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Christina P.
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Hamburg

Bewertungen

Insgesamt 1103 Bewertungen
Bewertung vom 30.12.2018
Templar, Michael

Taurus. Die Erben der Macht / Die Sternen-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Spannendes Abenteuer rund um Prophezeiungen und alte Geheimbünde

Spannend, mysteriös, actiongeladen - so steht es auf der Rückseite des Buches. Tja, dem ist in der Tat nichts mehr hinzuzufügen. Aber worum geht es?
Die 13jährige Natalie Hardaker lebt zusammen mit ihrem Großvater Avery, einem anerkannten Professor der Astrophysik und Archäologie. Durch seinen Job ist sie bereits viel in der Welt herum gekommen, hat viele Menschen und Sprachen kennen gelernt. Als er in London einen Vortrag über das Orakulum halten will, eine Maschine, mit welcher bereits Nostradamus die Zukunft voraussehen konnte, stürmen mehrere Personen mit gruseligen Tiermasken den Saal und entführen den Professor. Gemeinsam mit dem reichen Waisenjungen Giles und dessen Bodyguard macht sich Natalie auf die Suche nach dem mysteriösen Orakulum, um ihren Großvater aus den Klauen dieser Sekte zu befreien. Und begibt sich dabei schnell in große Gefahr...
Bereits die Aufmachung des Buches ist gelungen: Jedes Kapitel wird von einem Sternbild sowie dessen Bedeutung eingeleitet. Natalie ist ein cleveres und mutiges Mädchen, mit welchem man sich als Leserin gerne identifizieren mag. Gemeinsam mit Giles löst sie Rätsel, findet Spuren in verschiedenen Ländern und entdeckt ein großes Mysterium. Dabei nimmt der Roman schnell an Fahrt auf, ist zwischen ihren spannenden Abenteuern gespickt mit interessantem Wissen und bleibt bis zum Schluss spannend. Die Handlung fühlt sich am Ende des Buches angenehm abgeschlossen an, eröffnet durch das Lösen des Mysteriums jedoch weitere Rätsel und Aufgaben, die neugierig auf die Fortsetzung machen.
Ein spannendes und empfehlenswertes Abenteuer rund um alte Geheimbünde, Prophezeiungen und die Macht der Sterne.

Bewertung vom 30.12.2018
Stocklassa, Jan

Stieg Larssons Erbe


sehr gut

Sehr faktenlastiges, gut recherchiertes Sachbuch
Der schwedische Journalist und Schriftsteller Stieg Larsson wurde einst berühmt durch seine Millenium-Trilogie. Darüber hinaus hatte er sich dem Ziel verschrieben, gegen Ungerechtigkeit und Intoleranz zu kämpfen, allen voran gegen Faschismus, Rassismus und Sexismus. Als einer der Experten für rechtskonservative Bewegungen befasste er sich zudem eingehend mit Recherchen zum Mord am schwedischen Premierminister Olof Palme, welcher sich während seiner Amtszeit Feinde in Wirtschaft und Politik machte und am 28.02.1986 auf offener Straße erschossen wurde. Ein Mord, der bis heute nicht geklärt wurde. Der Journalist Jan Stocklassa entwickelte Interesse an dem Fall und bekam Zugang zu Stieg Larssons bis heute versteckt gehaltenem Recherchematerial, welches über zwanzig Umzugskartons füllt. Dieses Buch ist das Ergebnis von Jan Stocklassas akribischer Durchsicht von Stieg Larssons Archiv ebenso wie eigener Recherchen und Schlussfolgerungen zum damaligen Mordfall.
Die Stärke dieses Buches ist zugleich auch seine Schwäche. So ist es vollgepackt mit Wissen und Fakten - und das kann auf Dauer sehr ermüdend sein. Der Leser erfährt viel über Stieg Larssons Leben und dessen Arbeit, ebenso wie über Olof Palme und die damalige schwedische Politik und Wirtschaft, welche von Rechtspopulisten regelrecht durchwandert war. Man muss sich für dieses Buch wirklich Zeit nehmen, um sich in all den Namen und politischen Beziehungen nicht zu verlieren. Es ist definitiv ein Sachbuch und kein Krimi. Der Autor selbst hat zum Glück einen recht guten Schreibstil, welcher sich angenehm lesen lässt. Meinen Respekt hat er auf jeden Fall dafür, dass er sich so intensiv mit dieser schwierigen und gefährlichen Thematik befasst hat.

Bewertung vom 30.12.2018
Brooks, Ben

Stories for Boys Who Dare to be Different - Vom Mut, anders zu sein


sehr gut

Rund 100 Inspirationen, über sich hinaus zu wachsen

Das Buch ist eine wunderbare Sammlung über Jungen und Männer, die auf ihre Art zu Helden wurden, weil sie Mut bewiesen, Stärke zeigten oder einfach an sich glaubten. Dabei ist die Mischung der Personen ebenso bunt wie deren Schicksale. Einige mussten z. B. unter Mobbing oder Sklaverei leiden, aus welcher sie sich herauskämpften, während andere einfach einen unkonventionellen Weg einschlugen, über welchen andere vielleicht nur die Köpfe schüttelten. Möglichkeiten, sein eigener Held zu werden, gibt es unendlich viele - dieses Buch kann dem Leser Mut machen, über sich hinaus zu wachsen, wie es viele andere vor ihm auch bereits taten. Dabei gefällt mir vor allem, dass nicht nur bereits bekannte Personen genannt werden wie z. B. Muhammad Ali und Galileo Galilei, sondern auch viele unbekannte Namen ihren Weg ins Buch fanden.
In dem Buch werden über 100 Jungen und Männer beschrieben, wobei jedem eine Doppelseite zusteht. Eine Seite davon ist jeweils ein Bild, wobei mir die Bilder oftmals weniger gefielen. Die Beschreibungen der Personen beschränken sich meist auf das Wesentliche, die eigentliche Heldenleistung. Tiefergehende Informationen zu den Personen sucht man in dem Buch vergebens, dafür lassen sich die Beispiele recht schnell lesen. An einigen Stellen ist dies sehr schade, andererseits bleibt das Buch so auch für Lesefaule ein Anreiz, mal eben eine Kurzbiographie zu lesen.

Bewertung vom 23.12.2018

Spiele-Comic Noir: Loup-Garou


ausgezeichnet

Sehr unterhaltsamer Spielecomic, auch für Anfänger geeignet
Loup-Garou ist ein Fantasy-Rollenspiel in Comicform. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Magierlehrlings Eoras, der von einem Werwolf angefallen wird und sich fortan ebenfalls in einen verwandeln kann. Als kurz darauf nicht nur sein Meister, sondern auch weitere Werwölfe spurlos verschwinden, macht Eoras sich auf, das Geheimnis zu lüften. Stecken etwa die Vampire dahinter?
Das Buch konnte mich als Neuling im Bereich Spielebücher und Spielecomics auf ganzer Linie überzeugen. Das Abenteuer beginnt wie ein regulärer Comic, bevor man die Spiel- und Kampfregeln erklärt bekommt und fortan sein individuelles Abenteuer bestreitet. Wie in einem Videospiel gibt es je Bild ein oder mehrere Optionen, für welche man sich entscheiden muss und die das Spiel völlig unterschiedlich verlaufen lassen können. Dabei können Gegenstände gekauft und gefunden, Wissen erworben und Kämpfe ausgeführt werden, welche dem Charakter Erfahrung und somit Fähigkeiten einbringen. Notwendig für das Spielebuch sind auf jeden Fall ein Bleistift und ein Radierer, um seinen Charakterbogen sowie den Baum der Fähigkeiten auszufüllen. Beides ist im Buch abgedruckt, kann aber auch auf der Verlagseite herunter geladen werden, um das Buch mehrmals zu spielen. Optional kann ein sechsseitiger Würfel im Kampf gegen diverse Gegner eingesetzt werden, wenn man die Kampfscheibe aus dem Buch nicht nutzen möchte. Ich fand zusätzlich ein Notizblatt ganz hilfreich, um mir Besonderheiten und Hinweise zu notieren.
Der Comic ist sehr schön gezeichnet, wobei es immer wieder mal das ein oder andere Detail zu entdecken gibt - manche davon könnten wichtig sein. Die Nummern der Panels sind am unteren Seitenrand nochmal angegeben, um das Suchen zu erleichtern. Zudem hilft das Lesebändchen, wenn man zu einer vorherigen Seite wieder zurückkehren möchte.
Mir hat der Spiele-Comic sehr viel Spaß gemacht und man kann damit sehr gut ein paar spannende Stunden verbringen.

Bewertung vom 21.12.2018
Parsons, Tony

Die Essenz des Bösen / Detective Max Wolfe Bd.5


ausgezeichnet

Krimi mit aktueller und realistisch dargestellter Thematik
Terror über London: Eine Drohne lässt einen Rettungshubschrauber in ein Einkaufszentrum stürzen, es gibt mehrere Tote und Verletzte. Unter ihnen Detective Max Wolfe. Als Terrorverdächtige werden schnell die Brüder Asad und Adnan Khan ausgemacht, welche in Syrien militärisch ausgebildet wurden. Doch der Sondereinsatz, bei welchem die Brüder gestellt werden sollten, läuft schief: Neben den Attentätern verliert auch eine Kollegin ihr Leben. Von da an ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Emotionen in der Stadt hochkochen. Die Basis für Hassprediger ist gelegt, welche sich unter die Trauernden mischen und Angehörige der Attentäter ebenso bedrohen wie Polizeikräfte. Unter anderem Max Wolfe…
„Die Essenz des Bösen“ ist der fünfte Band aus der Reihe um Max Wolfe, lässt sich jedoch auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände wunderbar lesen. Mit gefiel bei diesem Krimi, wie realistisch der Fall beschrieben wurde. Gleich zu Beginn konnte ich miterleben, wie Max Wolfe nach dem Anschlag auf das Einkaufszentrum orientierungslos durch die Trümmer wankte. Überhaupt war mir der Hauptcharakter sehr sympathsich, welcher neben seinem Job ein erfolgreicher alleinerziehender Vater einer wunderbaren Tochter ist. Der im Roman thematisierte Sorgerechtsstreit war sehr harmonisch in das Hauptthema eingewoben, ohne zu dominieren oder störend zu wirken.
Das Hauptthema, Fremdenhass und islamischer Terror, ist sehr realistisch und zeitnah und bietet einige interessante Hintergründe. Erschreckend, dass solch ein Fall genau so wirklich geschehen könnte. Doch eben das macht den Roman umso interessanter für mich.
Beim Lesen ist erkennbar, dass Tony Parsons weiß, wovon er schreibt. Neben fachlichen Details und realistischen Situationen verliert er jedoch die emotionale Komponente nicht aus den Augen, so dass „Die Essenz des Bösen“ ein für meinen Geschmack hervorragender Krimi ist.

Bewertung vom 04.12.2018
Suchanek, Andreas

Chronikblut / Das Erbe der Macht Bd.14 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Der Feind in den eigenen Reihen
Die Zeit ist ein wichtiger Faktor - und die Zeit rennt: Um Alex vor dem drohenden Essenzfeuer zu retten planen seine Freunde, ihn zu entführen und von Johannas Vergessenszauber zu befreien. Doch wann lief schon mal eine Aktion problemlos, bei der Alex dran beteiligt war? Auf der anderen Seite der Welt versucht Leonardo da Vinci, etwas über die frühere Unsterbliche Cixi und den Onyxquader in Erfahrung zu bringen. Und während er und Clara vergangenes Wissen erforschen, weitet Ellis unbemerkt seine Macht immer weiter aus…
Der 14. Band der Urban Fantasy Serie ist geprägt von Spannung, Action, Gefahr, Schmunzler und jeder Menge Ohjemine-Momenten, an denen Alex nicht ganz unschuldig ist. Es werden einige Rätsel gelöst, neue aufgeworfen und man kommt dem Geheimnis um den allmächtig wirkenden Ellis in kleinen Schritten auf die Spur, welcher bisher unerkannt von innen heraus agiert und sein Netzwerk spinnt. Unnötig zu erwähnen, dass der Autor mal wieder geschickt hier und da Situationen aufbaut, die immer kniffliger und unlösbarer zu werden scheinen, so dass man brennend erfahren möchte, wie die Protagonisten sich wohl diesmal retten werden.
Die Handlung hat seit Zyklusbeginn stark an Fahrt aufgenommen, ich bin regelrecht durch diesen Band durchgefiebert und freue mich schon auf Band 15 der Serie. Einfach fantastisch! Die Vorgängerbände der Serie sollte man zum besseren Verständnis gelesen haben.

Bewertung vom 03.12.2018
Bow, I. Reen

Der goldene Käfig 1: Die Brücke der Schlafenden / Königreich der Träume Bd.1-3


sehr gut

Traum vs. Realität: Wo liegt die Wahrheit?
Noch so ein kitschiger Prinzessinnen-Roman? Das war mein erster Gedanke, als ich das Cover sah. Dabei lag ich sowas von daneben… Ja, eine Prinzessin gibt es wirklich. Und diese Prinzessin träumt auch ihr kleines Traumreich zusammen. Denn was die „Träumerin“ genannte Prinzessin träumt, wird tatsächlich Wirklichkeit. Neben Einhörnern und Zuckerwatte hat sie jedoch auch Albträume, und mit ihnen gelangen tödliche Monster nach Dream City…
Jessica Blair erwacht ohne Erinnerungen in einem Motel. Eine Nachricht auf dem Spiegel sowie eine Rückfahrkarte ins Königreich der Träume, mehr Hinweise findet sie nicht. Als sie in diese zu einem Freizeitpark ausgebauten Stadt der Träumerin gelangt, gerät Jessica in einen fürchterlichen Albtraum, der sie beinahe das Leben kostet. Als sie gerettet wird, wird sie vom Sicherheitspersonal als frühere Kollegin wieder erkannt – doch wem kann sie trauen? Ihrem Vater? Früheren Freunden und Kollegen? Was geschah, dass sie ihr Gedächtnis verlor? Und welches Ziel verfolgte sie einst?
Im Königreich der Träume ist längst nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. Das musste ich als Leserin schnell feststellen. Man erlebt den Roman aus der Sicht der Ich-Erzählerin Jessica, welche ebenso wenig weiß wie der Leser. Mir machte es Spaß, Vermutungen über Jessica und das Königreich der Träume anzustellen, die ich immer wieder korrigieren musste, wenn neue Informationen ans Licht kamen. Zudem wird das ganze von einer Art Mysterium überschattet, welches die Autorin geschickt aufbaut, um den Leser abwechelnd zu verwirren und ihm Neues zu bieten. Mehr möchte ich vom Inhalt nicht verraten, um nicht zu spoilern. Was ich auf jeden Fall sagen kann: Kitschig ist der Roman keinesfalls, eher geheimnisvoll und dadurch mit einer angenehmen Spannung durchsetzt, welche vor allem in der dritten Sequenz an Fahrt aufnimmt.
Die Aufmachung des Hardcovers gefällt mir. Die drei als Sequenzen bezeichneten Abschnitte (welche jeweils als e-books erschienen) haben je ein Titelbild, welches wunderbar zum Inhalt passt. Ebenso sind die Abschnitte in den Sequenzen mit Krönchen versehen, wobei jede Sequenz ihr eigenes Krönchen hat. Wunderschöne kleine Details, die das Buch optisch aufwerten.
Wer Lust auf Fantasy hat, deren Rätsel nicht sofort durchschaubar sind, liegt mit „Königreich der Träume“ goldrichtig!

Bewertung vom 01.12.2018
Walters, Greg

Bestias (MP3-Download)


ausgezeichnet

Faszinierende Fantasy mit altrömischem Charme
Mörderische Bestien kamen einst über die Welt und brachten den Tod für den Großteil der Menschheit. Davon berichten die Bestien-Chroniken, dereinst von mutigen Überlebenden aufgezeichnet. Keiner weiß, woher die Bestien kamen - oder warum. Einzig in der Stadt Kol lebt man durch eine magische Kuppel geschützt vor diesen Kreaturen, während ausserhalb der Stadt weiterhin Menschen ums Überleben gegen gefährliche Bestien kämpfen. Doch auch in der scheinbar sicheren Metropole ist das Leben nicht ungefährlich, denn der größte Feind ist immernoch der Mensch. Dies ist die Geschichte von vier Aussenseitern, welche im Kampf gegen das Böse antreten...
Bestias ist der erste Teil einer Trilogie um die Bestien-Chroniken, welche in einer Welt angesiedelt ist, die stark an das alte Römische Reich erinnert. Nach und nach lernt man die Hauptfiguren kennen, deren Schicksale sich schon bald in der Metropole Kol kreuzen. Da wäre zum einen das Straßenkind Tarl, den man nicht nur als Leser einfach gern haben muss und der eine mächtige Gabe in sich trägt. Die Magistudentin Ceres, der ihr Stottern einen gewaltigen Strich durch die Zauberer-Karriere zieht. Barbar Balger, welcher ausserhalb von Kol lebt und intelligenter ist als so manch ein nicht-barbarischer Stadtbewohner. Und Magnus, bei dem die Schicksale der vier Helden schon bald zusammenlaufen. Sehr interessant fand ich, wie vor jedem Kapitel ein Auszug aus den Bestien-Chroniken nach und nach schildert, wie alles begann, wie die Bestien das Grauen über die Menschen brachten und die Chronisten in die Stadt Kol flüchteten, in welcher sie sich anfangs sicher glaubten. Zudem hält der Autor sich nicht allzu lang mit Beschreibungen der Umgebung auf sondern nutzt geschickt Andeutungen und Schlüsselworte, um eine Vorstellung der Stadt Kol oder des Umlands im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Dies ist ihm für meinen Geschmack hervorragend gelungen, so dass Greg Walters sich mehr auf die Handlung statt auf die Beschreibung von Stadt und Land konzentrieren kann. Und Handlung gibt es bereits im ersten Band jede Menge. Die vier Helden wachsen nach und nach zu einem Team zusammen und müssen während ihres gemeinsamen Abenteuers mehrmals um ihr Leben bangen. Ebenso lernt man die verschiedenen Monsterarten kennen, wobei das fünfte Monster - neben dem Monster Mensch - das gefährlichste ist. Mir hat die Mischung aus Macht und Intrigen, Vertrauen und Verrat, Magie und Gefahr sehr gut gefallen und ich bin gespannt, was die Freunde im nächsten Teil der Trilogie erwarten wird.
Gelesen wird das Hörbuch von Marco Sven Reinbold. Geschickt schafft er es, den einzelnen Charakteren Leben einzuhauchen, was besonders bei der stotternden Ceres hervorragend gelungen ist. Hut ab! Nach einer kurzen musikalischen Einleitung, welche mich hervorragend auf das Hörbuch einstimmte, zog Marco Sven Reinbold mich förmlich in seinen Bann. Vor allem von dem Punkt an, als die vier Hauptcharaktere aufeinander treffen, wollte ich das Hörbuch vor lauter Spannung gar nicht mehr ausschalten. Ein wunderschönes Fantasyabenteuer mit leicht altrömischem Charme, ich kann es einfach nur weiterempfehlen!