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aebbies.buechertruhe

Bewertungen

Insgesamt 1003 Bewertungen
Bewertung vom 01.08.2019
Erzberg, Tim

Geisterfahrt / Anna Krüger Bd.3


ausgezeichnet

Anna Krüger und ihre Kollegen fahren von Helgoland nach Hamburg, um dort auf dem Dom, dem größten Volksfest Norddeutschlands, das Dienstjubiläum ihres Chefs zu feiern. Mit dabei: dessen 9jährige Tochter Pauline. Als diese dort verloren geht, ist die Panik groß. Und Anna macht bei ihrer Suche eine brisante Entdeckung - es herrscht höchste Stufe Terroralarm. Sie müssen sich beeilen, um Pauline zu finden....


"Geisterfahrt" von Tim Erzberg ist wahrlich rasant wie der Hamburger Dom selbst. Denn was hier geschieht, handelt in einer Zeitspanne von 1,5 Stunden. Bei der Fülle der Geschehnisse kaum vorstellbar. Ein Mädchen verschwindet, ein Teenager flippt aus, es herrscht Terroralarm, der zu krassen Entscheidungen führt und als Leser bekommt man vor Augen geführt, wie vorsichtig es heutzutage zugeht. Die Handlung ist extrem spannend, was der Geschehnissdichte und der Thematik entspringt. Tim Erzberg schreibt so, daß man sich mit auf dem Rummel fühlt. Man fährt förmlich mit in Geisterbahn und Riesenrad. Zwischen den Kapiteln gibt es immer wieder Einschübe, bei denen man viel über Annas schreckliche Vergangenheit erfährt. Dadurch schließt man sie immer mehr ins Herz. Saskia macht eine gewaltige Entwicklung durch und es ist toll zu erleben, wie sie immer mehr zum Helgoländer Team gehört.

Dieser Thriller hat mich sehr begeistert!

Bewertung vom 31.07.2019
Winkelmann, Andreas

Die Lieferung / Kerner und Oswald Bd.2


ausgezeichnet

Polizeikommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald stehen vor einem Rätsel. Immer wieder verschwinden Frauen, kurz nachdem eine ihr sehr nahe stehende Person getötet wurde. Auf dem Tisch der verschwundenen Frau steht stets eine Pizza - geliefert, aber nicht angerührt. Jens und Rebecca finden heraus, daß der Täter die Frauen entführt und jahrelang in Dunkelheit gefangen hält, bis sie seelisch zerstört sind. Die letzte Tat aller Frauen vor ihrer Entführung: eine Pizzabestellung.


Andreas Winkelmann hat mich noch nie enttäuscht. Und mit "Die Lieferung" hat er mich wieder total überzeugt. Das Buch beginnt wirklich gruselig, der Bezug zu einer alten Spukgeschichte zu Beginn war wirklich unheimlich. Und die Handlung nimmt enorm Fahrt auf! Es entsteht eine atmosphärisch dichte Spannung, die nichts zu wünschen übrig läßt! Man erfährt zwar viel über die Kindheit des Täters, aber wer es ist, bleibt bis zum Ende ein Geheimnis und man hat sehr schnell einen falschen Verdacht. Andreas Winkelmann schreibt richtig gut lesbar, bildhaft wird alles beschrieben, so daß an manchen Stellen der Atem stockt - so unvorstellbar die Szenen sind, so gut vermittelt er sie. Die Charaktere Jens und Rebecca bilden ein sympathisches und gutes Team, das sowohl dienstlich als auch privat gut harmoniert und man hofft, daß es irgendwann für beide zum Happyend kommt.

Ein Buch, das sich wirklich lohnt zu lesen!

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.07.2019
Sigurdardóttir, Yrsa

R.I.P. / Kommissar Huldar Bd.3


ausgezeichnet

Zwei Jugendliche werden ermordet - und ihre Freunde müssen die Morde auf Snapchat mitansehen. Als ein weiterer Jugendlicher vermißt wird, müssen Kommissar Huldar und die Psychologin Freya alles daran setzen, um die Verbindung zwischen den Morden aufzuspüren. Denn irgendwer verübt hier wohl Selbstjustiz.

R.I.P. ist der dritte Fall rund um Huldar und Freya. Man kann ihn durchaus ohne Vorkenntnisse lesen, die Charaktere werden auch hier klar gezeichnet und wichtige Dinge aus den Vorgängerbänden DNA und Sog werden gut übermittelt. Kurz, aber präzise bekommt man einen guten Eindruck. Der Fall in diesem Buch berührt. Das so modern gewordene Cypermobbing wird gekonnt aufgegriffen und man sieht, welche Gefahren sich im Internet verstecken. Dies vermittelt die Autorin sehr eindrucksvoll. Besonderen Spaß bereitet es, Huldar und Freya zu folgen. Die Entwicklung der beiden Privatmenschen ist schön zu verfolgen und mit jedem Buch wachsen sie dem Leser mehr ans Herz. Spannend bleibt der Fall bis zum Schluß - das Ende ist einfach nicht vorhersehbar.

Bewertung vom 29.07.2019
Sola, Yann

Johannisfeuer / Perez Bd.4


gut

Perez entdeckt auf einer Wanderung nahe der Küstenstadt Banyuls eine Frau, die mehr tot als lebendig ist. Es stellt sich heraus, daß sie schon seit Jahren als vermißt gilt. Kurz darauf wird in der Umgebung von Montpellier ein totes Mädchen aufgefunden. Perez glaubt nicht an Zufall. Er sucht nach einer Verbindung zwischen den beiden Frauen und entdeckt eine dubiose Glaubensgemeinschaft.


"Johannisfeuer" von Yann Sola ist bereits der vierte Band der Serie um den Hobbydetektiv Perez. Der Inhalt versprach eine spannende Handlung. Leider kann das Buch nicht mit der Versprechung mithalten. Die Handlung dümpelt langsam vor sich hin und es steht vielmehr die Region im Vordergrund. Diese ist jedoch perfekt dargestellt. Man fühlt sich direkt nach Südfrankreich versetzt und bekommt einen guten Eindruck der Region mit seiner Landschaft und den Bewohnern. Und natürlich dem Essen - nicht zu vergessen. Die Charaktere sind eher gemütlich. Vor allem Perez ist eher der behäbige Typ, der zwar sein Ziel verfolgt, dabei aber nichts überstürzt. Er und sein "geerbter" Hund Happy sind ein unschlagbares Team und die beiden bereiten Spaß.

Dieser Krimi ist für den Urlaub ideal. Es kommt Ferienstimmung auf und man kann sehr gut während des Lesens entspannen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2019
Courtot, Béatrice

Das Tal der Orangen


ausgezeichnet

Beim Abbruch eines Hotels in Marseille wird eine alte Blechdose mit Erinnerungsstücken gefunden. Nachforschungen ergeben, daß sie Magdalena Cardenas gehört hat. Als diese Dose ihrer Urenkelin Anais übergeben wird, staunt die nicht schlecht. Die alten Fotos und Schriftstücke aus dieser Schatulle deuten darauf hin, daß ihre Urgroßmutter auf Mallorca gelebt und dort sogar geheiratet hat. Voller Neugier macht Anais sich auf und reist dorthin, um Spuren ihrer Vorfahren zu finden. Dabei hilft ihr Miguel, der jetzt in Soller auf der Orangenplantage wohnt, auf der auch Magdalena gelebt hat. Zunächst begegnen die zwei sich mit Argwohn. Miguel versucht, Anais die Schönheit der Insel zu zeigen. Schnell verliebt sie sich in diese wunderschöne Gegend - und auch in Miguel. Die zwei bringen eine unglaubliche Geschichte ans Tageslicht: Magdalena hat für die Freiheit der Insel gekämpft und dadurch ihr Leben in Gefahr gebracht. In letzter Minute konnte sie die Insel verlassen und nach Frankreich fliehen.

Kann Anais ausgerechnet hier, im Tal der Orangen, ihr Glück finden?

Dieses Buch hat bei mir zwiespältige Gefühle ausgelöst. Zum Ersten war ich hellauf begeistert, da ich in Soller schon einmal meinen Urlaub verbracht habe. Deshalb konnte ich mich so richtig in die Geschichte hineinfühlen. Da war die Fahrt mit der lustigen kleinen Straßenbahn durch die Orangenplantagen. An den Marktplatz mit den alten Bäumen erinnere ich mich auch noch. Dann ging die Geschichte weiter und ich konnte kaum glauben, was ich lesen mußte. Dieses Paradies hat also auch seine Schattenseiten. Es wundert mich, daß nirgendwo auf diese dunkle Seite der Geschichte hingewiesen wird. Deshalb finde ich dieses Buch ganz besonders wichtig. Es zeigt die Ferieninsel Mallorca von einer ganz anderen Seite. Einige der vielen Opfer dieser schlimmen Zeit bekommen dadurch ein Gesicht. Man lernt die Einwohner besser kennen und erfährt viel über ihre alten Bräuche.
Am Besten wäre es, man nimmt das Buch mit in den Mallorca-Urlaub und wandelt damit auf den Spuren von Magdalena und ihrer Urenkelin Anais.

Bewertung vom 25.07.2019
Chesler, Rick

HOTEL MEGALODON


ausgezeichnet

Vor den Fidschi Inseln wird ein Unterwasser-Hotel eröffnet. Prominente aus Sport, Film und Politik sind die ersten Gäste. Doch dann fällt die Klimaanlage aus, einige Gäste wollen der Hitze mit der Unterwasserbahn entfliehen und den Strand aufsuchen. Doch sie kommen nicht an, die Bahn wird von einem sehr großen Hai attackiert. Denn dieser fühlt sich durch das Hotel gestört. Er trägt die Schuld am Ausfall der Klimaanlage und beginnt nun, das Hotel systematisch zu zerstören. Meeresbiologin Coco ist sich sicher, daß es sich um einen überlebenden Megalodon handelt. Coco ist die einzige Chance für die bisher Überlebenden - doch sie muß sich nicht nur vor dem Hai in Acht nehmen, auch ein skrupelloser Geschäftsmann trachtet ihr nach dem Leben.


Rick Chesler hat mit "Hotel Megalodon" einen perfekten Roman im Stile von "Der weiße Hai" geschaffen. Dieses Buch braucht sich nicht dahinter zu verstecken. Hier erlebt man hautnah, was passieren kann, wenn jemand skrupellos sein Ziel verfolgt und in Gegenden eindringt, in denen der Mensch nur zu Gast ist. Schnell wird hier klar, wem man seine Sympathien schenkt. Denn Coco und Mick sind äußerst sympathische Helden. Natürlich ist es unlogisch, daß beide immer wieder dem Hai entkommen und eigentlich unmögliches schaffen. Aber was soll es - die Helden sterben nie. Das weiß man. Und trotz dieses Wissens fiebert man mit. Rick Chesler schreibt so intensiv, daß man während der Tauchszenen automatisch die Luft anhält. Man sieht die Attacken des Hais direkt vor sich. Übrigens ist mir positiv aufgefallen, daß diesmal nicht zuerst ein schwimmender Hund als Haifutter endet, so wie sonst immer üblich. Daumen hoch dafür, daß diese Standardszene hier keinen Einzug gehalten hat!

Wer einen atemraubenden Hairoman sucht, ist hier bestens bedient! Das Buch liest sich super ist richtig spannend!

Bewertung vom 22.07.2019
Garcia Saenz, Eva

Die Stille des Todes / Inspector Ayala ermittelt Bd.1


sehr gut

Vor 20 Jahren erschütterte die spanische Stadt Vitoria eine Mordserie. Immer zwei Menschen wurden ermordet, sie lagen nebeneinander. Die ersten Mordopfer waren Säuglinge - von da an waren die Opfer stets 5 Jahre älter, wurden zwar als Paar abgelegt, kannten sich jedoch nicht. Der Täter wurde schnell verhaftet. Vielleicht zu voreilig - denn nun gehen die Morde weiter. Der erste Fall für Inspector Ayala - der Kraken.

Dieses Buch empfand ich zunächst als gewöhnungsbedürftig. Ich hatte immense Schwierigkeiten die vielen Personen auseinander zu halten. Dabei waren die spanischen Namen nicht gerade hilfreich. Auch der Schreibstil ist jenseits dessen, was man heute gewohnt ist. Hier empfand ich ihn als etwas getragen. Jedoch - wenn man sich einmal auf das Buch eingelassen hat und sich daran gewöhnt hat, liest es sich gut. Man fliegt zwar nicht durch die Seiten, aber durch die Spannung bleibt man doch gern dabei. Die Charaktere werden gut in diese Serie eingeführt. Man erfährt privates, aber es nimmt nicht überhand. Schön empfand ich die Beschreibungen der Örtlichkeiten. Man merkt, daß die Autorin sich hier auskennt! Sie beschreibt so bildhaft, daß man hier alles vor sich sieht.
Insgesamt eine Serie, die ausbaufähig ist!

Bewertung vom 20.07.2019
Angela, Alberto

Kleopatra. Die Königin, die Rom herausforderte und ewigen Ruhm gewann


ausgezeichnet

Wer kennt sie nicht? Kleopatra, die ägyptische Königin, der es gelang gleich zwei römische Feldherren in ihren Bann zu ziehen. Mehrere Filme wurden über sie gedreht und die schönsten Schauspielerinnen Hollywoods haben sie dargestellt.

Alberto Angela beschreibt in seinem Buch die wahre Kleopatra. Er schickt den Leser in faszinierender Art in die Welt der ägyptischen Königin und in das Rom von Cäsar und seinen Zeitgenossen. Man erkennt Zusammenhänge zwischen Kleopatras Liebesleben und der großen Politik im alten Rom, die auf den ersten Blick nicht zu ersehen waren. Der Mythos Kleopatra bleibt weiter bestehen, doch ihr Bild wird um einige wichtige Details verändert.

Dieses Buch ist etwas ganz besonderes. Menschen, von denen man bisher nur im Geschichtsunterricht gehört hat, werden durch Alberto Angela zum Leben erweckt. Sie nehmen vor unseren Augen Gestalt an und man lernt sie zu verstehen. Da sind nicht nur brutale Mörder und eiskalte Verführerinnen am Werk. Nein, da sind Menschen mit Sorgen, Ängsten und Gefühlen. Besonders gelungen finde ich die Vergleiche zur heutigen Zeit. Da wird eine Person blumig beschrieben und dann schreibt der Autor kurz und knapp wie man es heute nennen würde. Das ist schon witzig und lockert das Thema richtig auf. Schön finde ich auch, wie es gewesen sein könnte. Dadurch läßt er der Phantasie freien Lauf.
Wenn man dieses Buch liest, muß man sich zwar von einem gottgleichen Wesen verabschieden, lernt dafür aber eine junge Frau kennen, die in ihrem Denken und Handeln ihrer Zeit weit voraus war.

Bewertung vom 10.07.2019
Kölpin, Regine

Ins Watt gebissen / Ino Tjarks Bd.1


ausgezeichnet

Eigenbrötler Ino Tjarks will hinterm Deich einfach nur in Ruhe mit Dogge Tiger und Gerda als Nachbarin und Haushälterin leben. Doch gegenüber ist Familie van der Fisk mit ihren vier Kindern eingezogen. Aus ist es mit der Ruhe! Erst recht, als eines der Kinder hinter Inos Haus in den Salzwiesen die Leiche des Kurdirektors Alois Winterscheid findet. Stranguliert durch einen Schal. Winterscheid war nicht sehr beliebt - erstens war er Bayer, zweitens wollte er einen Freizeitpark errichten. Sein größter Feind war ausgerechnet Ino. Jetzt steht er unter Verdacht, doch Gerda und Bäckersfrau Theda machen alles, um den wahren Mörder zu überführen.


Absolut klasse! Das umschreibt es eigentlich. Regine Kölpin hat neben ihrer Oma-Serie nun eine Krimi-Serie gewagt - und die ist gelungen. Die Charaktere der Friesländer sind richtig natürlich. Herzlich, aber gegenüber Fremden erst einmal auf Distanz. Eigentlich möchte man seine Ruhe genießen. Dies wird bei Ino richtig deutlich herausgearbeitet. Aber man hält auch zusammen - siehe Gerda und Theda. In der Not wird niemand im Stich gelassen. Das Cover verspricht einen humorvollen Regionalkrimi, den bekommt man. Hier hält sich Humor und Spannung die Waage. Man kann herzhaft lachen und an der nächsten Stelle hält man vor Spannung die Luft an. Nebenbei lernt man noch etwas über das Häuptlingswesen und seine Geschichte. Und ganz wichtig: Ostfriesland ist nicht zu verwechseln mit Friesland! Mit diesem Buch bin ich an die Nordsee gereist - die Landschaft ist einfach herrlich beschrieben und erwacht zum Leben.

Diese neue Serie ist jetzt schon Kult für mich und ich hoffe darauf, daß Ino, Gerda und Theda noch viele Fälle lösen werden!

Bewertung vom 07.07.2019
Rausch, Roman

Die Schwarzkünstlerin


sehr gut

Novizin Margarete ist äußerst Wißbegierig. Selbst ihr Beichtvater, der Schriftgelehrte Trithenius, räumt ihr keine Freiheiten ein, woraufhin Margarete aus dem Kloster flieht. In Heidelberg lernt Margarete den Astrologen und Alchemisten Georg Helmstetter kennen. Gemeinsam bilden sie den Zauberkünstler Doktor Faustus. Doch Margarete kommen Zweifel an der Ehrlichkeit Georgs. In Schmähschriften wird er bezichtigt, einen Pakt mit dem Teufel eingegangen zu sein. Trotzdem bleibt Margarete. Ihre Entscheidung wird Folgen für sie haben....

"Die Schwarzkünstlerin" von Roman Rausch ist kein Buch, welches man einfach mal eben liest. Die Welt, in der Margarete lebt, wird hier sehr gut thematisiert. Diese Welt befindet sich aufgrund der Bauernkriege und der Reformation im Umbruch - was Folgen für die Wissenschaft und die Rolle der Frau hat. Die Lebensumstände, die daraus resultieren, werden hier sehr deutlich gemacht und bildhaft dargestellt. Man kann sich sehr gut in diese Zeit versetzen. Roman Rausch verbindet hier eine Geschichte mit Personen, die real existiert haben und über die man noch einiges lernt. Diese Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt. Margarete empfand ich als sehr von sich selbst eingenommen. Sie hat immer den einzig wahren Plan und wenn es schief geht, trifft die Schuld halt jemand anderen. Wirklich warm geworden bin ich mit ihr nicht. Die Handlung des Buches ist sehr interessant. Man lernt diese Epoche in all ihren Facetten kennen, bekommt geschichtliches Hintergrundwissen und begleitet durchaus bekannte Persönlichkeiten durch diese aufwühlende Zeit.