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Daggy

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Insgesamt 1824 Bewertungen
Bewertung vom 28.02.2023
Manzau-Feddern, Katinka

Ophelia träumt vom Mond


ausgezeichnet

Ophelia ist eine kleine Hummel, die große Träume hat. Tagsüber liegt sie in ihrer Grashängematte und am Abend schleicht sie sich aus dem Nest und setzt sich auf ihre Lieblingsblume. Hier überlegt sie „Wie es wohl auf dem Mond aussieht?“ Das weiß keiner, doch Ophelia stellt sich vor, dass es „dort die allerschönsten Blumen“ gibt. Sie beschließt dort hin zu reisen. Helge, eine Schnecke, ist Ophelias bester Freund, doch als sie ihm von ihrer Idee erzählt, findet er das albern und kichert. Weder mit einem Pusteblumenballon, noch auf einer Wolke, nicht mit einem Schmetterling und auch nicht mit einem Vogel würde Ophelia den Mond erreichen. Helge Zurückhaltung schwindet und er lacht laut heraus. „Das ist so gemein!“ Auch eine Rakete kann Helge nicht überzeugen und so gibt Ophelia traurig ihren Plan auf. Als eines Abends der Mond ganz nahe zu sehen ist, ist für Ophelia klar,dass er zu ihr gekommen ist, da staunt selbst Helge und so bleiben die beiden Freunde.
Wie schön, dass sich der Traum dann doch erfüllt hat und die beiden Tiere am Ende gemeinsam, Schulter an Schulter (kann man das bei diesen Tieren so sagen?) auf der Mondsichel sitzen.
Ich konnte so gut mit der kleinen Hummel fühlen, wie sie ihren Traum erklärte und so schöne Ideen zur Erfüllung hatte und dann ausgelacht wurde. Die Bilder z dieser Geschichte sind wundervoll gestaltet und toll anzuschauen.

Bewertung vom 28.02.2023

Mein Mitmach-Körperbuch


ausgezeichnet

Das Cover macht schon sehr neugierig, denn der Junge mit dem Hörgerät ist nur zu einer Hälfte bekleidet zu sehen, die andere Hälfte ist ein Skelett. 17 Kapitel das das Buch und es beginnt mit dem unterschiedlichen Aussehen der Kinder. „Unsere Körper sehen von außen zwar verschieden aus, aber innen ist vieles gleich.“ Finde ich ist eine sehr schöne Aussage.
Das abgebildete Skelett hat sechs Punke zu denen es eine Erklärung gibt. „Starke Muskeln“ ist die nächste Überschrift. Hier sieht man die Muskeln auf einer durchsichtigen Folie und dann kann man probieren den Bizeps anzuspannen. Auf der Rückseite der Folie auf der nächsten Seite geht es um Bewegung. Dann folgen Tipps, wie man gesund bleibt. Jetzt wird das Buch hochkant genommen, damit wird den ganzen Jungen und sein Verdauungssystem sehen können. Die Lunge wird mit einem Luftballon vergleichen und das Herz ist ein starker Muskel und so groß, wie die Faust. Sauerstoff und was er für unser Blut bedeutet, erfahren wird auf den nächsten Seiten. Unsere Sinne und das Gehirn werden dann erklärt. Durch Ziehen an einem Streifen, kann man den Gesichtsausdruck des Mädchens verändern. Das klappt auch auf der nächsten Seite bei den Thema „Gefühle“. Am Ende wird gefragt „Wie fühlst du dich?“
Ein Buch, dass altersgerecht viele Fragen beantwortet, die die Kinder immer wieder haben. Sich kann man nicht allen gleich da ganze Buch vorlesen, aber wenn die Frage auftaucht, wie aus dem Apfel Kacka wird, dann findet man hier die richtige Erklärung.

Bewertung vom 28.02.2023
Maguire, Kay

Ein Jahr im Garten


ausgezeichnet

„Hast du schon einmal deine Hände in die erde gesteckt?“ mit dieser Frage geht es los, aber diese Vorwort warnt auch vor giftigen Pflanzen. Zunächst wird das Werkzeug abgebildet und erklärt, dann sehen wir, wie man den Samen in die erde bringt.
Dann startet das Buch mit Charlotte und Ben im Januar im verschneiten Garten. Sechs Dinge machen aber trotzdem Spaß, so kann man Meisenknödel aufhängen. Im Februar verbschieden ir uns vom Winter, die ersten Blumen komme aus der Erde, da kann man leicht Schneeglöckchen finden. Ab März kann man dann schon Pflanzen, Charlotte setzt Kartoffeln in die Erde. Im April ist schon einiges in den Beeten und die Kartoffeln zeigen erste Blättchen. Im Mai blüht schon der Apfelbaum und in den Beeten ist das Gemüse wie Blumenkohl zu erkennen. Im Juni kann man schon das erste selbstgeerntete Gemüse genießen. Aber man sollte sich auch die Zeit nehmen und mal an den Blumen riechen. Im Juli und August wird noch einiges reif, im September kann man dann die Äpfel pflücken. Aber man muss sich jetzt auch auf den Winter vorbereiten, denn im Oktober kann der erste Frost kommen. Jetzt fallen auch die ersten Blätter von den Bäumen. Im November setzt man die Zwiebeln für die Frühlingsblumen. Dann ist das Jahr vorbei und wir können noch an Wasser für die Vögel denken. Hier gibt es einen Tipp, „schwimmt ein Apfel darin, gefriert das Wasser nicht.“
Tolle Anregungen für kleine Gärtner, aber auch schön anzusehen, wenn man keinen eigenen Garten hat. Vor allem die Rubrik „Was macht jetzt Spaß im Garten“ bringt viele schöne Anregungen. Ein Achtzeiler erklärt die Situation in den Monaten. Die Bilder ergänzen alles sehr schön.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2023
Wagner, Eva

Mein großes Soundbuch Vögel


ausgezeichnet

Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich nur wenige Vögel kenne. In diesem Buch sind 35 heimische Vögel abgebildet, zu jedem finden wir einen kleinen Sachtext und zusätzlich können wir uns auch noch ihren Gesang anhören. Fünf Vögel sind auf jeder Seite zu entdecken. Erst muss man auf jeder Seiten einen roten Button aktiveren und dann kann man die Sounds auf dieser Seite hören.
Die Vögel sind nach Alphabet geordnet, so kann man sie leicht finden. Der erste Vogel ist die Amsel. Die häufig vorkommende Blaumeise und die Elster sind zu hören. Der große Fasen und der kleine Sperling, aber auch die Haustaube und der Kuckuck, Mäusebussard und Rotkehlchen, Stockente und am Ende dann der Zilpzalp.
Im Text lesen wir, wie und wo die Vögel wohnen, wie sie nisten, was sie fressen und dass sie abendliche Unterhaltung der Saatkrähe schon mal laut werden kann.
Die Technik, mit der das Buch ausgestattet ist funktioniert sehr gut und die Töne können leicht auch von kleinen Fingern ausgelöst werden und die Batterien können erneuert werden.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2023
Davies, Becky

Ein kleines Samenkorn


sehr gut

Diese Pappbilderbuch mit Klappen zeigt, wie aus dem Samenkorn eine Pflanze wird. Auf einer der ersten Klappen sehen wir den Löwenzahn und unter der Klappe die Pusteblume. Diese Verbindung gibt es auch für anderen Blumen. Hinter den Blättern einer großen Blume werden Fragen wie „Was riechst du?“ oder „Kann man Blumen essen?“ beantwortet. Mit den kleinen Tieren, die unter der Erde wohnen, geht es weiter. Wie man Pflanzen selber ziehen kann, erklärt die nächste Seite. Schöne Idee, Pflanzen in Konservendosen, Eierschalen oder Gummistiefeln heranzuziehen. Um das Bestäuben geht es dann und wir entdecken hinter den Klappen den Samen z.B. des Kürbis. Wo man überall gärtnern kann, sehen wir dann, es geht durchaus auch in der Stadt in Gemeinschaftsgärten oder auf dem Balkon. Auch in der Wohnung gibt es einige an Blumen, wie wir hinter den Fensterklappen sehen können.
Ein schönes stabiles Buch mit Anregungen für die ganz kleinen Gärtner*innen.

Bewertung vom 28.02.2023
Bohlmann, Sabine

Frau Honig und die Geheimnisse im Kirschbaum / Frau Honig Bd.5


ausgezeichnet

Frau Honig hat wieder einen neuen Auftrag, diesmal soll sie sich um Emma kümmern, die in einen Kirschbaum gezogen ist. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art zieht Frau Honig gleich eine Baumetage höher, hier kann sie auch ihre Bienen wieder in die Körbe bitten.
Emmas Eltern streiten sich immer wieder um Kleinigkeiten. Einer macht den Deckel nicht auf die Zahnpasta und eine drückt immer mitten auf die Tube. Es gibt noch einige andere solcher Streitpunkte und weil Emma Angst hat, dass diese Streitigkeiten zur Scheidung führen könnten, hat sie ihre Eltern verlassen und ist in den Kirschbaum gezogen.
Mit kleinen Tricks und Zauberreihen beeindruckt Frau Honig nicht nur Emma und die Nachbarn, sie schafft es natürlich auch, dass die Eltern sich über ihre Situation Gedanken machen.
Am Anfang des Buches gibt es einen kurzen Text der Autorin Sabine Bohlmann und danach eine Anleitung zur Nutzung der Belohnungssticker. In der Mitte des Buches gibt es Bienensticker, die die Leser*innen nach jedem gelesenen Kapitel auf die Blumen kleben dürfen. Das Buch ist sehr schön gestaltet, es gibt kleine Bilder, viele Bienen und manche Worte sind in einer anderen Schrift und größer oder fetter gedruckt.
Wieder eine gelungene Fortsetzung der Geschichten über Frau Honig.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2023
Daynes, Katie

Unser Einsatz für die Umwelt: Können wir die Bienen retten?


ausgezeichnet

Die Bienen fliegen in Form eines traurigen Gesichtes ans Fenster der Kinder, denn weist eine Formation wie ein Pfeil die Kinder an ihnen zu folgen. Die Bienen führen die Kinder zu ihrer Königin, die wir an der Krone erkennen. Erstaunt stellen sie fest, dass die Bienen in einem Erdloch wohnen. So erfahren wir, dass nur die Honigbienen in Bienenstöcken leben.
Die einzelnen Bienen werden uns vorgestellt und sie erklären „Wir schweben in Lebensgefahr.“ Die Kinder sind sehr verwundert, dass wir Menschen schuld an dem Problem sind. Es erfolgt aber eine genaue Erläuterung, dass wir zu viele Blumen abmähen und Wälder abholzen. Die Kinder wollen helfen, aber erst erzählen die Bienen noch von ihrer Superkraft, nur durch ihre Bestäubung kann alles wachsen und Früchte tragen. Ein Bild mit vielen Pfeilen erläutert uns die Nahrungskette, die meist mit Pflanzen beginnt und ohne sie schnell enden würde. Die Bienen bitten darum die Welt mit ihnen zu teilen, mehr Blumen zu pflanzen, mehr Fläche begrünen und ihnen Bienenhotels zur Verfügung stellen. Bäume blühen das ganze Jahr und ihre Vielfalt bringt den Bienen Nahrung. Wir sollten mehr Rad fahren, ob allerdings die geforderten E-Autos insgesamt weniger CO2 verursachen, bezweifele ich immer noch. Es folgen noch viele gute Ratschläge und Erklärungen, die sicher wichtig für den Erhalt der kleinen Insekten ist.
Ein Buch, dass sehr klar die Situation und ihre Verschlechterung erklärt, aber das auch viel Tipps gibt, die wir befolgen sollten. Ein sehr überzeugendes Sachbuch für Kinder.

Bewertung vom 28.02.2023
Milbourne, Anna

Guck mal, wer da ist! Im Vogelnest


sehr gut

Ein stabiles Pappbilderbuch mit einigen Klappen, die zu öffnen den Kindern besonderen Spaß macht. Es Frühling und die Vögel bauen ihr Nest und brüten. Unter der Klappe sehen wir die ersten Eier. Mit einem „Knack“ brechen sie auf und wir können unter der Klappe die jungen Vögel sehen und sie werden von ihren Eltern gefüttert. Es gibt auch andere Arten von Nestern z.B. ganz kleine für Kolibris. Enten bauen ihre Nester am Teichufer und Flamingonester sind aus Schlamm gebaut. Bei den Webervögeln wohnen alle zusammen in einem Riesennest. Pinguine brüten auf ihren Füssen und manchmal wohnen Eichhörnchen n den Nestern.
Auf den Bilder gibt es viel zu entdecken, da ist auch eine Raupe oder ein Marienkäfer unterwegs. Aber das Schönste sind die vielen Klappen, die immer etwas wissenswertes verbergen.

Bewertung vom 28.02.2023
Kaplan, Max

Hugo und die Legende von Burg Drachenhügel


ausgezeichnet

Beeindruckend ist schon das Cover, zart gezeichnet sehen wir einen Raben, der im Helm einer Ritterrüstung sitzt und ein versiegelte Rolle Papier in den Krallen hält. Der Rabenopa mit Barett auf dem Kopf und vielen Papierrollen unter dem Flügel, fragt seinen Enkel, ob er weiß, warum die Burg, die wir im Hintergrund sehen „Drachenhügel“ heißt. Er erzählt seinem Enkel die Geschichte, die damit beginnt, dass Lucia, die Große, das Königreich regiert und alle, Mensch und Tier, sehr zufrieden sind. Hugo, ein Junger Rabe wünscht sich nicht sehnlicher als Postrabe zu werden. Um seine Arbeit zu erleichtern, erfindet er gerne etwas zu Erleichterung. Doch im benachbarten Königreich hat Rudolf böse Pläne, er will Lucias Reich überfallen. Dazu wenden er eine List an und Lucias Truppen wollen einen andren König zur Hilfe eilen. Das nutz Rudolf und eilt zur Burg der Königin. Da der Postrabe verletzt in den Burghof fällt, kann er seine Botschaft nicht überbringen. Alle Tiere um ihn herum sind ratlos. Da Rudolf zu seinen Generälen gesagt hat, dass ihn nur ein Drache aufhalten könne, hat der junge Rabe einen Plan.
Die Bilder mit den mittelalterlich gekleideten Menschen und Tieren ist so wundervoll gestaltet, die Bilder sind detailreich gezeichnet und geben die Atmosphäre sehr gut wieder. Die Szenen mit den Soldaten und dem angreifenden König vermitteln uns ein Gefühl von Krieg und der clevere kleine Rabe, der alle retten kann, weil er dem König und seinem Heer Angst machen kann, diese Lösung wünschen wir uns alle.

Bewertung vom 28.02.2023
Lang, Suzanne

Schöne Bescherung, Jim!


ausgezeichnet

Der Schimpanse Jim trägt auf dem Cover eine Weihnachtmannmütze, seine riesigen Augen schauen nach (genervt?) oben. Das Buch beginnt mit einem verregneten Dezembertag, aber Jim bracht was zum Essen. Die Banane, die er findet, ist noch nicht reif, aber sein Freund Nick frisst sie mit der Schale. Madenhacker sieht bei grün den Bezug zu Weihnachten und will dekorieren. Als Jim losstapft, begegnet er den Marabu, der weihnachtlich gestimmt ist. Auch die Frösche wollen feiern und probieren Leckereien aus. „Alle wollten, dass Jim diese magische Zeit genoss.“ Doch Jim regt sich auf und schreit herum und geht fort. Als er eine grüne Banane mit Schale probiert, weiß er, dass Nick nicht Recht hat und die Banane nicht schmeckt. Nick bietet Jim eine Tasse Tee aus Minzblättern an, natürlich lehnt er sie ab. Doch als er sie dann trinkt wird sein Bauch besser. Jim hat bisher nicht gewusst, dass im Dschungel Minzblätter wachsen und dann begreift er, dass ihm vieles nicht aufgefallen ist. So endet die Geschichte mit einer Feier und am Ende ist sogar die Sonne zu sehen.
Der kleine Jim muss noch so viel lernen und sein Freund Nick hat viel Geduld mit ihm. Ein Buch mit einer schönen Aussage. „Wenn du mal auf das Schöne schaust, werden deine Sorgen kleiner.“