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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 1003 Bewertungen
Bewertung vom 30.05.2019
Penrose, Kate

Nachts schweigt das Meer / Ben Kitto Bd.1


sehr gut

Inspector Ben Kitto ist auf seine Heimatinsel Bryher zurückgekehrt, um sich dort eine Auszeit zu nehmen. Er soll von seiner Vorgesetzten aus seine Kündigung überdenken. Doch kaum auf der Insel angekommen, wird die 16jährige Laura ermordet aufgefunden. Ben übernimmt die Ermittlungen und obwohl er ein Einheimischer ist, vertrauen ihm die Menschen nicht ganz. Ben hat plötzlich viele Verdächtige, die er seit Jahren kennt und die ihm nahe stehen. Doch wer von ihnen ist der Mörder?


Kate Penrose hat mit ihrem Krimi "Nachts schweigt das Meer" einen Krimi mit außergewöhnlichem Handlungsort geschrieben. Die Scilly-Inseln waren bisher noch "mordfreie Zone". Da es sich um eine Inselgruppe handelt, hat die Autorin noch genug Orte für weitere Bände der Serie. Und auf diese kann man sich freuen! Dieser Krimi ist nämlich nicht nur vom Handlungsort etwas besonderes. Auch die Art ist besonders. Hier geht es etwas ruhiger und gemächlicher zu. Es passiert nicht viel in diesem Buch. Der Mörder schlägt nicht zu wie am Fließband und es gibt keine bluttriefenden Szenen. Zugegeben - diese Gemächlichkeit sorgt ab und zu für einige Längen im Buch. Diese werden jedoch durch wunderschöne Inselbeschreibungen wieder wett gemacht. Man bekommt einen Eindruck von der rauhen Natur der Insel. So gemütlich wie die Handlung sind auch die Charaktete. Sie spiegeln gut die mißtrauische, rauhe aber herzliche Gemeinschaft von Inselbewohnern wieder. Jeder hat seine eigenen Ecken und Kanten und hat sein Geheimnis. Entweder man wird gemocht oder bekommt kein Bein auf die Erde. Kate Penrose beschreibt dies alles mit einem ruhigen, fließenden Stil. Sie erzählt ihre Geschichte auf zwei Arten. Hauptsächlich aus der Sicht von Ben, jedoch auch immer wieder in kleineren Kapiteln in denen Rose beobachtet wird. Dies erzeugt eine ganz eigene Art, diese Geschichte zu verfolgen.

"Nachts schweigt das Meer" ist ein solider Krimi, der ohne Effekthascherei auskommt. Die Spannung lebt hier durch das Psychologische - und das ist trotz mancher Längen gelungen!

Bewertung vom 22.05.2019
Janz, Tanja

Das Muschelhaus am Deich


ausgezeichnet

Kinka, Jenni und Kirsten waren im Nordsee-Internat in St. Peter-Ording unzertrennliche Freundinnen. Doch danach ging jede ihres Weges. Kirsten hat geheiratet, ist Mutter von vier Kindern. Kinka wurde Tennisprofi, lebt nach dem verletzungsbedingten Karriereaus von Werbeverträgen, Jenni und ihr Mann sind Anwälte. Als das 20jährige Abiturjubiläum an der Nordsee gefeiert werden soll, treffen die Freundinnen wieder aufeinander. Nach und nach vertrauen Sie sich gegenseitig ihre Geheimnisse an. Denn jede hat private Probleme - die heile Welt ist nur Fassade.


"Das Muschelhaus am Deich" ist einfach wieder bezaubernd. Tanja Janz entführt den Leser wieder nach St. Peter-Ording. Man merkt wieder einmal, wie sehr sie diesen Ort liebt. Die Beschreibungen sind so bildlich und wunderschön, da fühlt man sich direkt dorthin versetzt. Man sieht alles direkt vor sich - das Meer, den kleinen Ort, den Souvenirladen.... Und nebenbei kommen immer wieder Orte vor, die in vorigen Bänden die Hauptrolle gespielt haben. Diese Wiedersehen haben mich sehr gefreut. Tanja Janz schreibt mit einer sommerlichen Leichtigkeit, die Spaß macht. Ihre Romane, so auch wieder dieser, lassen sich leicht lesen und man fliegt durch die Handlung. Aber bei aller Leichtigkeit müssen auch hier Probleme bewältigt werden, die schwerwiegend sind. Man bekommt eine Lehre mit auf den Weg: Egal was passiert, es gibt immer eine Lösung. Und gute Freunde sind dabei sehr hilfreich!

Ein Sommerroman voller Wärme, Lokalkolorit, Problemlösungen und Freundschaften, bei dem man träumen und sich entspannen kann. Man lernt, wie wichtig gute Freunde sind und macht durch die bildhafte Schreibweise direkt Urlaub in St. Peter-Ording. Absolut empfehlenswert!

Bewertung vom 20.05.2019
Uliczka, Rolf

Kluntjesmord in Carolinensiel / Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln Bd.7


ausgezeichnet

Als der Beamte Helge Beckmann beim Jogging im Wittmunder Wald verschwindet, übernehmen Bert Linnig und Nina Jürgens den Fall. Alles deutet auf eine Entführung hin. Fieberhaft versuchen sie, den Hintergrund zu ermitteln. Als auch noch ein ehemaliger Kollege von Beckmann während seines Urlaubes in Ostfriesland verschwindet, verdichtet sich der Verdacht, daß die Spur zu einem Fall der beiden Finanzbeamten führt. Und plötzlich gerät auch Bert in größte Gefahr....


Was soll ich noch sagen? Diese Serie ist einfach Kult für mich. Es macht immer wieder Spaß mit der Kripo Wittmund einen Fall zu lösen. Die Kripobeamten sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Dies liegt vor allem an der Art von Rolf Uliczka, diese sehr sympathisch darzustellen. Durch das Private, was hier vermittelt wird, bekommen die Charaktere Leben eingehaucht und es macht riesig Spaß, mit ihnen Höhen und Tiefen zu erleben. Dieses Private nimmt der Handlung aber nicht den Platz für genug Spannung weg - dies ist sehr ausgewogen und der Fall selbst steht im Vordergrund. Die Spannung nimmt schon im Prolog gefangen und wird konstant gehalten. Den Täter enttarnt man zwischendurch nicht - man ist einfach immer auf der falschen Fährte. Rolf Uliczka versteht es sehr gut, ostfriesische Traditionen in die Geschichte zu weben. Dies und die Orte, die hier erwähnt werden, vermittelt mir immer ein Gefühl von Urlaub und sorgen für den erwarteten Lokalkolorit.

Mit diesem Krimi hat mich Rolf Uliczka wieder sehr überzeugt. Vor nicht allzu langer Zeit war er ein Geheimtipp - die Zeit dürfte vorbei sein. Seine Bücher gehören in die erste Reihe!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.05.2019
Oswald, Susanne

Ein Jahr Inselglück / Amrum Bd.1


ausgezeichnet

Die aufstrebende Designerin Fenja erbt das Vermögen und das Haus ihrer geliebten Tante Trude auf Amrum. Doch nicht ohne Bedingung - Fenja muß dafür ein Jahr auf Amrum leben, ohne die Insel zu verlassen. Für Fenja eine schwere Herausforderung, denn eigentlich mag sie die Insel nicht. Auch ihr Freund Henrik will dort nicht leben. Doch um das Erbe zu retten, packt Fenja Mops Coco und Kater Pablo und verläßt Hamburg. Das Inseljahr kann beginnen.

Was für ein schöner Roman! Schon das Cover läßt den Leser innehalten und verspricht Erholung vom Alltag. Man bekommt Urlaubsfeeling. Und diese Versprechen werden gehalten. Susanne Oswald versetzt den Leser geradewegs nach Amrum. Sie beschreibt alles so derart gut, daß man sich direkt vor Ort fühlt. Man meint, den Wind auf der Fähre zu spüren, fühlt die Kälte des Wassers und den Sand an den Füßen. Dies ist einfach gut gelungen. Ihre Charaktere sind ebenfalls sehr gut dargestellt. Sie bekommen, bis auf eine Ausnahne, alle Sympathiepunkte der Welt. Es ist schön zu beobachten, wie herzlich Fenja in die Inselgemeinschaft aufgenommen wird und ein fester Freundeskreis entsteht, in dem jeder für jeden da ist. Auch ihre Wandlung von totalem Ablehnen der Insel bis zum heimisch fühlen und der Gestaltung ihrer Zukunft ist schön und macht Spaß zu verfolgen. Highlight sind natürlich die Aktionen von Coco und Pablo. Gerade Coco kann wohl niemand widerstehen.

"Ein Jahr Inselglück" ist ein herrlicher Sommerroman, der für Entspannung und Wohlfühlatmosphäre sorgt. Ein Roman für alle, die die Nordsee lieben und sich gern gut unterhalten lassen. Hunde sollte man allerdings auch mögen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2019
Hoffman, Jilliane

Nemesis / C.J. Townsend Bd.4


ausgezeichnet

Am Strand von Miami wird eine weibliche Leiche aufgefunden. Sie wurde brutal zugerichtet, auf ihrer Schulter befindet sich ein Blitz in einem Kreis. Für C. J. Townsend, Staatsanwältin in Miami, steht fest, daß sie ein Opfer des Snuff-Clubs vor sich hat. Dieser Club war bereits vor einigen Jahren in Florida aktiv. Die Mitglieder bezahlen viel Geld dafür, um mitzuerleben, wie junge Frauen zunächst vergewaltigt und dann getötet werden. C. J. kennt die Mitglieder und muß alles geben, als erneut eine junge Frau vermißt wird.

"Nemesis" ist der vierte und letzte Band um Staatsanwältin C. J. Townsend. Man kann diesen Band jedoch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Die Autorin versteht es perfekt, alles wissenswerte aus den vorherigen Fällen kurz und verständlich zu vermitteln, so daß auch Neuleser der Handlung gut folgen können. Diejenigen, die die Serie bereits in der Vergangenheit verfolgt haben, bekommen dadurch eine willkommene Auffrischung des Geschehens, was durch die Kürze nicht langweilig wird. Da der letzte Band schon ein paar Jahre zurückliegt, helfen diese Wiederholungen sehr. Die Spannung ist von Beginn an hoch und wird noch um einiges gesteigert. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, so daß man immer "mal kurz noch weiterlesen kann". Jilliane Hoffman schreibt wie gewohnt sehr anschaulich. Man kann sich wirklich alles sehr gut vorstellen - was auch die brutalen Szenen betrifft. Hier darf man nicht zu sensibel sein. Auch die Charaktere sind gut dargestellt. C. J. würde man manchmal gern vor sich selbst schützen. Sie weiß, was sie will und geht ihren Weg - ohne über Konsequenzen länger nachzudenken.

"Nemesis" bekommt von mir eine klare Empfehlung. Man muß sich nur bewußt sein, daß man es hier mit einem handfesten, nervenaufreibenden und brutalen Thriller zu tun hat!

Bewertung vom 11.05.2019
Dietrich, Wolf S.

Friesisches Gift / Kommissarin Rieke Bernstein Bd.3


ausgezeichnet

Drei Freunde machen am Strand der Insel Langeoog einen außergewöhnlichen Fund. Mehrere kleine Päckchen, sehr gut verschweißt. Da sie die Tradition, daß Strandgut dem Finder gehört, kennen, nehmen sie die Päckchen mit. Die Päckchen enthalten Drogen und zwei der Freunde können der Versuchung, großes Geld machen zu können, nicht widerstehen. Diese Entscheidung werden sie teuer bezahlen.....


Dies ist Rieke Bernsteins dritter Fall, der wie seine Vorgänger in sich abgeschlossen ist. "Friesisches Gift" ist absolut spannend von Beginn bis Ende. Obwohl man weiß, daß die Freunde mit ihren Plänen keinen Erfolg haben können, wird man von Wolf S. Dietrich doch sehr oft mit der Handlung überrascht. Die Geschichte nimmt den Leser mit auf ein rasantes Abenteuer, bei dem man die Luft anhält und sein Umfeld vergißt. Die Charaktere, allen voran die Kommissare, sind durchweg sympathisch und arbeiten gut und logisch zusammen. Hier wird nicht einfach eine Geschichte zusammengestellt, nein, hier paßt alles zusammen. Was für mich einen guten Küstenkrimi ausmacht, finde ich hier vor. Man bekommt einen Eindruck von Langeoog, lernt Land und Leute kennen und lieben, fühlt sich durch einen gekonnten Schreibstil direkt auf die Insel versetzt und bekommt Lust, selbst sofort dorthin zu fahren.

Lokalkolorit mit Spannung - so muß ein Ostfrieslandkrimi sein!

Bewertung vom 09.05.2019
Dara, Domenico

Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall


ausgezeichnet

1969, Girifalco in Süditalien. Der ortsansässige Postbote lebt zurückgezogen sein Leben, liebt die Philosophie und hat eine Gabe: Er kann jede Handschrift nachstellen. Durch diese Gabe kann er auch Briefe fälschen - und dies macht er, denn er öffnet und liest die Briefe, die durch seine Hände gehen. Und wenn es nötig ist, greift er ein. Egal ob es sich um Liebesdinge, familiäre Probleme oder politische Geschicke handelt - der Postbote macht das Beste daraus.


Vorweg: Dieses Buch ist keine leichte Kost für Zwischendurch. Man muß es langsam lesen und auf sich wirken lassen, um es wirklich zu verstehen. Denn dann ist dieses Buch purer Genuß! Es spielt in einer Zeit, in der es weder Computer noch Handys gab und Briefe einen hohen Stellenwert hatten. Für manche heute unvorstellbar. Aber man merkt hier deutlich, daß auch der Umgang der Menschen miteinander noch viel liebenswerter war, der einzelne Mensch hatte einen Wert und es wurde sich um ihn gesorgt. Dies macht das Buch einfach zauberhaft. Domenico Dara schafft es perfekt, den Leser in diese Welt zu versetzen. Und man fühlt sich in dieser Welt wohl! Die Charaktere sind hier vielseitig wie eine Dorfbevölkerung ist. Einfach jeder Charakter ist vertreten und liebenswert. Der Postbote selbst ist absoluter Sympathieträger. Seine Versuche, für jeden das Beste zu tun und jeden glücklich machen zu wollen, lassen sogar seine Verfehlungen verzeihen. Er möchte ja nur, daß jeder glücklich ist und nicht durch einen Brief unglücklich wird. Domenico Dara schreibt sehr poetisch. Es ist dem Thema angemessen und wirkt entschleunigend. Man kommt innerlich zur Ruhe. Ich empfand dies als sehr angenehm. Man kann entspannen, träumen und sich fallen lassen.

So wunderschön wie das Cover vermuten läßt, ist das gesamte Buch. Passender hätte das Cover nicht gewählt werden können.

Dies Buch möchte verstanden werden - und dafür muß man sich Zeit nehmen. Man wird mit einem außergewöhnlichen Buch belohnt!

Bewertung vom 07.05.2019
Tietjen, Bettina

Tietjen auf Tour


ausgezeichnet

Bettina Tietjen kennt wohl jeder. Seit 1993 moderiert sie auf sympathische Art beim NDR-Fernsehen "DAS!" und ist Gastgeberin auf dem roten Sofa, sie moderiert außerdem die Fernsehsendung "Tietjen und Bommes" sowie die Radiosendung "Tietjen talkt" auf NDR 2. Mit ihrem Buch "Tietjen auf Tour" nimmt sie den Leser nun mit in ihre ungeschminkte Welt jenseits des Rampenlichtes.


"Tietjen auf Tour" ist eine Reise in die Vergangenheit von Bettina Tietjen. Im Mittelpunkt steht ihre große Leidenschaft: Camping, die im Teenageralter begann. Sie berichtet von ihrem ersten Campingurlaub mit Freunden, den Schwierigkeiten, die dabei aufkamen und welchen Spaß alle zusammen hatten. Diese Leidenschaft hält bis heute an. Denn auch ihr Mann, der zunächst Surfer war, ist leidenschaftlicher Camper. So fuhren sie gemeinsam im VW-Bulli quer durch Europa, um dann, als es mit den Kindern zu eng wurde, mit einem selbst umgebauten Ducato ihre Reisen fortzusetzen. Man bereist mit ihnen die Ostsee und das Mittelmeer und erlebt viele humorvolle Begebenheiten. Bettina Tietjen beschreibt dies alles auf so wunderbare Art, daß man wirklich "mit an Bord" ist und selbst in Campinglaune gerät. Als Leser erlebt man unangenehme und angenehme Campingnachbarn, lernt die hygienischen Unterschiede einzelner Länder kennen und bekommt immer wieder humorvolle Tips für Neucamper. Man merkt, ihre humorvolle und sympathische Art ist nicht für das Fernsehen aufgesetzt - sie ist wirklich so. Angereichert ist das Buch mit einem Bildteil, der private Fotos zeigt. Sozusagen: Bettina ungeschminkt. Auch hier sieht man: Camping macht glücklich! Oder wie Fr. Tietjen sagt: Hauptsache schön stehen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.05.2019
Schier, Petra

Strandkörbchen und Wellenfunkeln / Lichterhaven Bd.3


ausgezeichnet

Luisa hat eine Tierarztpraxis eröffnet - damit ist ihr großer Traum in Erfüllung gegangen. Eines Tages steht ihre große Liebe Lars vor ihr. Im Arm ein Golden-Retriever-Welpe, der dringend Hilfe benötigt. Luisa versucht verzweifelt, ihre Gefühle für Lars zu unterdrücken - schon einmal hat er ihr das Herz gebrochen


"Strandkörbchen und Wellenfunkeln" ist der perfekte Sommerroman! Das Cover verspricht einen romantischen Roman mit Hund, Herz und Strand - und genau das bekommt man. Dazu noch eine Prise Humor durch die Einstreuungen der Hundegedanken und Petra Schier hat es wieder geschafft, mich auf Ihre Seite zu ziehen. Sie schreibt einfach unendlich toll, man kann sich alles sehr gut vorstellen. Ja - man hört die Wellen rauschen, spürt den Sand und fühlt die feuchte Hundenase auf der Haut. Auch die Charaktere erweckt Petra Schier zu Leben. Sie werden gut dargestellt und man bekommt einen Eindruck ihres Innersten. Es macht richtig Spaß, ihre Entwicklung zu verfolgen und zu erfahren, warum sie wann wie gehandelt haben. Auch wenn man das Ende eigentlich die ganze Zeit ahnt, fiebert man mit, was noch alles passiert. Denn: Wenn man ehrlich ist, will man gar kein anderes Ende.

Das Cover ist wieder zum Dahinschmelzen. Dieser süße Welpe scheint den Leser anzulächeln und zu sagen: Kauf dieses Buch. Und genau das würde ich auch empfehlen.

Ein Sommer ohne Hund-Strand-Roman von Petra Schier? Für mich undenkbar!