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harakiri
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Insgesamt 1147 Bewertungen
Bewertung vom 01.03.2018
Kolosowa, Wlada

Fliegende Hunde


sehr gut

Oksana und Lena sind Freundinnen, seit sie denken können. Lena ist die Hübschere der beiden und auf dem Weg zu einer Modelkarriere. Als Lena 3 Monate in Shanghai verbringt, entzweien sich die beiden etwas. Leben sich auseinander. Gelingt es ihnen, ihre alte Freundschaft wieder aufleben zu lassen, wenn Lena zurückkommt? Doch auch Oksana hat sich verändert.
Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt und beide sind mehr als interessant. Oksana findet sich zu dick und meldet sich auf einer dubiosen Internetseite zum Abnehmen an. Kleistersuppe und Gürtelessen steht fortan auf dem Programm. Doch bietet die Internetgemeinschaft auch ein gewisses Maß an Freundschaft.

Lena hingegen merkt, dass Modeln allein oft nicht ausreicht und beginnt eine Affäre mit einem Fotografen. Schnell stellt sich der Erfolg ein, doch will sie das wirklich?

Und was wird aus den gemeinsamen Nächten von Lena und Oksana, in denen sie sich so gut kennen gelernt haben und sich so nahe kamen?
Kolosowa erzählt gut! Mehr als das. Ich hing an beiden Handlungssträngen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Kolosowa schreibt, als wüsste sie, was in den Mädchen vorgeht.
Und im Hungerwinter von 1941/42. Dieser Teil hat mich fast so sehr fasziniert wie es Oksana faszinierend fand. Super recherchiert, hinterließ es fast ein Gänsehautgefühl.

Ein Roman über Freundschaft, Verlust und das Erwachsenwerden.

Bewertung vom 22.02.2018
Cross, Ethan

Ich bin der Hass / Francis Ackerman junior Bd.5


sehr gut

Was haben ein Gefängnisausbruch, das Verschwinden eines FBI-Beamten, die Entführung einer jungen Frau und diverse Morde gemeinsam?
Ackerman jun und sein Bruder Marcus sind dieses Mal wirklich schwer gefordert! Und geraten mehr als einmal in tödliche Gefahr.
Sehr viele Handlungsstränge, die auch sehr lange nichts miteinander zu tun haben, machen den Einstieg und den Lesefluss etwas schwierig. Eine Handlung läuft auch gar ganz ins Leere. Das hat mir das Lesen dieses Bandes leider etwas verleidet. Viele Namen ähneln sich auch noch, so dass man wirklich gut aufpassen muss, um sich nicht zu verlaufen. Dennoch hat mir das Buch recht gut gefallen. Ich mag es, wenn es mal etwas härter zugeht, so machen mir die grausamen Szenen immer recht viel Spaß. Schade, dass Cross dieses Mal an einer Stelle zu früh aufgehört hat.
Auch wenn sich in der Handlung schier ausweglose Situationen für die Protagonisten ergeben lese ich das sehr gerne. Und von denen gab es im Buch dieses Mal jede Menge. Doch Marcus und Ackerman sind ja ein gut eingespieltes Team und wissen sich zu helfen. Doch am Ende geht es wirklich um alles!
Sehr gut gefiel mir in diesem Thriller auch die Figur der Corin! Sie ist eine, die nie aufgibt. Sicher, ein wenig unglaubwürdig ist es schon, was sie mit gebrochenen Beinen so alles hinbekommt. Aber ihr Mut und ihr Lebenswille haben mich sehr beeindruckt.
Fazit: teilweise etwas schwer zu lesen und anfangs fehlte mir auch ein bisschen Spannung. Das Ende war dann aber wie gewohnt spannend und es geht auf jeden Fall weiter, was mich sehr freut.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.02.2018
Hannah, Kristin

Die andere Schwester


ausgezeichnet

Unterschiedlicher können Schwestern kaum sein. Meghann, erfolgreiche Scheidungsanwältin und Claire, die mit ihrem Vater einen Campingplatz bewirtschaftet. Als Claire sich überraschend verlobt, reist Meghann an, um das schlimmste zu verhindern. Schnell stellt sie aber fest, dass es Claire gut geht – und wird selbst etwas zufriedener. Doch dann wird Claire krank und Meghann, die sonst alles dominiert, ist selbst hilflos.

Das Buch mochte ich schon von der ersten Zeile an! Es hat mich gefesselt, tief berührt, atemlos gemacht und zum Staunen gebracht. Ich habe es an einem Tag verschlungen, wollte nicht aufhören zu lesen. Zuerst wollte ich natürlich wissen, welches Geheimnis die beiden Schwestern entzweit hat, dann, ob Claire es schafft, ihre Krankheit zu besiegen und natürlich ob die Liebe zwischen Meghann und Joe eine Chance hat.
Die Charaktere fand ich allesamt sehr gut gelungen. Vor allem Meghann, die nie gelernt hat zu lieben, aber dennoch nur das Beste für ihre Schwester will. Einzige Ausnahme der sympathischen Charaktere: Claires und Meghans Mutter! Die war mir zu exaltiert und aufgedreht. Zum Glück bekam sie ja nicht viel Raum im Buch.
Fazit: Die Story war zwar etwas vorhersehbar, aber trotzdem sehr schön zu lesen.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.02.2018
Boschwitz, Ulrich Alexander

Der Reisende


sehr gut

Eine sehr eindringliche Geschichte, die Otto Silbermann hier erlebt. Als Jude in Berlin verfolgt, setzt er sich in einen Zug und reist. Und kommt so gar nicht zur Ruhe. Die nächste Zeit bestimmen Züge sein Leben. Und die Mitreisenden, die er trifft.

Teilweise fand ich es schon sehr anstrengend zu lesen, wie Otto Silbermann von Ort zu Ort hetzt, ich fühlte mich auch etwas gehetzt. Allerdings fand ich die Storys in der Story sehr nett: die Grenzübertretung, seine Bekanntschaft zu Ursula oder auch der Verlust seiner Tasche. Schnell ist man in der Geschichte drin und fühlt mit.
Der Autor versetzt uns mit wenigen Sätzen ins Reich des Jahres 1938. Die Stimmung im Buch ist durchwegs beklemmend, ohne große Hoffnung und doch erhofft man sich als Leser ein Happy End.
Gefühlt ist der Protagonist ewig auf dem Weg. Tatsächlich sind es nur wenige Tage, aber was er da erlebt reicht auch für ein halbes Leben. Teilweise stecken wohl auch autobiographische Züge in dem Roman, denn auch der Autor war Jude. Auch seine Geschichte, die im Anhang erzählt wird, ist lesenswert und interessant. War er doch bei seinem Tod erst 27 Jahre alt und hätte sicher gerne noch selbst seine Erlebnisse aufgeschrieben.

Bewertung vom 07.02.2018
Raabe, Marc

Schlüssel 17 / Tom Babylon Bd.1


sehr gut

Im Berliner Dom hängt eine Tote. Um ihren Hals ein Schlüssel. Dieser taucht noch mehrere Male auf und verweist den Kommissar Tom Babylon auf ein „Schlüssel“-Erlebnis seiner Kindheit. Seit er damals diesen Schlüssel gefunden hat, ist seine Schwester verschwunden. Ist die geheimnisvolle Klara, die in der Psychiatrie einsitzt vielleicht die Verschwundene?
Ein durchwegs spannender Thriller, der mich sehr gefesselt hat. Von Anfang an hält Raabe die Spannung sehr hoch und mit seinem bizarren Mordfall im Berliner Dom bringt er den Leser zum Miträtseln. Was hat es mit diesem Schüssel auf sich? Zudem den auch der Organist zu kennen scheint.
Ein Geheimnis aus der Vergangenheit taucht wieder auf und in Rückblenden erzählt Raabe die Geschehnisse von damals. Mir haben beide Handlungsstränge sehr gut gefallen.
Mit Tom Babylon ist Raabe ein guter Charakter gelungen. Einzig seine Wahnvorstellungen (denn anders kann man es kaum nennen) von seiner Schwester haben teilweise ein bisschen genervt. Auch wenn Babylon etwas eigenwillig ermittelt, letztendlich tut er dann doch das Richtige. In Gefahr begibt er sich natürlich trotzdem. Wer ihn da rettet, bleibt aber ein Geheimnis.
Am Ende bleiben dann zudem noch ein paar kleine Fragen ungeklärt.
Schlüssel 17 ist der Auftakt zu einer neuen Reihe und ich bin gespannt, was Tom Babylon und seine Kollegen im nächsten Band widerfährt und ob man noch mehr von Juri und seinen Hintermännern erfahren wird.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.02.2018
Ferrante, Elena

Die Geschichte des verlorenen Kindes / Neapolitanische Saga Bd.4


gut

In kraftvollen Worten erzählt Ferrante den abschließenden Teil ihrer Neapel-Tetralogie. Elena und Lila sind nun beide erwachsen und leben ihr Leben getrennt voneinander. Denn eigentlich will Elena nichts mehr von ihrer Freundin wissen. Doch bald wird sie wieder in die Freundschaft gezogen, enger als ihr gut tut. Alle erkennen das, nur sie nicht! Auch ihre Liebe zu Nino steht unter keinem guten Stern. Wenigstens gibt es da noch ihre Bücher, die sich gut verkaufen. Doch ersetzen die auch das Familienglück? Ihre Töchter leiden unter der häufigen Abwesenheit ihrer Mutter.
Hier fand ich es aber sehr schön, wie das ganze Stadtviertel dann einspringt, um sich um die Kinder zu kümmern. Allerdings kamen mir die schon sehr herumgezerrt vor und mich hat ehrlich gesagt gewundert, dass Elenas kleinste Tochter nicht Mama zu Lila gesagt hat.

Schon im ersten Band wird gesagt, dass Lila verschwindet und dass Elena schreibt, um das Rätsel zu lösen.

SPOILER:
Allerdings wird dieses Rätsel – sehr zu meinem Verdruss – nicht aufgeklärt. Auch das Geheimnis um das verlorene Kind wird leider nicht gelöst.

Das hat mir die Lektüre doch etwas verleidet.

SPOILERENDE

Auch kam mir das Buch etwas in die Länge gezogen vor als Lila Imma am Ende die Geschichte Neapels erzählt.

Eine Freundschaft, wie sie das Leben schrieb. Allerdings wohl nur in Italien so möglich. Immer wieder frage ich mich, ob Elena Ferrante die Elena aus dem Buch ist? Ob sie ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben hat oder den Leser mit den gleichen Namen nur etwas foppen möchte.

Sehr hilfreich war die kurze Zusammenfassung zu Beginn mit den Familien und allen Namen und wie die Personen zusammenhängen. Denn über die Jahre wird das doch etwas unübersichtlich.

Fazit: Jetzt muss man sich von Elena und ihrer Familie und ihren Freunden verabschieden. Ich sage gerne Ciao, denn der Zauber der ersten beiden Bände ging unterwegs irgendwo leider verloren.

Bewertung vom 28.01.2018
Sullivan, J. Courtney

All die Jahre


gut

Als Noras Sohn Patrick stirbt, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie wird mit den Ereignissen aus ihrer Vergangenheit konfrontiert und muss sich ihnen stellen. Die lange Funkstille zu ihrer Schwester Theresa wird beendet. Doch finden die Frauen wieder einen Weg zueinander oder ist zu viel passiert?
Der Klappentext verrät schon alles und auch die Handlung macht das „Geheimnis“ gleich klar. Zudem schienen mir die Ereignisse jetzt nicht soo schlimm, dass es einen totalen Bruch der Schwestern gerechtfertigt hätte.
All die Jahre ist ein leises Buch. Es erzählt von Freud und Leid, hauptsächlich aber Leid, der Familien Flynn und Rafferty, die im frühen 20. Jahrhundert von Irland nach Amerika ausgewandert sind, weil sie in Irland keine Perspektive hatten. Sehr gut gefallen hat mir der Familienzusammenhalt. Vor allem als Nora und Theresa in den USA angekommen sind. Da sorgt sich jeder um jeden. Sehr gut fand ich auch die Szenen im Tanzclub, als die Mädels mal ein wenig aus sich heraus gehen. Toll fand ich auch die Liebe zwischen Bridget und ihrer Freundin. Die beiden lassen sich nicht unterkriegen.
Die Umstände zwingen die Frauen zu dem, was sie tun müssen. Aber zwingen einen die Umstände auch dazu, kein Zurück zu gewähren? Oder ist jeder selbst seines Glückes Schmied? Am Ende muss Nora einsehen, dass sie vielleicht doch falsch gehandelt hat. Aber hätte es anders ausgehen können?
Man muss ein wenig aufpassen, dass man ob der vielen Personen nicht den Faden verliert. Die Familie ist groß und die Handlung wird auf zwei Ebenen erzählt.
Fazit: Ein Buch der eher traurigen Untertöne. Jeder vermeint das beste zu tun, aber ob es wirklich gut ist, zeigt sich erst später. Teilweise fand ich das Buch etwas langatmig, teilweise hat es mich aber auch sehr berührt.

Bewertung vom 26.01.2018
Parsons, Tony

In eisiger Nacht / Detective Max Wolfe Bd.4


sehr gut

Ein LKW mit 12 toten Frauen wird in Chinatown aufgefunden. Detective Wolfe für zum Tatort gerufen und stellt fest, dass eine der Frauen noch atmet. Er nimmt die Ermittlungen auf und stößt in ein Wespennest…
Starker Tobak und sehr aktuell! Parsons gelingt es mit wenigen Worten seine Leser schon ab der ersten Zeile zu fesseln. Was habe ich mit Hana gebangt, als sie frierend in dem LKW sitzt! Auch die Brisanz des Falles hat mir sehr gut gefallen. Die Zustände in dem Lager in Dünkirchen wurden sehr plastisch beschrieben und sind absolut nachvollziehbar.
Leider ging der Autor bei anderen Handlungssträngen nicht ganz so in die Tiefe, wie ich mir das gewünscht hätte und manche Dinge wirkten schon sehr konstruiert.
Dennoch hat er es geschafft, dass ich bis zum Schluss an den Zeilen klebte. Von der Auflösung war ich ein wenig überrascht, da hätte ich – trotz genügend Hinweisen – nicht damit gerechnet.
Wolfes Ermittlungsmethoden sind anders. Manchmal etwas gewagt und nicht immer ganz koscher. Aber das macht einen großen Teil der guten Unterhaltung aus. Denn 08/15 Krimis mit Ermittlern mit Alkoholproblem gibt es schon zu viele. Max Wolfe fällt hier für mich positiv aus der Reihe.

Bewertung vom 24.01.2018
Geschke, Linus

Das Lied der toten Mädchen / Jan Römer Bd.3


ausgezeichnet

Jan Römer, Journalist mit dem Schwerpunkt „unaufgeklärte Mordfälle“ stößt bei seinen Recherchen zu einem Verbrechen, das 1997 geschehen ist in ein Wespennest. Zusammen mit Partnerin Stefanie „Mütze“ gerät er in große Gefahr. Denn auf einmal interessieren sich auch andere für den alten Fall. Und die sind sehr mächtig!
Geschke gelang es innerhalb kurzer Zeit, mich zu einem Fan seiner Bücher zu machen. Seine Schreibweise packt von der ersten bis zur letzten Seite, ohne zu langweilen. Wobei ich hier mit dem Geheimdienst teilweise ein wenig überfordert war. Aber das ist auch schon alles an Kritik. Mit wenigen Worten schafft Geschke eine Atmosphäre, bei der man sich selber fürchten muss. Nachts im Wald auf der Anhöhe – man erschrickt fast selbst beim kleinsten Geräusch, das man beim Lesen hört.
Auch seine Charaktere mag ich sehr gerne. Da ist Jan selbst, der es nun verarbeiten muss, dass seine Ex-Frau mit dem gemeinsamen Kind wegzieht, „Mütze“ habe ich eh gleich ins Herz geschlossen, die ist so erfrischend und kess.
Kurz: ich freue mich schon aufs nächste Abenteuer!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.01.2018
Arlidge, Matthew J.

Eingeschlossen / D.I. Helen Grace Bd.6


sehr gut

Helen Grace ist im Gefängnis. Für Taten, die sie nicht begangen hat. Ihr Neffe hat sie ganz schön hereingelegt. Doch an den ist kaum ranzukommen, so raffiniert agiert dieser. DS Brooks stößt bei ihren Bemühungen, Grace‘ Unschuld zu beweisen zudem noch auf eine Mauer der Abblockung.
Und dann geschieht auch noch ein Mord im Knast. Ist Helen auch in Gefahr?
Nachdem der Leser ja wusste, dass Grace zu Unrecht eingesperrt wurde, bangt man jetzt mit, ob ihre Kollegin Erfolg hat. Die Anfeindungen verschiedener Personen gegen Grace ziehen sich ja wie ein roter Faden schon durch die ganzen Bände. Und immer wenn man denkt, dass Grace obenauf ist, geht es wieder abwärts. Das macht mit den Charme der Bücher aus. Man wartet immer darauf, wer nun wieder etwas gegen wen ausheckt und wie derjenige das abbiegt.
Ein Gefängnis ist ja ein sehr abgeschiedener Ort, dennoch ist die Zahl der Verdächtigen bei Morden natürlich ungleich höher und zudem sind alle auf einen Fleck konzentriert. Da wundert doch einige Male, wie kaltblütig manche Charaktere hier agieren.
Der Thriller bietet einen guten Einblick in das Gefängnisleben und oft genug hatte ich einen Schauder, wenn ich dachte, dass die Schilderungen wohl gar nicht so abwegig sind. Den Willkür der Wärter ausgesetzt, Anfeindungen von Mitinsassen, aber auch die eine oder andere Zweckgemeinschaft – mir kam das Buch hier sehr authentisch vor.
Fazit: Endlich hatte das Warten ein Ende. Nachdem der Vorgänger ja mit dem fiesen Cliffhanger geendet hatte, war ich sehr gespannt, wie es Grace im Gefängnis ergeht. Und ich muss sagen: Das Warten hat sich gelohnt. Es bleiben zwar kleinere Fragen offen und nicht immer erschien alles logisch, aber das Buch unterhält sehr gut und lässt sich flüssig lesen.