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Karlheinz
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Frankfurt
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Insgesamt 1421 Bewertungen
Bewertung vom 22.02.2017

Die Suche geht weiter, 1 Audio-CD


ausgezeichnet

Nach dem Megaseller "Das große Leben" nun der nächste große Wurf von Rosenstolz. Die Single "Gib mir Sonne" hat schon Geschmack gemacht auf das Album und es ist wirklich gelungen. Nicht mehr ganz so kreativ und abwechslunsreich wie auf den alten Alben, aber wirklich gute Musik auf hohem Niveau.

1. Ich bin mein Haus
Wunderschöner Einstieg mit einen typischen Rosenstolz Titel, der auch durchaus aus dem vorigen Album hätte stammen können. Schöne Melodie, guter Chorus, netter Text. Man ist von dem Gesang des ersten Tones von diesem Titel wirklich verzaubert.

2. Gib mir Sonne
Die erste Singleauskopplung, ein wunderschöner Titel in den man sich erst reinhören muß, aber dann fällt es schwer ihn wieder aus dem Kopf zu bekommen.

3. Blaue Flecken
Typischer Titel für das album, super Melodie, genialer Refrain, aber leider erschließt sich mir der Text so gar nicht

4. Irgendwo dazwischen
Mal nicht AaNa am Gesang, aber auch Peter kann es ja. Sehr emotionaler Titel, super Interpretiert.

5. Kein Lied von Liebe
Wunderschöner Titel und für mich einer der Höhepunkte. Ein eindeutiges Nicht oder doch Liebeslied. Wunderschöner Text der sich wirklich lohnt anzuhören, genial wie hier mit der deutschen Sprache gespielt wird.

6. Wie weit ist vorbei
Netter Titel, allerdings sehr behebig und leider einer der schwächeren Titel der CD. Ich finde einfach keinen Zugang zu ihm.

7. An einem Morgen im April
Wie der Titel schon andeutet ein sehr melancholischer Song, wunderschön und wieder einmal einmalig durch die unglaublich emotionale Stimme von AnNa. Gänsehaut wird hier garantiert.

8. Unerwartet (Ein Fenster zum Himmel)
Und in dieser malancholischen Stimmung geht es nun weiter. Wunderbarer Titel und noch einen Hauch besser, ein weiterer Höhepunkt der CD.

9. Bist du dabei
Wieder ein etwas schnellerer Track. Guter Refrain aber nicht wirklich ein "Reißer"

10. Herz schlägt auch im Eis
Wieder ein wenig langsamer aber leider diesmal nicht aud dem Niveau von "Unerwartet". Schade, aber hier ging das Konzept nicht auf.

11. Wann kommst du (Autos fahr'n an mir vorbei)
Wieder ein wenig stärker, aber dennoch kommt das Lied nicht so an.

12. Die Suche geht weiter
Der Titeltrack und für mich ein Höhepunkt des Albums. Sehr intensiv und klasse gesungen. Genialer Track der zu einem tollen Abschluß führt.

Insgesamt ein sehr gites Album und wenn die Suche so weiter geht, sollte man nichts dagegen haben. Keine Lückenfüller und abwechslungsreich, wenn auch die großen Überraschungen fehlen.

Das Booklet im Digi Pack ist wunderschön, mit viel Aufwand und Liebe zum Detail gestaltet und sehr gelungen

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.02.2017

Wettsingen in Schwetzingen / MTV unplugged


ausgezeichnet

Xavier Naidoo und seine Söhne Mannheims haben hier ein geniales Album abgeliefert. Die Song sind wirklich sehr schön neu interpretiert worden und das unplugged Konzept geht hier sehr gut auf.

Ein wirklich starke Songauswahl von beiden und sogar neue Titel sind vorhanden, so wie Coverversionen von zum Beispiel Reinhard Mey von den Söhnen Mannheims "Ich wollte wie Orpheus singen". Die Überraschung ist aber nicht nur die Coverversion, sondern das sie so gut gelungen ist und ins Konzert sehr gut paßt.

Das die Musiker alle Ihre Instrumente und Stimmen beherrschen wußte man ja vorher auch schon, aber das macht die CDs hier zum wahren Hörgenuss. Für mich die beste offizielle unplugged CD.

Sehr gelungen ist auch die Auswahl an Musikern wie zum Beispiel Andreas Vollenweider, Azad und Cassandra Steen. Ausnahmemusiker die das ganze Niveau des Projektes nochmals heben.

Insgesamt ein rundum gelunges Projekt, das alleine schon durch den Titel "Wettsingen und Schwetzingen" auf sich aufmerksam macht und einfach von der ersten bis zur letzten Sekunde Spaß macht.

Auch wunderschön die Verpackung dir mit sehr viel Liebe gemacht ist und sich deutlich von einigen anderen Doppel-CDs unterscheidet.

Anspieltipps: Abschied nehmen (Xavier Naidoo), Wann (Xavier Naidoo), Geh davon aus (Söhne Mannheims) und Ich wollte wie Orpheus singen (Söhne Mannheims)

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.02.2017
Brown,Sam

Stop


ausgezeichnet

Sam Brown lieferte mit diesem Album für mich einen Meilenstein der Popgeschichte ab. Leider als "One-Hit-Wonder" verschrien kam sie nie über den Singleerfolg von "Stop" hinaus, obwohl gerade dieses Album und das Nachfolgealbum "April Moon" wahre Songperlen enthielten.

Beide Alben gehören für mich zu den besten Alben Ende der 80er Jahre. Wobei "Stop" ein wenig stärker ist.

Stop bietet 80er Jahre Pop vom feinsten. Sam Brown hat eine sehr gute und abwechslungsreiche Stimme und ist einfach unverkennbar.

Das Album bietet natürlich einen herausragenden Titel mit "Stop" aber auch weitere Songperlen. "Walking back to me", "It makes me wonder" , "Sometimes" und "This feeling" gehören sicherlich dazu.

Wie stimmgewaltig die blonde Sam Brown ist, wird an "Nutbush City Limits" erkennbar. Hier rockt sie in Tina Turner Manier mit dem ihr eigenen Charme.

Bei dem Titel "Tea" beweißt Sam Brown dann Humor und ihre Vorliebe für Tee, toller Titel.

Ein Klasse Album das 15 starke Titel enthält und wirklich zu meine Lieblingsalben der 80er Jahre zählt.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.02.2017

Masterplan (Erweitertes Tracklisting)


ausgezeichnet

Ich habe selten eine so starke Stimme gehört wie die von Stefanie Heinzmann, wobei sie live noch stärker ist als auf dieser sehr starken CD.

Für mich ist Sie einfach der Beste Castingstar bis zum heutige Zeitpunkt und Stefan Raab hat einfach ein Händchen für tolle Sänger und Sängerinnen.

Die Unverkennbarkeit der Stimme ist auf der CD nur teilweise so präsent wie sie sein sollte und das ist auch der einzige Minuspunkt.

Gleich die ersten drei Songs mit Masterplan, My man is a mean man und Like a bullet zeigen die stärken von Stefanie. Ein unglaublich Stimme zu guten Songs, die aber durch die Stimme erst so richtig Leben entwickeln.

Ob es nun groovig zur Sache geht und eine Ballade ist egal, es werden alle Genres beherrscht.

Für mich ist das die Neuentdeckung des Jahres und auch eines der ganz großen Alben von 2008.

Anspieltips: Masterplan, My man is a mean man, Revolution und Only so much oil in the ground

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.