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Karlheinz
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Insgesamt 1421 Bewertungen
Bewertung vom 28.02.2017
Coldplay

Viva La Vida Or Death And All His Friends


ausgezeichnet

Coldplay gehen konsequent in ihren Entwicklung weiter und liefern für mich mit diesem Album einen weiteren Meilenstein ab.

Der groß angekündigte Umbruch und musikalische Richtungsänderung ist nicht eingetreten, aber die Zusammenarbeit mit Brian Eno ist deutlich hörbar und macht das Album zu einem Leckerbissen, nicht nur für Fans.

Im Gegensatz zu X & Y hat dieses Album mehr tiefe. Insgesamt ein Fortschritt in die richtige Richtung. Das ganz Album hört sich für mich aus einem Guß an. Es gibt keinen Titel der schwächer ist.

Klasse vor allem "Cemeteries of London" & "42", die mich total überzeigen konnten. Diese beiden Titel, sowie der Titeltrack "Viva la Vida" stechen aus den anderen klasse Titel nochmals hervor.

Coldplay hält das unbeschreiblich hohe Niveau und bleibt eine der besten Gruppen der 21. Jahrhunderts.

Mittlerweile sind drei Singles ausgekoppelt: Lost!, Viva La Vida und Violet Hill. Wobei die neuste Veröffentlichung Lost! nicht so eingängig ist, wie die ersten beiden Singles, aber gerade beim mehrmaligen hören ein richtiger Ohrwurm wird.

Anspieltipps: Cemeteries of London, 42, Viva la Vida, Death and all his friends

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2017
Bap

Radio Pandora (Unplugged)


ausgezeichnet

Ich habe mich sehr gefreut, wie ich von einer neuen Cd gehört habe und noch mehr als es zwei waren.

Bap gehört seit dem Debutalbum für mich zu einer der bedeutesten Gruppen und in Deutschland sowieso unerreicht.

Und was hier Wolfgang Niedecken mit seinen Mannen abliefert ist unbeschreiblich gute Musik.

Wer hier eine große Veränderung erwartet, des wird enttäuscht. BAP machen das was sie am besten können, kleine Geschichten erzählen.

Ich möchte hier keines der Stücke besonderst herausheben, die CD ist einfach druchweg genial und bietet für jeden Geschmack etwas. Vor allem die unplugged Version finde ich spannender und intensiver.

Gänsehaut inklusive.

Man kann nur hoffen das die nächste CD nicht noch einmal vier Jahre auf sich warten läßt, wobei man das bei der Qualität gerne in Kauf nimmt.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2017
Fellmer, Raphael

Glücklich ohne Geld!


gut

Das Thema Nachhaltigkeit wird für mich immer suspekter umso mehr ich mich damit befasse. Zweifel an der Nachhaltigkeit habe ich nicht, dagegen indes am Umgang mit dieser Mode, denn viele Firmen streben nach Nachhaltigkeit, jedenfalls nach außen hin. Auch der Autor Raphael Fellmer wirbt hier für Nachhaltigkeit in einer sehr speziellen Art die ich nur bedingt nachvollziehen kann.
Es schildert hier seinen Lebensstil, der wirklich nachhaltig ist bzw. war, denn bereits einige seiner Meinungen hat er selbst über den Haufen geworfen. Er versucht mit einer Institution die Lebensmittel verteilt und zudem in Zusammenarbeit mit den örtlichen Tafeln mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Zum Thema der Tafeln empfehle ich das Buch „Schamland“ von Stefan Selke.
Der Schreibstil und der Aufbau des Buches sind immer ein wenig durcheinander und ohne richtige Strukturierung. Es lässt sich zwar der rote Faden erkennen, aber immer wieder schweift Fellmer ab. Die Wortwahl ist einfach und von immer wiederkehrenden Wiederholungen geprägt.
Was immer man vom Lebensstil Fellmers hält, er lebt ein Stück Nachhaltigkeit. Schade, dass dies nur begrenzt möglich ist, bzw. nur für eine kleine Anzahl von Menschen und somit keine breite Lösung bietet. Sein Projekt mit den Tafeln und der Verteilung von Lebensmitteln hat da schon mehr Potential, allerdings hat es zugleich seine Nachteile und wird langfristig nicht die Lösung der Umweltprobleme sein.
Viel Wert legt er auf den „Ökologischen Fußabdruck“, welcher sicher eine beachtenswerte Größe, jedoch nur schwer nachvollziehbar ist, genauso wie die „graue Energie“. Hier hätte ich mir mehr verständlichere und leichter nachvollziehbare Werte erhofft.
Am Ende des Buches führt der Autor dann noch ein paar Möglichkeiten auf, wie man seinen persönlichen Fußabdruck verbessern kann. Vieles davon ist leider für mich nicht umsetzbar und somit fehlt mir hier ein wenig der Praxisbezug.
Fazit: Gut gemeintes Buch, mit leider viel zu wenig Hilfestellung um selbst ein wenig mehr Nachhaltigkeit zu erreichen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2017
Fellmer, Raphael

Glücklich ohne Geld! (eBook, ePUB)


gut

Das Thema Nachhaltigkeit wird für mich immer suspekter umso mehr ich mich damit befasse. Zweifel an der Nachhaltigkeit habe ich nicht, dagegen indes am Umgang mit dieser Mode, denn viele Firmen streben nach Nachhaltigkeit, jedenfalls nach außen hin. Auch der Autor Raphael Fellmer wirbt hier für Nachhaltigkeit in einer sehr speziellen Art die ich nur bedingt nachvollziehen kann.
Es schildert hier seinen Lebensstil, der wirklich nachhaltig ist bzw. war, denn bereits einige seiner Meinungen hat er selbst über den Haufen geworfen. Er versucht mit einer Institution die Lebensmittel verteilt und zudem in Zusammenarbeit mit den örtlichen Tafeln mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Zum Thema der Tafeln empfehle ich das Buch „Schamland“ von Stefan Selke.
Der Schreibstil und der Aufbau des Buches sind immer ein wenig durcheinander und ohne richtige Strukturierung. Es lässt sich zwar der rote Faden erkennen, aber immer wieder schweift Fellmer ab. Die Wortwahl ist einfach und von immer wiederkehrenden Wiederholungen geprägt.
Was immer man vom Lebensstil Fellmers hält, er lebt ein Stück Nachhaltigkeit. Schade, dass dies nur begrenzt möglich ist, bzw. nur für eine kleine Anzahl von Menschen und somit keine breite Lösung bietet. Sein Projekt mit den Tafeln und der Verteilung von Lebensmitteln hat da schon mehr Potential, allerdings hat es zugleich seine Nachteile und wird langfristig nicht die Lösung der Umweltprobleme sein.
Viel Wert legt er auf den „Ökologischen Fußabdruck“, welcher sicher eine beachtenswerte Größe, jedoch nur schwer nachvollziehbar ist, genauso wie die „graue Energie“. Hier hätte ich mir mehr verständlichere und leichter nachvollziehbare Werte erhofft.
Am Ende des Buches führt der Autor dann noch ein paar Möglichkeiten auf, wie man seinen persönlichen Fußabdruck verbessern kann. Vieles davon ist leider für mich nicht umsetzbar und somit fehlt mir hier ein wenig der Praxisbezug.
Fazit: Gut gemeintes Buch, mit leider viel zu wenig Hilfestellung um selbst ein wenig mehr Nachhaltigkeit zu erreichen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2017
Fellmer, Raphael

Glücklich ohne Geld! (eBook, PDF)


gut

Das Thema Nachhaltigkeit wird für mich immer suspekter umso mehr ich mich damit befasse. Zweifel an der Nachhaltigkeit habe ich nicht, dagegen indes am Umgang mit dieser Mode, denn viele Firmen streben nach Nachhaltigkeit, jedenfalls nach außen hin. Auch der Autor Raphael Fellmer wirbt hier für Nachhaltigkeit in einer sehr speziellen Art die ich nur bedingt nachvollziehen kann.
Es schildert hier seinen Lebensstil, der wirklich nachhaltig ist bzw. war, denn bereits einige seiner Meinungen hat er selbst über den Haufen geworfen. Er versucht mit einer Institution die Lebensmittel verteilt und zudem in Zusammenarbeit mit den örtlichen Tafeln mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Zum Thema der Tafeln empfehle ich das Buch „Schamland“ von Stefan Selke.
Der Schreibstil und der Aufbau des Buches sind immer ein wenig durcheinander und ohne richtige Strukturierung. Es lässt sich zwar der rote Faden erkennen, aber immer wieder schweift Fellmer ab. Die Wortwahl ist einfach und von immer wiederkehrenden Wiederholungen geprägt.
Was immer man vom Lebensstil Fellmers hält, er lebt ein Stück Nachhaltigkeit. Schade, dass dies nur begrenzt möglich ist, bzw. nur für eine kleine Anzahl von Menschen und somit keine breite Lösung bietet. Sein Projekt mit den Tafeln und der Verteilung von Lebensmitteln hat da schon mehr Potential, allerdings hat es zugleich seine Nachteile und wird langfristig nicht die Lösung der Umweltprobleme sein.
Viel Wert legt er auf den „Ökologischen Fußabdruck“, welcher sicher eine beachtenswerte Größe, jedoch nur schwer nachvollziehbar ist, genauso wie die „graue Energie“. Hier hätte ich mir mehr verständlichere und leichter nachvollziehbare Werte erhofft.
Am Ende des Buches führt der Autor dann noch ein paar Möglichkeiten auf, wie man seinen persönlichen Fußabdruck verbessern kann. Vieles davon ist leider für mich nicht umsetzbar und somit fehlt mir hier ein wenig der Praxisbezug.
Fazit: Gut gemeintes Buch, mit leider viel zu wenig Hilfestellung um selbst ein wenig mehr Nachhaltigkeit zu erreichen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2017
Lindenberg,Udo

Stark wie zwei


ausgezeichnet

Ich bin kein Udo Fan, aber nach diesem Album sollte ich es mir nochmals überlegen. Gerne gehört habe ich ihn ja schon immer, aber was es nun abliefert ist einfach genial.

Das Album hat mich vom ersten bis zum letzten Song fasziniert. Kein schlechter Titel und wirklich einer besser als der andere.

Mit seinen nun mehr 62 Jahren dreht Udo nochmals so richtig auf.

1. Ich zieh meinen Hut
Den ziehe ich vor Udo. Ein besinnlicher Einstieg, aber wirklich gut, dennoch für mich einer der schwächeren Titel. Nicht weil er schwach ist, sondern weil die anderen so unglaublich stark sind.

2. Wenn du durchhängst
Die erst esingle und ein genialer Track. Toller Text, starke Melodie und Udo in Bestform.

3. Ganz anders
feat. Jan Delay. Hier werden sich die Geschmäcker trennen. Wer Jan Delay mag, wird diesen Song lieben. Wer ihn nicht magen, wahrscheinlich den Titel verfluchen. Jans Gesang polarisiert einfach. Aber für mich ist der Titel einfach nur genial. Die beiden harmonisieren miteinander. Beide mit ihrem speziellen Gesang. Rockiger und fetziger Titel.

4. Was hat die Zeit mit uns gemacht
Nachdenklicher Titel der die Vergangeheit betrachtet. Wunderschöner Text und sehr einfühlsam. Regt zum Nachdenken an.

5. Mein Ding
Das ist genau das was Udo hier macht: sein Ding. Unglaublicher Text

6. Stark wie zwei
Der Titeltrack und für mich der beste Song des Albums. Udo behandelt thematisch den Tod und das sehr einfühlsam. Bei diesem Titel habe ich immer Gänsehaut.

7. Der Deal
feat. Stefanie Klß von Silbermond. Rockiger Titel bei dem die Silbermond Sängerin den kürzeren zeihz gegen Udos Gesang. Ansonsten ein starkes Team und ein toller Titel.

8. Chubby Checker
feat. Helge Schneider. Udo ganz relaxt und einfach unvergleichlich in seiner Art. Humorvoller Song mit einem bellenden Udo.

9. Der Greis ist heiss
Ein toller Rocker mit eine Text zum schmunzeln. Einer meine Lieblingssong dieser CD

10. Woddy Woddy Wodka
Klasse Titel zum Thema Alkohol mit einem leichten schmunzeln.

11. Nasses Gold
Noch einmal Thema Alkohol, diesmal ernsthafter und erinnert mich ein wenig an Säufermond.

12. Interview mit Gott
Genialer Song und für mich einer der ganz großen Highlights des Albums. Toller Text. Typischer Udo Titel.

13. Verbotene Stadt
Schöne Ballade, aber keines der absoluten Highlights des Albums. Trotzdem höhrenswert.

14. Der Astronaut muß weiter
Wunderschöne ballade zum Abschluß eine tollen Albums.

Udo Lindeberg hat mich mit einem wirklichen Top-album überzeigt. Für mich schon jetzt eines der besten Alben des Jahres 2008.

Anspieltipps: Wenn du durchhängst, Ganz anders, Stark wie zwei, Der Greis ist heiss, Interview mit Gott

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2017
Lindenberg,Udo

Stark Wie Zwei


ausgezeichnet

Ich bin kein Udo Fan, aber nach diesem Album sollte ich es mir nochmals überlegen. Gerne gehört habe ich ihn ja schon immer, aber was es nun abliefert ist einfach genial.

Das Album hat mich vom ersten bis zum letzten Song fasziniert. Kein schlechter Titel und wirklich einer besser als der andere.

Mit seinen nun mehr 62 Jahren dreht Udo nochmals so richtig auf.

1. Ich zieh meinen Hut
Den ziehe ich vor Udo. Ein besinnlicher Einstieg, aber wirklich gut, dennoch für mich einer der schwächeren Titel. Nicht weil er schwach ist, sondern weil die anderen so unglaublich stark sind.

2. Wenn du durchhängst
Die erst esingle und ein genialer Track. Toller Text, starke Melodie und Udo in Bestform.

3. Ganz anders
feat. Jan Delay. Hier werden sich die Geschmäcker trennen. Wer Jan Delay mag, wird diesen Song lieben. Wer ihn nicht magen, wahrscheinlich den Titel verfluchen. Jans Gesang polarisiert einfach. Aber für mich ist der Titel einfach nur genial. Die beiden harmonisieren miteinander. Beide mit ihrem speziellen Gesang. Rockiger und fetziger Titel.

4. Was hat die Zeit mit uns gemacht
Nachdenklicher Titel der die Vergangeheit betrachtet. Wunderschöner Text und sehr einfühlsam. Regt zum Nachdenken an.

5. Mein Ding
Das ist genau das was Udo hier macht: sein Ding. Unglaublicher Text

6. Stark wie zwei
Der Titeltrack und für mich der beste Song des Albums. Udo behandelt thematisch den Tod und das sehr einfühlsam. Bei diesem Titel habe ich immer Gänsehaut.

7. Der Deal
feat. Stefanie Klß von Silbermond. Rockiger Titel bei dem die Silbermond Sängerin den kürzeren zeihz gegen Udos Gesang. Ansonsten ein starkes Team und ein toller Titel.

8. Chubby Checker
feat. Helge Schneider. Udo ganz relaxt und einfach unvergleichlich in seiner Art. Humorvoller Song mit einem bellenden Udo.

9. Der Greis ist heiss
Ein toller Rocker mit eine Text zum schmunzeln. Einer meine Lieblingssong dieser CD

10. Woddy Woddy Wodka
Klasse Titel zum Thema Alkohol mit einem leichten schmunzeln.

11. Nasses Gold
Noch einmal Thema Alkohol, diesmal ernsthafter und erinnert mich ein wenig an Säufermond.

12. Interview mit Gott
Genialer Song und für mich einer der ganz großen Highlights des Albums. Toller Text. Typischer Udo Titel.

13. Verbotene Stadt
Schöne Ballade, aber keines der absoluten Highlights des Albums. Trotzdem höhrenswert.

14. Der Astronaut muß weiter
Wunderschöne ballade zum Abschluß eine tollen Albums.

Udo Lindeberg hat mich mit einem wirklichen Top-album überzeigt. Für mich schon jetzt eines der besten Alben des Jahres 2008.

Anspieltipps: Wenn du durchhängst, Ganz anders, Stark wie zwei, Der Greis ist heiss, Interview mit Gott

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2017
Seeed

Live


ausgezeichnet

Gleich vorweg muß ich sagen, das ich noch kein Konzert von Seeed besucht habe. Die drei Alben kenne ich und fand sie sehr gut, aber irgendwie wollte sich kein "Konzerfeeling" einstellen.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es bei diesem Musikstil funktioniert.

Nach langem überlegen habe ich mir nun die Cd zugelegt und muß eingestehen, dass die Jungs live wirklich eine Macht sind und mich vom Hocker gehauen haben.

Die CD hat ein unglaubliche tolle Live-Atmosphaere und reißt mich bei jedem hören noch mehr in ihren Bann. Jeder Song kommt genial rüber, musikalisch und gesanglich.

Die Songauswahl ist sehr gelungen und der Sound wirklich Klasse. Ich werde mir Seeed sicherlich bei der nächsten Tour (wahrscheinlich 2009) sicherlich ansehen, denn die Jungs sind einfach Klasse.

Anspieltipps: "Dickes B", "Release", "Aufstehn" und natürlich "Ding"

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.