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dorli
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Insgesamt 893 Bewertungen
Bewertung vom 27.09.2012
Heitzmann, Kristen

Das Erbe der Michellis


ausgezeichnet

Lance und Rese reisen nach New York, um mit Nonna Antonia zu sprechen und die Besitzrechte für die Villa in Sonoma zu klären.
Doch ihr Anliegen lässt sich nicht so zügig regeln, wie die beiden es sich vorgestellt haben. Weitere Dokumente tauchen auf, die die gesundheitlich angeschlagene Antonia in Aufregung versetzen, so dass ein behutsames Vorgehen unerlässlich ist.
Für Rese hält der Aufenthalt in New York eine ganz andere Art von Aufregung bereit: den turbulenten Alltag einer italienischen Großfamilie. Ein lärmendes Durcheinander, aber auch ein Zusammenhalt, den sie so noch nicht erlebt hat – beides stellt Rese vor unerwartete Herausforderungen, die es zu meistern gilt…

Dieser zweite Teil um die Geschichte der Familie Michelli schließt nahtlos an den ersten Band an, wobei hier der Aufbau ein anderer ist. In diesem Buch wurden Rückblenden zu den Ereignissen der 1930er Jahre in die laufende Handlung eingeflochten, erzählt aus Sicht von Antonia. So erfährt man Stück für Stück was wirklich damals passiert ist.
Die Beziehung zwischen Rese und Lance ist auch weiterhin geprägt von Missverständnissen und Meinungsverschiedenheiten, aber anders als in „Die Villa im Weinberg“ tritt hier der Findungsprozess, den Rese und Lance durchlaufen, viel stärker hervor. Durch den ständigen Gefühlswirrwarr wirkt die Handlung über weite Strecken zäh, die Geschichte scheint nicht wirklich voranzukommen. Jede Emotion wird hinterfragt, jeder Gedanke wird analysiert. Doch gerade die Erkenntnisse, die sowohl Lance als auch Rese über sich, über Gott und auch über die Familie gewinnen, machen diesen Roman interessant und spannend.
Wieder kommt Kristen Heitzmanns großes erzählerisches Talent zum Vorschein und ich bin abermals begeistert über die Atmosphäre, die die Autorin mit ihren Worten schafft. In Antonias Rückblicken ist man umgeben von dem Flair des frühen 20. Jahrhunderts, während man in der aktuellen Handlung mit jeder Zeile das wundervolle italienische Ambiente spürt.

Ein gelungener Roman – ein interessantes und unterhaltendes Leseerlebnis.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.09.2012
Ross, Stefanie

Fatale Bilanz / LKA/SEAL Bd.1


sehr gut

Schüsse hallen durch das abendliche Hamburg. Ein Scharfschütze hat es auf den Bankmanager Joachim Kranz abgesehen. Kranz’ Reaktionen auf den Anschlag sind recht widersprüchlich, so dass die Polizei in ihm eher einen Verdächtigen als ein Opfer sieht.
Die Ermittlungen übernimmt Sven Klein vom Wirtschaftsdezernat des LKA. Er bearbeitet bereits einen anderen Fall, bei dem es um Unregelmäßigkeiten auf den Konten einer Reederei geht. Diese Reederei wiederum steht in Verbindung mit der Hamburger Bank, dem Arbeitgeber von Joachim Kranz…

Stefanie Ross hat mich gleich mit dem Prolog von „Fatale Bilanz“ eingefangen. Die junge Ärztin Shara und ihre kleine Tochter werden auf dem Nachhauseweg überfallen. Mehr erfährt der Leser von dem Überfall an dieser Stelle nicht. Aber gerade weil der Prolog nichts mit den 11 Jahre später angesetzten, aktuellen Ereignissen zu tun haben scheint, ist von Anfang an eine enorme Spannung vorhanden. Mit der ständigen Frage im Hinterkopf, was denn nur mit Shara passiert sein könnte, wird man reingezogen in einen Strudel aus Unterschlagung, Entführung und Waffenschmuggel und von den rasanten Ereignissen schier mitgerissen.
Sven Klein steht den Ermittlungen nicht allein gegenüber. Gemeinsam mit dem mutigen Wirtschaftsprüfer Dirk, dessen temperamentvoller Frau Alex und dem ebenfalls als Wirtschaftsprüfer eingesetzten, etwas undurchsichtigen Mark versucht er den Terroristen auf die Schliche zu kommen. Einmal richtig ins Rollen gebracht, geht es in diesem Fall Schlag auf Schlag. Rasante Action und hochgradige Spannung halten sich bis zum Schluss. Einzig die teils spektakulären Handlungen von Alex, die als Bankangestellte fast mit ausgebildeten Einsatzkräften einer Spezialeinheit mithalten konnte, waren für mich recht unglaubwürdig.
Insgesamt ein tolles Krimi-/Thrillerdebüt, das Lust auf mehr macht.

Bewertung vom 18.09.2012
Heitzmann, Kristen

Die Villa im Weinberg


ausgezeichnet

Lance Michellis Großmutter Antonia hatte einen Schlaganfall. Nur undeutlich kann sie Lance ein ihr wichtiges Anliegen mitteilen. Einzig mit dem Gedanken im Gepäck, seiner Nonna ihren Wunsch zu erfüllen und ohne zu wissen, was er wirklich sucht, reist Lance zunächst nach Italien und dann weiter nach Kalifornien. Hier landet er in der Villa, in der Antonia aufgewachsen ist. Er trifft auf Rese, eine junge Frau, die das Anwesen gekauft hat, um es zu renovieren und eine Pension daraus zu machen. Lance bekommt eine Anstellung als Koch und beginnt unauffällig mit seiner Suche nach Hinweisen, die ihm helfen, Nonnas Aufgabe zu erledigen…
Rese ist sich nicht sicher, ob ihre Entscheidung, Lance einzustellen, richtig gewesen ist. Sie fühlt sich nicht wohl mit dem ihr eigentlich völlig unbekannten Mann im Haus und dennoch bemerkt sie schnell, dass sie ihn braucht…

Man merkt diesem Buch auf jeder Seite Kristen Heitzmanns Liebe zum Geschichtenerzählen an. Besonders ihre enorme Ausdrucksfähigkeit und ihr feiner Sinn für Humor haben mich begeistert.
Die Autorin baut durch die Geheimnisse, die sich in und um die Villa ranken, eine großartige Spannung auf. Man wird hineingezogen in einen Strudel aus vergangenen und aktuellen Geschehnissen und während man Rese und Lance durch ihren nicht ganz einfachen Alltag begleitet, werden die zurückliegenden Ereignisse Stück für Stück ans Tageslicht befördert.
Heitzmann hat ihre Charaktere ganz wundervoll ausgearbeitet und es gelingt mühelos, vor dem inneren Auge ein Bild von allen Protagonisten entstehen zu lassen.
Rese ist geprägt von den Schrecken in ihrer Vergangenheit, sie vergräbt sich in ihrer Arbeit, um den Tod ihres Vaters zu verkraften, doch als ihre familiäre Tragödie ungeahnte Dimensionen annimmt, ist es Lance, der sie ganz behutsam an seinen christlichen Glauben heranführt und ihr damit Trost und Hilfe gibt. Es war für mich sehr interessant zu beobachten, wie Rese diese für sie neue Lebenshilfe akzeptiert und für sich anwendet.
Der Zwiespalt, in dem sich Lance befindet, wird sehr gut vermittelt. Dass seine geheimen Nachforschungen dazu führen könnten, dass Rese die Pension verliert macht ihm großen Kummer, andererseits sind die Nachforschungen wichtig, um Nonnas Wunsch zu erfüllen.
Er hadert sehr mit sich selbst und auch hier ist ihm bei seinen Entscheidungen sein Glaube an Gott eine große Hilfe.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die eingeschobenen Bibelzitate immer genau auf das Geschehen abgestimmt sind.
Auch die Nebenfiguren sind fein gezeichnet und nehmen einen wichtigen Platz im Handlungsverlauf ein. Nicht nur die feengleiche Star, die mit ihren zahlreichen Shakespearezitaten die Dialoge bereichert, sondern auch die berechnende Sybil oder die gutherzige Evvy sind für den Ablauf der Geschichte unverzichtbar.

Kristen Heitzmann ist mit „Die Villa im Weinberg“ ein wundervoller Roman gelungen. Fesselnd, voller Emotionen und auch immer wieder zum Nachdenken anregend.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.09.2012
Röder, Petra

Flammenherz / Flammenherz Saga Bd.1


weniger gut

Die 24-jährige Janet Sinclair ist nach Schottland gereist, um für ihren neuen Roman zu recherchieren. Von einem heftigen Wolkenbruch überrascht, sucht sie Schutz in einem Antiquariat und kauft dort eine geheimnisvolle Schatulle. Als Janet das Kästchen später bei einer Rast in einem Steinkreis öffnet, findet sie einen Ring und ein Notizheft darin. Mit dem Ring am Finger liest sie ein paar Zeilen in dem Heft und findet sich plötzlich im 17. Jahrhundert wieder. Hier trifft sich auf den Laird Caleb Malloy…

Ich liebe Zeitreiseromane. Zum einen, weil ich gespannt darauf bin, wie der Autor seinen Protagonisten die plötzlich ganz anderen Umstände meistern lässt und zum anderen, weil ich ganz fasziniert von historischen Geschichten bin.
Bei dieser Zeitreise bin ich jedoch irgendwie auf der Strecke geblieben und nicht mit Janet im Jahr 1658 gelandet.
Die Zeitreise selbst ist wenig spektakulär und die Beschreibungen des ganzen Drumherums, also Landschaft, Burg etc. kamen viel zu kurz, so dass bei mir keine richtige 17. Jahrhundert-Stimmung aufkommen wollte.
Dabei ist „Flammenherz“ ganz und gar nicht langweilig; es passiert durchweg sehr viel und Janet muss mehrere zum Teil recht dramatische Situationen überstehen.
Doch trotz der vielen eigentlich spannenden Ereignisse hatte ich wegen der fehlenden Atmosphäre das Gefühl, eher einen nüchternen Bericht über einen Ausflug als eine gut erzählte Geschichte in Händen zu halten.
Hinzu kommt, dass sich einige Fehler in Logik und Formulierung sowie der Rechtschreibung eingeschlichen haben, die meinen Lesefluss immer wieder gehemmt haben.
Auch mit den Charakteren hatte ich so meine Schwierigkeiten. Besonders die Hauptfiguren bleiben im Verlauf der Geschichte blass und oberflächlich und gewinnen auch durch die zu bestehenden Abenteuer nicht wirklich an Tiefe, so dass für mich ein echtes Miterleben und Mitfiebern schwierig war. Anders bei den Nebenfiguren Sarin und Mistress Graham, beide glänzen in ihren Rollen und waren mir sofort sympathisch. Sie entwickeln deutlich mehr Tiefgang als Janet und Caleb, daher konnte ich mich viel besser in sie hineinversetzen.
Schade, aber insgesamt konnte mich „Flammenherz“ nicht überzeugen, es gibt deutlich besser umgesetzte Zeitreiseromane.

Bewertung vom 11.09.2012
Glaesener, Helga

Die Hexe und der Leichendieb


ausgezeichnet

Die Eifel 1632. Die 17-jährige Sophie lebt nach ihrer Hochzeit mit dem Burgherrn Marsilius auf der Wildenburg. Sie ist unglücklich, denn ihr Mann hat kaum Interesse an ihr, seine Gespielin Edith ist ihm wichtiger. Man sagt, Edith sei eine Hexe. Diesen Ruf macht Edith sich zunutze und unterdrückt nicht nur Sophie, sondern auch fast jeden anderen auf der Burg. Marsilius ist währenddessen auf der Jagd nach Marx von Mengersen, einem Mann, von dem es heißt, er sei ein kaltblütiger Verbrecher, ein Leichendieb. Als Sophie in Todesangst vor Marsilius und Edith flieht, muss ihre Tochter in der Wildenburg zurückbleiben. In ihrer Angst um die kleine Henriette sieht Sophie keinen anderen Ausweg, als sich dem flüchtigen Marx anzuschließen und ihn um Hilfe zu bitten…
In einem zweiten Handlungsstrang lernt man den Hauslehrer Julius Drach kennen. Er ist auf der Suche nach den wahren Gründen, die zu der Ermordung seines ehemaligen Schülers Heinrich von Elverfeldt geführt haben. Ein Mord, der auch Marx von Mengersen angelastet wird…

In ihrem historischen Roman „Die Hexe und der Leichendieb“ wartet Helga Glaesener mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Spannung und Romantik auf. Neid, Habgier, Intrigen und Aberglaube bestimmen das Geschehen, der Leser erhält interessante Einblicke in das damalige Hexentum, außerdem werden immer wieder geschichtliche Hintergründe zum 30-jährigen Krieg in die laufende Handlung eingeflochten.

Die Beschreibung der Ereignisse ist hervorragend gelungen, der Zusammenhang zwischen den einzelnen Handlungssträngen wird binnen weniger Kapitel deutlich, so dass ich ruckzuck von der Geschichte eingefangen wurde. Die Charaktere bekommen schnell ein Gesicht und wecken rasch Sympathie oder Abneigung. Doch die Emotion für so manche Figur kann sich im Verlauf der Geschehnisse aufgrund der ein oder anderen Wendung durchaus ändern.

Mir hat die Entwicklung von Sophie richtig gut gefallen, sie musste viel durchmachen und ist am Ende der Geschichte eine starke Frau geworden, die weiß, was sie will und sich durchsetzen kann.
Besonders spannend fand ich das hinterhältige Vorgehen von Edith, die ganz raffiniert den tief verwurzelten Aberglauben der Bevölkerung für ihre Zwecke ausgenutzt hat und so Angst und Schrecken verbreiten konnte, um ihre Ränke zu schmieden, jeden nach ihrem Belieben zu beeinflussen und damit in ihren Bann zu ziehen.
Julius wurde von der Autorin mit Aufgaben bedacht, mit deren Ausführung er mich beeindruckt hat. Und auch Marx, der seine Gegner austrickst und sich selbst in lebensbedrohlichen Situationen nicht unterkriegen lässt, hat mich mit seinem Verstand und Mut fasziniert.

Die Geschichte bleibt bis zum Schluss fesselnd, die Auflösung und die Hintergründe des Mordes haben mich am Ende überrascht.

Ein interessanter historischer Roman, der mich sehr gut unterhalten hat.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.08.2012
Hackenberg, Andrea

Abgeferkelt


ausgezeichnet

Beautyredakteurin Kati erbt völlig überraschend einen kleinen Zeitungsverlag – die Grümmsteiner Zeitung. Jetzt steht sie vor der kniffligen Frage: Den Verlag übernehmen oder doch lieber verkaufen? Um sich Klarheit zu verschaffen, heuert Kati inkognito als Lokalredakteurin an.
Doch nicht nur, dass sie an ihrem ersten Arbeitstag bereits morgens auf dem Parkplatz mit Chefredakteur Jonas aneinander rasselt - nein, die männlichen Kollegen sind fies und hinterhältig und sorgen dafür, dass Kati gleich bei ihrem ersten Auftrag eine geballte Ladung würziger Landluft verpasst bekommt…

In Andrea Hackenbergs erstem Roman „Abgeferkelt“ erwartet den Leser eine herrliche Mischung aus ganz viel Humor, einer guten Portion Romantik und aufregendem Landleben. Denn ganz so idyllisch und friedlich, wie sich die Lüneburger Heide zunächst präsentiert, wird es für Kati nicht, hält doch die Autorin für ihre Protagonistin einige ganz besondere Überraschungen bereit. So muss Kati mit High Heels durch Schweinemist staksen, sich mit einer trinkfreudigen Schulleiterin auseinandersetzen oder auch an einer Wasserrutschmeisterschaft teilnehmen. Doch Großstadtmädchen Kati lässt sich nicht unterkriegen, nimmt jede Herausforderung tapfer an.
Die Autorin legt viel Witz in die Geschichte, die Dorf- bzw. Kleinstadtatmosphäre wird sehr humorvoll vermittelt, das Landleben kommt, wenn auch anfangs nicht für Kati, so doch für den Leser, mit bester Unterhaltung daher.
Die wundervollen Eigenarten der Einheimischen werden besonders hervorgehoben, ob nun klugschnackende Männer in Gummistiefeln oder beerenverkaufende Rentner am Straßenrand, ob Schweinezucht oder Schützenverein, alles wird so herrlich charmant dargestellt, wie es eben ist. Nur der Schluss wirkt ein wenig übertrieben, hier wurde mir Katis Welt allzu zuckerig.
Ein tolles Debüt – absolute Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2012
Flenter, Kersten;Nesch, Thorsten

Ein Drehbuch für Götz


ausgezeichnet

Zipp ist Mitte 30, hat Philosophie studiert und ist Aussteiger. Auf Sardinien lebt er in einem Wohnwagen und genießt Sonne, Meer und seine Freiheit. Sogar seine Traumfrau hat er gefunden: Angelina. So lebt er in den Tag hinein und erledigt für Nobby die eine oder andere Gelegenheitsarbeit. Bis Angelina ihm mitteilt, dass sein Lebenswandel sich nicht mit ihren Vorstellungen für die Zukunft deckt. Schnell muss eine Lösung her! Dann die Idee: Zipp schreibt ein Drehbuch für den auf der Insel lebenden Götz George! Gesagt – getan. Nur die Übergabe des Werkes macht ein paar Probleme…

Sommer, Sonne, Sardinien – diese Kulisse haben Kersten Flenter und Thorsten Nesch für ihren Roman „Ein Drehbuch für Götz“ gewählt. Ein herrlich spaßiger Klamauk, vollgepackt mit witzigen Dialogen und reichlich Situationskomik.
Die Autoren lassen den armen Zipp von einer vertrackten Situation in die nächste stolpern. Sie haben einfach kein Mitleid mit dem liebenswerten Kerl. Unterstützung holt sich das Autorenduo dafür bei den anderen Charakteren: bei dem Hertha BSC-Trikot sammelnden Nobby, der nichts besseres zu tun hat, als wutschnaubend hinter Zipp herzurennen, um ihn zur Gartenarbeit zu bewegen; bei Ignazio, diesem hinterhältigen Schelm, immer bemüht, Zipp auszutricksen; bei Angelina, die ihr aufbrausendes Temperament kaum zu zügeln weiß; und bei vielen anderen, die Zipp das Leben mehr oder weniger schwermachen. Sogar die Tierwelt hat sich gegen ihn verschworen: ein bissiger Fisch und ein manuskriptklauender Hund sind auch mit von der Partie.
Es hat großen Spaß gemacht, diese turbulente Komödie zu lesen. Ein tolles Sommer-Lesevergnügen.