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GeheimerEichkater
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Insgesamt 1629 Bewertungen
Bewertung vom 26.02.2019
Hay, Donna

Von Einfach zu Brillant KIDS


gut

Im üblichen, großen Format, wie gewohnt, sehr hochwertig verarbeitet und illustriert, finde ich dieses Buch auf den ersten Blick auch sehr ansprechend. Beim Durchblättern und Rezeptedurchschauen - lesen muss man da eigentlich nicht viel, da stets selbsterklärend - bin ich von diesem Buch nicht ganz so begeistert, wie von seinen Vorgängern. Der Untertitel " Gesunder Genuss für kleine und große Köche" läßt vermuten, dass Kinder mit diesem Kochbuch alleine kochen sollen können und ich frage mich, wozu das gut sein soll. Als Mutter / Elternteil mag man doch mit seinem Nachwuchs gerne zusammenkochen, sich gegenseitig zur Hand gehen und dem Kind lieber ein unterstützendes learning-by-doing anbieten als ein Buch auf den Tisch zu legen und das Kind im Einzelkämpfermodus zurückzulassen. Wenn ich also mit dem Kind zusammen die enthaltenen Rezepte zubereiten will, kommen in mir Zweifel auf, für wie beschränkt die Autorin mich halten muss.

Da findet sich beispielsweise ein doppelseitiges Rezept, wie man ein Ei weichkocht ( eine Seite zeigt ein großes Foto der zubereiteten Speise = Ei); auch für Smoothies und Co oder belgte Brote brauche weder ich noch mein Kind eine Anleitung. Solche Basics haben wir bereits im Freestyle seit sie 2 Jahre alt war gemeinsam gezaubert - einfach aus dem Hut, mit dem, was wir im Vorrat hatten.

Die im Buch vorgestellten Rezepte sind eingeteilt in

.- "Frühstück" : z.B. pancakes, weichgekochte Eier, Smoothies und Shakes, Omeletts, selbst zusammengeschüttete Granola

- "Mittag": z.B. diverse Pizza /-schnecken, immerhin aus selbst hergestelltem Teig, diverse Fertigtortillas "Füll"-Rezepte,, gefüllte Toastscheiben-Körbchen, diverse Reisbällchen

- "Abends": z. B. diverse Huhn-in-Stücken in Fettpfanne mit anderen Zutaten-Rezepte, Chicken Nuggets mit Joghurt, in Wraps oder im Salat, Hackbällchen in Tomatensauce, im Brötchen oder auf Couscous, Fladenbrot-Pizza mit Mozzarella, mit Zucchini, mit Schinken oder mit Schinken-Ananas.


Gerade bei den hier aufgeführten Beispielen für Abendessen kommen die Serien-Rezepte, wie man sie aus anderen Büchern der Autorin kennt, zum Einsatz, jedoch leider ohne wirkliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades. Wirklich viel Neues oder gar Aufregendes kann ich leider nicht finden. Viele der Rezepte würde ich als Fast Food bezeichnen und bin schon etwas enttäuscht, dass eine bekannte Köchin ausgerechnet solche Rezepte wählt um Kindern gesunden Genuss näherzubringen. Nicht nur dass die Rezepte sehr brot-/ weissmehl- und zuckerlastig daherkommen und vergleichsweise wenig Gemüse beinhalten, sie könnten auch weitaus kreativer sein.
Da finden sich als Naschereien beispielsweise Popcorn, in Tüten in der Microwelle zubereitet, auch als Serie::

Rezept 1: Popcorn natur, R 2: Popcorn mit Schoko-Kokos, R 3 Popcorn mit Ahorn-Sirup-Butter, R4: Popcorn mit Zimt, R5: Limetten-Chilli-Popcorn - 5 Seiten machen diese Rezepte aus, obwohl sich nur eine Zutat ändert - beim Eis genau das Gleiche. Seite um Seite wirde mit "neuem" Rezept gefüllt, obwohl reichen würde Zutat X kann man auch durch Zutat Y ersetzen. Das macht das Buch wesentlich umfangreicher als es inhaltlich tatsächlich ist. Die Fotos sind, wie gewohnt, sehr gelungen, professionell und gestalten das Buch hochwertig.

Ich muss gestehen, dieses Buch begeistert mich nicht wirklich; die Rezepte sind so simpel, dass man sie auch ohne Rezept hinbekommt. Ich hätte verschieden schwierige, gerne auch aufeinander aufbauende Rezepte erwartet mt gesunden Zutaten erwartet - kein Fastfood. Schade, das kann die Autorin doch ganz anders und es wäre auch ein wichtiger und richtiger Schritt gewesen, wirklich gesunde Gen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.02.2019
Torrico, Giovanna;Wasiliev, Amelia

Clever kochen - null Abfall


gut

grosse Sammlung an Tipps und Rezepten - jedoch nicht für jeden neu

Die beiden Autorinnen haben in diesem Buch jede Menge Tipps und Rezepte zusammengestellt, wie man mit Küchen"abfällen" oder Resten Schmackhaftes zubereitet, die Reste einfriert, trocknet und damit würzt. Die Erklärungen sind einfach und leicht verständlich gehalten; viele Fotos peppen das Buch auf. Ich selber muss gestehen, dass für mich viele Vorschläge  nicht neu oder brauchbar sind; viele der thematisierten "Abfälle" fallen bei uns niemals an; beipielsweise bereite ich bei Broccoli oder Blumenkohl nie ausschließlich die Röschen zu und werfe den Strunk dann weg. Für mich - und Generationen vor mir - ist es selbstverständlich, den Strunk gleichzeitig mit den Röschen zuzubereiten. Dasselbe trifft auf das Grün von Porree, Apfelschalen ( werden direkt mitgegessen), Sellerieblätter ( kommen sofort mit in die Suppe), Grünkohlblattmittelachse ( werden mit dem Blatt zerkleinert), Kürbiskerne ( werden selbstverständlich abgewaschen, geöffnet und weggeknabbert) und vieles andere in der Art zu. So wird unter anderem aus Möhrentrester ein Kuchen gebacken - da wir nie Möhren ( oder Obst) entsaften, sondern direkt ganz essen, können wir dieses Rezept auch nicht nutzen, genauso wenig wie die Rezepte für Kartoffelchips oder Kartoffelsuppe, die aus den Kartoffelschalen zubereitet werden. Junge Kartoffeln werden bei uns gebürstet, älteren wird als Pellkartoffeln nur die dünne Haut abgezogen. Bei Rezepten, bei denen die Tomatenhaut abgezogen wird, habe ich mir noch nie diese Mühe gemacht und kann folglich auch nicht die Anleitung für diese befolgen: stundenlang im Bachofen trocknnen, mahlen und das Pulver als Gewürz nutzen ( gibt diese Version auch mit anderen Gemüseschalen). Auch Rezepte für Reste wie 50g Trockenerbsen, 50g Trockenbohnen etc., bei denen man diese für eine Suppe zusammenkippt, sind etwas anderes, als ich erwartet habe. So etwas habe ich nie als Rest; ich würde auch nie,wie beschrieben, zwei übriggebliebene Esslöffel Kaffee einfrieren, weil ich sie mal aufgetaut in ein Glas Milch einrühren könnte. Die Idee Kräuterreste in Eiswürfelbehältern einzufrieren kenne ich auch schon seit Jahrzehnten.  Für mich war, wenn ich ganz ehrlich bin, eine Rezeptidee eine völlig neue: ein Auflauf aus den Schoten der Dicken Bohnen ( Parmagiana aus Bohnenschoten, S. 65), den ich nach deren Ernte nachkochen werde. Ansonsten würde ich dieses Buch eher ganz unerfahrenen Anfängerköchen empfehlen, die vielleicht etwas hilflos mit zwei Eiklar dastehen und von alleine weder Baiser noch eine Rührei- oder Frittata verlängern, die brauchbare, übliche Gemüseteile wegwerfen würden oder noch nie gehört haben, wie man mit Naturjoghurt Milch impft, Croutons oder Semmelbrösel selber herstellt, aus Karkassen, Gräten oder Krustentier"abfällen" eine Brühe bereitet, mit Bananenschalen Schuhe putzen kann und vor allem, die überall soviel Reste ( z.B. an Fischhaut) lassen, die sie niemals abessen, wohl aber abtrennen würden um eine Extraspeise zuzubereiten. Das Buch wurde schön gestaltet, hält neben zahlreichen Tipps auch viele Rezepte bereit. Die Sammlung ist recht umfangreich und wird Neulingen wohl eine grosse Hilfe sein können; wer schon länger kocht, kennt die meisten Tipps zu diesem "neuen Trend" doch schon länger....

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2019

allerbeste Blechkuchen


ausgezeichnet

schöne Auswahl an ansprechenden, ganz verschiedenen Rezepten

Die 60 Rezepte sind unterteilt in die Kapitel "Fruchtvergnügen", "Für Obstmuffel", "Aber bitte mit Sahne" und "Apfelparade"; die Rezepte selber finde ich abwechslungsreich und ansprechend. Neben persönlichen Rezepten der persönlich kurz vorgestellten Landfrauen finden sich auch Klassiker. Hier eine kleine Auswahl meiner Favoriten: Cookie-Kuchen ( Kirschstreusel), Heidelbeer-Marzipan-Kuchen, Kirsch-Kokos-Kuchen, Pudding-Streusel-Kuchen, Rhabarberkuchen mit Eierguss, schneller Schmandkuchen, Kuhfleckenkuchen ( russ. Zupfkuchen), Quarkkuchen, Kirsch-Schmand-Kuchen mit Eierlikör, Schwarzwälder-Kirschschnitten oder Blitzkuchen vom Blech.


Die Rezepte sind vielfältig, ihre Anleitungen leicht verständlich geschrieben und leicht nachbereitbar. Jedes Rezept wird durch ein professionelles Foto des fertigen Kuchens ergänzt. Ganz besonders ansprechend finde ich auch, dass dieses Buch über eine Spiralbindung verfügt, man so also die entsprechende Seite mit der Anleitung einzeln aufschlagen kann ( ohne das Buch zu mißhandeln!) - und, was ich ganz besonders mag- dass die Seiten abwischbar sind. So hat man lange Spaß an diesem Buch, ganz ohne Kirschsaftflecken oder andern Spuren....

Bewertung vom 19.02.2019
Holl, Claudia

Kochen für die Mitte


ausgezeichnet

Claudia Hollerklärt in “Kochen für die Mitte” leicht verständlich, wie sich eine geschwächte Mitte zeigen, wodurch sie entstehen und mit welchen Möglichkeiten man sie wieder stärken kann.

Die Erklärungen zu den 5 Elementen waren so einfach und anschaulich gehalten, dass ich es endlich verstanden habe, beispielsweise wie die “feuchte Hitze” im Magen und Verdauungstrakt entsteht, was sie also ausmacht und was sie bewirkt. Ebenso gut wie die fünf Elemente wurde die benötigte Nahrung erklärt, von hochwertigen Lebensmitteln, Gedanken, Emotionen, Atmen und Beziehungen.


Im Buch finden sich Lebensmittellisten und leicht nachmachbare, gut erklärte Rezepte; alle, die ich ausprobiert habe, waren sehr schmackhaft.


Insgesamt waren die Erklärungen und Betrachtungen gut nachzuvollziehen und gerade für Einsteiger, wie mich, in die TCM sehr hilfreich.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.02.2019
Feldt, My

Apfelduft & Heidelbeerblau


ausgezeichnet

ansteckendes Buch: in Erinnerungen und Rezepten schwelgen

My Feldt, unter anderem Köchin und Konditorin mit eigener Bäckerei/Konditoreiund in Schweden wohl bekannt durch ihre eigene Fernsehshow, hat hier ein ganz besonderes Back-, Lese- und Wertschätzungsbuch geschaffen, das zudem noch wunderschön illustriert wurde.

Das Buch ist nach Jahreszeiten eingeteilt; Geschichten und Rezepte wechseln sich ab. Dabei sind nicht nur die 70 Rezepte ein Genuss, sondern vor allem auch ihre Erinnerungen an ihre Kinderzeit, an Erlebnisse mit ihrer Oma und Glücklichsein in der Natur. Von der ersten Seite an steckt sie mit ihrer Begeisterung über die Schönheit der Natur an, mit ihren Erinnerungen, wunderschönen Fotos und kleinen gemalten Details auf vielen Seiten ( mal eine Biene, eine Blüte, eine Frucht) und weckt die eigenen Erinnerungen...

Sehr gut gefällt mir ihre grundsätzliche Erklärung zu den Rezepten, dass man sie nicht strikt und stur nacharbeiten, sondern mit Selbstvertrauen einfach abwandeln soll, dass Rezepte genau davon leben ( und auch vom Weitergeben) und dass, selbst wenn etwas nicht so schmecken sollte wie erwartet, man ja immerhin etwas dazugelernt habe und beim nächsten Versuch etwas abwandeln kann. Ihre in diesem Buch vorgestellten Rezepte, die auch nicht alle ursprünglich von ihr stammen, sollen also ein Grundgerüst darstellen, mit dem sich gut und schmackhaft arbeiten lässt, bei dem man aber auch kreativ ans Werk gehen soll.

So werden im Jahresverlauf unterschiedliche, saisonale Früchte verarbeitet und es finden sich beispielsweise Rezepte für Rhabarberkompott oder -saft, verschiedene Rhabarberkuchen, Fliedersirup, Marmeladen, Karamelle, Kuchen, Torten und anderes Gebäck mit Äpfeln, Himbeeren, Sanddorn u.v.m. . Die Rezepte sind gut erklärt, ergänzt durch schöne Fotos, die Linda Lomelinos Handschrift nicht verleugnen können.

Ich finde ganz besonders aufregend: Fliedersirup, Rhabarber-Vanille-Schnecken ( haben etwas Ähnlichkeit mit Berliner Ballen), Saft von Holunderblüten und schwarze-Johannisbeer-Blätter, "Omas Gewürzkuchenrezept" im Original von 1935 und die ausgesprochen originellen Zimtschnecken, die an Wollknäule erinnern. Ich freue mich schon sehr aufs Nachmachen.

Insgesamt spricht mich dieses Buch total an; die Erinnerungen der sympathischen Autorin lassen den Leser mitschwelgen, auch in der eigenen Kindheit. Die Rezepte sind ganz eigen, mit Gewürzen oder Zutaten, die ich manchesmal selber nicht gewählt hätte. Die Illustration gefällt mir sehr gut. Ich finde diese Mischung rundum gelungen, vielseitig, abwechslungsreich, einfach schön.

Bewertung vom 14.02.2019
Brower, Elena;Knüllig, Christina

Entdecke dich


sehr gut

Nimm dir Zeit und Aufmerksamkeit für dich

Elena Brower, unter anderem Yogalehrerin, greift in diesem Achtsamkeits-Journal kapitelweise verschiedene Aspekte auf und führt den Leser so auf eine Erkundungsreise sich selbst gegenüber.

Die Kapittel beginnen mit einer Meditation, bieten Fragen, Affirmationen, Zitate verschiedener persönlichkeite, Fragenkataloge, kleine Aufgaben und jede Menge Platz für eigene Eintragungen. Gefördert wird der eigene Dialog und die Weisheit des eigenen Herzens, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie sich beispielsweise Liebe, Stille, Vergeben, Intergrität oder Loslassen zum richtigen Zeitpunkt anfühlt. Sehr gut gefällt mir auch eine Übung, die sich mit der eigenen Erinnerung an bestimmte, zeit- und entwicklungsbedingte Situationen im Verlauf des eigenen Lebens auseinandersetzen lässt. Das Buch wurde sehr dezent mit Aquarelltechnik und Fotos illustriert, wirkt insgesamt sehr ansprechend; manchesmal hätte ich mir jedoch etwas mehr Tiefe gewünscht.

Ich habe es zunächst von Anfang bis Ende gelesen und bin froh, dass man nicht in dieser Reihenfolge eintragen muss, sondern auch seine ganz eigene Wahl treffen und einfach irgendwo beginnen und fortfahren kann. So kann jeder in seinem eigenen Tempo und eigenen Schwerpunkten über sich, sein Leben, seine Werte nachdenken, sich seiner Aufmerksamkeit sich selber gegenüber bewusst werden und sein ganz eigenes Buch gestalten, das so gut wird, wie man es selber zulässt.

Bewertung vom 11.02.2019
Bell, Alex

Reise ins Eisland / Der Polarbären-Entdeckerclub Bd.1


ausgezeichnet

phantasievoll erzählte Geschichte


Bei "Reise ins Eisland" handelt es sich um den ersten Teil der neuen Serie um den "Polarbären Entdeckerclub".

Die Geschichte beginnt einen Tag vor Stellas 12. Geburtstag; sie wurde als Schneewaise von Felix gefunden und aufgenommen. Erzählungen und Mitbringseln von seinen Entdecker-Expeditionen haben bei ihr schon lange den Wunsch aufkommen lassen, mit ihm auf Entdeckungsreise zu gehen. Nach einigem Hin und Her nimmt der unkonventionelle Felix sie einfach mit auf eine Expedition, wohlwissend, dass Mädchen im Club gar nicht zugelassen sind; und er erreicht, dass für Stella eine Ausnahmeregelung getroffen wird.

Beim Start der Expedition kommt es zu einem Missgeschick, so dass Stella mit anderen Junior-Forschern ( einem Zauberer, einem Wolfflüsterer und einem Halbelfen) mitsamt ihrem Schlitten vom restlichen Team abgeschnitten sind und sich durch Gefahren und Herausforderungen kämpfen müssen um am vereinbarten Treffpunkt auf die anderen Forscher zu stoßen. Welch Glück, dass jeder von ihnen über andere Fähigkeiten und Kräfte verfügt und sie sich fabelhaft ergänzen, nach und nach schätzen lernen und letztendlich Freunde werden. Sie müssen sich gegen phantastische Wesen zur Wehr setzen, wie Frostelfen, fleischfressende Kohlköpfe, Piraten und dem Hofstaat einer Schneekönigin. Neben den zu bestehenden Gefahren gibt es auch das ein oder andere persönliche Geheimnis zu lüften....


Alex Bell erzählt ausgesprochen lebhaft und phantasievoll; sie schmückt sehr detailreich aus und läßt eine phantastische Welt entstehen. Das ein oder andere Malfühlte man sich erinnert, beispielsweise durch den goldenen Entdeckerkompass, den man auf Symbole wie "Proviant" einstellen kann. Die Geschichte an sich wurde aber ganz neu erzählt und ich freue mich, dass noch weitere Bände folgen werden. Sehr gut gefällt mir auch, dass auf den letzten Seiten des Buches die Regeln und Ausrüstungen der insgesamt vier Entdeckerclubs vorgestellt werden.

Da die Protagonistin zwölf Jahre alt ist und immer etwas älter als die jüngste Leserschaft sein sollte, bietet sich die Empfehlung ab 10 Jahren an. Das gemeinsame Lesen mit Kindern bereitet sicherlich auch älteren Buchliebhabern Freude; die Geschichte ist einfach so schön und phantasievoll erzählt, so dass es viel zu spekulieren und bereden gibt...