge so, als sie die Strickleiter hinaufstiegen? Was war besonders an dem Apfelkuchen? Hatten die Zwillinge bei dem Wettbewerb mitgemacht? Hatten sie vielleicht gar gewonnen? War Herr Kuchenbrand bereit, das Rezept zu verkaufen? Wie wollte sein Ex-Chef sonst an das Rezept kommen? Was tat er dafür? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Das Buch war sehr gut zu lesen. Es ist ein Kinderbuch, so ab acht Jahren zum Selberlesen. Jedoch kann es auch sehr gut vorgelesen werden. Auch finden sich sehr schöne Illustrationen in dem Buch. In der Geschichte war ich sehr schnell drinnen und konnte mich auch mit den Protagonisten gut anfreunden. Petronella ist eine lustige kleine Hexe, die aber nichts Böses tut, außer man schadet ihr. Ich habe bei der Lektüre des Buch oftmals herzhaft lachen müssen. Vor allem gegen Ende. Es war so schön, wie sich die Zwillinge mit Petronella angefreundet hatten. Und vorher, wie sie die Familie zuerst vertreiben wollte. Doch mehr dazu nicht. Das Buch hatte auch Spannung in der Höhe, die einem Kinderbuch angemessen ist. Es hat mich sehr gut unterhalten und mich in seinen Bann gezogen. Von mir bekommt dieses schöne in schwarz-weiß illustrierte Buch eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2018
Rehn, Heidi

Der Himmel über unseren Träumen


sehr gut

Was verschweigt Arthur?

Prolog München 30. April 1938. Vera feierte ihren achten Geburtstag, als Onkel Jobst etwas aus seiner Tasche zog. Es war ein brauner Umschlag…
München 1954. Vera war aus Amerika nach München zurückgekehrt. Damals hatten sie als jüdische Familie fliehen müssen, doch Vera wollte wieder nach München, im Gegensatz zu ihrer Mutter…
Sie hatte Architektur studiert und arbeitete als Architektin in einer entsprechenden Firma. Auch Arthur arbeitete dort…
Arthur wollte sein eigenes Architekturbüro eröffnen, zusammen mit seinem Freund Ludger…
Und obwohl Vera noch nicht lange bei ihrem Chef arbeitete, durfte sie doch den Platz von Arthur einnehmen, was einen Kollegen gewaltig wurmte…
Vera und Arthur waren ein Paar, es wurde auch schon von Hochzeit geredet als sie die Firma wechselte… Und Arthur stieß das sehr bitter auf…
Und dann geschah etwas worauf, sie ihn hinauswarf und die Beziehung beendete….
Und dann gab es da noch Arthurs Schweigen über die Zeit zwischen seinem Abitur und dem Ende des zweiten Weltkrieges… Und das Getuschel ihrer Kollegen darüber…
Was hatte Onkel Jobst in dem braunen Umschlag? War es etwas Negatives? Warum wollte Vera ausgerechnet wieder nach München? Weshalb wollte ihre Mutter das nicht? Hatte sich Vera in Arthur verliebt? Würde Arthur es schaffen, sein eigenes Architekturbüro zusammen mit seinem Freund Ludger zu führen? Warum hatte Veras Chef sie dem Kollegen vorgezogen, als Arthur ging? Machte der Kollege ihr das zum Vorwurf? Warum wechselte Vera den Arbeitsplatz? Und wieso gefiel das Arthur überhaupt nicht? Was geschah, dass Vera die Verlobung löste? Warum erzählte Arthur nichts über diese Zeit? Was wussten die Kollegen darüber? Alle diese Fragen und - noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Zwar ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, und es gab auch keine Fragen, nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Aber ich war doch etwas enttäuscht, denn ich hatte in den ersten beiden Dritteln des Buches mehr Spannung erwartet. In der Geschichte war ich schnell drinnen und es war auch durchaus interessant zu lesen, aber es fehlte einfach an Spannung, es hatte definitiv Längen und wurde erst so richtig spannend, als ich zwei Drittel des Buches gelesen hatte. Es plätscherte so einfach dahin ohne Höhen und Tiefen. Erst als Vera ihrem Arthur den Laufpass gegeben hatte, wurde es spannend. Dann war ich auch voll dabei, denn es fesselte mich und ich musste unbedingt wissen, wie es weiter- und ausgeht. Ich fragte mich, was Arthur zu verbergen hatte? Warum hatte er Vera nichts von der Kriegszeit erzählt? Dass das letztendlich nicht gut gehen konnte, war mir klar. Doch dann blieb ihm nichts Anderes mehr übrig… Wie gesagt, enttäuscht am Anfang, doch am Ende gefiel mir das Buch noch sehr gut, denn es hat mich alles in allem doch noch gut unterhalten
Daher vergebe ich vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 12.05.2018
Åslund, Sandra

Tödliche Provence / Hannah Richter Bd.2


sehr gut

Besser als Band eins

Prolog Januar 1962. Er war aus der Firma rausgeworfen worden. Und er konnte nicht einmal was dagegen tun, denn überall hatte auch er unterschrieben….
Hannah Richter die Kommissarin aus Köln, war wieder in der Provence. Doch diesmal wollte sie hier Urlaub machen…
Sie wohnte in dem kleinen Häuschen ihrer Freundin Penelope. Daher sah sie auch den edel aussehenden Brief, den diese bekam… Ohne Absender…
Penelope bat Hannah für sie die Einladung aus diesem Brief anzunehmen…
Als Hannah im Haus der Einladenden ankam, fand sie es verschlossen, nur eine Terrassentür war offen. Hannah ging vorsichtig hinein und fand sie den Hausherrn tot vor…
Sie wartete auf Polizei und Rettungswagen und war überrascht, dass ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto ausstieg… Auch Penelope, die sie ebenfalls verständigt hatte, traf ein…
Und Penelope war es auch, die darauf beharrte, dass der Tote ermordet worden sei… Sie hatte triftige Gründe…
Auch Hannah durfte bei den Ermittlungen mitmischen…
Und dann gab es da noch einen Mann, der vor langer Zeit plötzlich verschwunden war…
Warum war der Mann aus der Firma geworfen worden? Was hatte er auch unterschrieben? Würde Hannah nur Urlaub machen? Oder würde ein Kriminalfall ihren Weg kreuzen? Von wem war dieser edel aussehende Brief, den Penelope bekam? Und was stand darin? Was war mit dem Mann passiert? Wieso war Hannah überrascht ihre Freundin Emma aus dem Polizeiauto aussteigen zu sehen? Und warum hatte sie Penelope verständigt? Weshalb war Penelope so fest überzeugt, dass er keinem Unfall zum Opfer gefallen war? Was gab es für Gründe? Warum durfte Hannah mitermitteln? Wer war der Mann, der vor so lange Zeit verschwunden und nie wieder aufgetaucht war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist das zweite Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es ist definitiv das Bessere. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Natürlich gab es in dem Buch viele französische Worte, doch wurden diese am Ende des Buchers in einer Aufstellung übersetzt. Das finde ich gut, hat mir jedoch nicht allzuviel geholfen, da ich das E-Book gelesen habe, und hier das Blättern zu der letzten Seite und wieder zurück etwas umständlich ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Einmal konnte ich Hannah nicht so recht verstehen. Sie und Emma hatten wegen dieser Sache Streit. Da war etwas, das Hannah nicht hätte tun dürfen, und es hatte Folgen für sie. Spannend war das Buch gleich von der ersten Seite an und diese hatte sich auch im ganzen Buch gehalten. Hannah war am Ende sogar noch in Lebensgefahr. Das Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 08.05.2018
Bomann, Corina

Agnetas Erbe / Die Frauen vom Löwenhof Bd.1


ausgezeichnet

Spannendes Frauenschicksal

Agneta hatte den Löwenhof verlassen und war nach Stockholm gezogen…
Doch an einem Morgen erhielt sie per Telegramm eine erschreckende Nachricht…
Sie sah sich gezwungen – moralisch zumindest – zum Löwenhof zu fahren…
Doch dass es so schlimm sein würde bzw. noch werden sollte, das hatte sie nicht erwartet…
Und sie kehrte zum Löwenhof zurück …. Doch dafür musste sie ihren Traum und auch Michael aufgeben…
Eines Tages erschien bei ihr ein Mann, der behauptete, ihr Vater habe ihn als Verwalter anstellen wollen. Er kam aus Pommern und da er einen guten Namen hatte, glaubte sie ihm. Und sie verliebte sich in Max…
Und dann gab es da noch Susanna, eine Bedienstete auf dem Löwenhof, und ihr ungeborenes Kind, das einen Vater brauchte…
Außerdem brach auch noch der Erste Weltkrieg aus…
Warum war Agneta nach Stockholm gegangen und hatte den Löwenhof, ihre Heimat, verlassen? Weshalb war sie nicht dort geblieben? Gab es ein Zerwürfnis zwischen ihr und ihren Eltern? Welche schlimme Nachricht kam per Telegramm? Wer hatte es geschickt? Warum musste sie zum Löwenhof fahren? Warum musste sie deshalb ihren Traum aufgeben? Wollte Michael nicht mit? Warum hatte sich Max als Verwalter beworben? Liebte Agneta ihn wirklich? Wollte sie ihn heiraten? Und was sagte er dann dazu? Hatte der Krieg Auswirkungen? Und was hatte es mit Susana auf sich? Und mit ihrem Kind? Wer war dessen Vater? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der erste Teil einer Trilogie um die Frauen vom Löwenhof von Corinna Bomann. Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Der Schreibstil von Corina Bomann war – wie immer – unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Und in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich konnte Agneta gut verstehen, dass sie weggegangen war. Sie wollte unabhängig sein. Auch habe ich erfahren, dass (ob es in Deutschland auch so war, ist mir unbekannt, weshalb ich mich auch gewundert habe) Agneta, als sie 25 Jahre alt war, ihre Volljährigkeit /Mündigkeit beantragen konnte. So war sie nicht mehr an ihre Eltern gebunden, Dies war mir wirklich neu. Doch fühlte sie sich moralisch verpflichtet, zurückzukehren. Ihr Verlust tat mir sehr leid. Dass sie Susanna geholfen hat, hat mich auch gefreut. Weiter möchte ich jetzt nichts ausführen, denn ich will ja nicht spoilern. Das Buch war von Anfang an spannend und ist es geblieben bis zum Ende. Natürlich ist es nicht die Spannung eines Thrillers! Aber da ich der Art des Buches Rechnung trage, sage ich, dass es spannend genug war um mich zu fesseln und gut zu unterhalten. Es hat mir sehr gut gefallen, und bekommt daher von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Der zewite Band Mathildas Geheimnis soll am 7. September 2018 erscheinen.
Der dritte Band Solveigs Versprechen am 2 Januar 2019