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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1791 Bewertungen
Bewertung vom 28.02.2023
Wagner, Eva

Mein großes Soundbuch Vögel


ausgezeichnet

Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich nur wenige Vögel kenne. In diesem Buch sind 35 heimische Vögel abgebildet, zu jedem finden wir einen kleinen Sachtext und zusätzlich können wir uns auch noch ihren Gesang anhören. Fünf Vögel sind auf jeder Seite zu entdecken. Erst muss man auf jeder Seiten einen roten Button aktiveren und dann kann man die Sounds auf dieser Seite hören.
Die Vögel sind nach Alphabet geordnet, so kann man sie leicht finden. Der erste Vogel ist die Amsel. Die häufig vorkommende Blaumeise und die Elster sind zu hören. Der große Fasen und der kleine Sperling, aber auch die Haustaube und der Kuckuck, Mäusebussard und Rotkehlchen, Stockente und am Ende dann der Zilpzalp.
Im Text lesen wir, wie und wo die Vögel wohnen, wie sie nisten, was sie fressen und dass sie abendliche Unterhaltung der Saatkrähe schon mal laut werden kann.
Die Technik, mit der das Buch ausgestattet ist funktioniert sehr gut und die Töne können leicht auch von kleinen Fingern ausgelöst werden und die Batterien können erneuert werden.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2023
Davies, Becky

Ein kleines Samenkorn


sehr gut

Diese Pappbilderbuch mit Klappen zeigt, wie aus dem Samenkorn eine Pflanze wird. Auf einer der ersten Klappen sehen wir den Löwenzahn und unter der Klappe die Pusteblume. Diese Verbindung gibt es auch für anderen Blumen. Hinter den Blättern einer großen Blume werden Fragen wie „Was riechst du?“ oder „Kann man Blumen essen?“ beantwortet. Mit den kleinen Tieren, die unter der Erde wohnen, geht es weiter. Wie man Pflanzen selber ziehen kann, erklärt die nächste Seite. Schöne Idee, Pflanzen in Konservendosen, Eierschalen oder Gummistiefeln heranzuziehen. Um das Bestäuben geht es dann und wir entdecken hinter den Klappen den Samen z.B. des Kürbis. Wo man überall gärtnern kann, sehen wir dann, es geht durchaus auch in der Stadt in Gemeinschaftsgärten oder auf dem Balkon. Auch in der Wohnung gibt es einige an Blumen, wie wir hinter den Fensterklappen sehen können.
Ein schönes stabiles Buch mit Anregungen für die ganz kleinen Gärtner*innen.

Bewertung vom 28.02.2023
Bohlmann, Sabine

Frau Honig und die Geheimnisse im Kirschbaum / Frau Honig Bd.5


ausgezeichnet

Frau Honig hat wieder einen neuen Auftrag, diesmal soll sie sich um Emma kümmern, die in einen Kirschbaum gezogen ist. Mit ihrer gewohnt unkonventionellen Art zieht Frau Honig gleich eine Baumetage höher, hier kann sie auch ihre Bienen wieder in die Körbe bitten.
Emmas Eltern streiten sich immer wieder um Kleinigkeiten. Einer macht den Deckel nicht auf die Zahnpasta und eine drückt immer mitten auf die Tube. Es gibt noch einige andere solcher Streitpunkte und weil Emma Angst hat, dass diese Streitigkeiten zur Scheidung führen könnten, hat sie ihre Eltern verlassen und ist in den Kirschbaum gezogen.
Mit kleinen Tricks und Zauberreihen beeindruckt Frau Honig nicht nur Emma und die Nachbarn, sie schafft es natürlich auch, dass die Eltern sich über ihre Situation Gedanken machen.
Am Anfang des Buches gibt es einen kurzen Text der Autorin Sabine Bohlmann und danach eine Anleitung zur Nutzung der Belohnungssticker. In der Mitte des Buches gibt es Bienensticker, die die Leser*innen nach jedem gelesenen Kapitel auf die Blumen kleben dürfen. Das Buch ist sehr schön gestaltet, es gibt kleine Bilder, viele Bienen und manche Worte sind in einer anderen Schrift und größer oder fetter gedruckt.
Wieder eine gelungene Fortsetzung der Geschichten über Frau Honig.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.02.2023
Daynes, Katie

Unser Einsatz für die Umwelt: Können wir die Bienen retten?


ausgezeichnet

Die Bienen fliegen in Form eines traurigen Gesichtes ans Fenster der Kinder, denn weist eine Formation wie ein Pfeil die Kinder an ihnen zu folgen. Die Bienen führen die Kinder zu ihrer Königin, die wir an der Krone erkennen. Erstaunt stellen sie fest, dass die Bienen in einem Erdloch wohnen. So erfahren wir, dass nur die Honigbienen in Bienenstöcken leben.
Die einzelnen Bienen werden uns vorgestellt und sie erklären „Wir schweben in Lebensgefahr.“ Die Kinder sind sehr verwundert, dass wir Menschen schuld an dem Problem sind. Es erfolgt aber eine genaue Erläuterung, dass wir zu viele Blumen abmähen und Wälder abholzen. Die Kinder wollen helfen, aber erst erzählen die Bienen noch von ihrer Superkraft, nur durch ihre Bestäubung kann alles wachsen und Früchte tragen. Ein Bild mit vielen Pfeilen erläutert uns die Nahrungskette, die meist mit Pflanzen beginnt und ohne sie schnell enden würde. Die Bienen bitten darum die Welt mit ihnen zu teilen, mehr Blumen zu pflanzen, mehr Fläche begrünen und ihnen Bienenhotels zur Verfügung stellen. Bäume blühen das ganze Jahr und ihre Vielfalt bringt den Bienen Nahrung. Wir sollten mehr Rad fahren, ob allerdings die geforderten E-Autos insgesamt weniger CO2 verursachen, bezweifele ich immer noch. Es folgen noch viele gute Ratschläge und Erklärungen, die sicher wichtig für den Erhalt der kleinen Insekten ist.
Ein Buch, dass sehr klar die Situation und ihre Verschlechterung erklärt, aber das auch viel Tipps gibt, die wir befolgen sollten. Ein sehr überzeugendes Sachbuch für Kinder.

Bewertung vom 28.02.2023
Milbourne, Anna

Guck mal, wer da ist! Im Vogelnest


sehr gut

Ein stabiles Pappbilderbuch mit einigen Klappen, die zu öffnen den Kindern besonderen Spaß macht. Es Frühling und die Vögel bauen ihr Nest und brüten. Unter der Klappe sehen wir die ersten Eier. Mit einem „Knack“ brechen sie auf und wir können unter der Klappe die jungen Vögel sehen und sie werden von ihren Eltern gefüttert. Es gibt auch andere Arten von Nestern z.B. ganz kleine für Kolibris. Enten bauen ihre Nester am Teichufer und Flamingonester sind aus Schlamm gebaut. Bei den Webervögeln wohnen alle zusammen in einem Riesennest. Pinguine brüten auf ihren Füssen und manchmal wohnen Eichhörnchen n den Nestern.
Auf den Bilder gibt es viel zu entdecken, da ist auch eine Raupe oder ein Marienkäfer unterwegs. Aber das Schönste sind die vielen Klappen, die immer etwas wissenswertes verbergen.

Bewertung vom 28.02.2023
Kaplan, Max

Hugo und die Legende von Burg Drachenhügel


ausgezeichnet

Beeindruckend ist schon das Cover, zart gezeichnet sehen wir einen Raben, der im Helm einer Ritterrüstung sitzt und ein versiegelte Rolle Papier in den Krallen hält. Der Rabenopa mit Barett auf dem Kopf und vielen Papierrollen unter dem Flügel, fragt seinen Enkel, ob er weiß, warum die Burg, die wir im Hintergrund sehen „Drachenhügel“ heißt. Er erzählt seinem Enkel die Geschichte, die damit beginnt, dass Lucia, die Große, das Königreich regiert und alle, Mensch und Tier, sehr zufrieden sind. Hugo, ein Junger Rabe wünscht sich nicht sehnlicher als Postrabe zu werden. Um seine Arbeit zu erleichtern, erfindet er gerne etwas zu Erleichterung. Doch im benachbarten Königreich hat Rudolf böse Pläne, er will Lucias Reich überfallen. Dazu wenden er eine List an und Lucias Truppen wollen einen andren König zur Hilfe eilen. Das nutz Rudolf und eilt zur Burg der Königin. Da der Postrabe verletzt in den Burghof fällt, kann er seine Botschaft nicht überbringen. Alle Tiere um ihn herum sind ratlos. Da Rudolf zu seinen Generälen gesagt hat, dass ihn nur ein Drache aufhalten könne, hat der junge Rabe einen Plan.
Die Bilder mit den mittelalterlich gekleideten Menschen und Tieren ist so wundervoll gestaltet, die Bilder sind detailreich gezeichnet und geben die Atmosphäre sehr gut wieder. Die Szenen mit den Soldaten und dem angreifenden König vermitteln uns ein Gefühl von Krieg und der clevere kleine Rabe, der alle retten kann, weil er dem König und seinem Heer Angst machen kann, diese Lösung wünschen wir uns alle.

Bewertung vom 28.02.2023
Lang, Suzanne

Schöne Bescherung, Jim!


ausgezeichnet

Der Schimpanse Jim trägt auf dem Cover eine Weihnachtmannmütze, seine riesigen Augen schauen nach (genervt?) oben. Das Buch beginnt mit einem verregneten Dezembertag, aber Jim bracht was zum Essen. Die Banane, die er findet, ist noch nicht reif, aber sein Freund Nick frisst sie mit der Schale. Madenhacker sieht bei grün den Bezug zu Weihnachten und will dekorieren. Als Jim losstapft, begegnet er den Marabu, der weihnachtlich gestimmt ist. Auch die Frösche wollen feiern und probieren Leckereien aus. „Alle wollten, dass Jim diese magische Zeit genoss.“ Doch Jim regt sich auf und schreit herum und geht fort. Als er eine grüne Banane mit Schale probiert, weiß er, dass Nick nicht Recht hat und die Banane nicht schmeckt. Nick bietet Jim eine Tasse Tee aus Minzblättern an, natürlich lehnt er sie ab. Doch als er sie dann trinkt wird sein Bauch besser. Jim hat bisher nicht gewusst, dass im Dschungel Minzblätter wachsen und dann begreift er, dass ihm vieles nicht aufgefallen ist. So endet die Geschichte mit einer Feier und am Ende ist sogar die Sonne zu sehen.
Der kleine Jim muss noch so viel lernen und sein Freund Nick hat viel Geduld mit ihm. Ein Buch mit einer schönen Aussage. „Wenn du mal auf das Schöne schaust, werden deine Sorgen kleiner.“

Bewertung vom 28.02.2023
Geisler, Dagmar

Ein Nein muss manchmal sein! (Starke Kinder, glückliche Eltern)


sehr gut

Auf dem Cover sehen wir vier ziemlich aufgeregte Kinder. Besonders das blonde Mädchen zeigt eine klare Abwehrhaltung. Frau Rose backt einen wundervolle, leckere Kirschtorte und allen, denen sie sie anbietet lehnen aus unterschiedlichen Gründen ab. Immer hört sie nur ein „Nein“ und deshalb wünscht sie sich am Abend von einer Sternschnuppe, dass das „Nein“ verschwindet. Ihr Wunsch geht in Erfüllung und bringt alles in Unordnung.
Taya schmeißt ihrem Bruder Leberwurst ins Müsli, weil der nicht widerspricht. Die Kinder dürfen essen, was sie wollen und bleiben lange auf. Aber es gibt auch gefährliche Situationen, wo ein „Nein“ hilfreich wäre. Was tut man, wenn einer fragt „Schenkst du mir dein Rad?“ oder „Willst du mit mir fahren, Kleine?“ wenn man nicht mit „Nein“ antworten kann? Durch Zufall erfahren die Kinder, wie es zu dieser Misere gekommen ist und sie bitten Frau Rose ihren Wunsch zurückzunehmen. Sie erklären ihr, dass das „Nein“ wichtig ist und so sitzen alle zusammen auf Frau Roses Balkon und warten auf die Sternschnuppe.
Die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, mit „Nein“ antworten zu können, denn nur mit diesem Wort können wir unsere Ablehnung klar und deutlich ausdrücken.
Die Bilder zeigen klar die Geschichte, wobei mir die unterschiedlichen „Nein“-Arten im Einband besonders gut gefallen.

Bewertung vom 23.02.2023
Krämer, Fee

Mein Puste-Licht-Buch: Rot, blau, grün, gelb - so bunt ist meine Welt!


sehr gut

Dieses Pappbilderbuch eignet sich ganz hervorragend zum Erlernen der Farben.
Der Text reimt sich und jede Seite beginnt mit einem Vierzeiler zur abgebildeten Szene. Die Hundekinder sitzen am Frühstückstisch und es werden gelbe Dinge gesucht. Vier Dinge sind gelb und sollen entdeckt werden. Danach kann man unten auf der Seite in ein Loch pusten, dann gehen die Lichter zu den gelben Dingen an und man weiß, ob man alles richtig hatte.
Im Morgenkreis werden grüne Sachen gesucht, im Park rote und bei zu Bett gehen blaue. Da es auf jeder Seite ein Aussparung gibt, kann man immer wieder pusten und dieselben Lichter anschalten.
Es ist sehr schön, dass das Pusten bei diesem Buch so gut klappt. Selbst kleine Kinder schaffen es das Licht anzuschalten. Die gereimten Vierzeiler sind einfach und die Bilder zeigen Tiere in menschlicher Kleidung. Trotzdem eine schöne Art Farben so erlernen.
Es ist nur immer schade bei diesen Büchern, dass die Technik die Zahl der Seiten auf vier begrenzt.

Bewertung vom 23.02.2023
Augustin, Michael

Das Aquarium bleibt heute geschlossen


ausgezeichnet

Alle Tiere im Aquarium haben Probleme „Der Hecht fühlt sich schlecht.“ und „Der Schnapper wird immer schlapper.“
Jede Seite bildet zwei Tiere ab, die sehr leidend aussehen, so hält die Scholle eine Wärmflasche mit der Flosse. Ein Fisch untersucht den Delfin mit dem Stethoskop und der Wal benötigt einen Schal, den die Krabbe ihm reicht. Der grippale Aal ist ganz in einen Strickschlauch gehüllt und „Der Muräne wackeln die Zähne“. Der weinende Hummer hat Kummer und „Der Stör ein Malheur“. Ja und aus all diesen Gründen ist das Aquarium geschlossen.
Wundervolle Reime auf die Tiernamen machen das Buch zu einem echten Vorleseknüller.
Daneben kann man sich auch noch die Tier ansehen und ihre Namen lernen.
Toll, dass wir uns auch in dem geschlossenen Aquarium umsehen durften.