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Lese-mama

Bewertungen

Insgesamt 1380 Bewertungen
Bewertung vom 05.08.2021
Noa, Sandra

Vulkane / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.2


sehr gut

Zum Hörbuch:
Vulkane sind total faszinierend. Immer wieder brechen sie aus, das macht auch Kinder neugierig auf dieses Phänomen. Hier wird es genau erklärt

Meine Meinung:
Wieso, weshalb, warum für Erstleser. Warum soll ein Kind, welches das Interesse an der Natur hat, auf Sachbücher verzichten.
Diese Reihe ist speziell für Erstleser. Leichte Worte, sehr verständlich erklärt. Auch ein Sachbuch funktioniert prima als Hörbich. Im Bucklet sind die Bilder, die für das bessere Verständnis nötig sind. Sollte man zufällig noch auch das Buch besitzen, können Kinder an Hand der CD gemeinsam mit dem Buch das Lesen üben. Der Text wird eins zu eins vorgelesen. Sollte die Geschwindigkeit zu schnell sein wird im zweiten Teil des Hörbuchs der Text nochmal sehr langsam vorgelesen, so kann das Kind seine Lesefertigkeit sehr gut üben.
Empfehlenswert für alle, die es gerne etwas genauer wissen wollen.

Bewertung vom 03.08.2021
Lambert, Ariana

Böse Seele: Thriller


gut

Zum Buch:
Eine Kastration, ein männliches Geschlechtsteil im Mund. Frauenleichen, übel zugerichtet. In Berlin ist das Grauen eingezogen.
Kommissar Martyn Becker und seine Kollegin Milla Rostock ermitteln und geraten selbst in Gefahr ...

Meine Meinung:
Zuerst muss ich sagen, Thriller, vor allem so brutale, sind eigentlich so gar nicht mein Genre. Das ich das Buch trotzdem las, lag an einem Missverständnis, aber man soll ja immer offen sein für Neues.
Ich fand auch die Hintergründe äußerst spannend, man merkt den (ursprünglichen) Beruf der Autorin. Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Kapitel sind kurz, die Atmosphäre von Beginn an sehr mystisch und spannend.
Mich konnte es allerdings trotzdem nicht wirklich fesseln, mit war es fast zu ehrlich, vor allem aber zu brutal. Dennoch ein authentischer Thriller mit einigen Überraschungen.

Bewertung vom 03.08.2021
Pásztor, Susann

Die Geschichte von Kat und Easy


gut

Zum Buch:
Kat und Easy, Easy und Kat. Untrennbar waren sie in den siebziger Jahren. Eine Freundschaft durch dick und dünn. Zuerst in Deutschland, dann auf Kreta.
Durch ein Unglück verlieren sie sich aus den Augen.
Fast fünfzig Jahre später meldet sich Easy bei Kat und bittet sie, sie in dem Haus auf Kreta zu treffen...

Meine Meinung:
Ich mag Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielen eigentlich total gerne und ich mag Geschichte, die in der Vergangenheit, in der Zeit meiner Geburt/Kindheit spielen. Beides wäre hier gegeben. Aber irgendwie sprang der Funke nicht richtig über. Ein anspruchsvolles Buch, eine sehr gepflegte Sprache. Kat und Isi, wie Easy wirklich heißt, durch die Vergangenheit verbunden, haben sich doch verloren. Aber es konnte mich einfach nicht erreichen, nicht wirklich berühren. Ich fand es zu gewollt, zu viel von allem. Manchmal braucht man einfach leichtere Unterhaltung und die war hier halt nicht gegeben. Mir war es letztendlich zu anstrengend und zu ernst.

Bewertung vom 02.08.2021
Baldvinsson, Karin

Das Mädchen im Nordwind


sehr gut

Zum Buch:
Luisa ist die Tochter eines jüdisches Kaufmanns, während der Zeit des zweiten Weltkrieges waren sie und ihren Familien in Deutschland nicht mehr sicher.
Sie lernt den Isländer Jonas kennen und lieben. Kann sie mir ihm fliehen? Kommt sie mir ihrer Familie gemeinsam in Sicherheit?
2019, mehr als achtzig Jahre später, nimmt Sophie in Island eine Auszeit. Sie restauriert ein Haus in dem sie Auszeichnungen von Luisa und versucht deren Geheimnis zu lösen.

Meine Meinung:
Ich liebe Geschichte, die über verschiedenen Zeitebenen geschrieben werden. Wie nach und nach die Geheimnisse aufgedeckt werden.
So ist auch in dieser Geschichte die Vergangenheit unglaublich berührend, die Zeit um den zweiten Weltkrieg ist eine sehr spannende, wenn auch bedrückende Zeit, die hier sehr gut dargestellt wurde. Aber auch die Gegenwart, die Zeit in der wir Sophie begleiten dürfen ist sehr bewegen.
Alles in allem eine sehr schöne, berührende und bewegend erzählte Geschichte, die sehr gut unterhält. Und ganz nebenbei erfährt man viel über Land und Leute.

Bewertung vom 02.08.2021
Jebens, Franziska

Suche Platz auf Wolke Sieben (eBook, ePUB)


gut

Zum Buch:
Marlene wird kurz vor der Hochzeit von ihrem Verlobten verlassen. Als sie sich im Job weigert ihre Lieblingskollegin zu kündigen, ist sie auch noch ihren Job los.
Dann ist da noch ihre Freundin, die so einiges, vor allem seltsames, bei verschiedenen Datingwebsites erlebt. Da ist die Idee von Wolke Sieben geboren. Eine Datingwebsite für alle, die das Besondere suchen ...

Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit dem Verlassenwerden und dem Jobverlust. Als das endlich überstanden war und die eigentliche Story über den Erfolg von Wolke sieben begann, war schon viel Lesezeit ins Land gegangen. Das Buch liest sich meiner Meinung nach viel zu zäh. Die Idee ist zwar ganz gut, aber manchmal ist es einfach zu ausufernd erzählt und es zieht sich einfach alles unnötig in die Länge.
Dazu kommen noch unglaublich viele Personen, die teilweise nur eine kleine Nebenrolle spielen aber trotzdem bis zum letzten Vorgestellt werden, dann noch ähnliche Namen, die Verwirrung war komplett.
Den SardinienUrlaub hätte es meiner Meinung nach z.B. nicht gebraucht. Mir ging es viel zu langsam voran und auch viel zu ausufernd. Leider war es kein wirkliches Lesevergnügen.

Bewertung vom 29.07.2021
Payne, Lyla

Trust My Heart / Golden Campus Bd.1


sehr gut

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
May ist neu auf der Golden Isles Akademien sie passt so gar nicht zu den anderen Schülern. Denn May hat kein Geld. Um in Golden Isles bleiben zu können braucht sie dringend einen Job.
Der kommt zufällig daher, als sie sich mit der kleinen Schwester von Felix, einem Mitschüler, gut versteht und Felix sie als Sophies Nanny einstellt.
Nun ist Felix eigentlich ein Ausreißer, ständig neue Frauen, viel Alkohol und auch sonst eigentlich gar nicht Mays Typ. Aber ganz kann sie sich ihm nicht entziehen ...

Meine Meinung:
Felix und seine Geschwister haben an dem Tod ihrer Eltern noch ganz schön viel zu verarbeiten, sind eigentlich viel zu jung um alleine zu leben und vor allem um die Verantwortung ihrer kleinen Schwester zu übernehmen.
May will unbedingt alleine leben, da sie von ihrer Mutter keine Hilfe zu erwarten hat.
Beides sind Probleme, die ein junger Mensch nicht alleine bewältigen sollte. Ein ziemlich ernster Hintergrund für ein Jugendbuch. Daher kam auch die Romantik meiner Meinung nach viel zu kurz. Die Jugendlichen sollten sich auf sie erste Leibe konzentrieren und nicht irgendwelche Probleme wälzen müssen.
Es dauerte auch sehr lange, bis überhaupt mal Fahrt in die Geschichte kam, bis es ein wenig spannender wurde.
Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von May und Felix erzählt. Die kleine Sophie hat eine wichtige Rolle, die meiner Meinung nach etwas ausführlicher beschrieben werden sollte, wenn das Buch i die Richtung Problembewältigung gehen wollte.
Für eine locker Liebesgeschichte taugt es eher nicht, dazu war es einfach zu Problembelastet. Mit hätte mehr Leichtigkeit und mehr Romantik besser gefallen.

Bewertung vom 28.07.2021
Schellhammer, Silke

Erste Stunde: Tierisch laut! / School of Talents Bd.1


ausgezeichnet

Willkommen in der SCHOOL OF TALENTS. In diesem Internat haben alle fantastische Fähigkeiten.

Zum Buch:
Alva hat ein Problem, sie kann Tiere hören. Aber nicht bellen, mounten, wieder oder summen, sonder reden. Das ist so laut ik ihrem Kopf, das sie Probleme hat, anderes zu hören. Und am schlimmsten ist, jeder hält sie für bekloppt. Zum Glück gibt es ihren Onkel Thomas, den sie wiederum für sehr seltsam hält. Er ist Rektor eines Internats, in das er Alva mitnimmt. Ein Internat für Kindermit ganz besonderen Fähigkeiten ...

Meine Meinung:
Mich sprach das Cover schon sehr an, ich amf die Art von Illustrationen sehr gerne, es ist bunt, es gibt viel zu entdecken und es macht neugierig.
Nachdem der Klappentext auch sehr spannend klang, stand dem Wunsch das Buch zu lesen, nichts mehr im Wege. Und ich habe es keine Sekunde bereut.
Eine total spannende, abenteuerliche und fantasievolle Geschichte, sehr flüssig zu lesen. Die Kinder sind so unterschiedlich, da ist für jeden ein Charakter dabei. Zudem wird die Geschichte schon mit mehreren, ganzseitigen Illustrationen unterstützt, die das gelesene noch untermalen, also ist es auch für Kinder geeignet, die noch gerne das ein oder andere Bild im Buch haben.
Freundschaft, Zusammenhalt und Abenteuerlust stehen an erster Stelle, außerdem sind die Charaktere so unterschiedlich, das keiner ausgegrenzt wird. Auch wenn das ein oder andere Kind nicht ganz so beliebt ist. Wie im echten Leben halt.
Ich kann das Buch jedenfalls nur empfehlen. Für Kinder ab acht Jahren zum Selberlesen oder für jüngere zum Vorlesen. Es macht einfach Spaß und auch neugierig wie es weitergeht. Zum Glück ist der zweite Teil schon erschienen.

Bewertung vom 22.07.2021
McKinlay, Jenn

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt


sehr gut

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Chelsea ist Ende zwanzig als ihr Vater ihr mitteilt, das er heiraten möchte. Der Haken an der Sache, er kennt seine Braut siet zwei Wochen.
Chelsea, die seit dem Tod ihrer Mutter quasi nur noch funktioniert macht sich auf die Reise nach Irland, Frankreich und Italien, wo sie vor sieben Jahren jeweils einen Mann zurückgelassen hat. Sie sucht sich selbst und vielleicht auch ihre Liebe ...

Meine Meinung:
Das Cover und der Klappentext waren sehr vielversprechend. Die Geschichte fing auch ganz gut an, es waren ein paar sehr humorvolle Szenen dabei. Als Chelsea dann in Irland ankam wurde es etwas seicht und vor allem sehr vorhersehrbar. Ihr Kollege Jason, mit dem sie vor ihrer Auszeit schon mehr oder weniger auf Kriegsfuß stand, wird auf einmal ihr wichtigster Bezugspunkt. Dann kommt noch ein bisschen Dramatik dazu, dazu noch die wiederentdeckte Liebe, als hätte alles die sieben Jahre geruht. Das war mit teilweise echt zuviel. Ja, das Buch hatte durchaus seine humorvollen und auch unterhalten Momente, aber ich war leider auch oft einfach nur genervt von der Banalität und es war mir auch zu vorhersehbar.

Bewertung vom 22.07.2021
Kessel, Carola von

Dinosaurier / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.1


sehr gut

Zum Hörbuch:
Die Kinderbuch-Reihe Wieso, Weshalb, Warum gibt es auch für Erstleser und als Hörbuch. Das Wissen über Dinosaurier kindgerecht zum Hören und mitlesen (wenn das Buch dazu da ist)

Meine Meinung:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, nur wenig fasziniert Kinder so sehr wie das Wissen über Dinosaurier. Vielleicht gerade weil man die halt nicht im Zoo bestaunen kann.
In dieser Reihe wird das Wissen über die ausgestorbenen Tiere kindgerecht, altersgerecht in ein Hörbuch gepackt. Sollte man zufällig auch das passende Buch besitzen, kann man lesen üben. Denn der Text ist original derselbe wie im Buch.
Mit einem Ton wird angekündigt, wenn etwas kommt, das nicht im Buch ist bzw nur als Bild.
Der Text ist, außer die Fachbegriffen für die Dinosaurier, gut und einfach zu lesen oder auch zu verstehen. Man muß da an die jüngsten Denken, die vielleicht gerade erst eingeschult wurden oder gar noch in der Vorschule sind. Gerade für diese Kinder ist das Hörbuch eine Herausforderung. Immer wieder wird das gehörte/mitgelesene in kurzen Frageblöcken nochmal vertieft.
Ich finde es eine gute Idee, Sachwissen schon für so junge LeserInnen kindgerecht umzusetzen.

Bewertung vom 20.07.2021
Carter, Eva

Zwischen zwei Herzschlägen


gut

Zum Buch:
Silvester zur Jahrtausendwende. Tim und Kerry sind Freunde seit ihrer Kindheit, sie machen alles gemeinsam. So wollen sie auch gemeinsam Medizin studieren.
Der gleichalte Joel ist auf dem besten Weg Profifußballer zu werden. Kurz vor Mitternacht bleibt sein Herz stehen. Kerry weiß sofort was zu tun ist und beginnt eine Herzdruckmassage, Tim hingegen steht daneben und ist wie versteinert. Sein Herz fängt wieder an zu schlagen und die Zukunft der drei Jugendlichen ist von diesem Moment verändert ...

Meine Meinung:
Ich mochte den Klappenrext und ich mochte das Cover sehr gerne. Auch finde ich das Thema sehr wichtig und es kann nicht genug "Werbung" dafür gemacht werden.
Allerdings war die Umsetzung zum Teil sehr langatmig, auch etwas verstörend. Ich fand Kerry ein wenig unsympathisch mit ihrem Helfersyndrom und ihrer Sprunghaftigkeit. Es war schon manchmal etwas zäh und sehr schwierig zu lesen. Alles in allem ein sehr bedrückende Thema, und wie schon gesagt ein sehr wichtiges Thema, auch die kurzen Eindrücken zwischendurch und trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich packen. Ich fand einfach das ewige hin und her von Kerry schrecklich anstrengend und auch wie die jungen Menschen mit ihrer Gesundheit umgingen schreckte mich ab.
Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich unterhalten und hat mich auch nicht berührt. Dabei hatte ich große Hoffnung.