Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 02.08.2020
Zurück in Sommerby / Sommerby Bd.2
Boie, Kirsten

Zurück in Sommerby / Sommerby Bd.2


ausgezeichnet

Die drei Geschwister Martha, Mikkel und Mats kommen zurück nach Sommerby zu Oma Inge. Die Geschichte spielt ein paar Monate nach dem ereignissreichen Sommer in Sommerby. Oma Inge freut sich über den Besuch der Familie. Doch auch diesmal geht nicht alles glatt. Wie gut, dass Oma Inge die Kinder hat. Diese helfen ihr , wo immer es geht. Wer wissen möchte, welche Probleme Oma Inge diesmal hat und was die Kinder diesmal in Sommerby erleben, muss zu diesem Buch greifen....

Bei diesem Buch fällt als Erstes das wunderschöne Cover auf. Schon beim ersten Band fand ich das Cover ganz toll. Hier kann man zu den Illustrationen im Buch und dem Cover einfach nur sagen: Toll !! Der zweite Band lässt sich übrigens unabhängig vom ersten Band lesen. Alles Wichtige erfährt man im Buch. Super ist auch das plattdeutsche Wörterverzeichnis am Ende des Buches. Es gab doch das ein oder andere Wort, was ich nachgeschlagen habe...

Sommerby hat eine eigene Atmosphäre. Beim Lesen verströmt es ein gewisses Gefühl, dass sehr an Heimat erinnert. Man fühlt sich schnell Zuhause. Oma Inge ist eine ganz besondere Frau. In diesem zweiten Band erfährt man etwas aus ihrer Jugend, was ihr jetziges Verhalten sehr verständlich macht. Die drei Kinder Martha, Mikkel und Mats können sich glücklich schätzen, eine solche Oma wie Inge zu haben und dieses besondere Haus in Sommerby besuchen zu können. Gerade diese Idylle stört einen gewissen Makler sehr....

Sommerby hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich würde mich freuen, wenn die Serie weitergeht. Die Geschichte ist ein richtiges Wohlfühlbuch und dieser zweite Band konnte nahtlos an den ersten knüpfen. Wer ein schönes Kinderbuch mit einer besonderen Atmosphäre lesen möchte, sollte hier zugreifen. Sommerby ist ein Ort, den es leider so nicht mehr gibt, den wir aber alle sehr gerne hätten. Ein richtiges Zuhause.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.06.2020
Gottes Wilde Schöpfung: Erde
Dr.Gordon L.Wilson

Gottes Wilde Schöpfung: Erde


ausgezeichnet

Ja, der Titel ist wörtlich zu verstehen und deshalb werden sich alle Zuschauer, die die Erde nicht als Gottes Schöpfung sehen,bei diesem Film aufregen. Auch der Mensch ist übrigens eine Schöpfung Gottes. Der Filmmacher erklärt direkt zu Anfang, wie er die Schöpfung sieht. Wenn man das nicht so sieht, muss man den Film nicht anschauen. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle auch mal, dass es unzählige Filme über Evolution gibt, auch Tierfilme, die man immer wieder in der Schule z.B. zu sehen bekommt. Bei diesen Filmen scheint ein gewisser Zwang zu herrschen, daran glauben zu müssen, d.h. alle die es anders sehen, werden lächerlich gemacht. Ein wenig scheint das auch bei diesem Film der Fall zu sein. Es wird niemand gezwungen, die Erde als Gottes Schöpfung zu sehen. Zu Anfang werden Worte aus der Bibel erwähnt. Auch die Schlange, als diejenige, die Eva verführte erhält etwas mehr Beachtung. Durch den Sündenfall (Adam und Eva) wird auch der Zustand der gefallenen Schöpfung thematisiert. Wer sich daran stört, schaut diesen Film besser nicht an.

Daneben gibt es schöne Naturaufnahmen zu sehen und einige Tiere und ihre Besonderheiten werden vorgestellt. Der Film ist natürlich insgesammt viel zu kurz, um allen Tieren und Gegenden dieser Erde gerecht zu werden. Man erhält nur einen kleinen Einblick. Nicht ganz verstehe ich den Einwand, dass der Film brutal ist, das ist nicht der Fall. Ich habe schon Aufnahmen anderer Tierfilme zu familenfreundlicher Zeit im Fernsehen gesehen, die wesentlich brutaler sind. Mit ganz kleinen Kindern schaut man diese Filme normalerweise gar nicht an, alleine schon von der Länge her und größere Kinder sind von der Schule noch ganz andere Filme gewohnt.

Sehr erfreulich finde ich, dass ein Naturfilm, die Natur als Gottes Schöpfung sieht. Die Kinder haben in der Schule schon einige Filme zum Thema Evolution gesehen. Die andere Seite zu sehen, ist wirklich mal schön. Ich freue mich, dass Gordon Wilson den Mut hat, die Dinge beim Namen zu nennen. Uns als Familie hat der Film gefallen. Für die Kinder war es spannend einen Film zu sehen, der die Natur nicht aus der Evolution entstanden sieht. Gordon Wilson zwingt niemanden zum Glauben. Er zeigt nur seine Sicht der Schöpfung und man kann es gleich sehen oder nicht. Abgesehen davon werden wir nach unserem Tod genau darüber Bescheid wissen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.06.2020
Wish Man-Jeder kann ein Held sein

Wish Man-Jeder kann ein Held sein


ausgezeichnet

Bei dem Film handelt es sich um die wahre Geschichte des Gründers von " Make a Wish". Der Film ist jedoch keine Dokumentation, sondern ein unterhaltsamer Spielfilm. So manche Szene ist dabei sehr tragisch, wie auch die ganze Kindheit von Frank Shankwitz tragisch ist.

Franks Eltern sind getrennt und Frank wächst bei der Mutter auf, die ihn jedoch vom Vater fernhält. Sie kümmert sich wenig um Frank und ihr herzloses Verhalten, ist kaum zu ertragen. Anders kann man es nicht nennen, wenn sie Frank für einen neuen Mann einfach alleine zurücklässt, kaum 12 Jahre alt und mittellos. Hätte Frank nicht Hilfe von einem Dinerbesitzer bekommen, er hätte es kaum überlebt. Der Film spielt in zwei Zeitebenen. Frank ist mittlerweile Polizist und über 30 Jahre alt. In Rückblicken erfährt man seine Geschichte. Franks Auftreten als Mann ist recht lässig, dahinter versteckt er seine Verletzungen und seine Gefühle.

Ich fand den Film sehr gut, auch meiner Familie hat er gut gefallen. Besonders toll fand ich die Wege Gottes, die Frank so unerwartet erlebt : Seinen Unfall, wie er seine Frau kennenlernt und auch welche Folgen es hat, den Wunsch eines kleinen krebskranken Jungen zu erfüllen. Der Film ist keine Sekunde langweilig. Den eher unbekannten Darsteller des Frank Shankowitz fand ich beeindruckend. Er hat eine Fülle von Emotionen und Erlebnissen rübergebracht und so die Geschichte von Frank sehr einfühlsam dargestellt.

Toll fand ich auch, dass man am Ende des Films den echten Frank Shankowitz im Abspann zu sehen bekommt und was aus Make a Wish geworden ist. Ohne Franks Geschichte wäre diese Organisation wohl kaum so möglich geworden.

Bewertung vom 02.06.2020
Der Herr ist mein Licht und mein Heil
Busch, Wilhelm

Der Herr ist mein Licht und mein Heil


ausgezeichnet

Das Buch des Pfarrers Wilhelm Busch mit täglichen Andachtstexten erscheint bereits in 10. Auflage. Die gebundene Ausgabe mit Lesebändchen und orangenem Cover wirkt besonders wertig. Täglich gibt es einen kurzen Bibeltext mit einer Ausarbeitung von Wilhelm Busch und einem abschließenden Gebet.

Der tägliche Andachtstext ist schnell gelesen. Wer Pfarrer Wilhelm Busch kennt, weiß, was ihn erwartet. Kurze Texte zum Nachdenken, tiefsinnige Gedanken zu Bibeltexten und einen tiefen Glauben. Die Bücher von Wilhelm Busch gehören zu den Klassikern und zeugen irgendwie auch von einer Zeit, als die Welt noch eine andere war.

Ich finde es sehr schön, dass man die Bücher des Autors noch zu kaufen bekommt. Gerade diese gebundene Ausgabe gefällt mir besonders gut. Als Andachtsbuch nimmt man es täglich zur Hand und ein gebundenes Buch hält da mehr aus, als eine Taschenbuchausgabe. Die Texte von Wilhelm Busch gefallen mir sehr gut wegen ihrer Tiefe. Mit der täglichen Andacht wächst das Bibelverständnis und man erhält wertvolle Impulse für den Glauben. Wer die Texte des Autors mag oder sein Buch "Jesus unser Schicksal" gelesen hat, findet hier weitere Texte für den Glauben im täglichen Leben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.06.2020
Liebe Ist Lauter
Rosenkranz,Déborah

Liebe Ist Lauter


ausgezeichnet

Nach dem Lesen des Buches "Sei es dir wert" von der Autorin musste ich unbedingt auch ihre CD anhören. Das Buch ist das bisher offenste Buch der Autorin, in dem sie einige Details aus ihrem Leben verät, die bisher ihren Leser/innen verborgen geblieben sind. Genauso sind nun auch ihre Lieder auf dieser in Deutsch gesungenen CD. Die Texte gehen in die Tiefe und sprechen Themen an, die besonders seelisch verletzte und leidende Zuhörerinnen ansprechen dürften.

Die Sängerin Deborah Rosenkranz kommentiert dazu ihre Songs. Man erfährt noch mehr Hintergrundwissen zu den Liedern. Die Sängerin ermutigt immer wieder ihre Zuhörer/innen und spricht ihnen Mut und Liebe zu. Nicht umsonst ist der Titel der CD "Liebe ist lauter". Zurück bleibt auf jeden Fall ein Gefühl der Wertschätzung. Eine Botschaft, die die Sängerin auch immer wieder versucht, weiterzugeben. Durch ihre selbst erlebten schlimmen Erlebnisse ist Deborah Rosenkranz in der Lage zu spüren, wie es anderen , vor allem verletzten Frauen geht. Durch die Lieder und Texte erfahren diese Frauen Verständnis für ihre Situation, in der sie gerade stecken oder für das Schlimme, das sie erlebt haben. Auch ohne selbst bei jedem Thema betroffen zu sein, spürt man diese Authentizität als Zuhörer und das macht diese Lieder und ihre Texte sehr wertvoll.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.05.2020
Illustrierter Atlas der Weltreligionen
Dowley, Tim

Illustrierter Atlas der Weltreligionen


ausgezeichnet

Dieser Atlas ist besonders für Leser interessant, die gerne mit Karten arbeiten. Zu jedem Thema gibt es eine Karte, die mit einem kompakten, kleinen Text erklärt wird. Von den Anfängen bis zur Neuzeit finden sich Karten. Dabei werden Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam beleuchtet. Man erfährt etwas über die Ursprünge, die weitere Verbreitung und die momentane Situation. Auch sonstigen Relionen werden erwähnt.

Ich finde das Kartenmaterial sehr interessant. Wer geschichtlich interessiert ist, wird an diesem Buch seine Freude haben. Das Buch ist ein prima Nachschlagewerk und ein Buch, dass einen prima Überblick gibt, wie es heute in den einzelnen Ländern der Erde aussieht. Beim Lesen habe ich einiges für mich Neues erfahren und manche Zusammenhänge sind mir nun viel klarer. Ein interessantes Buch zum Thema Weltreligionen.

Bewertung vom 08.03.2020
Der Leuchtturm von Hope Harbor
Hannon, Irene

Der Leuchtturm von Hope Harbor


ausgezeichnet

Wer die Serie um Hope Harbor kennt, weiß schon, was ihn/sie erwartet. Ein schöner Unterhaltungsroman an einem Ort, an dem man gerne selbst wohnen würde und wenn man könnte, würde man hier direkt hinziehen. Und wer möchte nicht mal die Tacos von Charlie probieren ? Oder dem Bäcker des Ortes einen Besuch abstatten ?

Der in sich abgeschlossene vierte Band der Serie kann für sich alleine gelesen werden. Noch mehr Spass macht es allerdings, wenn man die vorherigen Bände schon kennt. In diesem Band geht es um zwei Menschen, die in ihrer Vergangenheit gestalkt wurden und jetzt erstmal wieder anderen Menschen vertrauen lernen müssen. Im Mittelpunkt steht auch ein Leuchtturm, der für Hope Harbor eine große Bedeutung hat. Doch wie sollen die Bewohner von Hope Harbor das nötige Geld für den Erhalt des Leuchtturms zusammenbekommen ?

Das Buch ist wieder sehr unterhaltsam und ein richtiger Wohlfühlroman, den man nach dem Lesenzufrieden zuklappt und der die Welt ein wenig friedlicher macht. Er hat es geschafft, dass man in die Welt von Hope Harbor abtauchen und den Alltag ein wenig vergessen konnte. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.02.2020
Illustrierter Atlas zur Geschichte des Christentums
Dowley, Tim

Illustrierter Atlas zur Geschichte des Christentums


ausgezeichnet

Dieser Atlas ist ein Hardcover mit 176 Seiten. Neben vielen Informationstexten gbt es detaillierte Karten, die das Wichtigste zeigen. Abgedeckt wird die Zeit von den Anfängen des Christentums bis in die heutige Zeit. Die Texte sind kurz und erstrecken sich pro Thema meist über 2 Seiten, ein kurzer Infotext mit dazugehörender Karte. Am Ende des Buches gibt es noch eine Zeittafel des Christentums, ein Ortsverzeichnis, Literaturhinweise und ein Stichwortverzeichnis. Besonders interessant finde ich hier die Zeittafel. Hier findet man mit Jahreszahl die wichtigsten Ereignisse des Christums vom Anfang bis heute.

Zusammen mit dem Karten- und Infomaterial bietet das Buch einen sehr guten Überblick über die geschichtlichen Abläufe. Sehr hilfreich ist hier die zeitliche Reihenfolge der Kapitel. Das Buch macht deutlich, es ist ganz schön viel passiert in diesen über 2000 Jahren. Der Atlas ist ein gutes Nachschlagewerk, für Zuhause und in der Schule. Mir gefällt das Buch sehr gut. Hier muss man nicht lange Texte lesen, um informiert zu sein. Wer noch mehr Infos braucht, kann im Netz nachschlagen oder auf ausführlichere und /oder vertiefende Werke zurückgreifen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.02.2020
Das Geheimnis des Generals - Folge 2
Young & Grace: Das Geheimnis des Generals (2)

Das Geheimnis des Generals - Folge 2


sehr gut

Dies ist nun der zweite Teil der Krimiserie um die Ermittlerin Grace Benett und den Geistlichen Young. Es fängt harmlos beim Zahnarzt an, wo auch Liam Young gerade einen Termin hat. So wird er Zeuge, wie ein anderer Patient stirbt. Und schon ist man wieder mitten im Geschehen.

Diese Krimifolge hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie ist spannend und unterhaltsam und das bis zum Schluß ! Besonders gefallen mir natürlich Grace und Young, die auch diesmal wieder sehr gut miteinander harmonisieren. Etwas gestört hat mich allerdings der Anfang. Nach dem harmonischen Ende des ersten Falles, war das Getue von Grace etwas zu überspitzt. Zum Anfang des ersten Falles passt das natürlich. Hier im zweiten Teil finde ich es unnötig. Abgesehen davon wird man hier prima unterhalten. Krimifreunde haben natürlich schnell den Täter heraus. Neben der Krimihandlung gibt es auch den ein oder anderen christlichen Hinweis.

Auch die Kinder hören mit und wir sind sehr gespannt, in welche Richtung sich die Geschichten und auch Young und Grace entwickeln. Zum Glück gibt es schon zwei weitere Folgen.