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seschat
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Bewertungen

Insgesamt 938 Bewertungen
Bewertung vom 27.02.2015
Backman, Fredrik

Ein Mann namens Ove


ausgezeichnet

Inhalt
Der Schwede Ove ist 59 Jahre alt und Frührentner. Er wurde einfach nicht mehr gebraucht. Eine neue Generation hat nicht nur auf der Arbeit Einzug gehalten, auch in seinem näheren Wohnumfeld. Da wäre einerseits der gut verdienende Mitvierziger mit blutjunger Freundin und jeglichem Luxus und andererseits die frisch eingezogene Großfamilie von nebenan, die seinen Briefkasten demoliert hat. Der pedantische Ove ist seit dem Tod seiner Frau ein Misanthrop, ein Nachbarschreck par excellence. Er regt sich über alles und jeden auf und muss unentwegt kritisieren und kontrollieren. Ihn stört die Fliege an der Wand. Aber gerade diese liebenswert kauzige Art spricht den Leser an und ich kann verstehen, dass dieses Buch in Schweden ein Bestseller ist. Er ist ein perspektivloser, einsamer Mann, der beruflich und privat im Nirgendwo steht und nur aus diesen Gründen an Gewohntem festhält. Sein Anker ist die gute alte Zeit; denn früher war ja bekanntlich alles besser...

Meinung
Der Autor erzählt eine herzergreifende Geschichte über den unglücklichen Zyniker Ove. Mich hat dieser eigenwillige Protagonist sofort in seinen Bann gezogen. Ove hat sich bereits in jungen Jahren durchboxen müssen. Mit 16 war er Vollwaise. Liebe und Anerkennung waren eher Fremdwörter. Umso erstaunlicher finde ich seine Wandlung innerhalb der Handlung.So schafft er es trotz seines Charakters, die Menschen in seiner Nachbarschaft zu mögen und sie nicht mehr als Feinde zu betrachten. Der Griesgram menschelt, obschon seine vor Verachtung und Sarkasmus triefende Sprache bleibt. In dieser außergewöhnlichen Geschichte geht es um zentrale Themen des Lebens, wie Liebe, Freundschaft, Trauer und Tod, und deren Begleiterscheinungen.

Fazit
Ein sehr lesenswertes Buch.

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Bewertung vom 23.02.2015
Gesing, Daniela

Venezianische Delikatessen / Luca Brassoni Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Endlich ist er da: der zweite Fall für Commissario Luca Brassoni.
Als begeisterte Leserin des ersten Venedigkrimis habe ich lange Zeit auf die Fortsetzung dieser Krimireihe gewartet, aber nun ist sie da ;-)

Cover
Wie schon im beim ersten Teil wurde das Cover von "Venezianische Delikatessen" auf wunderbare, verträumte Weise gestaltet. Sobald man als Leser die Umrisse der Stadt Venedig im Gold schimmernden Nebel erblickt, möchte man seufzen und sofort hinreisen. Letzteres lässt sich mithilfe Daniela Gesings Krimis auf gedankliche Weise sicherlich gut umsetzen.
Inhalt

Unter der Rialtobrücke in Venedig wird die Leiche des Starkochs Nicolo Zamparoni gefunden. Erste Spuren führen ins Gastgewerbe, genauer ins Gourmetrestaurant im Palazzo Callieri auf der Insel Giudecca. Denn Sterneköche sind alles andere als zimperlich, wenn es um den Erfolg geht. Zwischen Scampi und Gelato serviert man einander auch mal Gift. Wieder hat Commissario Luca Brassoni alle Hände voll zu tun.

Meinung
Ich liebe den lockeren, bildhaften Erzählstil der Autorin, der so formidabel zum italienischen Lebensgefühl passt. Auch die Sprache des Gastlandes kommt an einigen passenden Stellen durch eingestreute italienische Vokabeln zum Tragen. Zudem beweist Daniela Gesing bei der Gestaltung der Charaktere ein feinsinniges Gespür. Besonders ist hierbei der smarte Commissario Luca Brassoni hervorzuheben, der ein sehr guter Kriminalist ist, aber dafür ein lausiger Frauenversteher. Daneben ist es das wunderbare venezianische Flair, das den Leser ab der ersten Zeile gefangen nimmt.
Im zweiten Fall dreht sich alles um die kulinarischen Spezialitäten der Lagungenstadt, die einen unweigerlich das Wasser im Munde zerlaufen lassen.
Zudem wartet auch der zweite Band der Luca Brassoni-Reihe wieder mit einer ungemein spannenden Handlung auf, die dem Erstlingswerk in keiner Weise nachsteht; sie meines Erachtens sogar noch übertrifft. Darüber hinaus bin ich von der Weiterentwicklung der handelnden Personen sehr angetan, allen voran von Luca Brassoni - weiter so!
Insgesamt bilden Titel und Inhalt eine perfekte, sehr lesenswerte Symbiose.

Fazit
Beste Unterhaltung in Donna Leon Manier. Ich hoffe, der dritte Band lässt nicht allzu lange auf sich warten :-)

Bewertung vom 17.02.2015
Jung, Pea

Superheld fürs Leben gesucht (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wieder ein FOREVER-Roman, der mich restlos überzeugen konnte.

Inhalt
Jennifer Beck ist alleinerziehende Mutter des elfjährigen Jonas und zudem Fußballtrainerin der örtlichen Jugendmannschaft. Als ihr Sohn eines Tages einen fremden Russen Philja mit nach Hause bringt, gerät ihre Welt aus dem Fugen.Trotz ihrer mehr als abweisenden Art kann sie diesen bärtigen Hünen nicht abwimmeln. Philja ist ein Milliardär, der seinen Sohn Juri an Krebs verloren hat, was die 27-jährige Jennifer anfangs leider nicht weiß. Für sie ist er nur der hartnäckige und zudem extrem gut aussehende Russe, den Jonas per Brief eingeladen hat. Denn nach dem Tod des Großvaters beschloss der pfiffige Sprössling, die Geschicke des Fußballvereins in die Hand zu nehmen und dem russischen Besitzer des Nebengrundstücks zu schreiben. Er wollte erwirken, dass der Fußballverein endlich ein neues Sportlerheim bekommt. Dabei rechnete Jonas nicht damit, dass Philja seine Bitte erhören würde.
Für die burschikose, ernste Kindererzieherin Jennifer ist Philja eine Herausforderung und der erste Mann, für den sie sich seit dem nicht folgenlosen Faschingsbesuch vor 11 Jahren interessiert. Philja ist spontan, verständnisvoll und entwickelt sich zur männlichen Bezugsperson für Jonas. Werden beide, Jennifer und Philja, zueinander finden?

Meinung
Ein schöner kurzweiliger Roman, dessen Plot nicht einfach seichte Kost ist, sondern gebrochene Charaktere ins Zentrum rückt. Jennifer und Philja sind beide in ihrem noch jungen Leben vom Schicksal nicht gerade begünstigt worden. Jennifer kennt den Vater ihres Sohnes nicht und Philja hat seinen Sohn bereits verloren. Gemeinsam schaffen sie es, den Ballast der dunklen Vergangenheit abzuschütteln, wobei mir besonders Philjas hartnäckige und ungemein umsichtige Art imponiert.
Zudem lässt die leicht verständliche Sprache den Leser förmlich über die wenigen Seiten fliegen.

Fazit
Eine herzergreifende Story mit Tiefgang. Genau das Richtige für kalte Wintertage ;-)

Bewertung vom 06.02.2015
Lehmann, Christine

Die Inselträumerin (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Roman "Der Bernsteinfischer" hat mich positiv überrascht, weil er keine seichte Geschichte erzählt, sondern auf eindrückliche Weise das Schicksal eines traumatisierten Kriegsfotografen beschreibt.

Der 35-jährige Fotograf Thomas Reuter war ein angesehener Fotograf von Weltruhm, bis er während einer Reportage mit anderen Journalisten in Kaschmir Opfer einer Geiselnahme wurde. Als es zur Befreiung der Geisel kam, wurde Thomas Reuter ohne medizinische Untersuchung vom Auswärtigen Amt für tot erklärt, obschon er nur ein schweres Schädelhirntrauma erlitten hatte. Es dauerte ein Jahr bis er wieder genesen war und nach Deutschland zurückkehren konnte. Als er dort vom Tod seiner Frau Simone erfuhr, gab er sich selbst die Schuld an ihrem Ableben und zog sich aus der Journalistenbranche zurück.
Vier Jahre verbrachte er unerkannt und zurückgezogen auf der Insel Hiddensee. Dort versuchte er vergebens, die schmerzhafte Vergangenheit hinter sich zu lassen und vertraute sich nur wenigen Menschen an.
Erst die junge, engagierte Dresdner Journalistin Karoline findet gemächlich Zugang zu seinem Innersten. Durch sie gewinnt er wieder neuen Lebensmut und stellt sich der verdrängten Vergangenheit. Auf diese Weise erfährt der scheue und eigenbrötlerische Landschaftsfotograf u. a. von seinem Sohn, dem klugen und anfangs sehr ängstlichen Pit.

Die Autorin Christine Lehmann findet in ihrem Roman genau die richtigen Worte/den richtigen Ton. Einfühlsam nähert sie sich dabei den Hauptcharakteren an. Vor allem das zwiespältige Innenleben von Thomas Reuter wird auf authentische Weise besprochen, genauer: es geht um den Umgang mit Trauer, Schuld und Wut. Neben dem Fotografen wurde auch die beharrliche und ungemein empathische Journalistin Karoline sehr gut getroffen. Sie war mir von Anfang an sympathisch.
Die Sprache ist leicht verständlich und fördert damit den Lesefluss. Zudem empfinde die angeführten Natur- und Wetterbeschreibungen von Hiddensee als sehr gut gelungen.

Fazit
Alles in allem ein sprachlich und inhaltlich überzeugender Roman.

Bewertung vom 06.02.2015
Nagel, Daniela

Irgendwas ist doch immer!


ausgezeichnet

Die Autorin Daniela Nagel hat mit "Irgendwas ist doch immer" einen lustigen Roman über die Müttergeneration 2.0 geschrieben. Für letztere ist es nicht immer einfach den Spagat zwischen Familie und Job zu meistern.

Inhalt
Alice Goldmann und Eve Keller sind zwei Kölner Vollblutmamas mit gehörigen Selbstzweifeln. Während ihre Männer als Unfallchirurg und Unternehmensberater Karriere machen, müssen sie sich im Alltag unentwegt dafür rechtfertigen, dass sie bloß Mutter und damit Hausfrau sind. Überall lauern Fallstricke und hoch angesetzte eigene Ansprüche.

Nachdem Alice, Mitte Zwanzig, nebenbei als Lektorin in einem Ratgeberverlag jobbt, kümmert sich Eve tagtäglich um ihre Drillinge. Doch damit soll nun Schluss sein. Florian, Anna und Simon sind mittlerweile 6 Jahre alt und gehen in die Grundschule, d.h., es ist für die selbsternannte "Angsthasenmutti" höchste Zeit, etwas zu ändern. Also bewirbt sie sich die 35-Jährige bei einer Studienstiftung und ruft nebenbei eine Mitlaufzentrale für Einzelläufer auf der Suche nach gleichgesinnter Gesellschaft ins Leben.

Wenngleich die Göttergatten nicht großartig Zeit für die Erziehung des Nachwuchses haben, die Schwieger- und Großmütter haben auch ein Wörtchen mitzureden.

Meinung

Mich hat dieser humorvolle Roman ab der ersten Seite begeistert. Die Haupcharaktere Alice und Eve sind zwei sympathische Frauen mitten aus dem Leben, die sich ungemein authentisch den täglichen Herausforderungen des Lebens stellen und als Mütter nie das Wohl des Kindes/der Kinder aus den Augen verlieren. Was tun, wenn die Playmobil-Goldmünzen im Badabfluss verschwunden sind oder es keinen Kitaplatz fürs Kind gibt? Mama weiß immer Rat. Innerhalb der Handlung reifen die beiden befreundeten Mütter zu unerschütterlichen Frauen heran, die sich zu behaupten wissen, was mir sehr gefallen hat. Ihre Ehen werden ganz schön auf die Probe gestellt, doch am Ende erkennen beide, wie sehr sie ihre Männer lieben und umgekehrt.
Die aufgeweckten Kinder beider Frauen haben mich mit ihrem Charme und kindlichen Selbstverständnis mehr als einmal zum Lachen gebracht.
Der leicht verständliche, moderne Sprachstil lädt zum schnellen Lesen ein. Darüber hinaus wirkt der Erzählstil durch den Perspektivwechsel zwischen Alice und Eve sehr erfrischend.
Das Cover mit zwei roten Babyfläschchen passt m. E. perfekt zum Sujet des Romans.

PS: Über eine Fortsetzung der Geschichte würde ich mich sehr freuen, da noch einiges offen geblieben ist und ich Daniela Nagels Erzählstil einfach toll finde.

Fazit
Witzige, kurzweilige Unterhaltung auf realistischer Basis.

Bewertung vom 03.02.2015
Anwander, Berndt;Vierich, Thomas A.

Praterglück


ausgezeichnet

Cover
Das lustig arrangierte Cover samt Titel hat mich sofort angesprochen. Die Pommesgabel mit Ketschuprest in Kombination mit dem bunten Imbiss am unteren Bildrand ist einfach klasse.

Meinung
Was ist eigentlich eine Krimi-Groteske? Das habe ich mich sofort gefragt und war dementsprechend sehr neugierig, wie das Buch aufgebaut sein würde. Schon die Art der Textgestaltung ist ungewöhnlich. "Praterglück" ist eine Ansammlung aus kleinen Notizen, die auf Lieferscheine, Ringbuchseiten eines Blocks, in E-Mail-Form oder als SMS hinterlassen wurden - sehr originell und daher erfrischend anders. Auch die Sprache ist alles andere außer gewöhnlich. Sie ist direkt, frech und vor allem ein Dialektfeuerwerk; die Mischung aus Wiener Schmäh und Berliner Schnauze gefallen mir sehr. Und die Handlung ist dementsprechend mehr als skurril, was aber zum Genre passt. Zwei Halbbrüder, die sich auf den Tod nicht leiden können, eröffnen ein Gag- und Schimpffeuerwerk der Extraklasse. Beide Charaktere, sowohl der Berliner Paul als auch der Wiener Balthasar sind gescheiterte Existenzen, die straff auf die fünfzig zugehen. Paul hatte in Berlin als Werbetexter für Baumarktkataloge gearbeitet, bevor er das Angebot seiner Tante Herta annahm, zusammen mit seinen Bruder im Praterglück zu arbeiten. Er, der intellektuelle Kopf mit Musikgeschmack, und sein Bruder, der grobschlächtige Kompagnon mit krimineller Vergangenheit, geraten nach dem Mord an einem Transnistrier nicht nur ins Visier der Polizei, sondern auch das der transnistrischen Landsleute. Dabei haben sie den weitläufigen Onkel der attraktiven Putzfrau Andjelina gar nicht umgebracht. Vielmehr ersinnen sie täglich neue Pläne, wie sie ihre Tante, die 50% der Einnahmen aus dem Bratgeschäft fordert, zur Strecke bringen können.
Insgesamt ist diese Story mehr humoristische Plänkelei als Krimi, was mich aber nicht gestört hat. Ganz im Gegenteil ich habe mich sehr über die erheiternde Kommunikation zwischen den Brüdern amüsiert. Gott sei Dank gab es für alle Dialektunkundigen ein deutsch-österreichisches Glossar am Ende des Buchs. Hier findet man neben verschiedenen Bezeichnungen für Wurst eine Menge Schimpfwörter ;-)

Hier noch ein Zitat zur Einstimmung auf die Lektüre:

"Ein Revolutionär der urbanen Grillkunst!" - dass ich nicht lache. Du bist weder Revolutionär noch Künstler - nie gewesen. Du bist ein dumpfer, übergewichtiger Wiener Proll mit Vorarlberger Wurzeln, also noch schlimmer als ein echter Wiener (daher dein Geiz und deine Humorlosigkeit). Ich dagegen bin (eigentlich) ein Schöngeist. Immerhin habe ich in Berlin mal studiert (wenn auch nie zu Ende, aber das teile ich mich mit vielen sehr erfolgreichen Menschen), war literarisch (wenn auch vorübergehend) tätig, habe mir einen exzellenten Musikgeschmack über die Jahre angeeignet und kann drei Gedichte von Benn un eines von Hölderlin auswendig rezitieren."

Fazit
Ein neues, ungewöhnliches Genre mit hohem Spaßfaktor. Hier bleibt kein Auge trocken. Bilaterale Schimpftiraden zum Niederknien.
Dafür gibt's von mir 5 wohlverdiente Sterne.

Bewertung vom 22.01.2015
Meyer, Kai

Die Seiten der Welt Bd.1


ausgezeichnet

Cover:
Ich finde das geheimnisvolle Cover sehr ansprechend. Der Buchtitel mit seinen übergroß gestalteten Lettern kommt vor dem dreifarbigen Hintergrund, den u.a. ein Erdball und verschiedene Origamivögel zieren, bestens zur Geltung. Die Schriftart erinnert stark an Steckbriefe aus amerikanischen Wildwestfilmen.

Inhalt/Erzählstil:
Die 15-jährige Furia Salamandra Faerfax lebt auf einem britischen Landsitz mit riesiger Bibliothek, der in finanziellen Nöten steckt. Die Protagonistin lebt in einer phantastischen Welt, der der Bücher und es ist besonders ein Buch, das ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, das sog. Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln. Sie will Bibliomantin werden, auf diesem Weg stehen ihr die lieben Hausgeister (Lampe, Origamivögel etc.) zur Seite. Doch bevor sie vollständig ins Reich der geheimnisvollen Bücher eintauchen kann, wird plötzlich ihr clownsgesichtiger Bruder entführt, ein weiterer Schicksalsschlag nach dem Tod der Mutter Cassandra vor 10 Jahren. Um sein Leben zu retten, begibt sie sich nach Libropolis; eine abenteuerliche Reise ins Land der Bücher beginnt.
Der reiche Erzählstil des Autors macht das Lesen zum Fest. Man fliegt förmlich über die Seiten, weil man vom Sog der Geschichte mitgerissen wird. Die Protagonistin wächst einem sofort ans Herz. Die verwunschene Bibliothek wirkt wie aus einem Harry Potter-Roman entsprungen und begeistert selbst erwachsene Bücherwürmer.

Fazit:
Ein spannungsgeladenes, fantasievolles Buch, das es so noch nicht gab und das unbedingt gelesen werden sollte.