Benutzer
Benutzername: 
Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 976 Bewertungen
Bewertung vom 28.11.2009
Blair, Annette

Hexe wider Willen / Bd.3


ausgezeichnet

Victoria Cartwright, genannt Vickie, hält sich für eine ganz normale junge Frau. Ihre Großmutter hinterlässt ihr einen Schlüssel zu einem geheimnisvollen Wandschrank. Nur ein weiblicher Nachfahr, der über magische Kräfte verfügt, kann das Schloss öffnen. Vickie gelingt es und sie bemerkt, dass manche Ereignisse nicht nur Launen des Schicksals oder Zufall sind und waren. Im Schrank befindet sich ein Karussell-Einhorn. Als sie damit in einer Fernsehshow auftritt, erkennt es der Schotte Rory MacKenzie als Familienerbstück wieder. Kurzerhand fährt er von Caperglen nach Salem um es sich zurückzuholen. Aber der knurrige Highlander hat nicht mit der Ausstrahlung der Hexe Vickie gerechnet...

Die Autorin beschreibt die Geschichte sehr einfühlsam und mit einer humorvollen Art, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut vorgestellt und waren mir auch äußerst sympathisch. Vickie ist eine nette junge Frau, deren Wünsche sich verselbständigen, ohne dass sie sich dessen bewusst wird. Als sie sich in ihrem Antiquitätenladen einen Ritter auf weißem Pferd „herbeireimt“, steht auf einmal der schottische Eremit Rory vor ihr. Und er erkennt in ihr die Frau seiner Träume. Doch beide überspielen ihre Unsicherheit mit Misstrauen und kleinen Gemeinheiten.

Ein schönes romantisches Buch, das mich berührt und ständig zum Schmunzeln gebracht hat. Ich glaube fast, Vickie hat mich verhext, denn ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und hatte es innerhalb von drei Tagen „verschlungen“. Ein tolles Werk, das mich begeistert hat. Nach dem Lesen habe ich erfahren, dass es der dritte Teil einer Reihe ist, was ich beim Lesen allerdings nicht bemerkt habe. Ich vergebe fünf Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.11.2009
Steel, Danielle

Ein unglaubliches Geschenk


ausgezeichnet

Sarah, zweifache Mutter und seit vier Jahren verheiratet, musste vor drei Jahren mit ihrer Tochter Erfahrung auf der Frühgeboren-Intensivstation machen. Deshalb organisiert sie aus Dankbarkeit zum zweiten Mal eine Wohltätigkeitsveranstaltung für die Klinik im Ritz-Carlton in San Francisco. Der „Frühchenball“ startet mit einer Auktion, an deren Anschluß der Musikakt beginnt. Allerdings wird dieser durch ein plötzliches Erdbeben mit einer Stärke von 7,9 auf der Richterskala jäh beendet...

Das Buch ist fesselnd und der Schreibstil locker und flüssig. Ich sah die Bilder vor meinem inneren Auge. Danielle Steel beschreibt ihre Charaktere sehr lebendig und erzählt in diesem Buch von vier unterschiedlichen Personen, die aus verschiedenen Gründen an der Veranstaltung teilgenommen haben: Sarah leitet sie, die Sängerin Melanie hat ihren Auftritt, der Fotograf Everet berichtet darüber und die Nonne Maggie hat die Eintrittskarte von einer verhinderten Sozialarbeiterin bekommen. Jeder einzelne wird oder wurde vom Schicksal geprüft und muß versuchen, das Beste daraus zu machen. In ihrer wundervollen Art schafft es die Autorin, das Schicksal von vier Menschen, die normalerweise nichts miteinander zu tun haben, zu verbinden.

Ein tolles Buch über Schicksalsschläge, das zeigt wie wichtig es ist, nicht aufzugeben. Ich vergebe fünf Sterne.

Bewertung vom 16.11.2009
Martin, Ricarda

Tochter der Schuld


ausgezeichnet

Am Tag vor ihrem 40sten Geburtstag bricht die Welt von Alayne zusammen: ihre Tochter verlässt das Haus um zu studieren, sie findet heraus daß ihr Mann seit 6 Monaten eine Affäre hat und ihre Großmutter liegt nach einem Schlaganfall im Krankenhaus. Außerdem stehen Polizisten bei ihr vor der Tür, weil im früheren Gasthaus ihrer Großmutter eine Leiche gefunden wurde. Alayne flüchtet ins Haus ihrer Großmutter, um sich über ihre Lage klar zu werden. Dort findet sie auf dem Dachboden alte Säuglingskleidung.
Als ihre Großmutter Edith wieder aus dem Koma erwachte, erzählt sie die Geschichte aus dem Jahr 1936 von Edwina, deren Liebe zu einem Adligen durch Intrigen zerstört wurde...

Das Buch ist wunderbar geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Ich habe mich sehr gut zurechtgefunden und konnte mir die einzelnen Charaktere und die Umgebung bildlich vorstellen. Die Spannung war von Beginn an da und ich habe es immer sehr bedauert, das Buch aus der Hand legen zu müssen. Die Geschichte hat mich bewegt und ich habe von Anfang an mitgefiebert. Es ist mein zweites Werk dieser Autorin und ich bin wieder hellauf begeistert. Ein tolles Buch, das ich sehr empfehlen kann!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2009
Stein, Uli

Männer!


ausgezeichnet

Uli Stein nimmt mit Hilfe von Erwin und Martha Männer auf die Schippe. 44 verschiedene Cartoons über das Leben von und mit dem „starken“ Geschlecht.

Männer sind schon seltsame Wesen! Im Haushalt scheinbar überhaupt nicht zu gebrauchen und in der Freizeit bringen sie gerne mal was durcheinander...

Über Uli Stein muß man eigentlich nicht viel sagen. Seine Cartoons sind klasse und sprechen für sich! Ich konnte herzhaft lachen. Ein tolles Buch für Zwischendurch, um einfach mal abschalten und lachen zu können. Empfehlenswert!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.10.2009
Stein, Uli

Viel Spaß beim Heimwerken


ausgezeichnet

Uli Stein macht sich mit Erwin und Martha über Heimwerker lustig. 34 verschiedene Cartoons und ein paar Tipps über das Werkeln und seine Widrigkeiten.

Über Uli Stein muß man eigentlich nicht viel sagen. Seine Cartoons sind klasse und sprechen für sich! Ich konnte herzhaft lachen. Ein tolles Buch für Zwischendurch, um einfach mal abschalten und lachen zu können. Empfehlenswert!

Bewertung vom 29.10.2009
Pearlman, Ann

Der Christmas Cookie Club


ausgezeichnet

Jeden ersten Montag im Dezember trifft sich der Christmas Cookie Club. 12 Frauen bringen seit 16 Jahren 13 Dutzend selbst gebackene Plätzchen, je 1 Flasche Wein und etwas zu essen mit, sitzen zusammen und unterhalten sich. Die Plätzchen werden auf die 12 Freundinnen verteilt und die letzten Päckchen werden ins Hospitz gebracht, um Fremden eine Freude zu machen.

Das Cover finde ich sehr ansprechend: in verschiedenen Orangetönen mit aufgesetzer Schrift und Ornamenten – ein tolles Gefühl bei Drüberstreichen. Es gibt 12 Kapitel: jedes ist einer der Mitglieder gewidmet, beginnt mit ihrem Plätzchen-Rezept und endet mit einer Information über eine Backzutat. Trotzdem ist es nicht abgehackt, sondern hat eine fortlaufende Handlung. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird einfühlsam aus Sicht von Marnie beschrieben. Ich bekam einen guten Einblick in das Leben der jeweiligen Frauen.

Nach und nach kommen alle Cookie-Hexen zu Marnie. Diese macht sich Sorgen um ihre Tochter Sky, sie hatte bereits 3 Fehlgeburten und ist wieder schwanger. Charlene hat ihren Sohn durch einen Unfall verloren. Rosie würde alles dafür geben, schwanger zu werden. Juliet ist nach aussen gelassen, elegant und erfolgreich, aber in Wirklichkeit sehr unsicher. Laurie kann nicht schwanger werden und hat deshalb einen Säugling aus China adoptiert. Alice ist weggezogen und nur telefonisch dabei. Jeannies Vater hat eine Affäre mit ihrer besten Freundin angefangen. Allie hat eine Beziehung zu einem 30 Jahre jüngeren Mann. Sissys Sohn war im Knast und ist jetzt dabei Vater zu werden. Vera war früher eine abhängige Stripperin, die damit dem Missbrauch in ihrer Kindheit entkommen wollte. Tracy ist beruflich viel unterwegs und momentan auf Hawaii. Taylor wurde gerade von ihrem Mann verlassen und sitzt auf einem Berg Schulden. Diese Frauen verbindet eine tiefe Freundschaft...

Das Buch passt wunderbar in die trübe Vorweihnachtszeit und regt zum Nachdenken an. Freundschaft ist etwas wunderbares und unsagbar wichtig! Auch die Rezepte klingen lecker und machen Lust zum Nachbacken.

Bewertung vom 25.10.2009
Koschyk, Heike

Pergamentum


sehr gut

Der Mönch Adalbert vom Kloster Zwiefalten kommt eines abends ins Kloster Eibingen. Kurz daruf liegt er tot im Skriptorium, in der Hand ein Stück Pergament. Elysa von Bergheim, eine junge Adlige wird daraufhin als Novizin in das Kloster gebracht um das Ansehen der Hildegard von Bingen zu wahren.

Das Cover ist sehr ansprechend. Die Kirchenbögen und der aufgesetzte rote Schriftzug passen sehr gut. Das Buch ist in 4 Teile unterteilt und beginnt jeweils mit einem Text aus Hildegard von Bingens Visionsschriften.

Die Geschichte ist spannend und hat mich gefesselt. Die einzelnen Figuren sind wunderbar beschrieben und ich fand mich gut zurecht. Die Umgebung konnte ich mir vorstellen, nur mit den christlichen Ausdrücken hatte ich leichte Probleme. Trotzdem war es für mich ein Erlebnis.

Bewertung vom 16.10.2009
Carter, Mary

Versehentlich verlobt


ausgezeichnet

Claire war schon dreimal verheiratet und ihr letzter Mann tritt wieder vor den Traualtar. Seine Verlobte hat Claire eine Einladung zukommen lassen. Aus diesem Grund wollte sie eine Pilgerfahrt unternehmen. An ihrem letzten Arbeitstag wurde sie von ihrem Kollegen überredet, seiner angeblichen Bekannten die Karten zu legen. Diese möchte ihre eigene Hochzeit verhindern und brachte Claire dazu, die Auslegung der Karten etwas zu manipulieren. Nachdem Rachel ihr den Ring, mit der Bitte ihn zurückzugeben, dagelassen hatte, machte sich Claire auf den Weg zu Jack, dem Bräutigam. Die Vorbereitungen für die Verlobungsparty sind in vollem Gang und wichtige Investoren hatten ihr Kommen angekündigt...

Das Cover ist grün und der Titel sowie die Accessoires sind auf die Oberfläche geprägt – was ein tolles Gefühl beim Drüberstreichen ist. Die Schriftgröße ist angenehm und der Schreibstil locker und flüssig. Die einzelnen Charaktere werden gut dargestellt und ich habe mich in der Geschichte schnell zurechtgefunden.

Jedes Kapitel beginnt mit dem täglichen Horoskop und hat eine angenehme Länge. Ich konnte mich gut in Claire hineinversetzen. Die einzelnen Situationen konnte ich fast bildlich vor mir sehen. Ein interessantes Buch über übersinnliche Fähigkeiten und mit für mich unvorhersehbaren Entwicklungen. Ich konnte lachen, wütend werden und den Kopf schütteln.

Bewertung vom 08.10.2009
Kastner, Jörg

Teufelszahl


sehr gut

Pater Renato Sorelli wird auf den einsamen Gianicolo gelockt und dort ermordet. Paul Kadrell, dessen Ziehvater er war, wacht schweißgebadet auf. Am nächsten Morgen bekommt er einen Anruf aus Rom: es war nicht nur ein Traum, sondern Wirklichkeit! Paul reist sofort nach Rom. Er soll den in diesem Fall ermittelnden Beamten Claudia Bianchi und Aldo Rossi zur Seite stehen und helfen, den Fall aufzuklären. Es folgen weitere Morde. Und die Spuren führen in den Vatikan...

Das Buch ist spannend und der Schreibstil ist flüssig. Die einzelnen Charaktere werden sehr gut beschrieben und ich hatte das Gefühl, mittendrin zu sein und alles aus der Vogelperspektive mitzuerleben. Obwohl ich die Gegend nicht kenne hatte ich das Gefühl genau zu wissen, wo ich mich befinde. Die Übersichtskarte zu Beginn des Buches hat mir sehr gefallen. Auch die Erklärungen zu Jesuitenorden, Vatikan und italienischer Polizei fand ich sehr interessant.

Der Schluß hat mir nicht wirklich gefallen. Aber mit dem Wissen, daß es eine Fortsetzung gibt, ist es nicht so schlimm. Ich werde das zweite Band auf jeden Fall lesen...