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Baerbel82

Bewertungen

Insgesamt 970 Bewertungen
Bewertung vom 20.07.2016
Milchman, Jenny

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken


gut

Morbus Mutter

Sandy hat alles. Ein Traumhaus, einen Ehemann und eine 15-jährige Tochter. Doch Ivy bezichtigt ihre Mutter der Lüge. Zitat: »Ich weiß nicht, wann, warum oder inwiefern du lügst, Mom.« Ivy holte so tief Luft, dass sich ihr Brustkorb hob. »Aber ich weiß, du tust es.« Was hat Sandy zu verbergen?
In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir Nick und Harlan kennen, zwei Häftlinge, die flüchten wollen. Schon bald werden sich beide Erzählstränge kreuzen. Denn die Männer dringen in Sandys Haus ein, verletzen den Vater lebensgefährlich und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln.
Die Leseprobe hatte mich auf einen packenden Psychothriller hoffen lassen, in dieser Hinsicht wurde ich enttäuscht. Denn es geht eher um bizzare, bedingungslose Mutterliebe, die krank macht, das Psychogramm eines Mörders - und Lebenslügen.
Am besten haben mir die Rückblenden in die Vergangenheit gefallen. Schnell ist klar, dass sich Sandy und ihre Familie in den Händen eines Psychopathen befinden - während draußen ein Schneesturm tobt und fremde Hilfe somit nicht zu erwarten ist.
„Night Falls“ lässt sich leicht und locker lesen. Aber mir haben die psychologischen Raffinessen gefehlt. Daher fand ich die Geschichte auch nur leidlich spannend. Mich konnte sie nicht wirklich fesseln. Selbst wenn Jenny Milchman am Ende nochmal richtig Gas gibt.
Sandy ist als naiv zu bezeichnen, ohne Selbstvertrauen. Mit ihr konnte ich mich nicht identifizieren, ihr Handeln oft nicht nachvollziehen. Erst, als sie kaum noch Luft zum Atmen hat, schlägt sie mit dem Mut der Verzweiflung zurück. Nichtsdestotrotz bleibt ein kitschiger, unrealistischer Mainstream-Thriller in Erinnerung.

Fazit: Ein typischer US-amerikanischer Thriller mit Happy End-Garantie, den man lesen kann, aber nicht muss.

Bewertung vom 18.07.2016
Kleindl, Reinhard

Baumgartner kann nicht vergessen


ausgezeichnet

Fesselnd und bedrückend

„Baumgartner kann nicht vergessen“ ist bereits der 3. Fall für den kauzigen Grazer Ermittler Franz Baumgartner. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Die Bestürzung nach dem grausamen Tod von fünf Flüchtlingen, die in einem Lieferwagen im Teich einer Schottergrube entdeckt werden, ist groß. Denn die Opfer sind nicht gleichzeitig gestorben. Auch die Todesursache ist unterschiedlich.
Caroline Meier ermittelt, diesmal ohne Chefinspektor Baumgartner, der noch suspendiert ist. Neu dabei ist der junge Kevin Hiebler. Baumgartner ist währenddessen auf der Suche nach einem Freund aus Kindertagen. Paul hatte schon immer eine dunkle Seite und Baumgartner befürchtet das Schlimmste.
Reinhard Kleindls neues Werk ist ein brandaktueller, hochbrisanter Kriminalroman, der die Flüchtlingskrise thematisiert. Eine fiktive Geschichte, die längst von der Realität eingeholt wurde.
Es geht um Schlepper und deren perfides Business, aber auch um verblendete Gutmenschen, politische Machtkämpfe und menschliche Abgründe. Wer ist gut, wer ist böse? Der Autor lässt die Grenzen verschwimmen. Es geht um Vielschichtigkeit. Denn es gibt nicht nur Schwarz und Weiß.
Für diejenigen Leser, die die Vorgänger nicht kennen, gibt eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse. Auch das Personal wird vorgestellt. Gut gefallen hat mir, dass ein paar offene Punkte des Vorgängerromans hier wieder aufgegriffen und zum Abschluss gebracht werden.
Der Leser merkt sofort, dass dem Autor das Schicksal seiner Figuren sehr wichtig ist. Auch wenn Baumgartner, ein unangepasster Individualist, einen neuen Tiefpunkt in seinem Leben erreicht hat. Und so sind mir Baumgartner, Caroline und Kevin gleich ans Herz gewachsen. Eine sympathische Truppe, der ich gerne wieder über die Schultern schauen möchte.

Fazit: Reinhard Kleindl zieht einen mit in den Abgrund. Faszinierend düster!

Bewertung vom 15.07.2016
Grayson, A. J.

Boy in the Park - Wem kannst du trauen?


ausgezeichnet

Wem kannst du trauen?

Sachlich nüchtern schildert A. J. Grayson in seinem Debütroman das Psychogramm eines Mörders und dessen Erinnerungen an die eigene traumatische Kindheit. Worum geht es?
Jeden Tag verbringt Dylan Aaronsen seine Mittagspause auf einer Bank im Botanischen Garten in San Francisco. Seit eineinhalb Jahren beobachtet er dabei einen kleinen Jungen in einer Latzhose. Eines Tages verschwindet das Kind vor seinen Augen und Dylan entschließt sich, zur Polizei zu gehen. Da die nichts unternimmt, macht er sich selbst auf die Suche…
Nach hundert Seiten hätte ich das Buch beinahe abgebrochen. Denn für einen Thriller hat mir einfach der Thrill gefehlt. Die Story gleicht eher einem Road-Movie. Mir war auch schnell klar, dass Dylan sich den Jungen im Park nur einbildet beziehungsweise, dass er selber dieser Junge war und nun mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen hat.
Das Buch ist in fünf Teile gegliedert. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Dylan. Zwischendurch sind aber auch immer wieder Aufzeichnungen von Therapie-Sitzungen eingestreut. Es geht um einen Mann, der sich Joseph nennt, einen brutalen Mörder. Wo ist die Verbindung?
Ashley Grayson legt mit seinem Debüt einen düsteren, komplexen Roman mit psychologischem Hintergrund vor. Eine Entführung, voller unerwarteter Wendungen ins Unwirkliche. Nichts ist wie es scheint. Niemand ist, was er zu sein scheint. Was ist wahr und was ist bloß das Ergebnis unserer Fantasie?
Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll. Im letzten Drittel nimmt das Buch dann Fahrt auf und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Fazit: Ein abgründiges Debüt wie ein Albtraum. Nicht nur für Fans von „Shutter Island“.

Bewertung vom 12.07.2016
Bierach, Barbara

Lügenmauer / Emma Vaughan Bd.1


ausgezeichnet

Atmosphärischer Irland-Krimi

Schauplatz ist Sligo im irischen Nordwesten. „Lügenmauer“ beginnt mit einem Rückblick ins Jahr 1964: Eine Frau wird brutal vergewaltigt. Sie ist gerade mal 25 Jahre alt. Ihr Peiniger 10 Jahre älter.
März 2005: Wir lernen die Polizistin Emma Vaughan kennen. Sie ist Protestantin und alleinerziehende Mutter und somit so etwas wie der Gegenentwurf zu Detective Inspector Sean Duffy, dem katholischen Bullen in der protestantischen Royal Ulster Constabulary in Belfast.
Reverend Dean Charles Fitzpatrick, ebenfalls ein Protestant, wurde erdrosselt. Emma und ihr Kollege James Quinn ermitteln.
Etwa ein Jahr davor: Wir begegnen Catherine. Sie arbeitet in einem Altenheim. Handelt es sich um die Frau aus dem Prolog?
Was haben all diese Erzählstränge miteinander zu tun? Die Polizei tappt im Dunkeln. Jede Menge Verdächtige, aber weit und breit kein Motiv. Erst ein altes Foto führt die beiden Ermittler auf die richtige Spur…
Barbara Bierach öffnet ein dunkles Kapitel der Irischen Geschichte. Es geht um ein Heim für „gefallene Mädchen“, um uneheliche Kinder - und ein millionenschweres Erbe.
Positiv anzumerken ist die Sorgfalt, mit der die Autorin ihre nicht unkomplizierte Geschichte entwickelt. Die verwickelte religiöse und politische Vergangenheit Irlands weiß sie gut herauszustellen.
Auch die Figurenzeichnung ist gut gelungen. Emma und James habe ich sofort ins Herz geschlossen. Zwischen beiden knistert es gewaltig und das lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

Fazit: Packendes Krimi-Debüt mit einer mutigen Heldin und viel Lokalkolorit. Spannend und beklemmend zugleich.

Bewertung vom 11.07.2016
Hemstreet, Patrick

Die Gotteswelle


ausgezeichnet

Schwerter zu Flugscharen

Um es gleich vorwegzunehmen, „Die Gotteswelle“ von Patrick Hemstreet, ein Science-Fiction-Roman, der in der nahen Zukunft spielt, ist echt der Hammer! Kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt. Worum geht es?
Chuck Brenton ist Neurologe und erforscht Hirnwellen, um Kranken und Behinderten helfen zu können. Matt Streegman ist ein Mathematiker, der kürzlich seine Frau verloren hat - während ihr Gehirn weiter elektrische Aktivität zeigte, die er lesen, aber nicht verstehen konnte.
Chuck sucht eine Schnittstelle, über die Gehirnströme mit Computern interagieren können. Matt hat eine Formel entwickelt, die dies ermöglicht. Also gründen sie Forward Kinetics und schon bald können die Probanden, die sogenannten Zetas, die Computer und Maschinen direkt bedienen, ohne mit der Schnittestelle verbunden zu sein. Sie lassen einfach ihre mentalen Muskeln spielen.
Das bleibt natürlich nicht unentdeckt und so dauert es nicht lange, bis das Militär auf den Plan tritt und General Howard mit „Deep Shield“ die Technologie für seine Zwecke missbraucht. Geheimhaltung, Überwachung und Kontrolle prägen von nun an das Geschehen. Die „Zetas“ werden immer besser. Gleichzeitig wächst aber auch ihre Angst vor den „Deeps“. Ein gruppendynamisches Intrigenspiel und ein gnadenloser Wettlauf um Leben und Tod beginnt…
Eine komplexe, dennoch hochspannende Geschichte, die sich Patrick Hemstreet ausgedacht hat. Im Zentrum stehen die Gefahrenpotenziale, die neue Technologien in sich bergen, nicht die tatsächlichen oder angeblichen Segnungen dieser Technologien. Es ist bisweilen harter technischer Stoff, den der Autor den Lesern zumutet. So versteht man als technisch nicht versierter Leser zwar nicht alles, aber immer gerade so viel, dass man der Erzählung folgen kann.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Matt ist ein Pragmatiker und Realist, Chuck dagegen Idealist, ein Gutmensch. Auch die Nebenfiguren, Sara, Lanfen, Mike und Tim sowie Dice, Eugene und Mini sind gut gezeichnet. Selbst der Humor kommt nicht zu kurz. So gibt es Anspielungen auf Star Wars und die Hobbits. Zudem gibt es Szenen mit starken Emotionen.
Der Leser erfährt viel über Neurologische Forschung, (fiktive) Zeta-Wellen und Telekinese. Es handelt sich um eine fiktive Geschichte, die auch Verschwörungstheorien enthält. Am Ende bleiben viele Fragen offen und lassen auf eine Fortsetzung hoffen. Chuck, Matt & Co, eine sympathische Truppe, der ich gerne wieder über die Schultern schauen möchte.

Fazit: Ein intelligenter, visionärer Thriller. Unglaublich unterhaltsam!

Bewertung vom 08.07.2016
Stevens, Chevy

Those Girls - Was dich nicht tötet


sehr gut

Hölle hoch drei!

Schauplatz von „Those Girls“ ist, wie bei allen Romanen von Chevy Stevens, Vancouver und Umgebung. Die Schwestern Jess, Courtney und Dani, 14, 16 und knapp 18 Jahre alt, sind auf der Flucht, denn Jess hatte vor 3 Tagen den Vater aus Notwehr erschossen. Ihre Mutter ist schon lange tot. Um nicht wieder bei Pflegeeltern zu landen, wollten sie nicht zur Polizei gehen.
In einem alten Auto und ohne Geld machen sie sich auf den Weg. Als sie mit einer Panne liegen bleiben, treffen sie auf die Brüder Brian und Gavin. Statt zu helfen, nehmen sie die Schwestern gefangen und vergewaltigen sie mehrfach brutalst. Zum Glück können die Mädels schließlich nach Vancouver entkommen. Doch 17 Jahre danach wiederholt sich die Geschichte…
Chevy Stevens hat erneut eine Story über starke Frauen geschrieben, die zu Opfern werden, dennoch überleben - und sich später rächen. Wie immer, harte Kost und nur schwer zu ertragen.
Dani ist zwar die Älteste, aber Jess, die Jüngste, ist die Stärkste der drei Schwestern. Courtney, die Mittlere, ist eher der Partytyp, jedenfalls geht sie gern und oft aus. Jess ist mir sofort ans Herz gewachsen, während Courney die tragische Figur der Geschichte ist.
Das Buch gliedert sich in drei Teile, jeweils erzählt aus der Sicht unterschiedlicher Ich-Erzähler. Perspektivwechsel sorgen normalerweise für Dynamik. Das ist hier leider nicht der Fall. Denn oft ist der Leser der Ich-Erzählerin schon meilenweit voraus. Diese ständigen Wiederholungen (und Selbstgespräche) gehen zu Lasten der Spannung.
„Those Girls“ endet mit einem kitschigen „Hab'-dich-lieb“-Treffen der Überlebenden. Da habe ich eigentlich nur noch auf den sprichwörtlichen Ritt in den Sonnenuntergang gewartet…

Fazit: Ein Thriller, der unter die Haut geht. Gut, für mich aber nicht das beste Buch der Autorin.

Bewertung vom 06.07.2016
Scottoline, Lisa

Niemand sieht mich kommen


sehr gut

Eric hat alles: den Chefarztposten einer psychiatrischen Klinik, ein tolles Haus, eine Frau, die er liebt und eine 7-jährige Tochter, sein größtes Glück. Bis aus dem Traum ein Albtraum wird.
Seine Frau Caitlin will sich von ihm trennen, das Haus verkaufen und droht, ihm Hannah zu entziehen. Auch beruflich geht’s bergab. Eine Medizinstudentin klagt Eric wegen sexueller Belästigung an. Als er sich verbissen um Max kümmert, ein Patient mit Zwangsneurose, den er unbedingt retten will, gerät Eric immer mehr in einen Strudel aus Gewalt, Lügen und Intrigen…
„Niemand sieht mich kommen“ ist gewohnt emotional von Lisa Scott alias Lisa Scottoline geschrieben. Nichtsdestotrotz mit Eric bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden. Sein Handeln konnte ich nicht nachvollziehen und mich erst recht nicht damit identifizieren. Der Mann ist Chefarzt, aber so was von naiv und dumm.
Im Original heißt das Buch „Every Fifteen Minutes“, das passt viel besser, finde ich. Denn alles dreht sich um Max‘ Neurose und Erics Verhältnis zu Max, den er auf eine Weise behandelt, die meines Erachtens nicht ‚normal‘ ist. Mich hat es jedenfalls zunehmend genervt.
„Niemand sieht mich kommen“ ist ein typisches Buch für den US-amerikanischen Markt. Es geht um Sexuelle Belästigung, Antiterrorgesetze, Sicherheitsdienst, Homeland Security und das FBI. Gewürzt mit viel Pathos und Kitsch, wie in amerikanischen Thrillern oft üblich.
Auch wenn die Autorin am Ende nochmal Gas gibt, hätte die Geschichte für meinen Geschmack etwas spannender sein können. Zumal ich schon recht früh vermutet habe, wer es auf Eric abgesehen hat. Zitat: »Ich bin ein Soziopath. Ich halte dich zum Narren. Ich halte jeden zum Narren.« Mich hat weder der Soziopath noch die Autorin beim Lesen genarrt.

Fazit: Alles in Allem flüssig zu lesen und deshalb gut geeignet als leichte Sommerlektüre, nicht mehr und nicht weniger.

Bewertung vom 03.07.2016
Ehley, Eva

Sünder büßen / Sylt Bd.6 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Tatort Sylt

„Sünder büßen“ ist bereits der 6. Fall für die sympathischen Ermittler Sven Winterberg, Silja Blanck und Bastian Kreuzer. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Die traditionellen Biikefeuer erleuchten die kalte Sylter Februarnacht, als die 38-jährige Larissa tot in einem Gebüsch aufgefunden wird. Halbnackt. Sie wurde erwürgt. Hat der Täter sie auch vergewaltigt? Und was haben die halbierte Hose, der halbierte Slip, eine Socke und ein Stiefel der Toten zu bedeuten, die neben der Leiche liegen?
Die Polizei tappt im Dunkeln. Jede Menge Verdächtige, aber weit und breit kein Motiv. Als eine weitere Tote entdeckt wird, bekommen Bastian und sein Team alle Hände voll zu tun…
Und dann ist da noch Journalist Fred, ein trockener Alkoholiker, sympathisch und ein bisschen chaotisch. Die besten Zeiten hat er hinter sich, träumt aber immer noch von der ganz großen Story. Erneut stolpert er in die dramatischen Ereignisse hinein - und findet nicht nur die Liebe.
Auch das Privatleben der Ermittler nimmt wieder einen breiten Raum ein. Silja und Bastian sind zusammengezogen, Sven und seine Frau Anja erwarten ihr 2. Kind.
Gekonnt verknüpft Eva Ehley in ihren Büchern Kriminalfall, Lokalkolorit und Spannung miteinander. Der Schreibstil ist flüssig, die Dialoge sind lebensnah. Kapitel, erzählt in der Ich-Perspektive aus Sicht des Täters, runden das Lesevergnügen ab.
Selbst wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird Spannung aufgebaut, die langsam gesteigert wird und nicht mehr nachlässt. Die Geschichte nimmt viele überraschende Wendungen, bis zum unerwarteten Ende.

Fazit: Ein atmosphärischer Sylt-Krimi, der die Insel der Schönen und Reichen in einem anderen Licht erscheinen lässt. Beste Unterhaltung!