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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 1003 Bewertungen
Bewertung vom 24.06.2019
Meyer, Axel S.

Das Handelshaus


ausgezeichnet

Das Handelshaus der Familie Loytz ist in Stettin beheimatet und ist eines der reichsten Häuser in Nordeuropa. Im Jahre 1566 stirbt das Familienoberhaupt, es folgt ein Zerwürfnis der beiden Söhne Michael und Stephan. Beide wollen das Unternehmen führen und buhlen um die Hand von Leni. Als diese sich in Stephan verliebt, verheiratet ihr Vater sie mit Michael. In dieser Zeit geht es aber auch um den Untergang der Hanse - eines einst mächtigen Bundes und somit um das Überleben des Handelshauses. Michael und Stephan müssen kämpfen - um die Zukunft des Handelshauses, gegeneinander und nicht zuletzt gegen Kurfürst Joachim von Brandenburg.

"Das Handelshaus" von Axel S. Meyer entführt den Leser in das Stettin, wie man es im Jahre 1566 vorgefunden hätte. Dies wird sehr eindrucksvoll beschrieben. Man erlebt das Leben in einem vornehmen Handelshaus, die Intrigen und politischen Wirrungen ebeso hautnah mit wie das Leben der armen Bevölkerung mit ihren Sorgen und Nöten um das blanke Überleben. Der Unterschied könnte nicht größer sein - und nicht besser beschrieben. Auch die Hanse wird sehr anschaulich beschrieben, man lernt noch einiges dazu. Man merkt in all diesen Dingen, daß der Autor sehr viel Zeit in seine Recherchen gesteckt hat! Die Handlungsorte sind sehr realistisch dargestellt - man fühlt sich direkt vor Ort und bekommt ein Gespür dafür, wie sich alles verändert hat. Denn die Orte sind real, ebenso wie die Familie Loytz, an die noch heute eine Gedenktafel in Stettin erinnert. Die Handlung besticht durch Spannung und immer neuen Wendungen.
Angereichert ist das Buch mit einer sehr schönen Karte im Innenteil.

Dieses Buch ist ein Highlight im Genre Historische Romane!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.06.2019
Conrad, Carolina

Letzte Spur Algarve / Anabela Silva ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Eine Tierschützerin wird tot in der Box ihres Pferdes Amigo aufgefunden - totgetreten. Kommissar Almeida glaubt nicht an einen Unfall. Doch außer ihm glaubt dies jeder. Er bittet die Journalistin Anabela Silva um Hilfe. Bela, wie sie jeder nennt, ermittelt nun verdeckt bei den Tierschützern im örtlichen Tierheim - trotz ihres Respektes vor Hunden. Als Gegenleistung hilft Almeida ihr bei der Suche nach ihrem Neffen - der direkt nach seiner Geburt verschwand. Ihre Suche führt sie in ein dunkles Kapitel Portugals.


Ein herrliches Buch mit ganz viel Urlaubsflair! Carolina Conrad hat hier Spannung mit Erholung gepaart - und es ist gelungen. Die Handlung ist von vorn bis hinten durchweg spannend. Schon allein durch die beiden Fälle läßt das Buch den Leser nicht los. Die sympathischen Personen Almeida und Bela haben wirklich alle Hände voll zu tun. Und nebenbei müssen sie auch noch ihr Privatleben geregelt bekommen. Denn beide mögen sich sehr und man wünscht Ihnen die ganze Zeit, daß sie zueinander finden. Berührend ist die Geschichte rund um Belas Eltern. Man sieht, was eine Krankheit aus einem Menschen machen kann und was es für die Familie bedeutet. Doch hier wird keine Traurigkeit verbreitet oder die eigentliche Handlung verdrängt. Dies ist eine Geschichte am Rande. Das Buch ist locker-leicht zu lesen und die Autorin schafft es gut zu unterhalten. Man lernt portugiesisches Flair kennen, bekommt ein gutes Bild von Land und Leuten und kann sogar ein paar portugiesische Sprichwörter lernen.

Für mich ist "Letzte Spur Algarve" das perfekte Sommerbuch!

Bewertung vom 20.06.2019
May, Katie

Der Club der Schwimmerinnen


ausgezeichnet

Deb und Maisie könnten nicht unterschiedlicher sein. Doch eines haben sie gemeinsam: Ihre Leidenschaft für das Schwimmen im Meer von Whitstable Beach. Beide haben ein schweres Schicksal und viele Probleme, doch ihren Schwimmtermin bei Flut verpassen sie nie. Schnell finden sich gleichgesinnte Frauen und der Club der Schwimmerinnen ist geboren. Doch dann wird der Strand gesperrt um einem Bauprojekt zu weichen. Der Club muß handeln....

Wer hier einen heiteren Sommerroman erwartet, ist falsch. "Der Club der Schwimmerinnen" ist viel mehr. Man trifft auf Frauen, die ein schweres Schicksal verkraften müssen und Zuflucht im Schwimmen suchen. Ihre Schicksale kommen erst nach und nach ans Licht und das, was perfekt erschien, wird plötzlich zum blanken Horror. Die Entwicklung, wie sie sich aus diesen Tiefen befreien und ein neues Leben beginnen, ist imponierend und begeistert. Katie May schafft es trotz dieser Themen ein schönes Buch zu präsentieren. Sie schreibt einfühlsam und schafft eine Atmosphäre, in die man eintaucht. Man spürt die Kälte des Wassers und die Verzweiflung, mit denen die Frauen für sich und den Strand kämpfen.

Dieses Buch hat im wahrsten Sinn des Wortes Tiefgang!

Bewertung vom 20.06.2019
Furniss, Clare

Morgen ist heute schon vorbei


sehr gut

Sommerferien - eigentlich ein Grund zur Freude. Doch Hatties Freunde sind alle verreist, sie muß auf ihre Zwillingsgeschwister aufpassen und zu guter Letzt bekommt sie im Job keinen Urlaub um mit ihrer Familie zu verreisen. Doch damit nicht genug - sie muß feststellen, daß sie schwanger ist und ihr "Freund" sich so gar nicht wirklich für sie interessiert. Das Chaos ist perfekt, als sich ihre Gin und Zigarillos öiebende Großtante Gloria bei ihr meldet. Von ihr hatte Hattie noch nie gehört. Gloria leidet an Demenz und möchte nun ihre Vergangenheit aufleben lassen - und die Gegenwart aufräumen. Hattie und Gloria begeben sich auf einen Roadtrip und Hattie erkennt, was im Leben wirklich wichtig ist.

"Morgen ist heute schon vorbei" von Clare Furniss ist für ein Jugendbuch inhaltlich wirklich anspruchsvoll. Hier bekommt man keine rosarot gefärbte Märchenprinzgeschichte, sondern das Leben in allen Facetten. Man liest von Gewalt, Rassendiskriminierung, Egoismus und Verdrängung. Gerade die Abschnitte, in denen Gloria von ihrer Vergangenheit erzählt, lassen eine Gänsehaut entstehen. Ihr Schicksal geht unter die Haut und man lernt sie zu verstehen. So unsympathisch sie zu Beginn ist, empfindet man immer mehr Mitgefühl mit ihr. Hattie kümmert sich rührend um sie und es ist schön zu erleben, wie die beiden Charaktere zusammenwachsen. Was mich bei Hattie irritiert hat, ist ihre Neigung die Schwangerschaft zu verdrängen. Ich habe mich oft gefragt, wieso sie sich nicht mal mit ihrer eigenen Zukunft beschäftigt und alles andere als wichtiger empfindet. Hier konnte ich sie überhaupt nicht verstehen und ihren Entschluß, erst einmal mit Gloria zu verreisen nicht nachvollziehen. Clare Furness schreibt wunderschön leicht. Die Geschichte liest sich sehr gut. Die beiden Zeitebenen sind durch unterschiedliche Schrifttypen gut auf einen Blick zu unterscheiden und beide inhaltlich sehr interessant. Es ist toll, wie zum Ende hin beide Erzählstränge zusammengeführt werden und zu einem überraschenden Ende hinführen!

Dies ist zwar ein Jugendbuch, aber gerade Glorias Geschichte ist für Erwachsene von höchstem Interesse!

Bewertung vom 18.06.2019
Besson, Jules

Die Toten von Carcassonne


ausgezeichnet

Konrad Keller, pensionierter Hauptkommissar, verbringt kurz nach dem Tod seiner Frau Helga seinen Urlaub auf einem Hausboot. Er will die Flüsse und Kanäle Frankreichs bereisen. Sein erstes Ziel ist Carcassonne. Eines Abends stürmt ein junger Mann auf das Boot, verfolgt von der Polizei. Er steht unter Verdacht die Frau und die Kinder eines umstrittenen Politikers ermordet zu haben. Doch er beteuert vor seiner Verhaftung gegenüber Keller seine Unschuld. Keller läßt dies keine Ruhe, schließlich hat er zur Verhaftung beigetragen. Er beginnt zu recherchieren - sehr zum Mißfallen der Täter und auch der Polizei...


Jules Besson hat mit Konrad Keller eine neue Krimifigur geschaffen, die mich begeistert. Keller ist ein kleiner Sturkopf, der seinen Willen durchsetzt - und dabei absolut sympathisch ist. Er läßt sich nichts sagen, bestimmt sein Leben selbst und setzt dies auch gegen seine Kinder durch. Aber auch Warnungen der Polizei und Bedrohungen der Kriminellen lassen ihn nicht zurückschrecken. Sein Weg, den Fall zu lösen und die Unschuld des Verdächtigen zu beweisen, ist mehr als spannend. Jules Besson hat hier nicht nur mit Spannung gearbeitet, er beschreibt auch Südfrankreich wunderschön. Das Flair dieser Gegend wird so schön beschrieben, man kann es gut nachempfinden. Als Leser erfährt man nebenbei viel über die Historie von Carcassonne, die Politik und die regionale Küche. Am Ende des Buches findet man übrigens einige der im Buch genannten Rezepte, die sehr verlockend sind!

Neben dem schönen Cover, das ein Hingucker ist und Ferienlaune versprüht, ist auch jede Kapitelüberschrift liebevoll gestaltet.

Mich hat das Buch begeistert und ich fiebere schon dem nächsten Fall von Monsieur Keller entgegen!

Bewertung vom 12.06.2019
Douglas, Donna

Ein neuer Anfang / Die Schwestern aus der Steeple Street Bd.1


ausgezeichnet

Die junge Krankenschwester Agnes Sheridan verschlägt es von London nach Leeds. Sie tritt dort eine Stelle als Gemeindeschwester an. Durch ihre Ausbildung am Nightingale-Hospital glaubt sie auf alles vorbereitet zu sein, doch sie muß sehr schnell feststellen, daß sie hier an ihre Grenzen stößt. Das Elend und der Schmutz trifft sie unvorbereitet und das läßt sie die Leute spüren. Erst nach und nach lernt sie mit den Menschen umzugehen und wird nur schwer von ihnen akzeptiert. Agnes will nicht aufgeben, macht aber so manchen Fehler bis sie begreift: Die Menschen sind arm, aber ihren Stolz und ihre Würde wollen sie sich nicht auch noch nehmen lassen!


Mit ihrem neuen Buch "Die Schwestern aus der Steeple Street" knüpft Donna Douglas an ihre Erfolgsserie um die Nightingale-Schwestern an. Auch optisch sind die Bücher kaum zu unterscheiden. Einerseits ein hoher Erkennungswert, andererseits verwirrend! Man kann dadurch leicht den Überblick verlieren! Allerdings stellt die Autorin in ihrer neuen Serie die sozialen Mißstände in den 1920er Jahren diesmal noch mehr in den Vordergrund. Die Armut und der Schmutz ist hier greifbar und fast unvorstellbar. Das Buch schildert eindrucksvoll, daß hinter jedem Menschen, egal ob arm oder reich, eine Geschichte steckt, die ihn erst zu dem gemacht hat, was er jetzt ist. Erst wenn man die Schicksale der Menschen kennt, kann man sie verstehen. Das gilt auch für die Schwestern, denn sie haben alle schon einiges erlebt und das stellt den Leser zuerst vor ein Rätsel. Nach und nach gibt das Buch aber so manches Geheimnis preis.

Auf jeden Fall ist Donna Douglas wieder ein hervorragendes Buch gelungen, das hoffentlich den Grundstein für eine neue Serie bildet!

Bewertung vom 08.06.2019
Grundies, Ariane

Tod im Hafenbecken


ausgezeichnet

Der Stralsunder Fischhändler Uwe Redepenning ertrinkt im Hafenbecken. Angeblich war er betrunken. Als die Verkehrsaufseherin Helga Heidenbluth davon erfährt, kann sie dies nicht glauben. Schließlich war Redepenning trockener Alkoholiker und früherer Rettungsschwimmer. Helga wird neugierig und beginnt, sich für den Fall zu interessieren. Sie stößt auf eine Fischbrötchenmafia und dubiose Pläne der örtlichen Brauerei. Auch ihre geheime Zuneigung zu Pastor Wilhelm nimmt sie gerade sehr mit. Dabei beachtet sie die Drohbriefe, die neuerdings öfter hinter ihrem Scheibenwischer klemmen, viel zu wenig und sie merkt nicht, wie gefährlich ihre Situation wird.


"Tod im Hafenbecken" von Ariane Grundies hat mich schon auf der ersten Seite gepackt. Die Autorin schreibt auf so eine herrlich ironische Art, daß man schon beim zweiten Satz die Lachmuskeln in Anspruch nimmt. Und dies zieht sich durch das ganze Buch! Dabei verfällt Ariane Grundies jedoch niemals in einen übertrieben albernen Ton. Ihr Humor ist mehr als angenehm. Helga und die Elektrik ihrer Wohnung und ihr Gehabe mit Pastor Wilhelm sind einfach genial. Helga ist hier der absolute Sympathieträger. Aber auch ihre Freunde sind schön und sympathisch dargestellt und sympolisieren herzlich gute Küstenbewohner mit all ihren Marotten. Man fühlt sich direkt wohl unter ihnen. Fisch spielt hier natürlich eine große Rolle - und durch den sehr bildhaften Schreibstil der Autorin habe ich direkt Hunger auf ein gutes Fischbrötchen bekommen. Dies und die tollen Beschreibungen des Hafens, der Landschaft und der Bewohner machen hier den perfekten Lokalkolorit aus. Dabei kommt die Spannung nicht zu kurz. Der Mord an Redepenning bleibt ebenso bis zum Schluß geheimnisvoll, wie auch der Hintergrund der Drohzettel, die Helga hinter ihrem Scheibenwischer findet. Man fragt sich bis zum Schluß, ob sie diese wegen ihrer Neugier bezüglich des Todes von Redepenning oder wegen ihrer verhängten Strafzettel bekommt.

Dieser Krimi ist eine absolute Empfehlung wert und ich hoffe, daß Helga noch weitere Fälle lösen darf!

Bewertung vom 07.06.2019
Günak, Kristina

Glück ist meine Lieblingsfarbe


ausgezeichnet

Juli steigt aus - aus ihrem bisherigen Leben in Hamburg mit einem langweiligen Job im Büro. Ihr Weg führt sie nach La Palma. Dort will sie ein neues Leben beginnen. Und dieses beschert ihr nicht nur die Bekanntschaft mit einem absoluten Traummann. Sie findet auch einen kleinen einsamen Hund, der auf der Suche nach einem neuen Heim ist.

Wer einen schönen, leichten Sommerroman sucht, ist hier bestens bedient! Christina Günak erzählt hier mit einer wunderbaren Leichtigkeit eine Geschichte, die den Leser mit viel Humor unterhält. Die Charaktere sind so vielseitig, wie das Leben sie hergibt. Dabei sind sie sehr schön dargestellt und man hat sofort Bezug zu ihnen. Jeder dieser Charaktere hat seinen Platz und seine Rolle - ohne den Einzelnen würde das Rad der Story stocken. Die Freunde funktionieren einfach nur zusammen. Gerade Juli und Quinn machen hier eine Entwicklung mit, die sehr interessant zu beobachten ist. Hier spielen auch einige Hunde eine große Rolle - und auch diese sind sehr anschaulich mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften ausgestattet. Dies hat mir besonders gefallen. Denn dadurch bekommen sie ein eigenes Gesicht und spielen nicht nur nebenher eine kleine Rolle. Sie werden als eigenständige Lebewesen dargestellt. Ein weiterer großer Pluspunkte: Die herrlichen Landschaftsbeschreibungen. Hier gibt es Fernweh inklusive.

Bewertung vom 03.06.2019
Kölpin, Regine

Im Zickzackkurs zur Liebe


ausgezeichnet

Carlotta ist enttäuscht. Eigentlich wollten ihre Eltern in den Sommerferien mit ihr nach Mallorca fliegen. Doch kurzfristig müssen die Pläne geändert werden - ihre Eltern müssen auf eine Forschungsreise. Und Carlotta? Sie soll die Ferien bei Tant Ruthie an der Nordsee verbringen. Tant Ruthie lebt auf einem Boot in Lüttjesiel, ohne Internet und Telefon. Lüttjesiel hat wenig zu bieten. Einziger Lichtblick: Tant Ruthie betreibt auf ihrem Boot eine Änderungsschneiderei und auch Carlotta näht für ihr Leben gern. Direkt an ihrem ersten Tag in Lüttjesiel lernt sie Pepe kennen, den Typ mit den schönen Augen und seine Freunde Jonas, Mona und Greta kennen. Sie freunden sich an - bis es Probleme innerhalb der Clique gibt. Und auch Tant Ruthie hat Probleme, die Carlotta und ihre neuen Freunde lösen müssen.

Was für ein genialer Jugendroman! Wobei Jugendroman nicht wirklich stimmt - als Erwachsene hat man hier auch Spaß daran. Carlotta ist typisch jugendliches Mädchen aus der Stadt. Ohne Internet, Handy und Co fühlt sie sich nicht vollständig. Doch es ist interessant zu beobachten, wie sich ihre Einstellung ändert. Sie ist im Prinzip sehr sympathisch, lediglich manchmal hätte ich ihr ein wenig mehr Einsicht gewünscht. Als Stadtkind sollte man Ratschläge erfahrener Nordseekenner halt annehmen. Regine Kölpin beschreibt hier sehr anschaulich, wie extrem ein "Zickenkrieg" werden kann. Die Rivalität, die Mona versprüht, kribbelt förmlich durch die Buchseiten. Auch Lüttjesiel als fiktiver Ort wird gut beschrieben, man bekommt eine gute Vorstellung von ihm. Ebenso sieht man Emden vor sich - hier kann man perfekt verfolgen, wo man sich gerade befindet. Sehr schön waren für mich die Beschreibungen des Wattenmeeres und seiner Gefahren. Darauf kann gar nicht genug hingewiesen werden und gerade Jugendliche sollten dafür sensibel gemacht werden. Am Ende des Buches findet man übrigens die Nähanleitungen zu den im Buch hergestellten Taschen und Hüllen, die sich sehr vielversprechend anhören!

Mich hat dieses Buch begeistert und ich kann es bedingungslos jeder Altersgruppe empfehlen!