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Lerchie
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Insgesamt 1371 Bewertungen
Bewertung vom 21.06.2018
Suchanek, Andreas

Das Erbe der Macht - Die Chronik der Archivarin: Der verschollene Mentiglobus


ausgezeichnet

Erinnerungen kommen zurück

Im Prolog dieses Buches erleben wir, wie Leonardo und Johanna zu Tode kommen.
Leonardo spricht mit Johanna, dass sie mit Jen sprechen soll, weshalb Alex‘ Erinnerungen von ihr gelöscht worden sind…
Chloe ist mit ihren Mitstreitern in Iria Kon zu Aufräumungsarbeiten. Dort entdecken sie einen Mentiglobus, der mit Johanna und Leonardo zu tun haben muss…
Doch selbst die beiden können ihn nicht so ohne weiteres auslesen…. Ja, sie können sich nicht mal erinnern, ihn gefüllt zu haben…
Mit Hilfe der Archivarin schaffen sie den Mentiglobus nach Hause und Johanna und Leonardo können doch noch in ihre Erinnerungen eintauchen…
Unter anderem erfahren sie so wieder, was wirklich mit ihrem Sohn Piero geschehen ist… Und die Erkenntnis ist schrecklich….
Wird Johanna Jen darüber aufklären, warum sie Alex‘ Erinnerungen gelöscht hat? Ob das wirklich so gut war? Und was wird Jen tun? Was hat es mit diesem Mentiglobus auf sich, der in Iria Kon aufgetaucht ist? Wie kam er dorthin? Und wieso können die beiden sich nicht erinnern ihn befüllt zu haben? Warum ist er versiegelt, können sie ihn nicht ohne weiteres auslesen? Wie hat es die Archivarin geschafft, dass die beiden doch noch den Mentiglobus auslesen können? Werden sie es trotz der damit verbundenen Gefahr tun? Was haben sie da für Erinnerungen, an die sie sich gar nicht erinnern können? Was ist mit ihrem Sohn Piero wirklich geschehen? Wieso ist die Erkenntnis so schrecklich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn der Autor schreibt unkompliziert, man hat keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Und doch gibt es hie und da Verwirrspiele, die sich jedoch im Laufe des Buches auflösen. Aber das haben Fantasy-Romane so an sich. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Jen, die wütend war, weil Johanna Alex‘ Erinnerungen gelöscht hat. In Johanna, die gerne ein Kind mit Leonardo wollte. Doch Unsterbliche durften/konnten ja keine Kinder bekommen. Und doch hatten sie eines, das jedoch gestorben war. Doch das Eintauchen in den Mentiglobus brachte einiges ans Tageslicht. Es war von Anfang an spannend und der Autor hat es wieder einmal verstanden, diese Spannung bis zum Ende zu halten. Das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und habe es so in einem Rutsch gelesen. Und es wird noch weitergehen mit dem Lichtkämpfern und ihren Gegnern. Ich bin schon sehr gespannt darauf. Dieses Buch bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 20.06.2018
Janz, Tanja

Strandrosensommer


sehr gut

Kann Inga den Hof retten?

Als Inga mit ihrem Vermieter über eine Verlängerung des Vertrages sprechen will, erlebt sie eine Überraschung…
Inga weiß nicht, wie es weitergehen soll, denn auch ihr Freund Oliver ist arbeitslos…... Und da sagt er plötzlich zu ihr dass er eine Weile in Indien leben will…
Inga bekommt einen Anruf ihrer Tante Ditte, die ihre Hilfe gebrauchen kann….
Was Inga jedoch auf dem Pferdehof entdeckt, erschreckt sie zutiefst….
Doch dann fällt ihr ein, was es dort früher immer gegeben hat…
Dann gibt es da noch Mats, der Freund aus ihrer Kinder- und Jugendzeit… Und die Unterhaltungen Dittes und ihrer Freundinnen mit den Toten…
Welche Überraschung erlebt Inga, als sie den Vertrag verlängern möchte? Ist sie geschockt? Wie geht Oliver mit seiner Arbeitslosigkeit um? Was will er in Indien machen? Inwiefern kann Tante Ditte Ingas Hilfe gebrauchen? Was entdeckt Inga, das sie so sehr erschreckt? Was hat es früher auf dem Pferdehof immer gegeben, was jetzt nützlich sein könnte? Hat Inga die richtige Idee, um den Pferdehof zu retten? Wer ist Mats? Nur ein Freund von früher oder doch mehr? Was hat es mit den Unterhaltungen Dittes und ihrer Freundinnen mit den Toten auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, auch weil es keine Probleme mit Worten oder gar ganze Sätzen gab, denn die Autorin schreibt unkompliziert. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen. Oliver hatte ich gleich abgehakt, nachdem er Inga ja praktisch im Stich gelassen hat du nach Indien abgehauen ist. Es muss schon ein Schock für Inga gewesen sein, als sie die maroden Finanzen des Hofes entdeckte. Aber Ditte hat das alles viel zu leicht genommen. Sich auf die Stimmen der Toten zu verlassen ist nicht gut. Und diese kryptischen und mystischen Aussagen ihres toten Mannes Matthias, das hatte ich auch nicht verstanden. Doch jetzt am Ende ist es natürlich klar. Das Buch ist ein Liebesroman und doch auch wieder nicht. Es kommt Liebe drinnen vor, aber eben nicht nur und ich möchte auch sagen nicht überwiegend. Auf jeden Fall hat es mich gleich in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten. Die Spannung war auch über das ganze Buch da. Es hat mir sehr gut gefallen. Eine leichte Sommerlektüre die von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten bekommt.

Bewertung vom 18.06.2018
Schweikert, Ulrike

Hoffnung und Schicksal / Die Charité Bd.1


ausgezeichnet

Interessant und beeindruckend

Im Prolog lesen wir, wie der junge Schiffer Hans von der Hebamme Martha Vogelsang auf der Straße aufgelesen wird…
Die Hebamme hat für Hans einen Arzt gesucht…
Es bleibt nicht der einzige Fall dieser furchtbaren Krankheit…
Drei junge Frauen treten an diesem Morgen in der Charité ihre Arbeit an…
Eine davon ist sehr engagiert, denn sie widerspricht sogar Ärzten, wenn es ihr nötig erscheint….
Die Geburt von Marias Baby steht kurz bevor. Doch nicht einmal Elisabeth darf zu ihrer Schwester…
Martha Vogelsang ist die auch Hebamme von Elisabeths Schwester. Sie kümmert sich darum, dass sie zu ihr kommt…
Auch Gräfin Ludovica von Bredow ist eine von Marthas Patienten. Leider ist das Kind tot, doch hat Martha andernorts ebenfalls eine Frau entbunden, die nicht überlebt hat, das Kind jedoch schon… Daher soll Ludovica nie erfahren, dass sie ein totes Kind geboren hat…
In Ludovicas Haus kommt auch oft der Arzt aus der Charité, Dr. Dieffenbach…
Und dann gibt es da noch den jungen Militärarzt Alexander…
Wieso wird der junge Schiffer von Martha von der Straße aufgelesen? War er betrunken? Oder schwer krank? Hat sie deshalb einen Arzt für ihn gesucht? Um welche Krankheit handelt es sich hier? Ist sie so schlimm? Wie viele Menschen bekamen sie noch? Wer waren die drei jungen Frauen, die ihre Arbeit antraten? Warum widerspricht eine den Ärzten? Gefallen ihr die Behandlungsmethoden nicht? Warum darf Elisabeth nicht zu ihrer Schwester? Wie hat es Martha geschafft zu ihr zu kommen? Was ist mit Elisabeths Schwester passiert? Was hat Martha getan, dass Ludovica nicht erfährt, dass ihr Kind tot zur Welt kam? Wessen Kind zieht Ludovica groß? Gibt es im Hause von Bredow so viel Krankheit, weil Dr. Dieffenbach oft zu ihnen kommt? Und was hat es mit dem jungen Militärarzt auf sich? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gab keine Fragen ´nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich recht schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Elisabeth, die sich für alles medizinische interessierte nicht mit allem einverstanden war, was die Ärzte taten. Die auch schimpfte, wenn die WärterInnen zu grob mit den Patienten umgingen. Dann in Dr. Dieffenbach, der verheiratet war, genauso wie Ludovica von Bredow. In Martha, die sich um Elisabeths Nichte sorgte und eben dadurch der Gräfin Leid ersparte. In Elisabeth, die sich in einen Mann verliebte, den sie nicht erreichen zu können glaubte. Am Ende des Buches gibt es ein kurzes Kapitel über Dichtung und Wahrheit. Hier erfährt man, welche Personen es wirklich gab und welche Ulrike Schweikert erfunden hat. So etwas, oder eine Personenliste, erwarte ich in jedem historischen Roman, deshalb finde ich das auch super. Das Buch war auch von Anfang an spannend, und diese hielt sich auch durch das ganze Buch. Es war für mich sehr interessant, hat mir sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 07.06.2018
Rademacher, Cay

Dunkles Arles / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.5


gut

Verfolgt

Capitaine Roger Blanc war der Treffpunkt, den Aveline vorgeschlagen hatte, nicht ganz geheuer…
Nichtdestotrotz trafen sie sich im Amphitheater in Arles. Und so konnte es geschehen, dass Aveline etwas Schreckliches mit ansehen musste….
Und das brachte sie selbst auch in Lebensgefahr… Und bei es wurde ihr ihre Tasche gestohlen…
Doch niemand, der sie erkennen würde, durfte sie hier sehen…
Daher meldete sich Roger Blanc als Zeuge, doch der Chef der hiesigen Polizei schien ihm nicht zu glauben…
Da Aveline in der Tasche wichtige Dokumente mitgeführt hatte, musste sie diese bis zu ihrer Abreise unbedingt wieder haben. Und so begann die Jagd nach dem Verbrecher…. Doch der hatte viele und wichtige Helfer…
Dann war da noch die Sache mit der neuen Venus, einer Statue, die angeblich echt war… Und ein guter Bekannter tauchte auch noch in Arles auf…
Warum gefiel Blanc der Treffpunkt nicht? Warum fühlte er sich dort nicht wohl? Was musste Aveline mit ansehen? Geriet sie in Lebensgefahr, weil der Verbrecher sie gesehen hatte? Warum durfte sie nicht gesehen bzw. erkannt werden? Weshalb glaubte der Chef der Polizei von Arles Blanc nicht? Konnten sie herausfinden, wer der Verbrecher war? Wer waren dessen ‚wichtige‘ Helfer? Was hatte es mit dieser Venus auf sich? Gab es auch jemanden, der sie nicht für echt hielt? War sie echt? Wer war dieser Bekannte von Blanc, der in Arles auftauchte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut und schnell lesen. Der Autor schreibt unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte Blanc verstehen, das ihm der Treffpunkt nicht so sehr gefiel. Allerdings gibt es dort immer viele Menschen zwischen denen man untertauchen kann, das war dann eben der Vorteil. Und doch konnte Aveline eben aus bestimmten Gründen nicht zur Polizei gehen um den Diebstahl ihrer Tasche anzuzeigen. Immer wieder wurden die beiden gejagt. Da hatten sie sich auf ein gemeinsames Wochenende gefreut und dann sowas. Das Buch wurde auch gleich am Anfang spannend. Und die Spannung hielt sich auch mit kleinen Einschränkungen durchweg, denn immer wieder trafen sie auf die Verbrecher, die hinter ihnen her waren. Und trotzdem fand ich dieses Buch nicht so gut wie die Vorgänger. Mir geht es hier zu viel um diese Liaison, die eigentlich nicht sein dürfte. Das ist natürlich logisch, denn es geht ja um Avelines Handtasche. Wenn die in die falschen Hände gerät, oh weh…. Und das nicht nur wegen der Dokumente. Trotzdem hat das Buch mich doch noch gut unterhalten. Und ich vergebe drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten. Es hatte einfach nicht den Kick, den die Vorgänger hatten.

Bewertung vom 05.06.2018
Mattfeldt, Petra

Blutschmuck


ausgezeichnet

Super-Thriller

Ein Mann schenkt seiner Frau eine Kette. Sie bekommt immer wieder Schmuck von ihm, den sie jedoch nie öffentlich tragen darf…
Falko Cornelsen war nach Flensburg gezogen, und genauso Sarah, eine Kollegin, die in Flensburg ihre Mutter betreuen musste. Er hatte sich auf eine Liaison mit ihr eingelassen. Und nun wusste er nicht, wie er sie beenden sollte…
Es geschah an der Beerdigung von Sarahs Mutter. Lisa Schönfeld, die Sarah von früher noch kannte, sah an ihrem Hals eine Kette und rannte schimpfend davon…
Falko ließ diese Sache keine Ruhe und er erfuhr, was Lisa und ihrer Mutter vor 53 Jahren zugestoßen war…. Der Fall wurde nie aufgeklärt… Und es gab nur eine sehr dünne Akte…
Doch Falko gab nicht auf, und er erfuhr von einem weiteren Überfall, ebenfalls auf Mutter und Tochter…
Schließlich fand Falko etwas, das ihm half noch viele weitere Taten der Verbrecher zu aufzudecken…
Leider waren die immer verhüllt erschienen, doch gab es einige Gemeinsamkeiten, die bei jedem Verbrechen auftraten…
In den Zwischenkapiteln liest man von einem der Verbrecher, der diese Verbrechen immer rechtfertigt…
Warum darf die Frau die Kette nicht öffentlich tragen? Geht es um Eitelkeit? Soll sie die Kette nicht zur Schau stellen? Warum wollte Falko die Liaison mit Sarah beenden? War er nach der Scheidung von seiner Frau Heike noch nicht bereit für eine neue Beziehung? Was geschah bei der Beerdigung? Warum war Lisa schimpfend davongelaufen? Was war ihr und ihrer Mutter vor 53 Jahren zugestoßen? Weshalb wurde der Fall nie aufgeklärt? Warum war die Akte so dünn? Was vielleicht schlampig gearbeitet worden? War der zweite Überfall, von dem Falko erfahren hatte, genauso abgelaufen wie der erste? Was fand Falko, das dazu führte, dass er von noch vielen weiteren gleichen Fällen erfuhr? Welche Gemeinsamkeiten gab es bei den Überfällen? Wie rechtfertigt der Verbrecher das, was er getan hat? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen, denn der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert. Gleich am Anfang wurde es spannend. Der Mann aus dem Prolog war mir gleich unheimlich und nicht geheuer. Dann diese Sache am Friedhof und das Aufstöbern so vieler Fälle gleicher Art. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Falko, der nach seiner Scheidung nicht gleich wieder eine feste Beziehung wollte, aber auch in Sarah die das eben anders sah. Dann der Schock für Sarah, als sie erfuhr, dass ihre Familie involviert war. Und die Suche nach Beweisen, die nur schwer zu finden waren, da diese Verbrechen schon viel zu lange unaufgeklärt liegen geblieben waren. Und ich bewunderte Falko, dass er nie aufgab, sondern die Schlampigkeit der Ermittlungen bei dem einen Verbrechen aufdeckte und den Schuldigen fand. Dieser Thriller von Petra Mattfeldt hat mich sehr gut unterhalten. Er war und blieb spannend bis zum Ende des Buches. Daher gibt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 30.05.2018
Kühne, Evelyn

Dünenzauber (eBook, ePUB)


sehr gut

Was wird Jessi tun?

Jessi hatte ihre Freundin Klara um ein Treffen gebeten, denn sie hatte ihr etwas zu sagen…
Doch nicht nur ihre zeitweilige Auswanderung nach Kanada stand an…
Und dann gab es noch etwas anderes, das Jessie Klara beichten müsste…
Klara hatte Jessi versprochen, ihr bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen. Ausgerechnet an der Ostsee, der Klara gar nichts abgewinnen konnte, die sie gar nicht mochte, wollte Jessi heiraten…
In Prerow wollten sie heiraten, denn dort wohnte Eriks Oma und sie mussten noch alles organisieren..
Klara hat von ihrem Chef etwas widerwillig den nötigen Urlaub bekommen, um Jessi zu helfen. In Prerow machte sie einen Spaziergang und traf auf einen Angler…
Und genau diesen Mann traf sie mehrmals. Und es stellte sich heraus wer er war…
Dann war da noch diese Sache, die Jessi Klara gebeichtet hatte und sie überlegte sehr, sehr lange, ob sie das auch Erik beichten sollte…
Was hatte Jessie ihrer Freundin Klara zu sagen? Was gab es so Wichtiges? Warum wollte sie unbedingt nach Kanada? Was beichtete Jessi ihrer Freundin noch? Warum mochte Klara die Ostsee nicht? Hatte sie dort schlechte Erfahrungen gemacht? Was musste für diese Hochzeit alles organisiert werden? Warum hatte Klaras Chef ihr nur widerwillig den Urlaub gewährt? War es zu kurzfristig gewesen? Was hat es mit diesem Angler auf sich? Wer war der Mann? Würde Jessi ihrem Zukünftigen diese bestimmte Sache beichten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil, das heißt, es gibt keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Gleich am Anfang wurde es spannend, denn Klaras Freundin Jessie brachte ihr die Neuigkeiten so nach und nach bei. Ich kann durchaus verstehen, dass ihr zunächst das kurzfristige der Sache nicht passte, aber ich fand es schön, dass sie ihrer besten Freundin helfen wollte. Und dann dieser Fremde an der Ostsee, den sie immer mal wieder traf und der sie sehr intensiv ansah. Auf jeden Fall habe ich mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt. Es hatte ein gewisses Maß an Spannung, eben so viel, wie bei einem Liebesroman möglich ist. Natürlich wurde auch das eine oder andere Klischee bedient, das ist ja eigentlich unvermeidbar. Und mich stört so was auch nicht. Was ich etwas vermisst habe, war ein Epilog am Ende des Buches. Zwar gibt es am Ende ein Kapitel ‚ Drei Jahre später‘, aber das betrifft nur Klara, und das nicht komplett. Mich hätte interessiert, wie es Jessi in Kanada ergangen ist, sozusagen ein Kurzabriss. Doch hat mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen und bekommt von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 29.05.2018
Sommerfeld, Helene

Das Licht der Welt / Die Ärztin Bd.1


ausgezeichnet

Ein spannendes Buch

Ricarda spielte mit dem Hund, ihre Schwester Antonia und die Grafentochter Floorentine hingegen liefen auf dem Eis, bis es plötzlich unter Florentine brach…. Und Antonia wurde von ihr bei ihrer Rettungsaktion hineingezogen…
Ricarda war noch viel zu weit entfernt als dies geschah, und so konnte sie nur eines der Mädchen retten…
Auch Ricardas Vater, der der Gärtner des Schlosses war, konnte dem Mädchen nicht mehr helfen…
Henriette, Floras Tante, nahm Ricarda mit nach Berlin…
Henriette war eine der ersten Ärztinnen in Berlin. Sie hatte in Zürich studiert und in Berlin eine Praxis… Hier durfte Ricarda manchmal helfen…
Henriette war nicht die einzige Ärztin in Berlin…
Als Ricarda eine Patientin zu Hause besuchte, begegnete sie deren Bruder….
Und dann gab es da noch einen kleinen Zwischenfall, der Ricarda und Henriette etwas entfremdete…
Warum brach das Eis an dieser Stelle? Wieso wurde Antonia von ihr hineingezogen? Wie schaffte es Ricarda eines der Mädchen zu retten? Und wen rettete sie? Antonia oder Florentine? Wieso nahm Henriette, Floras Tante, Ricarda mit nach Berlin? Warum hatte Henriette in Zürích studiert? Durfte sie in Berlin überhaupt praktizieren? Inwiefern durfte Ricarda helfen? Wer war noch als Ärztin in Berlin? Hatte sich Ricarda in den Bruder der Patientin verliebt? Was würde daraus werden? Was geschah, dass sich Ricarda und Henriette entfremdeten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin, bzw. diesem Autoren-Ehepaar gelesen habe. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und es hat mich auch nicht enttäuscht. Obwohl ich mich gemeinhin nicht nur auf einen Klappentext verlasse. Es ließ sich leicht und auch flüssig lesen. Ricarda tat mir sehr leid, auch wenn sie dadurch in die große Stadt kam und besser lernen konnte. Sie konnte dadurch etwas aus sich machen, und ist nach einem Ereignis zu der Erkenntnis gekommen, dass sie Ärztin werden will. Wie sie das geschafft, hat, wie sie sich durchgesetzt hat, ist sehr anschaulich beschrieben. Natürlich musste sie ebenfalls in Zürich studieren, denn ein Medizinstudium was damals für Frauen in Deutschland nicht möglich. Am schlimmsten fand ich das, was fast am Ende des Buches noch passierte, es hätte sie beinahe ruiniert. Ob tatsächlich alles gut wird, können wir im nächsten Band lesen. Ricarda hatte ja eigentlich auf Siegfried, den Bruder der erwähnten Patientin und mir ihr, Ricarda, verlobt, gewartet. Doch der war immer wieder in den deutschen Kolonien unterwegs, und auch manchmal nicht erreichbar. Das Buch bot für einen solchen Roman ein genügend Maß an Spannung, die sich auch bis zum Ende hielt. Es hat mich sehr gut unterhalten, mich gefesselt, so dass ich es fast nicht aus der Hand legen konnte. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 28.05.2018
Griffith, Mari

Das Geheimnis der Königin (eBook, ePUB)


sehr gut

Der Ursprung der Tudors

Schwester Supplice liebte Catherine sehr und wollte sie davor bewahren, König Heinrich IV von England heiraten zu müssen. Doch Catherine war nicht für das Klosterleben geschaffen, auch wenn man sie vor Jahren dorthin abgeschoben hatte…
Von ihrer Mutter Isabeau, der Königin von Frankreich, wurde ihr anderes über den englischen König erzählt…
Sie war bereit ihn zu heiraten und die beiden mochten sich auch sehr. In England bekam sie dann einen Sohn, den sie entgegen den Anweisungen ihres Gatten in Windsor, statt in Westminster zur Welt brachte… Zu diesem Zeitpunkt befand sich der König erneut im Krieg in Frankreich…
Doch viel hatte sie von ihrem Kind nicht. Es wurde ihr mehr und mehr abgenommen…
Nach der Geburt rief er Catherine zu sich, die ihn dann ohne ihr Kind besuchte…
Mit dem toten Heinrich IV. kehrte Catherine nach England zurück…
Bei ihren Bediensteten fiel ihr ein Mann auf, der einen sehr komplizierten walisischen Namen hatte. Der Einfachheit halber nannte er sich Owen Tudor. Und die beiden verliebten sich ineinander, was sie jedoch geheimhalten mussten…
Und wie es eben so kommt, wurde Catherine schwanger. Und ihr stellte sich die Frage: Wie und wo sollte sie ihr Kind zur Welt bringen, ohne dass der Hof davon erfuhr…
Und es sollte nicht bei diesem einen Kind bleiben…
Was sagte Schwester Supplice Catherine über Heinrich IV.? Und was erzählt ihr ihre Mutter über ihn? Gefiel der König Catherine? Hatten sie die beiden ineinander verliebt? Warum gebar sie ihren Sohn nicht in Westminster statt in Windsor? Weshalb gab es einen erneuten Krieg gegen Frankreich? Warum hatte sie nicht viel von ihrem Kind? War es wegen der Erziehung zum zukünftigen König? Hatte König Heinrich IV. seinen Sohn gar nicht kennen gelernt? Wer war Owen Tudor? Und warum durfte die Königin ihn nicht lieben? Warum wäre es verboten gewesen? Wie konnte Catherine ihr Kind von Owen Tudor zur Welt bringen, ohne dass der Hof etwas merkte? Und was passierte mit den anderen Kindern? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ihr Schreibstil ist flüssig und unkompliziert. Auch fand ich es gleich spannend, denn über die englische Geschichte weiß ich nicht sehr viel. Die Geburt ihres Sohnes Heinrich, der Tod ihres Gemahls und das Verlieben in den Waliser Owen Tudor waren sehr anschaulich beschrieben. Wie die beiden immer aufpassen mussten, dass niemand am Hof etwas davon erfuhr. Das war wohl das Geheimnis der Königin. Denn Owen Tudor war ja nur ein Bediensteter, und Catherine hätte niemals die Erlaubnis zu einer Heirat bekommen. Dass eines ihrer Enkelkinder dann doch in die Thronfolge kam, sagt einiges darüber aus, was wohl noch passierte. Doch mehr verrate ich nicht, auch wenn man das nachschlagen könnte. Denn sehr viel an diesem Buch entspricht der Wahrheit. Natürlich kommt auch Fiktion darin vor, von der Autorin des Buches erfunden. Ich fand es sehr lehrreich und spannend. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 24.05.2018
Suchanek, Andreas

Der Fall Marietta King 4 - Das Echo des Schreis / Ein MORDs-Team Bd.10-12


ausgezeichnet

Ein Ende mit Überraschung

Buch 1: Ein Rennen gegen die Zeit
Prolog 1984. Dr. Silverman rettete einem Menschen das Leben…
Immer wieder versuchten die vier Freunde dem Mörder von Marietta King auf die Schliche zu kommen. Aber er war ihnen immer eine Spur voraus…
Gerade als Randy dem Mörder auf die Schliche kam, ja da war es zu spät…
Band 2: 1984
Hier wird Randy vom Mörder gepiesackt mit den kleinen blauen Pillen. Er will ihn umbringen, aber erzählt ihm noch etwas, geschehen im Jahr 1984…
Band 3: Das Echo des Schreis
Dank Barbaras Hilfe überlebt Randy…
Mi Hilfe von Randys Laptop erfahren seine Freunde wer der Mörder ist und sie sind geschockt….
Wem rettete Dr. Silverman das Leben? Wieso war der Mörder den vier Freunden immer einen Schritt voraus? Wieso war es zu spät, als Randy die Identität des Mörders feststellte? Was sind das für Pillen, die Randy auf Befehl des Mörders schlucken muss? Wie gefährlich sind diese Dinger? Gar tödlich? Wie konnte Barbara Randy helfen? Und wie kamen die Freunde an seinen Laptop? Was fanden sie darauf? Wieso waren sie so geschockt, als sie die Identität des Mörders erfuhren? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieser vierte HC-Band der Reihe Ein MORDs-Team beinhaltet die drei E-Books Ein Rennen gegen die Zeit, 1984 und Das Echo des Schreis. Es endet mit der Überführung des Mörders von Marietta King. Nicht alle Fragen werden in diesem Buch beantwortet, aber die wichtigsten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Da der Schreibstil des Autors nicht kompliziert ist, gibt es auch keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. Randy tat mir unheimlich leid, als er von dem Mörder mit den Pillen vollgepumpt wurde. Zum Glück hatte seine Tante ihn noch gefunden. Am Ende gab es noch eine kleine Überraschung. Auf den Mörder bin ich auch nicht gekommen. Gut inzwischen hatte ich schon jeden verdächtigt, aber eine Überraschung war es dann doch noch. Nun ist dieser Fall geklärt, aber trotzdem geht die Reihe weiter, weil das MORDs-Team im nächsten Band im nächsten Fall ermittelt. Auch darauf bin ich schon sehr gespannt. Dieses Buch war von Anfang an schon richtig spannend. Nach dem ersten Teil wurde es dann immer spannender, so dass ich es nicht mehr aus der Hand legen mochte. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl.