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Tuppi
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Insgesamt 975 Bewertungen
Bewertung vom 04.06.2009

7 Zwerge - Männer allein im Wald, 1 DVD


ausgezeichnet

ein Film, der die Lachmuskeln anspricht. Es sind sehr viel bekannte Gesichter in dem Film zu sehen – teilweise auch nur in kleinen Gastrollen (wie z.B. Harald Schmidt). Eine Besetzung, die ich mir im ersten Moment nicht unbedingt vorstellen konnte, aber der Film ist ein wahres Meisterwerk. Es werden verschiedene Filme durch den Kakao gezogen und die Krönung ist eine Tupperware-Gefrierdose in Übergröße zum Frischhalten von Schneewittchen.
Die Männer sind „Zwerge aus Überzeugung“ und haben sich über ein Casting für ein frauenfreies Leben für die WG zusammengefunden. Ralfie kann sich nicht damit abfinden, daß er nicht mitmachen darf, aber es gibt keine 8 Zwerge – deshalb muß er lange warten... Rotkäppchen konnten die Männer noch abwenden, aber als Schneewittchen in den finsteren Wald kommt, ist es vorbei mit der frauenfreien Zone. Und als sie dann auch noch entführt wurde, eilen die Zwerge zu Hilfe um sie zu befreien.
Auch der Zwergenmarsch ist ein Lied, daß nur schwer wieder aus dem Kopf zu bekommen ist. Alles in allem ein gelungenes Werk mit der exakten Menge an Humor.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.05.2009
Ewer, Cynthia Townley

Nie wieder Chaos!


sehr gut

Das Buch ist schön übersichtlich aufgemacht. Jedes Thema hat verschiedene Unterthemen, die auf einer Doppelseite erklärt werden. Die Ideen können sehr hilfreich sein. Es geht um Organisation, Vereinfachung immer wiederkehrender Aufgaben, Gewohnheiten, Putzhilfen und Listen. Jeder Bereich hat ein Zentrum.

Die Ideen und Ansätze können hilfreich sein, wenn man es umsetzt. Mir waren es ein bischen zu viel Listen, die geführt werden sollen – aber ansonten waren die Ideen gut umsetzbar. Vieles war mir schon bekannt und mußte nur mal wieder ins Gedächtnis zurück. Ansonsten liefen auch schon manche Sachen bei mir genau so, wie in dem Buch dargestellt. Ein paar Kniffe sind mir neu gewesen und ich werde versuchen sie umzusetzen. Das Hauptthema in diesem Buch war die Organisation – grundsätzlich die Planung und Einordnung in den verschiedenen Bereichen und die Haushaltsführung mit Hilfe von verschiedenen Listen. Ein guter Begleiter, der aber (leider) nicht die Arbeit übernimmt. Allerdings können die Anti-Chaos-Aktionen ein guter Anfang sein...
Etwas vermisst habe ich das Thema Haushaltspflege – mit hilfreichen Tipps zum Pflegen und Putzen, das wurde nur ganz grob angeschnitten. Am Ende des Buches gab es ein paar Internetseiten – da kann man auch das ein oder andere noch finden...

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2009
Kastner, Jörg

Teufelszahl


sehr gut

Es beginnt mit der Flucht und Ermordung von Pater Renato Sorelli. Paul Kadrell hat es geträumt, als er schweißgebadet aufwachte. Paul wuchs in einem Waisenhaus auf und Pater Sorelli war sein Vaterersatz. Er hatte ein ehemaliges Hotel zu einem Waisenhaus umgebaut und bekam am Morgen einen Anruf aus Rom, daß Pater Sorelli verstorben war.
Claudia Bianchi ermittelte zusammen mit Aldo Rossi, mit dem sie vor einiger Zeit ein Verhältnis hatte, in dem Mordfall. Claudia war in einem Kloster aufgewachsen und war überrascht, die Zahl des Teufels auf der Stirn des Toten zu sehen.
Aber es blieb nicht bei diesem einen Toten...

Erich Räuker erzählt ruhig eine spannende Story. Die Geschichte ist flüssig und die einzelnen Charaktere werden gut dargestellt. Die Story ist spannend und hat mich gefesselt. Es handelt sich um eine gekürzte Fassung, aber da ich das Buch nicht kenne ist es mir nicht aufgefallen. Das Hören war für mich ein Erlebnis, auch wenn mir das Ende nicht unbedingt gefallen hat.

Bewertung vom 18.05.2009
Robb, J. D.

Ein gefährliches Geschenk, Sonderausgabe


sehr gut

Laine Tavish hat in Angel´s Gap einen Antiquitätetenladen. Sie hat sich in der kleinen Stadt ein Leben aufgebaut. Aber eines Tages kommt die Vergangenheit zurück: ihr Vater hat bei einen Diamantenraub mitgemacht und Laine wird hineingezogen. Mit Hilfe des Versicherungsdetektivs Max Gannon kommt sie heil aus der Geschichte raus und kann ihr Leben weiter führen.
57 Jahre später kam Samantha, die Enkelin von Laine und Max, nach Hause und fand ein Trümmerfeld vor und eine Leiche...

Das Buch ist fesselnd. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Story ist wunderbar beschrieben und die Charaktere wurden gut dargestellt. Ich konnte mich gut in die Lage von Laine hineinversetzen und habe den Ereignissen entgegengefiebert.
Eve Dallas, die Polizistin im zweiten Teil ist eine seltsame Person und war mir zu Beginn äußerst unsympatisch. Aber mit der Zeit wurde ich auch mit dieser Geschichte warm.

Ich hatte das Gefühl, ich lese zwei Bücher. Der erste Teil hatte ein Happy End für Laine und Max. Der zweite Teil begann im Jahr 2059 – es hätte genausogut ein neues Buch sein können, eine Fortsetzung aber eine eigene Story. Anfangs hat mir dieser etwas futuristische Teil nicht so gefallen. Ich hatte leichte Schwierigkeiten mich einzulesen. Aber nach einiger Zeit hat es mich wieder gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht...

Bewertung vom 09.05.2009
Burger, Wolfgang

Heidelberger Wut / Kripochef Alexander Gerlach Bd.3


ausgezeichnet

Kriminalrat Alexander Gerlach hat einen ungeklärten Bankraub zu lösen, als ihn die Meldung erreicht, daß ein älterer Herr vermisst wird. Es ist der Nachbar des überfallenen Bankfilialleiter und in seiner Wohnung fand sich Blut. Hat Seligmann etwas mit dem Bankraub zu tun? Ein äußerst seltsamer Mensch, ruhig, einsam und eigenbrödlerisch. Und dann war noch dieser 10 Jahre alte Fall von Vergewaltigung, der immer noch nicht aufgeklärt wurde...

Das Buch ist der dritte Teil der Heidelberg-Krimi-Reihe. Es ist leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Aus Sicht des Kriminalrats Alexander Gerlach wird die Story gut beschrieben, sodaß man einen Einblick in das Leben des alleinerziehenden Vaters bekommt. Wolfgang Burger schreibt sehr flüssig und ich hatte das Gefühl dabei zu sein und alles genau mitzuerleben. Ich konnte mir die einzelnen Charaktere gut vorstellen. Man kommt auch gut zurecht, wenn man die vorherigen Bände nicht kennt. Das, was relevant ist, wird kurz erklärt.
Das Buch lässt Raum für Vermutungen, die sich aber immer wieder als falsch erweisen – man ist mittendrin im Polizeialltag und sieht die Felle davonschwimmen...
Und auf der anderen Seite das Privatleben: die pupertierenden Zwillinge, die ihrem Vater so manche Nerven kosten und die Geliebte, die vorsichtig sein muß, weil von dem Verhältnis niemand erfahren darf...

Ein leichter Krimi, der es wert ist gelesen zu werden! Spannung pur bis zur letzten Seite!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.05.2009
Ridder, Markus

Die Krabbe


gut

Max Baum ist Privatdetektiv und finanziell sieht es bei ihm nicht gerade rosig aus. Er kann sich gerade so über Wasser halten, als seine Frau ihm eröffnet, daß sie schwanger ist. Ein neuer Kunde beauftragt ihn damit, seine Frau zu beschatten, da er eine Affäre vermutet. Er findet heraus, daß diese ein Verhältnis mit dem erfolgreichen, verheirateten Unternehmer Breitenbach hat.
Nebenbei die Geschichte mit seiner Frau: Kim ist Lehrerin an einer Schule und nachdem eine Schülerin sich das Leben genommen hatte, war es für sie ein Spießrutenlaufen mit den Kollegen, den Reportern und der Polizei.
Um seine Geldsorgen aus dem Weg zu räumen, erpresste Max Breitenbach. Doch dieser wendet sich hilfesuchend an ihn, damit er den Erpresser dingfest macht...

Das Buch ist locker aus der Sicht von Max Baum geschrieben. Man bekommt einen guten Einblick in das Leben von Max und seiner Frau, auch wenn sein Charakter nicht immer gut dargestellt wird. Die Story ist lebendig geschrieben und ich hatte das Gefühl, alles aus der Vogelperspektive mitzuerleben. Ich konnte mir die einzelnen Charaktere bildlich vorstellen und auch die Umgebung war sehr gut beschrieben. Ich fand mich in der Geschichte sehr schnell zurecht und fieberte den Ereignissen entgegen.
Gegen Mitte des Buches wurde es etwas sonderbar. Mit dem grausigen Mord wurde das Buch seltsam. Der Schreibstil war immer noch gut und fesselnd, aber die Story wurde unnatürlich. Das Ende war nicht nach meinem Geschmack. Daß so ein rücksichtsloser Mensch fast ungeschoren davonkommt, hat mich ein bischen geärgert. Körperliche Schäden ersetzen keine gerechten Konsequenzen.
Das Buch erhält von mir durch die Wende nur 3 von 5 Sternen. Postiv: spannend, gut beschrieben und angenehm zu lesen aber negativ: übertriebene zweite Häfte und das Ende.

Bewertung vom 27.04.2009

Harry Potter und der Feuerkelch (Einzel-DVD)


ausgezeichnet

Harry ist inzwischen 14 Jahre alt. Das neue Schuljahr steht im Zeichen des trimagischen Turniers. Dazu kommen Vertreter zweier ausländischer Schulen zu Besuch, vom bulgarischen Durmstrang und vom französischen Beauxbatons. Diese drei Schulen treten gegeneinander an. Voraussetzung: die Teilnehmer müssen 17 Jahre alt sein und der Feuerkelch wählt jeweils einen Teilnehmer aus den Bewerbungen. Neben Viktor Krumm, Fleur Delacour und Cedric Diggory wird aber auch noch Harry Potter ausgewählt. Dieser ist jedoch wieder mit seiner Vergangenheit und Lord Valdemort beschäftigt: er hatte einen Traum. Und er weiß, daß Lord Valdemort zurückkommen wird.

Auch dieser Teil setzt sich chronologisch fort. Allerdings ist zwischen dem dritten und diesem Teil eine größere Zeitspanne vergangen, sodaß die Schauspieler inzwischen schon älter sind, aber sie haben nicht gewechselt. Das Verspielte und die Rivalität kommen hier nicht so sehr zur Geltung, wie bisher. Dafür fangen die pupertierenden Probleme an, die ihren Höhepunkt mit dem Weihnachtsball bekommen. Ich hatte das Gefühl, daß das trimagische Turnier, um das es eigentlich hauptsächlich gehen sollte, nur eine Randgeschichte ist.

Der Film ist spannend und interessant. Es ist auch wieder abgeschlossen und endet nach einem Schuljahr. Alle mysteriösen Vorgänge werden aufgeklärt und es bleiben keine Fragen offen. Ich werde ihn mir allerdings noch ein zweites Mal ansehen müssen, damit ich die Zusammenhänge besser verstehen kann.

Bewertung vom 25.04.2009
Burger, Wolfgang

Heidelberger Requiem / Kripochef Alexander Gerlach Bd.1


ausgezeichnet

Kriminalrat Alexander Gerlach wird der neue Leiter der Kriminalpolizei Heidelberg und zieht deshalb mit seinen dreizehnjährigen Töchtern von Karlsruhe nach Heidelberg. Von seinen Kollegen wurde er nicht besonders warm empfangen. Am ersten Tag wurde der grausame Mord an einem zwielichtigen Studenten entdeckt. Die ungewohnte Arbeitsweise mit einem neuen Team lässt ihn an seiner Entscheidung zweifeln. Aber er gewöhnt sich schnell ein und fühlt sich in seiner neuen Heimat wohl.

Das Buch ist aus Sicht von Alexander Gerlach geschrieben. Es ist leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Die Hintergründe wurden gut beschrieben, sodaß man einen Einblick in sein Leben bekam. Wolfgang Burger schreibt sehr flüssig und ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein und alles mitzuerleben. Auch konnte ich mir die einzelnen Personen bildlich vorstellen, was meiner Meinung nach daher kommt, daß er sehr umgebungsbetont schreibt. Auch wenn ich mich in Heidelberg nicht auskenne, habe ich das Gefühl schon mal dort gewesen zu sein und auch die Dame am Kiosk persönlich zu kennen.

Einziger Nachteil an diesem Buch ist das relativ offene Ende. Der Fall wird zwar aufgeklärt, aber die private Seite lässt sehr viel Fragen offen – mal schauen, ob sie im nächsten Band gelöst werden. Aber da das Buch so gut geschrieben war (und teilweise auch wirklich humorvoll ist), gibt das keinen Sternabzug...

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.