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Lese-mama

Bewertungen

Insgesamt 1370 Bewertungen
Bewertung vom 09.05.2021
Farrow, Dylan

Verbotene Worte / Hush Bd.1


gut

Zum Buch:
In dem Land Montane gibt es eine schreckliche Krankheit, die von Tinte und verbotenen Worten ausgelöst wird. Shae hat schon ihren Bruder an die Krankheit verloren und hat nun Angst selbst erkrankt zu sein, da sonderbare Dinge passieren.
Sie sucht Hilfe bei den Barden, die mit strenger Hand und Magie über das Volk tegieren. Und gerät dort in Gefahr ...

Meine Meinung:
Nun, das Cover fand ich toll, obwohl ich Menschen auf dem Cover nicht so gerne mag. Dafür, das es ein Debüt ist, ist es auch ganz gut zu lesen. Allerdings verliert sich die Autorin meiner Meinung nach zuviel in Nebensächlichkeiten und hat sich das ein oder andere mal auch ein wenig verzettelt. Auch dauerte es sehr lange, bis überhaupt einmal etwas Schwung in die Geschichte kam. Es gab einfach Momente, die für mich nicht zu Story passten und auch unnötige Lückenfüller waren.
Dennoch bin ich neugierig wie es weitergeht und werde wahrscheinlich auch das zweite Buch lesen.
Die Idee mit den Worten und Beschwörungen fand ich schon toll, aber es fehlte ein wenig die Würze und Spannung.
Vielleicht bin ich auch nicht Fanzasyleser genug um es zu verstehen.
Alles in allem war es ganz nett zu lesen, aber leider nichts besonderes. Das Highlight war dann fast schon das Cover und das drumrum um die Autorin.

Bewertung vom 02.05.2021
Schreiber, Helen

Heimweh nach uns


sehr gut

Wenn ein kleiner, schlechter Moment ausreicht, das Glück zu vertreiben, dann war das Glück entweder kein wirkliches Glück oder der Moment eben kein Moment, sondern ein Zustand. Zitat aus Kapitel 16

Zum Buch:
Lena ist eigentlich glücklich mit Malte und ihren zwei Kindern Jonte und Mila, eigentlich. Sie ist aber auch gestresst und hat das Gefühl niemandem mehr gerecht zu werden. Als sie den Yogalehrer Reik kennenlernt, beginnt sie ihr Leben in Frage zu stellen. Alles ist so neu, so aufregend. Und Lena gerät in Gefahr alles zu verlieren.

Meine Meinung:
Mich sprach der Klappentext sehr an, als ich dann aber anfing zu lesen, dachte ich zuerst, die Geschichte und ich finden nicht zusammen. Mir kam Lena so nörglerisxh und unzufrieden vor, die ersten Kapitel waren für mich eine Aneinanderreihung von täglichen Problemen die viele hausgemacht waren.
Erst als sie Reik kennenlernte nahm es langsam Fahrt auf. Aber wirklich berührt hat mich tatsächlich erst das letzte Drittel.
Es lohnt sich also durchzuhalten, denn dann wird es noch richtig schön und sehr berührend.
Ich mochte Lenas Schwester Judith sehr gerne, sie gab der ganzen Geschichte eine Richtung, mit der nicht gerechnet hatte, so unterschiedlich wie die Beiden sind.
Alles in allem ist es eine schöne, ruhige Geschichte mit einem sehr versöhnlichen Ende.

Bewertung vom 30.04.2021
Haig, Matt

Die Mitternachtsbibliothek


ausgezeichnet

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:
Nora Seed und das Leben passen nicht ganz so gut zusammen. Nora leidet unter Depressionen, als sie dann auch noch ihre Katze stirbt und sie ihren Job in einem Musikladen verliert reicht es ihr. Sie nimmt sich das Leben. Aber irgendwas ist schiefgelaufen, anstatt im Jenseits landet sie genau um Mitternacht in einer Art Zwischenwelt. Nicht Tod und nicht am Leben zieht sie durch die Mitternachtsbibliothek einer Bibliothek mit lauter Büchern wie ihr Leben hätte sein können, wäre sie irgendwann mal anders abgebogen ...

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, ich hatte was anderes erwartet. Angetan von den vielen positiven Stimmen wollte ich das Buch auch unbedingt lesen.
Bisher las ich noch kein Buch des Autors, zumindest kann ich mich nicht erinnern, aber bei dem besonderen Schreibstil bliebe es sicher im Gedächtnis. Und da bin ich schon bei dem besonderen Stil des Geschichte, was wäre wenn... haben wir uns sas nicht alle schon gefragt?
Ein philosophisches Buch voller was wäre wenn Momente und definitiv kein Buch, welches man so geschwind wegliest.
Mich hat die Geschichte von Nora sehr berührt, vor allem ihre Depressionen, die ha nicht zu unterschätzen sind.
Eine eindrucksvolle Geschichte, ein eindrucksvolles Buch. Vielleicht nicht für jeden, aber mich hat es sehr beeindruckt. Ich werde auf jeden Fall noch mehr von dem Autor lesen.

Bewertung vom 26.04.2021
Halle, Karina

Deluxe Dreams / Dumont Saga Bd.1


sehr gut

Zum Buch:
Sadie erkundet als Rucksacktouristin die Riviera als sie in Nizza übetfallen wird. Zum Glück kommt ihr der gutaussehende Olivier zur Hilfe. Olivier zieht Sadie in seinen Bann, eine heiße Zeit beginnt, eine Zeit voller Leidenschaft. Aber kann das tatsächlich wahr sein, das ein so faszinierender Mann sich für die einfache Sadie entscheidet?

Meine Meinung:
Deluxe Dreams ist eine neue Reihe der Autorin. Ich las schon die 'Being with You' Reihe und war neugierig auf das neue Buch.
Ein angenehmer Schreibstil, ein luxuriöses Setting an der Küste von Südfrankreich, alleine schon das reicht, um sich wohlzufühlen.
Die Charaktere sind interessant wobei ich es nicht so mag, wenn französisch geplaudert wird, aber das ist was persönliches ich mag die Sprache einfach nicht. Ansonsten geht alles unglaublich schnell, aber Sadie ist ja auch auf der Durchreise.
Im großen und ganzen ein sehr prickelnder Liebesroman, aber nicht derb, sondern auch durchaus romantisch. Genauso wie ich es ganz gerne lese.
Das Cover finde ich jetzt nicht so toll, es ist nichtssagend, wie zur Zeit alle Liebesromane. Ich mag ein buntes, ausdrucksstarke Cover lieber.

Eine durchaus unterhaltsame Liebesgeschichte in einer wunderschönen Umgebung, genau das, was man im Sommer gerne liest.

Bewertung vom 25.04.2021
Mayer, Gina

Rubys Entscheidung / Pferdeflüsterer-Mädchen Bd.1


ausgezeichnet

Zum Buch:
Ruby ist mit ihrer Mutter von Berlin nach Cornwall gezogen. In Berlin hatte sie schon viele Jahre Reitunterricht und hätte um Herbst ihr erstes Turnier geritten.
Nun hat sie in ihrer neuen Heimat gleich die Wahl zwischen zwei Reiterhöfen. Einmal die etwas alternative Ocean Ranch und einmal die Reiterhof Hegarty's mit einer ehemaliger Profireiterin als Reitlehrer. Die Wahl fällt Ruby zuerst nicht schwer, bis sie die Stute Fantasy kennenlernt ...

Meine Meinung:
Ich kenne von Gina Mayer schon die Pferdeflüsterer-Academy und dachte zuerst, das Pferdeflüsterer-Mädchen sei ein Abklatsch. Wurde aber schon im ersten Kapitel eines besseren belehrt.
Die Geschichte von Ruby beginnt total harmlos, viele ihrer neuen Klassenkameraden verbringen ihre Freizeit auf der Ozean Ranch, also geht Ruby dort sich hin. Allerdings gibt es da keinen solchen Reitunterricht wie sie es aus Berlin gewohnt ist. Also schaut sie sich den anderen Reithof an. Dort ist alles viel moderner, der Reitunterricht ist Leistungsorientiert und Ruby fühlt sich dort wohl, zumindest bis sie merkt was wirklich Sache ist.

Ganz nebenbei lernt man viel über die Pferde, wie sie sich fühlen, was man alles nicht machen sollte. Und genau das hat mir an dem Bich besonders gut gefallen. In eine schöne, spannende und abenteuerlich Geschichte wird auch viel Mitgefühl gepackt, welches gerade junge Mädchen, die einfach aus der Liebe zu Pferden gerne reiten möchten vielleicht in die richtige Bahn lenkt. Denn Pferde sind Lebewesen, die nicht zu unserem Vergnügen auf der Welt sind.

Eine wunderschöne, einfühlsam erzählte Geschichte, ein sehr gelungener Auftakt, der neugierig auf die Fortsetzung macht. Ich möchte jedenfalls sehr gerne weiterlesen wie es Ruby und Fantasy ergeht.

Bewertung vom 24.04.2021
Naumann, Kati

Wo wir Kinder waren (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Buch:
Die Sonneberger Spielzeugindustrie ist in der ganzen Welt bekannt. Eva, Iris und Jan sind direkte Nachfolger der Spieözeugdynastie Albert Langzeit. Die drie hatten sich im Laufe der Jahre zerstritten und sich auch nicht mehr viel zu sagen, gab es doch eine riesige Erbengemeinschaft und im Prinzip nichts mehr was zu vererben wäre.
Jans Vater, der als letzter im Stammhaus der ehemaligen Fabrik wohnte, kam ins Heim. So beginnt Jan das Haus zu räumen seine Cousinen helfen im. Zu Beginn, damit nichts wegkommt, aber mit jedem Tag werden die Erinnerungen besser und das Verhältnis der drei ändert sich.

Meine Meinung:
Eine Zeitgeschichte weit über ein Jahrhundert erzählt. Das wichtigste Teil, der New-Yorker-Sicherheitsfüller. Diese Detail führte durch das ganze Buch, ist aber eigentlich total nebensächlich.
Die Geschichte beginnt im Jetzt, im Sommer 2019. Aber eigentlich beginnt die Geschichte 1898, als Albert Langbein mit seiner Frau die Fabrik gründete. Immer abwechselnd, ein Kapitel jetzt, ein Kapitel früher, wird die Geschichte der Spielzeugdynastie Langbein erzählt. Je nachdem was die drei Cousins im Haus finden, wird die passende Vergangenheit erzählt und so nähern wir uns langsam der Zeit, bis die Fabrik verstaatlicht wurde. Ein ganzes Leben nur fürs Spielzeug, sehr beeindruckend aber auch bedrückend erzählt.
Ein schöner Schreibstil, auch die Lebensgeschichte von Otto und Flora war sehr berührend. Am Ende hat vielleicht nicht alles gepasst und wurde vielleicht nicht alles aufgedeckt, aber es war sehr schön zu lesen. Genausolche Geschichte mag ich so gerne, wenn die Vergangenheit in eine berührende Geschichte gepackt ist und trotzdem einen geschichtlichen Hintergrund hat. Gut recherchiert und flüssig erzählt.
Kindheitserinnerung werden geweckt.

Bewertung vom 23.04.2021
Johnson, Pete

Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1) (eBook, ePUB)


gut

Zum Buch:
Luis zieht mit seinen Eltern um, er ist alles andere als begeistert davon. Eine neue Schule, neue Nachbarn, aber auch neue Freunde.
Einer davon ist Theo, den er zu Beginn sehr seltsam fand. Theo ist sehr gut in der Schule, seine Eltern haben jede freie .inute von ihm verplant. Sehr zum Leidwesen von Luis schauen sich seine Eltern von Theos Eltern was ab ...

Meine Meinung:
Die war nicht mein erstes Buch des Autors, ansich finde ich die Idee der Bücher auch ganz gut. Der Protagonist, in dem Fall Luis schreibt ein Tagebuch über sein Leben. Luis größter Wunsch, er möchte Komiker werden, seine Eltern wünschen sich, er möchte sich mehr auf die Schule konzentrieren. Soweit so gut, aber stellenweise fand ich den Humor unterirdisch. Luis erzählt zwar sehr witzig von seinem Alltag, gerade Helikoptereltern, die "alles für ihre Kinder tun" sollten das Buch vielleicht mal lesen, denn wie Luis kleiner Bruder irgendwann mal sagte, und wann darf ich mal wieder spielen?
Ein eigentlich sehr ernstes Thema aus der Sicht von den Kindern, aber dafür war es nicht richtig verpackt.
Der Tagebuchstil macht vor allem Jungs mehr Spaß zu lesen, soweit jedenfalls meine Erfahrung mit meinen Lesepatebkindern. Mit persönlich hat das Buch nicht so gut gefallen, ich mochte den Humor nicht so. Für mich war es eher nur durchwachsen.

Bewertung vom 19.04.2021
Prentice, Andy

Paradise Pirates retten Captain Scratch / Paradise Pirates Bd.2


ausgezeichnet

Zum Buch:
Salty ist ein Eichhörnchen und er ist ein Pirat. Seine Eltern gelten schon lange als verschollen aber sie haben ihm eine Schatzkarte hinterlassen. Und diesen Schatz will er sich holen.
Er ist aber nicht der einzige der den Schatz möchte, auch die Fuchsbande ist hinter dem Schatz her. Um an ihr Ziel zu kommen entführen sie Saltys Freundin und fordern im Tausch die Schatzkarte ...

Meine Meinung:
Ich war ja von dem Cover schon total fasziniert. Ich liebe Geschichte in denen Tiere die Hauptrolle spielen.
Eine spannende, abenteuerliche Geschichte über die Kraft der Freundschaft. Und dann noch die zuckersüßen Illustrationen, die ganz prima zu dem Gelesenen passen und die Geschichte unterstützen.
Die Geschichte ist hervorragend zum Vorlesen geeignet, aber auch etwas älteren Grundschulkindern macht es sicher Spaß sie selber zu lesen. Für Leseanfänger ist sie wegen der Schriftart nur bedingt geeignet, aber gemeinsam kann man sie ja auch lesen.
Ich fand die Geschichte jedenfalls ganz toll und es machte uns einen riesen Spaß.

Bewertung vom 18.04.2021

Alles, was wir wissen und was nicht


ausgezeichnet

Zum Buch:
Eine Enzyklopädie für alle, für jedes Alter. Unglaublich viel Wissen zwischen zwie Bauchdecke, gefüllt mit Fakten, Fotos und auch mit Rekorder.
Umfangreiches Wissen über wirklich fast alles was wir wissen sollten.

Meine Meinung:
Es gibt einfach Bücher, die sollten im Regal stehen. Eine so umfangreiche Enzyklopädie gehört dazu. Sehr viel Wissen über alle möglichen Themen. Natürlich nicht besonders ausführlich, sonst hätte das Buch mindesten die zehnfache Seitenanzahl, aber dennoch soviel um die Neugier zu wecken, kleinere Wissenslücken zu schließen und um wenigstens ein bsudcjen Bescheid zu wissen.
Ich liebe solche Bücher, sie laden zum blättern ein, bei dem ein oder anderen Thema liest man sich fest, die Neugier ist geweckt, man will mehr erfahren. Gerade für junge Leser, die noch auf der Suche nach einem Wissengebiet sind.
Das Buch ist toll gemacht, extrem viele, anspruchsvolle Bilder, kurze Sätze mit dem wichtigsten zu dem Thema. Es macht Spaß darin zu lesen, zu schmökern oder einfach ein bisschen blättern.