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Baerbel82

Bewertungen

Insgesamt 979 Bewertungen
Bewertung vom 19.06.2016
Archan, Isabella

Tote haben kein Zahnweh


gut

Dr. Löwenherz ermittelt

Eigentlich eine geniale Idee: Als Hedda, die Witwe eines Pudding-Millionärs, brutal ermordet wird, muss sie über ihren eigenen Tod Schmunzeln. Das bringt den Täter aus dem Konzept und in Rage, so dass er ihr auch noch eine Goldbrücke entreißt.
Danach lernen wir Dr. Leocardia (= Löwenherz) Kardiff kennen, eine Zahnärztin mit Spritzenphobie. Zufällig findet sie die tote Hedda. Während die Polizei hoffnungslos im Dunkeln tappt, schreitet Leo mit Faszination und Neugier in bester Miss Marple-Manier zur Tat. Hiermit bringt sie nicht nur sich, sondern auch ihre beiden Töchter in Lebensgefahr…
Eine wunderbar schräge Geschichte, humorvoll erzählt. Aber irgendwann mutiert die Handlung zur Farce. Dass Leo dauernd zur Toilette muss und mit sich selbst redet, finde ich auch nicht witzig, sondern eher albern. Leider nicht meine Art von Humor.
Da Leo und der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus sind, kommt kaum Spannung auf. Für mich war die Geschichte von Anfang an vorhersehbar, wenn auch nicht im Detail. Vorhersehbare Krimis machen keinen Lesespaß.
In „Tote haben kein Zahnweh“ haben mir die psychologischen Raffinessen gefehlt. Da habe ich schon Besseres von Isabella Archan gelesen (Helene geht baden). Insofern fand ich die Geschichte auch nur leidlich spannend.
Leo finde ich ziemlich naiv, überdreht bis überzogen. Das hat mich zunehmend genervt. Zitate: „Weiter, fidelheiter! Jetzt oder nie, fideldie! Apokalyptisch gut. Fidel-Mut. Weiter geht’s im Nu, fideldidu!“ Gelungene Persiflage oder unfreiwillige Komik?

Fazit: Cosy-Krimi aus Köln, den man lesen kann, aber nicht muss.

Bewertung vom 16.06.2016
Meister, Derek

Die Sandwitwe / Helen Henning & Knut Jansen Bd.2


ausgezeichnet

Sommer, Sonne - Sand

Um es gleich vorwegzunehmen, „Der Jungfrauenmacher“ von Derek Meister hatte ich mit Begeisterung verschlungen und so war ich schon gespannt auf den zweiten Teil der Thrillerserie um das sympathische Ermittler-Duo Helen Henning und Knut Jansen. Die Leseprobe zu „Die Sandwitwe“ ließ auf einen fesselnden, psychologisch raffinierten Thriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
Robert Jäger wurde ermordet, Anneke Goldmann entführt. Wie sich später herausstellt, gehörten beide vor vielen Jahren, als Kinder, zu den „Black Dogs“, einer Piratenbande. Schon bald wird ein weiterer Mann tot aufgefunden. Auch ihm hatte der Täter mit einem Schlauch Sand in die Lungen gefüllt, bis er qualvoll erstickt ist. Befindet sich der Mörder auf einem Rachetrip? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
Über das Wiedersehen mit Knut, Dorfsheriff im fiktiven Valandsiel an der Nordseeküste, und Ex-Profilerin Helen habe ich mich sehr gefreut. Während Helen mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, Zitat: „Some say the world will end in fire“, muss sich Knut mit seinem Vater Thor, dem ehemaligen Revierleiter, auseinandersetzen - nicht nur verbal. Zudem ist er immer noch heimlich in Helen verliebt.
Erzählt wird - teilweise in Rückblenden - eine unheimliche Geschichte, die zeigt, wie Liebe und Freundschaft, aber auch Hass und Verrat das menschliche Schicksal beeinflussen. Gekonnt verknüpft der Autor Spannung, Sprachwitz und eine psychologisch ausgearbeitete Handlung miteinander und seziert Schritt für Schritt menschliche Abgründe und deren Folgen. Nichts ist wie es scheint. Die Vergangenheit wirft lange Schatten, die Derek Meister gründlich ausleuchtet. Wechselnde Perspektiven sorgen zudem für Dynamik.
„Die Sandwitwe“ punktet mit vielen grausigen Einfällen, falschen Fährten und überraschenden Wendungen, mit denen der Autor die Geschichte voran und die Spannung in die Höhe treibt. Gut gefallen hat mir, dass es auch einen Soundtrack zum Roman gibt. Damit hebt sich der Thriller deutlich ab vom üblichen Regionalkrimi, aber auch vom typischen Serienkiller-Einheitsbrei. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Helen, Knut & Co, eine sympathische Truppe, der ich gerne wieder über die Schultern schauen möchte.

Fazit: Packender, atmosphärischer Thriller. Meisterhaft erzählt!

Bewertung vom 06.06.2016
Herrmann, Jutta Maria

Schuld bist du


ausgezeichnet

Der Anfang vom Ende

Um es gleich vorwegzunehmen, „Schuld bist du“ von Jutta Maria Herrmann ist echt der Hammer! Schon die Leseprobe ließ auf einen fesselnden, psychologisch raffinierten Thriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. Doch worum geht es?
Als der Berliner Journalist Jakob von einer Dienstreise nach Hause kommt, ist seine Wohnung leer. Von Frau und Tochter keine Spur. Auf einer Fensterscheibe steht: „Schuld bist du“, geschrieben mit Blut. Was hat Jakob getan? Seine Suche führt ihn zurück in die Vergangenheit.
Ein weiterer Handlungsstrang wird in der Ich-Perspektive aus Sicht einer Frau erzählt. Ein Mann liegt im Koma. Die Frau, die bei ihm im Krankenhaus ist, fühlt sich schuldig. Schuld am Tod ihrer kleinen Schwester. Die Frau erzählt auch von ihrer Freundin, die sich für den Tod ihrer Tochter rächen will. Wer ist diese Frau und was ist wohl mit dem Mann passiert? Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen. Wird der Patient sich erinnern, was wirklich geschah?
Erzählt wird - teilweise in Rückblenden - die Geschichte mehrerer Personen, deren Schicksal miteinander verwoben ist. Es geht um Schuld und Sühne, Rache und Vergeltung - und um Verlust. Gekonnt seziert die Autorin Schritt für Schritt menschliche Abgründe und deren Folgen. Nichts ist wie es scheint. Die Vergangenheit wirft lange Schatten, die Jutta Maria Herrmann gründlich ausleuchtet und den Leser mit auf eine atemlose Reise nimmt.
„Schuld bist du“ punktet mit vielen grausigen Einfällen und überraschenden Wendungen, mit denen die Autorin die Geschichte voran und die Spannung in die Höhe treibt. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Erst ganz am Ende schließt sich dann der Kreis und mündet in ein Inferno aus Tod und Tränen. Was für eine Tragödie!

Fazit: Packender Thriller mit psychologischem Hintergrund. Ein Horror-Trip, der alles bisher Gelesene in den Schatten stellt!

Bewertung vom 25.05.2016
Larsson, Anna Karolina

Der Pavian


sehr gut

Sex and Drugs and Rock 'n' Roll

Kaum zu glauben, dass „Der Pavian“ von einer Frau geschrieben wurde. Denn es handelt sich um einen echten Hardboiled-Thriller. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Worum geht es?
Schauplatz ist Stockholm, die dunkle Seite. Amanda ist nur deshalb Polizistin geworden, um sich zu rächen. Rache für den Selbstmord ihrer Schwester Sanna. Zwei Typen sollen dafür büßen:
Adnan, ein Krimineller und Loser. Er hatte Sanna Drogen verkauft und ist gerade erst aus dem Gefängnis entlassen worden sowie Magnus, ein Frauenheld und Kontroll-Freak. Er war der zuständige Kommissar für Sannas Anzeige wegen Vergewaltigung. Alle drei finden sich kurz darauf in einer spannungsreichen Ménage-à-trois wieder. Das kann natürlich nicht gut gehen.
Atemlos, in einem ganz eigenen Stakkato-Stil, schildert Anna Karolina Larsson den Rachetrip einer starken Frau. Es geht um Sex und Gewalt, morbide und extrem. Die Sprache ist derb, teilweise sexistisch, passt aber zum Geschehen. Denn es herrscht Krieg zwischen Jugos und Russen. Ein tödliches Netz aus Bestechung und Korruption, in das auch die Polizei verstrickt zu sein scheint.
Kurze Kapitel und viele Perspektivwechsel sorgen für Dynamik und einen durchgängigen Spannungsbogen bis zum unerwarteten Ende. Ein gestohlener Pavian, eine neue Geschäftsidee und eine Reise nach Sri Lanka. Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll. „Der Pavian“ bietet morbide, extreme, zuweilen grenzwertige Unterhaltung. Nichts für zartbesaitete Gemüter!

Fazit: Sex und Gewalt, Spannung und Action. Ein abgründiges Debüt mit einer unkonventionellen Heldin. Faszinierend düster!

Bewertung vom 20.05.2016
Pons, Brigitte

Nachtblau stirbt die Erinnerung / Frank Liebknecht ermittelt Bd.3


ausgezeichnet

Sport ist Mord

„Mit lautem Knacken zerbrach seine Schädeldecke oberhalb des linken Ohres, und er bildete sich ein, dem Riss bei seiner Entstehung auf jedem Millimeter folgen zu können.“ Kommissar Brenner wird brutal attackiert, als er sich mit René Hübner, dem Trainer seiner Tochter Pia, treffen will. Eine Verwechslung? Denn eigentlich fühlt René sich verfolgt.

Polizist Frank Liebknecht aus dem hessischen Vielbrunn im Odenwald ist währenddessen auf der Suche nach einem Grabschänder: Ein umgedrehtes Kreuz und dreißig silberne Münzen, Ostmark, deuten auf einen Verräter aus der ehemaligen DDR. Durch Rückblicke in die Vergangenheit wird schnell klar, dass es sich um Sport und Doping handeln muss.

Plötzlich stirbt René an Herzversagen. Gibt es eine Verbindung? Wie so oft liegt die Antwort in der Vergangenheit…

„Nachtblau stirbt die Erinnerung“ thematisiert ein dunkles Kapitel der (deutsch-)deutschen Sportgeschichte. Von Brigitte Pons - wie immer - bestens recherchiert und gut erklärt. Ist unser Täter ein Opfer des Systems? Außerdem geht es um die Rache einer verlassenen Frau. Ich mag Geschichten, die zeigen, wie Liebe, Freundschaft, aber auch Eitelkeiten, Neid, Missgunst und Hass das menschliche Schicksal beeinflussen - mit überraschenden, dramatischen und manchmal brutalen Folgen. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Über das Wiedersehen mit Frank und seinem Kollegen Marcel habe ich mich sehr gefreut. Auch Sylvie ist wieder mit von der Partie und Bruni zurück aus dem Unruhestand. Selbst, wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut. Eine Geschichte mit falschen Fährten, dramatischen Wendungen und einem intensiven Spannungsbogen bis zum unerwarteten Ende. Und ganz nebenbei gibt es noch ein Coming-out. Frank, Marcel und Sylvie, eine sympathische Truppe, der ich gerne wieder über die Schultern schauen möchte.

Fazit: Insgesamt ein Buch über ein altes und doch brandaktuelles Thema, das den Verstand und die Seele berührt. Spannend und beklemmend zugleich.

Bewertung vom 19.05.2016
Wittkamp, Rainer

Stumme Hechte / Martin Nettelbeck Bd.4


sehr gut

Die Früchte des verbotenen Baumes

„Stumme Hechte“ ist bereits der vierte Fall für den Berliner Kult-Kommissar Martin Nettelbeck. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Rainer Wittkamp geht gleich in medias res: Eine Kugel, die einen Schädel durchschlägt! Mord oder Selbstmord? Vier hohe Tiere bei der Polizei machen Männerurlaub. Nun liegt einer von ihnen tot im Morast und die anderen werden verdächtigt, ihren Kollegen getötet zu haben. Wo liegt das Motiv?
Nettelbeck ist total verschnupft, zudem hat er mit privaten Problemen zu kämpfen: Die kleine Tochter seiner Lebensgefährtin Philomena wurde entführt. Der Leser fiebert mit Efua Marie mit, ob sie gerettet wird. Nettelbeck hingegen möchte man zurufen: Lass das mal die Frauen machen! Denn nicht nur Irina Eisenstein, die Freundin von Nettelbecks Partner Wilbert Täubner, ist wieder mit dabei, sondern auch Kriminalrätin Jutta Koschke ist zurück im Dienst.
Lange stoßen Nettelbeck und sein Team auf eine Mauer des Schweigens. Angeblich war der Tote durch und durch korrupt. Zudem soll er ein Verhältnis mit der Frau eines Kollegen gehabt haben. Es wird ermittelt, manch falsche Fährte begangen, überraschende Nebenwege tun sich auf und führen schließlich auf Umwegen zum Ziel, der sogenannten Wahrheit. Im Fall der kleinen Efua Marie führt die Spur zurück in die Vergangenheit. Zum Glück erinnert sich Nettelbeck rechtzeitig…
Entführung, Mord und Selbstmord. Viel Lokalkolorit und Atmosphäre. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Nettelbecks Privatleben nimmt wieder einen breiten Raum ein. Doch das Thema Posaune, war mir diesmal etwas ‚too much‘. Auch die fein dosierte Bissigkeit aus „Kalter Hund“ und „Frettchenland“ kommt hier für meinen Geschmack ein bisschen zu kurz.

Fazit: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Gut, für mich aber nicht das beste Buch aus dieser Reihe!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.05.2016
Fox, Candice

Hades / Eden Archer & Frank Bennett Bd.1


sehr gut

Rache und Gerechtigkeit

„Hades“ ist der erste Teil einer Trilogie. Verstörend und fesselnd zugleich. Worum geht es?
Schauplatz ist Sydney in Australien. Hades Archer betreibt eine private Müllkippe, auf der er gegen Geld auch Leichen entsorgt. Eines Tages werden ihm zwei kleine Kinder gebracht. Doch sie leben noch! Hades beschließt, sie zu behalten…
20 Jahre später. Wir lernen Detective Frank Bennett kennen. Er ist der neue Partner von Eden. Sie ist das kleine Mädchen von damals. Auch ihr Bruder Eric arbeitet heute als Cop bei der Mordkommission von Sydney. Frank und Eden jagen einen Serienkiller, der seinen Opfern Organe entnimmt. Wo liegt das Motiv?
„Hades“ von Candice Fox ist keine Gute-Nacht-Lektüre. Kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt, noch dazu von einer Frau. Denn „Hades“ ist ein echter Hardboiled-Thriller. Nicht nur Hades ist kriminell, auch Eric und Eden haben eine dunkle Seite. Beide befinden sich auf einem ganz persönlichen Rachetrip.
Mehrere Handlungsstränge, einen davon in der Vergangenheit, gilt es zu verfolgen. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Frank. Er ist ein Frauenheld, hat aber auch ein großes Herz. Eden ist schön - und unnahbar. Eric mochte ich dagegen nicht. Zitat: »Als Killer wird man nicht geboren. Man wird dazu gemacht. «
Die Handlung ist komplex, dennoch hochspannend. Es geht um Organtransplantation und „natürliche“ Auslese. Vergangenheit und Gegenwart laufen am Ende schlüssig zusammen und münden in einen unerwarteten, schockierenden Höhepunkt.

Fazit: Gelungenes Debüt einer neuen, starken Stimme der Kriminalliteratur.

Bewertung vom 27.04.2016
Burt, Alexandra

Remember Mia


schlecht

Wo ist Mia?

»Was habe ich getan? Ich muss mich erinnern, um sie zu finden.«
Estelle erwacht in einem New Yorker Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern. Sie hatte einen schweren Autounfall. Zudem hat sie eine Schusswunde. Wollte sie Selbstmord begehen oder wurde sie angeschossen?
Bald ist klar, dass Estelle unter einer dissoziativen Amnesie leidet. Retrograd, vermutlich posttraumatisch. Vielleicht sogar Trauma bezogen. Der Grund könnte ihre kürzlich verschwundene Tochter sein. Mia war sieben Monate alt, als sie angeblich aus ihrem Bettchen entführt wurde.
Wo liegt das Motiv? Estelles Ehemann Jack und Vater der kleinen Mia hat ein Alibi. Und so wird Estelle schnell selbst zur Hauptverdächtigen.
„Remember Mia“ ist das Psychogramm einer Frau zwischen Wahn und Wirklichkeit. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Estelle. Ungefiltert wie gleichermaßen chaotisch und bruchstückhaft. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie? Estelles Gedanken sind sprunghaft, teilweise verworren. Warum verschweigt sie gegenüber der Polizei wichtige Details? Jedenfalls drehen sich die Ermittlungen im Kreis…
Im Grunde geht es in diesem Buch ums Muttersein. Estelle hat offenbar eine Postpartale Depression. Außerdem ist Mia ein Schreikind, was Estelle total überfordert. Einerseits ist sie sehr in Sorge um ihr Baby und sucht permanent Bestätigung von Ärzten und anderen Experten, dass Ihr Kind gesund ist, andererseits kümmert sie sich nicht um Mia und lässt sie einfach weinen.
Die Geschichte fand ich leidlich spannend und vorhersehbar. Auch der Erzählstil von Alexandra Burt vermochte mich nicht zu fesseln. Estelle kommt megaunsympathisch rüber. Das hat mich zunehmend genervt. Also habe ich nach 120 Seiten aufgegeben und das Buch abgebrochen.

Fazit: Definitiv kein Thriller, bestenfalls ein Spannungsroman. Schade...

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