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TochterAlice
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Köln

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Insgesamt 1458 Bewertungen
Bewertung vom 27.02.2020
Colombani, Laëtitia

Das Haus der Frauen


sehr gut

Soléne geht es überhaupt nicht gut - nach so einigen persönlichen Tiefschlägen musste die Anwältin Zeugin beim Selbstmord ihres Mandanten werden. Nach einem - wohlgemerkt von ihr - mehr als unerwarteterweise verlorenen Prozess stürzt er sich gleich im Gerichtsgebäude aus dem Fenster.

Das war nur das Tüpfelchen auf dem i - jetzt geht es Soléne tatsächlich so schlecht, dass sie den Tatsachen ins Auge sieht und erkennt, dass sie ihren Beruf nicht weiter ausüben kann. Erstmal jedenfalls nicht. Als ihr von medizinischer Seite geraten wird, ein Ehrenamt auszuüben, um besser ins Leben zurückzufinden, ist sie zunächst perplex. Wie soll sie das bloß schultern, geschweige denn wie könnte das hilfreich sein?

Doch als Briefeschreiberin in einem Frauenhaus kommt sie nach und nach an. Wobei dies kein Frauenhaus ist, wie man es sich in Deutschland vorstellt, nein, es ist ein riesiges, palastartiges (daher der Spitzname) Gebäude, das mehrere hundert Appartements beherbergt: für geflüchtete, gestrandete, ausgemusterte Frauen. Das es im Übrigen tatsächlich gibt. Es wurde in den 1920er Jahren von Blanche Peyron, einer Offizierin der Heilsarmee gegründet, die all das erkämpfte, für das es wirklich steht. Und ganz allmählich gleitet der Leser parallel auch in Blanches Geschichte ein. Ein bisschen jedenfalls.

Während wir mehr lernen über Gegenwart und Vergangenheit, kommt Soléne mehr und mehr bei sich selbst an. Es sind die Frauen, selbst so hilfsbedürftig, die ihr den Weg dazu weisen. Aber es gibt auch diverse Rückschläge - für sie persönlich und auch durch den Kontakt mit den bedürftigen Frauen.

Diesen im "Palast" auf verschiedene Arten gestrandeten Frauen wird das Buch nicht ganz so gerecht wie von mir erhofft. Sie werden nämlich ziemlich kurz abgehakt. Viel kürzer, als sie es aus meiner Sicht verdient haben. Auch wenn man eine Ahnung von ihrer Vielfalt, ihrer Unterschiedlichkeit und ja, auch ihrer zeitweiligen Kraft bekommt. Aber eben nur eine kleine.

Dennoch ein tolles und eindrucksvolles Buch, das ich mit Gewinn gelesen habe, eins zum Verschenken! Ich für meinen Teil, weiß schon, an wen!

Bewertung vom 26.02.2020
Zantingh, Peter

Nach Mattias


gut

Mattias war. Und ist nun nicht mehr - sein Leben hat geendet und es blieben welche übrig. Menschen, die mit ihm zu tun hatten. Seine Hinterbliebenen, mal mehr, mal weniger mit ihm verbunden.

Man erfährt gar nicht in allen Details, wie und warum das Leben von Mattias so früh endete und was geschah. Und ich muss sagen, man erfährt auch nicht unbedingt, was den Hinterbliebenen widerfährt - es sind eher so ausgewählte Kleckereien, vornehmer gesagt: Petitessen, die hier herausgepickt werden. Natürlich, die Mutter, die Freundin - sie trauern. Aber so richtig an sie heran komme ich in diesem Buch nicht.

Ja, es ist ein interessanter Blickwinkel, zu überlegen, was passiert, wenn man nicht mehr existiert. Aber aus meiner Sicht wurde diese Perspektive und auch die Wahl der Protagonisten hier nur teilweise befriedigend gelöst. Mich jedenfalls konnte der kurze Roman nur bedingt erreichen und wird - so meine ich- auch nicht lange in meinem Gedächtnis nachhallen. Schade, denn Mattias hätte eigentlich mehr verdient. Ebenso wie die Hinterbliebenen.

Bewertung vom 24.02.2020
Filipenko, Sasha

Rote Kreuze


gut

Der junge Sascha, Vater einer kleinen Tochter, lernt beim Einzug in die neue Wohnung seine Nachbarin Tatjana Alexejewna kennen, eine überaus erzählfreudige alte Dame. Wie sich bald herausstellt, hat sie Schlimmes erlebt und mußte im Krieg für die Schuld anderer büßen: weil ihr Mann in Kriegsgefangenschaft aus sowjetischer Sicht mit dem Feind kollaborierte, wurde sie zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt, von denen sie zehn absitzen musste.

Ein ausgesprochen schmerzhaftes Kapitel nicht nur der sowjetischen, sondern der gesamten Weltgeschichte wird hier auf eigene Art aufgearbeitet. Der Autor gibt nicht nur durch die Erzählungen der über 90jährigen Zeitzeugin, sondern auch durch das Einfügen von Originaldokumente wichtige Einblicke in die jüngere Geschichte der Sowjetunion. Seite für Seite ist spürbar, dass ihm wichtig ist, dass die Greueltaten des 20. Jahrhunderts nicht vergessen werden.

Ein wichtiges Buch, das ich gerne gelesen habe, obwohl ich wieder und wieder meine Probleme mit dem Erzählstil hatte. Stellenweise erscheint mir der Erzählfluss nicht ganz stimmig - es werden Informationen bzw. Entwicklungen ausgelassen, dann kommt wieder etwas dazu, dessen Bedeutung ich mir schwer erklären kann - für mich war das alles ein bisschen verwirrend.

Dass mit Alexander die Figur eines jungen Mannes, der schon viel mitmachen musste, gewählt wurde, finde ich hingegen passend - seine eigenen Erfahrungen mit dem menschlichen Leid machen seine Entwicklung von jemandem, der von der Nachbarin genervt ist und sie als aufdringlich empfindet, zu einem einfühlsamen, ja fürsorglichen Zuhörer.

Ein besonderer Roman, den ich trotz meiner persönlichen stellenweisen Schwierigkeiten gerne allen, die an neueren historischen Entwicklungen interessiert sind - und ich hoffe, dass das viele sind - weiterempfehle.

Bewertung vom 23.02.2020
Butler, Nickolas

Ein wenig Glaube


ausgezeichnet

Lyle und Peg sind überglücklich: ihre Adoptivtochter Shiloh ist zurückgekehrt zu den Eltern, bei ihr ist ihr fünfjähriger Sohn Isaac, ein entzückender kleiner Junge, der sofort beide Großeltern verzaubert. Wie schön wäre es, wenn sie für immer bei ihnen wohnen blieben!

Zu Beginn war ich voll von Begeisterung für Lyle, der alles dafür tut, dass sich Shiloh und der kleine Enkel bestmöglichst im ländlichen Wisconsin einleben. Und meine Meinung von ihm ändert sich nicht, auch wenn Shiloh sich von ihm abwendet - durch den Einfluss, die die Kirchengemeinde, der sie sich angeschlossen hat, auf sie ausübt. Es ist nicht die evangelische Gemeinde, der die Familie seit Jahrzehnten angehört, sondern eine neue, deren Pfarrer begeistert Predigt - und mindestens dreimal länger, als Lyle und Peg es gewohnt sind. Pfarrer Steven fasziniert Shiloh so sehr, dass sie überglücklich seinen Heiratsantrag annimmt. Auch wenn Lyle ihm nicht traut, ist er bereit, das Glück seiner Tochter zu unterstützen. Bis herauskommt, dass Steven den kleinen Isaac als Heiler einsetzt, wenn jemand in der Gemeinde erkrankt.

Und irgendwann, als Isaac bei den Großeltern ist, erkrankt er schwer und sie bringen ihn in die Klinik und laden damit den Zorn von Shiloh und Steven auf sich. Sie geben Lyle die Schuld an der Erkrankung des Jungen, der dann angeblich wieder gesundet - nur für eine kurze Zeit, dann geht es um Leben und Tod.

Ein wunderbar warmherzig geschriebener Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Der Leser sieht die Handlung aus Lyles Perspektive und ich habe es sehr genossen, meine Zeit mit diesem sympathischen älteren, ein wenig unkonventionellen Mann, dem Freunde und Familie alles bedeuten, zu verbringen. Und sein Dilemma zu teilen - wie soll er agieren, was kann er tun?

Eine Familie, die durch den Glauben zu zerbrechen droht. Ein wichtiges und schweres Thema, denn religiöser Fanatismus in unterschiedlichen Facetten droht derzeit immer wieder die Oberhand zu gewinnen. Eine in mehrerer Hinsicht aktuelle Handlung - wie schade, dass der Roman so schnell zu Ende war!

Bewertung vom 23.02.2020
Bauer, Jutta

Kater Liam


ausgezeichnet

Kater Liam berichtet über sein Zusammenleben mit Frau B. Es gibt vieles, was aus seiner Sicht verbesserungswürdig oder gar nicht nachzuvollziehen ist. Warum man zum Arbeiten aus dem Haus gehen muss. Oder was Frau B. zum Beispiel gegen lebendige Mäuse in ihrer Wohnung hat. Und warum es nur so selten was zu essen gibt. Und auch nicht immer das, worauf man Lust hat. Wobei "man" in diesem Falle immer Liam ist.

Er überlegt immer wieder, Frau B. ein bisschen was beizubringen an Savoir vivre, solchem, wie es Katern eben ziemt, aber letztendlich ist er dazu doch zu bequem. Und außerdem - so schlecht ist es dann ja doch nicht in seiner WG mit Frau B..

Ein wunderschönes, kleines, feines Bilder- und Geschichtenbuch für Erwachsene, das gute Laune bringt!

Bewertung vom 21.02.2020
Minck, Lotte

Sonne, Mord und Sterne


ausgezeichnet

Sternentreffen
Im neuesten Band um Astrologin Stella und ihre Großmutter widmen sich die beiden Damen ganz ihrem Beruf: Ausgerechnet in ihrer Heimatstadt Bochum findet der Astrologiekongress statt, zu dem sich alles, was in der Branche so kreucht und fleucht, versammelt. Durchaus auch eher undurchsichtige Gesellinnen und Gesellen.

Auch die - mehr oder weniger selbst ernannte - Königin der Branche, nämlich Astrologin Marlene Silberstein, bekannt aus Funk und Fernsehen, gibt sich die Ehre. Nicht zuletzt um einen neu kreierten Preis einzuheimsen.

Dessen sie sich jedoch nicht allzu lange erfreuen kann, denn bald findet sich in ihrer luxuriösen Hotelsuite ihre Leiche. Wie immer gerät Stella eher zufällig in die Ermittlungen - und damit in die Quere des nicht unattraktiven Ruhrpottkommissars Arno Tillkowski.

Wie auch in den Krimödien um Loretta Luchs, Mitarbeiterin eines Call-Centers der besonderen Art und ebenfalls Bochumerin, findet sich hier also ein munteres Trüppchen zum gemeinsamen Ermitteln zusammen. Wobei das manchmal auch eher nebenher läuft. Aber immer wieder sind sie Arno einen Schritt voraus - mindestens.

Dies ist bereits der dritte Band um Astrologin Stella freue mich schon sehr auf den nächsten, weil ich gespannt bin, wie sich die Dynamik unter diesen ganzen Figuren so weiter entwickelt. Und weil ich Stella und Maria, ebenso das weitere Stammpersonal schon richtiggehend in mein Herz geschlossen habe. Eine toll(kühn)e und witzige Ruhrpottstory mit dem gewissen Pfiff!

Bewertung vom 20.02.2020
Burns, Anna

Milchmann


sehr gut

Ja, diese Iren: offenbar gehört es zu ihrer Eigenart, in Romanen viel mitzuteilen, ohne dass sonderlich viel gehandelt wird. Ich denke da an Joyce's 1922 erschienen großen Roman "Ulysses", in dem ein Tag im Leben des Protagonisten auf rund Tausend Seiten erzählt wird.

Im fast hundert Jahre später erschienen Roman "Milchmann" von Anna Burns offenbart sich dem Leser das Innenleben einer jungen Frau. Einer sehr jungen, nämlich achtzehn Jahre alten Frau, die nach dem Willen ihrer Mutter gleichwohl schon längst hätte verheiratet sein müssen.

Sie selbst ist nicht dieser Ansicht, weiß sie doch selbst noch gar nicht so genau, wer sie ist und was sie will. Sie spürt nur, dass sie zu so einigem gedrängt wird, das sie gar nicht will. Vor allem durch den Milchmann, einen um einiges älteren Mann, der ihr immer wieder auflauert. Ein Stalker, würden wir sagen. Und nur einer der Faktoren, die die junge Frau daran hindern, ihr eigenes Leben zu leben.

Auch wenn es keine Namen gibt in diesem Roman - weder für Menschen noch für Orte - wird bald deutlich, dass die Handlung in Nordirland, allem Anschein nach in Belfast stattfindet. Auch auf England wird immer wieder Bezug genommen, gleichsam aus einer sehr großen Distanz heraus.

Nicht nur die junge Protagonistin lebt unter einem großen Druck, insgesamt ist die Situation der Menschen im Roman keine freie. Männer haben wesentlich mehr zu sagen als Frauen, aber auch sie können nicht immer, wie sie wollen. Und vieles wird durch Klatsch festgelegt - aus Dahergesagtem wird plötzlich eine Wahrheit, die auszumerzen fast nicht möglich ist.

Ein Roman, der nicht nur düster daherkommt, doch muss man den zweifellos ungewöhnlichen Humor der Autorin zu nehmen wissen. Und insgesamt einiges an Geduld aufbringen für die Lektüre. Denn immer wieder entstehen gleiche oder ähnliche Situationen, in denen gleiches oder ähnliches gesagt, gleich oder ähnlich gehandelt wird. Keine leichte Kost. Aber wenn man sich darauf einlässt, wird man mit der Bekanntschaft mit solch ebenso bezaubernden wie ungewöhnlichen Charakteren wie den kleinen Schwestern der Protagonistin belohnt. Und mit einer ungewöhnlichen, kraftvollen Sprache. Für diese Lektüre braucht man Mut, denn man lernt nicht nur einen neuen Roman kennen, sondern auch seine eigene Ausdauer!

Bewertung vom 18.02.2020
Wood, Naomi

Diese goldenen Jahre


gut

Paul studiert am Bauhaus und hat das Glück, gleich eine ganze ganze Clique kennenzulernen. Doch dann gibt es sowohl Missverständnisse als auch Misstrauen. Die Gruppe entzweit sich bzw. spaltet sich in Paare - und in Einzelne.

Und später kam dann auch noch die schwierige politische Situation dazu. Gab es von vorneherein einen Verräter? Das Buch ist stellenweise durchaus spannend und charmant, hat aber etwas von einer Räuberpistole. Und bringt der ganzen Bauhaus-Bewegung nicht genug Achtung entgegen. So scheint es mir, als ob sich die Autorin möglicherweise nicht gründlich in das Thema eingearbeitet hätte.

Bewertung vom 17.02.2020
Lenze, Ulla

Der Empfänger


sehr gut

Joe ist ausgewandert in die Staaten, irgendwann nach dem Großen Krieg und ist in New York gelandet, wo er sich ganz gut durchschlägt und zwar wegen seiner Vorliebe für die Technik, er puzzelt gerne an Maschinen rum und ist Hobbyfunker.

Dann, irgendwann, taucht Hitler auf in Deutschland. "Vaterland" wird nun wieder ein wichtigeres Wort, gerade auch unter Exilanten. Wohlgemerkt unter einem Teil der Exilanten, die auch entsprechende Versammlungen und Feiern organisieren. Joe rutscht da mehr oder weniger rein und hat auf einmal regelmäßig zwei Funker bei sich rumrocken.

Bis es auf einmal um Spionage geht und Joe im Knast landet.

Wir lesen zu großen Teilen aus dem "Danach": 1949. Joe ist ausgewiesen worden aus den Staaten und kommt im heimischen Rheinland unter. Bei der Familie seines Bruders Carl in Neuss. Doch auch hier fühlt er sich gewissermaßen im Exil, fühlt sich unwillkommen, obwohl man sich Mühe gibt, vor allem aber missverstanden. Es zieht in weiter nach Südamerika.

Ulla Lenze schildert hier die Geschichte eines ewigen Exilanten, eines, der sich nirgendwo zuhause und schlimmer: irgendwann nirgendwo mehr willkommen fühlt. Mit sparsamen Worten, oft in Andeutungen lässt sie den Leser mit Josef durch die Handlung ziehen, setzt auf eine reduzierte Art und Weise auf Gefühle, spielt, nein: arbeitet mit den Empfindungen des Lesers.

Ein sehr interessantes Buch zu einem ebenso interessanten Thema. Ich kann nicht sagen, ob mich die Handlung mehr faszinierte oder der Stil. Nur manchmal, da fühlte ich mich befremdet und ganz, ganz weit weg. Aber vielleicht war das ja gewissermaßen eine Absicht.

Bewertung vom 17.02.2020
Awe, Mareike

Wohlfühlgewicht


weniger gut

Sein eigenes Wohlfühlgewicht finden - wer möchte das nicht. Für mich hat das etwas von Freiheit: nicht mehr abhängig zu sein von der Meinung anderer, sondern ganz und gar seinen eigenen Weg gehen, was das Gewicht, dessen Verteilung und damit auch das persönliche Aussehen angeht.

Die Ärztin Dr. Mareike Awe möchte den Lesern - und mehr noch, den Nutzern ihres Programms, das man im Internet abonnieren kann - dazu verhelfen, in jeder Hinsicht die richtige Einstellung zu erreichen, um das eigene Wohlfühlgewicht zu erlangen.

Das hat natürlich mit der Art und der Menge des Essens zu tun, mehr noch jedoch mit dem eigenen Körperbewusstsein. Und nicht nur mit dem. Es geht nicht, ohne dass man sich selbst liebt und das umfasst alle Bereiche!

Dazu hat Dr. Awe nun ein ganzes Buch verfasst, das dem neuen Wohlfühlgewichtigen zur Seite stehen soll. Und das ist aus meiner Sicht nicht so richtig zielführend, denn sie kommt vom Hölzchen aufs Stöckchen, verweilt an der ein oder anderen Übung und ist bemüht, sowohl geistige als auch praktische Impulse zu geben, doch findet das alles in einem ziemlichen Durcheinander statt und auch die Vorschläge selbst sind aus meiner Sicht nicht so durchstrukturiert, dass ich mir auf deren Basis einen Konzeptplan für mein Vorgehen erstellen können!

Diese ganzen Ansätze sind durchaus anregend, gehen aber ganz und gar nicht in die Tiefe - ich fühle mich fast ein klein bisschen veräppelt dadurch! Wie man dadurch unterstützt werden oder gar die Kraft zu einer grundlegenden Veränderung finden soll, ist mir, ehrlich gesagt, schleierhaft.