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Pip
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Insgesamt 1110 Bewertungen
Bewertung vom 10.04.2020
Summers, Eyrisha

Drachendunkel


gut

Das Thema weckt Erinnerungan an Die Schöne und das Biest.
Nur hier sind die Fähigkeiten der Schönen größer da sie nicht nur schön sondern auch klug, tapfer und selbstbewußt ist.
Ich liebe Drachengeschichten aber hier hatte ich oft das Gefühl das habe ich schon mal gelesen. Schade denn es war gut geschrieben die Figuren waren jede in ihrer Art interessant, sympathisch oder auch hassenswert. Dwaie Handlungen waren spannend und teilweise überraschend. Es steigerte sich zum Finale. Aber selbst der Böse muss schlussendlich aufgeben und das war überzogen.
Ein nettes Buch aber eher für KInder um 12 Jahre als für Erwachsene

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.04.2020
Lorenz, Janina

Der kleine Ort zum Glücklichsein / Willkommen in Herzbach Bd.1


weniger gut

.
Für mich war es zuviel heile Welt
Die Beschreibung des Orts, die Fürsorge der Menschen untereinander, auch die Liebesbeziehungen sind nicht so unglücklich wie sie eigentlich vom Aufbau sein sollten.
Das Wetter ist traumhaft, der Hund nur lieb, die Männer gut aussehend, der Ort reizvoll mit Fachwerk, ein kleiner Fluss plätschert fröhlich.
Damit ist eigentlich das ganze Buch beschrieben, aber es erzeugt trotzdem eine gute Stimmung die in der jetzigen Situation angenehm ist.
Ein Buch für sonniges warmes Wetter im Garten oder auf dem Balkon, schnell gelesen.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.04.2020
Gould-Bourn, James

Pandatage


ausgezeichnet

Vater und Sohn sind in ihrer Trauer gefangen, sie können einander nicht trösten der Verlust ist zu groß.
Aber niemand nimmt Rücksicht auf sie, in der Schule wird gemobbt, der Job geht verloren,
Aber Danny als Vater will alles für seinen Sohn tun und geht ungewöhnliche Wege. Die Art und Weise wie er wieder an Geld kommen will, seinen Sohn nicht nur ein Vater sondern auch ein Freund zu sein ist voller Situationskomik und traurigen Humor.
Leise erzählt der Autor seine Geschichte, die Stellen an denen man lacht, haben immer einen traurigen Hintergrund, eine komische Situation ist aus der Not geboren. Dieser Spagat ist wunderbar gelungen, genauso wehmütig der Vater über seine verstorbene Frau spricht, so werden wir Leser über das Buch sprechen. Schade das es zu Ende gelesen ist.

Bewertung vom 05.04.2020
Dittrich, Petra;Moritz, Rainer

Meine Inselbuchhandlung / Sehnsuchtsorte Bd.10


sehr gut

Eine Liebeserklärung an Rügen und an den Beruf der Buchhändlerin
Beides kann ich gut verstehen, Rügen ist einfach eine ganz besonders schöne Insel und Buchhändlerin ist für jeden der gerne liest ein Traumberuf.
Die Autorin beschreibt wie sie dahin gekommen ist , über ihre Kindheit auf Rügen, ihr Leben in Berlin und anderswo, ihre verschiedene Berufe, alles führt zu einem zufriedenem Leben auf Rügen als eine sehr beliebte Buchhändlerin.
Warum sie so gemocht wird spricht aus jeder Zeile die sie geschrieben hat.Warmherzig, freundlich und ehrlich wirken die Worte. Von so einer Frau lässt man sich gern ein Buch empfehlen, vor allem wenn die Bücher die sie hier erwähnt zu meinen Lieblingsbüchern gehören.
Es ist ein Buch das man in keine Schublade stecken kann, kein Sachbuch, kein Roman, keine Lebensbeichte es ist einfach nur gut.

Bewertung vom 02.04.2020
Adrian, Lara

Erwählte der Nacht / Midnight Breed Bd.16


weniger gut

ich kenne diese Serie schon und habe fast alle Bücher gelesen, bisher fand ich die Mischung aus Story und Erotik gelungen.
Starke gut aussehende Männer die auch noch etwas im Köpfchen haben sind nun mal Klasse, wenn dazu noch genau so taffe Frauen kommen ist das Ganze sehr unterhaltsam.
In diesem Band war über die Hälfte der Erotik vorbehalten und die Geschichte ging unter.
Im Grunde passierte außer dem Kennenlernen der beiden nichts Neues.
Alles andere war in der einen oder anderen Form schon in den vorherigen Bänden erzählt worden.
Für mich war dieser Band überflüssig

Bewertung vom 31.03.2020
Fischler, Joe

Die Toten vom Lärchensee / Ein Fall für Arno Bussi Bd.2


ausgezeichnet

Dieser Krimi ist einfach anders, "situationselastisch" könnte man sagen, diese Wortschöpfung ist für mich neu stammt aus dem Buch und beschreibt es aber aufs Beste. Es gibt Tote, aber trotzdem habe ich stellenweise geschmunzelt. Es ist kein Regionalkrimi wie es im Moment einige gibt, sondern der Autor nutzt die Umgebung und die Menschen als ein besonderes Element. Die Handlungen und ihre Wendungen haben es in sich, teils liebevoll, teils schlitzohrig, dazu die östereichische Politik die für uns Deutsche manchmal etwas ungewöhnlich ist. Der Name des Inspektors ist Programm und dabei gibt er sich doch soviel Mühe ernst genommen zu werden. Es erinnert an " Bond, James Bond" und man wartet als Leser wieder auf den Namen , stellt sich die Situation vor und lacht.
Es war mein erster Krimi mit Inspektor Bussi aber garantiert nicht mein letzter.

Bewertung vom 27.03.2020
Freitag, Kathleen

Die Seebadvilla


sehr gut

Ein Stück deutsche Geschichte, aus jedem Teil Deutschland etwas.
So intensiv wird selten über die Anfangsjahre der DDR erzählt. Das Buch fängt im Jahr 1952 an, eigentlich geht es den Menschen in Deutschland wieder gut. In der BRD ist die Freiheit das höchste Gut und wird von allen geschätzt und gehütet. In der DDR das Gegenteil wer noch ein kleines Stück Freiheit besitzt wird verfolgt und muss hart dafür bezahlen.
Nach der Wende werden diese Wunden wieder durch die gut gemeinte Idee der Wiedergutmachung und Rückgabe von ehemaligen Eigentum aufgerissen.
Wie geht man als junger Mensch, der das alles nicht erlebt hat und nun die Großmutter und Mutter zweifeln sieht, damit um.
Alle diese Emotionen beschreibt die Autorin intensiv, den Umgang miteinander und die Folgen des DDR Regimes.
Für uns Nachgeborene eine interessante Geschichtsstunde da hier im Detail beschrieben wird was wir sonst nur als großes Paket Informationen bekommen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.03.2020
Garcia Saenz, Eva;Garcia Saenz, Eva

Die Herren der Zeit / Inspector Ayala ermittelt Bd.3


sehr gut

Auch im dritten Band treibt wieder ein Serienmörder sein Unwesen und wieder ist es der Bezug zum Mittelalter das dem Kraken und seinem Team Rätsel auf gibt. Damit hätten wir aber alle Ähnlichkeiten zu den vorherigen Büchern.
Als Leser lese ich das gleiche Buch wie der Krake und seine Freunde. Ein interessantes Stilmittel. Die Mischung aus unterschiedlichen Details die in verschiedene Richtungen deuten machen diesen Thriller außergewöhnlich.
Die Lösung des Falls ist genial und völlig unerwartet, die Folgen für den Kraken überraschend.
Jede Zeile war spannend, das war ich von dieser Autorin gewöhnt aber diesmal hat sie mich überrascht im positiven Sinn.

Bewertung vom 24.03.2020
Oliver, Sophie

Der blaue Pomander


sehr gut

Ein Herrenclub der Detektivarbeit leistet Das Besondere an diesem Club ist, auch eine Frau gehört zu den Mitgliedern und wird als gleichwertig erachtet. In der viktorianischen Zeit sehr ungewöhnlich. Da macht den Reiz dieses Krimis aus. Alle arbeiten miteinander auf Augenhöhe
.Spannend gestaltet sich die Suche nach dem blauen Pomander der Paracelsus gehört hat und dem man ungeheure Heilkräfte zuschreibt.
Kurzweilig erzählt die Autorin die Story ohne ausufernd zu sein. Die sozialen Mißstände und Krankheiten der Zeit werden erwähnt und im Anhang etwas deutlicher erklärt. Im Krimi ist das alles nur nebensächlich.
Das Ganze ist im Stil von Sir Conan Doyle geschrieben ohne die Überheblichkeit von Sherlock Holmes.

Bewertung vom 23.03.2020
Balzano, Marco

Ich bleibe hier


sehr gut

Mich hat das Buch beeindruckt.
Die Figur der Trina war genauso wie man gern sein möchte. Stark , kann Schwäche zeigen, weiß für sich was richtig und falsch ist. Die anderen Personen bilden einen perfekten Hintergrund ab, sie sind eigenständig, sind besonders und mit Trina eine Einheit so das man das Geschehen, was heute ein Schauspiel für Touristen und Historiker ist versteht.
Eher zurückhaltend beschreibt der Autor das harte und karge Leben der Bergbauern in Tirol, ein Leben zwischen faschischtischten Regierungen, ein Leben das für andere unwichtig ist, wenn der Staat Interessen durchsetzen will. Er schreibt über einen Kampf der von Anfang an verloren ist, aber der Kampf ist wichtig, damit die Menschen nicht ihre Menschlichkeit verlieren und zu geistlosen Geschöpfen verkommen.
Die Stille wo es eigentlich laut sein soll, die Ruhe anstelle von Aufregung, die Verzweifflung alles das macht das Buch eindringlich.