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Lerchie
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Insgesamt 1381 Bewertungen
Bewertung vom 05.03.2019
Gesing, Daniela

Venezianische Intrigen / Luca Brassoni Bd.5 (eBook, ePUB)


sehr gut

Kurzweilig und spannend

Ein junge Frau und ein Mann streiten sich. Kurze darauf erstickt die Frau qualvoll. Ein Unfall aufgrund einer tödlichen, allergischen Reaktion? Oder doch ein Mord? War etwa der Freund der Täter? Commissario Brassoni ermittelt.
Doch dann passiert ein zweiter Mord, den der Verdächtige nicht begangen haben kann. Wer hat ein Motiv? Dann gibt es da noch den kleinen Jungen, der von einer Sozialarbeiterin den Eltern weggenommen worden ist, und der dann entführt wurde. Hat beides miteinander zu tun? Erst spät erkennt Brassoni das dunkle Motiv des Täters. Zu spät?

Meine Meinung
Das Buch lie0 sich sehr gut lesen, denn die Autorin schreibt so, dass ich bei keinem Wort überlegen musste, was sie jetzt wohl gerade meint. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Ermordete war Sozialarbeiterin gewesen und hatte einer Familie wegen bestimmter Vorkommnisse den Sohn weggenommen. Ich konnte mich gut in Brassoni hineinversetzen. Brassoni hatte erst vor kurzem einen kleinen Sohn bekommen, Carla, seine Frau blieb zunächst zu Hause. Caruso, Brassonis Cousin, mischte auch wieder mit. Als dann der zweite Mord passierte, war Brassoni eigentlich klar, dass der Verdächtige nicht der Mörder sein konnte. Irgendwann kam dann die Rede auf jemanden, den ich mir als Mörder/Mörderin vorstellen konnte und ich hatte einen dunklen Verdacht. Diese Reihe um den Commissario Luca Brassoni von Daniela Gesing habe ich von Anfang an verfolgt und sie hat mir bisher immer sehr gut gefallen. Und ich wurde auch mit diesem fünften Buch der Reihe nicht enttäuscht. Von mir sehr gerne eine Weiterempfehlung sowie

Bewertung vom 02.03.2019
Poznanski, Ursula

Schwarz wie Erde / Vanitas Bd.1


ausgezeichnet

Die Angst im Nacken

Im Prolog lesen wir, wie eine Frau, die in eine ‚Grube‘ gefallen war, mit Beton zugeschüttet wurde.
Es geht in diesem Buch um Carolin, die sowieso schon unter einem anderen Namen lebt, aus Angst vor Verfolgung durch ihre früheren ‚Freunde‘. Eigentlich ist sie für diese tot, denn sie wurde beerdigt, wobei natürlich nicht sie im Sarg lag. Nun lebt sie in Wien, arbeitet als Floristin und erfahrt von Robert Neuigkeiten durch die Blumensprache.
Überraschend fordert Robert von ihr, nach München zu gehen und ihre Wohnungsnachbarin auszuspionieren. Es sind auf verschiedenen Baustellen ‚Unfälle‘ passiert, die verdächtig sind. Nur bei den Eltern der Nachbarin, bei deren Baustellen, passiert nie etwas. Robert will wissen, warum…. Doch Carolin hat Angst, dass ihre alten ‚Freunde‘ sie aufstöbern könnten. Trotzdem tut sie viel mehr, als sie auf Roberts Verlangen tun müsste….

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen und es gab auch keine Unstimmigkeiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Schon gleich zu Anfang war es durch die Ermordung der Frau spannend. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In die Hauptprotagonistin Caro, die trotz Angst – Robert hatte ein sehr gutes Argument um sie von der Sache zu überzeugen – für Robert nach München zog um Tamara Lambert auszuhorchen, auszuspionieren. Trotz ihrer Angst tat sie sogar noch mehr. Aber ich habe mich doch sehr gewundert, dass sie es einfach so hinnahm, dass Tamara gleich ihre Freundschaft gesucht hatte. Sie kannte sie doch gar nicht und das kam mir sehr suspekt vor. Tamara kam war mir nicht so sehr sympathisch. Was wohl auch seinen Grund hatte. Dann gab es noch Tamaras Oma, die blind war. Und natürlich die Baulöwen Korbach, Vossen und Lambert, die sich um den großen Auftrag stritten. Dieses Buch hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Die Spannung war zwar etwas verhaltener aber sie hat sich von Anfang bis zum Ende gehalten. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir eine Empfehlung und, obwohl es vielleicht einen Tick schlechter war, als Ursula Poznanskis sonstige Werke, die volle Bewertungszahl.

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.03.2019
Shackman, Julie

Das kleine Café im Gutshaus (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Hugos Vermächtnis

Dass Lara von der Kundschaft für ihren selbstgebackenen Kuchen, den sie im Café anbietet, gelobt wird, gefällt ihrer Chef Kitty gar nicht. Denn sie ist diejenige, die für das Backen zuständig ist, Lara soll nur bedienen. Aber Lara ist eine begeisterte Bäckerin, und als Hugo Carmichael hinter ein Geheimnis kommt, das Lara noch nicht einmal selbst kennt, will er nur eines: Sie soll in seinem Gutshaus ein Café eröffnen. Und als der alte Mann stirbt, erfährt Lara von seinen Wünschen und dass er ihr den dafür nötigen Raum im Gutshaus vermacht hat. Das ist etwas, was Hugos Enkel so gar nicht gefällt. Doch er muss sich damit abfinden, und die beiden kommen sich näher. Doch mit einem solchen arroganten Schnösel wie Hugos Enkel, kann Lara so gar nichts anfangen.

Meine Meinung
Es ist dies der erste Roman, den ich aus Julia Shackmans Feder gelesen habe. Es ist ein Liebesroman mit viel Unterhaltungswert, und er ließ sich sehr gut lesen. Der Schreibstil der Autorin sagt mir sehr zu, denn ich hatte auch keine Fragen zu Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Hugo Carmichael, mit dem Lara fast zusammenrempelt und der zuerst etwas böse mit ihr ist. Doch dann sieht er etwas, was ihn anscheinend gnädig stimmt. Und die beiden freunden sich sogar irgendwie an. Sie, die Kellnerin und er der alte Mann aus dem Gutshaus. Nein, nicht so, wie die Leser vielleicht denken, eher so Opa und Enkel. Auch in Lara kann ich mich gut hineinversetzen. Lara wurde aus ihrem PR-Job entlassen, sie will auch keinen solchen mehr annehmen, sondern das tun, was sie gerne tut: Backen. Und so ist sie in dem Café gelandet wo ihre Chefin Kitty sie drangsaliert, Warum wird der Leser lesend erfahren. Dass sie sich Hugo anvertraut ist überraschend und er zieht daraus Konsequenzen. Mehr dazu jedoch nicht mehr. Für mich war dieses Buch spannend vom Anfang bis zum Ende auch wenn man durchaus auf die Idee kommen kann, wie es letztendlich ausgeht. Aber hier geht es ja auch um das Wie, und was alles bis dahin passiert. Dieser schöne Liebesroman hat mir sehr gut gefallen, er hat mich in seinen Bann gezogen, und daher vergebe ich die volle Bewertungszahl und spreche eine Empfehlung aus an alle, die Liebesromane mögen.

Bewertung vom 25.02.2019
Simon, Teresa

Die Fliedertochter (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Dieses Buch hat mich sehr berührt. Es ist, ja ich möchte sagen, ein Zeitzeugnis. Ein Historischer Roman, in welchem natürlich auch ein Teil Fiktion vorhanden ist. Den Schreibstil der Autorin kannte ich schon vorher, und er hat mich auch dieses Mal nicht enttäuscht. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in eine elfjähriges Mädchen, das beim rumkruschteln in der in der Tasche ihrer Mutter einen Zettel, der ihr Rätsel aufgibt. Außerdem in einer – überraschend unverschlossenen Schublade einen seltsamen Brief. Pauline wird von ihrer Wahloma Toni gebeten nach Wien zu reisen. Diesen Wunsch erfüllt sie ihr gerne. Ich war sehr gespannt auf den Nachlass den sie dort in Empfang nehmen sollte und noch mehr gespannt war ich, was da in früherer Zeit alles passiert war. Als Luzie Kühn nach Wien floh, war mir gleich klar, dass es für sie letztendlich auch dort nicht sicher war. Ich hatte richtig Angst, Goebbels würde sie bis dahin verfolgen. Doch das war ihm sicher zu beschwerlich, aber auch ohne seine Anwesenheit war Luzie nicht wirklich in Sicherheit. Denn die Braunhemden waren ja überall. Und wenn von denen sich einer etwas in den Kopf gesetzt hat das er haben wollte, gab er nicht auf. Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen, denn ich weiß, dass Teresa Simons Recherche gründlich sind. Und man daraus wirklich noch etwas lernen kann. Einzig dass ein Personenverzeichnis fehlt, stört mich sehr. Denn ich liebe es, darin zu erfahren, wer historisch belegt, und wer erfunden ist. Eigentlich finde ich sowas Pflicht in einem Historischen Roman. Und deshalb ziehe ich normalerweise dann einen Stern ab, sollte ein solches Verzeichnis fehlen. Doch dieses Buch hat mich so mitgerissen, mich so vereinnahmt und in seinen Bann gezogen und super unterhalten, dass ich nicht umhin kann, trotzdem die volle Bewertungszahl zu vergeben.

Bewertung vom 25.02.2019
Conti, Giulia

Lago Mortale / Simon Strasser Bd.1


sehr gut

Die herrenlose Yacht

In diesem Buch geht es um einen Unfall/Mord? an einem Segler. Simon Strasser, ein ehemaliger Polizeireporter, sieht eine herrenlose Yacht auf dem Lago D’Orta schwimmen. Zumindest sieht er niemanden an Bord. Da die Yacht sowieso schon beinahe mit einem Verkehrsschiff zusammengestoßen wäre – das Schick konnte gerade noch ausweichen – paddelt er mit seinem Kanu hin um nachzusehen. Und was findet er? Eine Leiche an Bord. Unfall? Mord? Von den herbeigerufenen Carabinieri wird er sogar noch verdächtigt, doch deren Chefin kennt ihn.
Doch bei dieser Sache bleibt es nicht. Es kommen noch andere ‚Unglücksfälle‘ hinzu, die zum Teil vorher schon passiert sind. Und deren Hintergründe Strasser untersucht. Dabei begibt er sich letztendlich sogar noch in Lebensgefahr.

Meine Meinung
Das Buch ist sehr gut lesbar, es gibt keine Ungereimtheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. Es ist auch von Anfang an durch den Fund auf der Yacht spannend und bleibt es bis zum Ende. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Simon Strasser, der selbstverständlich nachschauen wollte, was mit der leeren Yacht los ist. Gut er hätte auch gleich die Carabinieri rufen und zum Schiff schicken können, aber was wäre gewesen, wenn der Eigner lediglich eingeschlafen gewesen wäre? Er konnte nicht unbedingt erwarten, auf der Yacht eine Leiche zu finden. Und dazu noch eine mit einem bekannten Namen. Dass er als ehemaliger Polizeireporter seine Nase da nicht raushalten kann und auch nicht will, ist verständlich. Und er ist nicht unfehlbar. Ich kann auch die örtliche Polizeichefin verstehen, die ihn wegen seiner Alleingänge gerügt hat. Dieses Buch hat mir alles in allem ganz gut gefallen, und ich denke, dass ich einen zweiten Band mit Simon Strasser ganz gerne lesen würde. Von mir eine Empfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 24.02.2019
Suchanek, Andreas

Schattenloge 1: Die Rückkehr / Das Erbe der Macht Bd.13-15


ausgezeichnet

Superspannend

Dieses Buch beinhaltet die E-Books 13 – 15.
In jedem dieser drei Bücher versuchten Jen und ihre Freunde den Vergessenszauber Johannas, dem sie Alex unterworfen hatte, rückgängig zu machen. Doch sie brauchten dazu einiges, an das sie nicht so leicht kommen konnten. Auch mussten sie zunächst einmal Alex aus der Holding, wo er arbeitete, herausholen. Auch das war nicht so einfach, und naturgemäß wehrte sich Alex dagegen, er wusste ja von nichts. Ob es den Freunden gelang, das muss der Leser selbst lesen.
Dann gab es da noch den zerbröselnden Onyxquader und daraus stieg ein Mensch. Aber wer war dieser Mensch? Von Chloe ließ er sich Ellis nennen, und sie war gleich von ihm begeistert, denn er riet ihr etwas, was sie die ganze Zeit nicht zu tun wagte, denn es war gegen die Regeln.
Moriarty war inzwischen der Chef der Schattenkrieger, wozu er sich selbst gemacht hatte. Und als solcher war er auch berechtigt, alles zu erfahren. Doch dazu musste er ein paar Prüfungen bestehen.
In seinen Träumen war Alex bei Jules Verne, denn in den Träumen hatte er seine Erinnerungen. Doch sobald er aufwachte war alles weg. Doch Jules half ihm, dass er nichts vergaß wenn auch nur im Traum.
Leonardo traf bei seinen Recherchen auf Clara und beide sahen Cixis Erinnerungen.

Meine Meinung
Dieses Buch ist wieder sehr spannend und actionreich geschrieben. Dauernd passiert etwas anderes und wenn man denkt, das wars dann jetzt, dann kommt wieder etwas Anderes. Es ließ sich sehr gut lesen und es gab auch keine Unklarheiten bezüglich von Worten oder gar ganzen Sätzen. Andreas Suchanek überrascht uns Leser immer wieder mit neuen Aktionen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jen die nichts anderes mehr im Kopf hatte, als Alex seine Erinnerungen zurück zu holen. Was allerhand Aufwand bedurfte. In Alex, der in seinen Träumen nachts bei Jules Verne war und doch die Befürchtung hatte, dass seine Freunde es nicht schaffen würde, ihn zu retten. Bei Chloe hatte ich etwas Mühe, aber ich denke – nein das schreibe ich hier nicht hin, denn das soll der Leser selbst lesen. Auf jeden Fall konnte ich ihr Tun, bei allem Verständnis für ihre Lage, doch nicht wirklich verstehen. Auf jeden Fall war dieses Buch von Anfang bis zum Ende spannend und ich freue mich auf E-Book Band 16 im zu lesen, wie es weitergeht. Von mir eine Empfehlung und volle Bewertungszahl, denn es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. So muss ein Buch für mich sein.

Bewertung vom 17.02.2019
Dakota, Kate

Eine Liebe in Manhattan


ausgezeichnet

Ein Geheimnis wird gelüftet

Emma hatte in ihrer Kindheit ein traumatisches Erlebnis, denn sie musste mit ansehen, wie ihre Mutter von einer U-Bahn überfahren wurde. Und dazu kommt noch, dass sie ihrem Vater die Schuld daran gibt seit sie ein bestimmtes Video gesehen hat. Auch spricht sie seither nicht mehr mit ihm, obwohl ihr Großvater immer wieder vermitteln wollte.
Um dieses Trauma zu beenden will sie an den Ort des Geschehens zurückkehren und sich ihren Ängsten stellen.
Ihr Vater weiß davon und sorgt dafür, dass sie bei einem Freund von ihm einen Aushilfsjob bekommt, doch von dieser Freundschaft soll Emma nichts erfahren.
Dabei lernt sie Floyd Taylor kennen. Er ist Hubschrauberpilot und soll sozusagen bei Emma ‚Kindermädchen‘ spielen, wie er sich ausdrückt. Trotzdem, und obwohl Floyd alles tut, damit er davon entbunden wird, kommen sich die beiden näher.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. IN die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Emma tat mir leid, mit dem, was sie in ihrem jungen Leben schon alles durchmachen musste. Ich konnte sogar verstehen, wieso sie nicht mehr mit ihrem Vater gesprochen hatte, hatte doch dieser es selbst verschuldet, weil er mit seiner Tochter nicht gesprochen hatte. Ihr nicht gesagt hatte, was Sache war. Und so haben diese beiden Menschen Jahre ihres Lebens verplempert. Jahre, in welchen Emma ihren Vater hasste. Und dann kam es, wie es kommen musste: Die Wahrheit kam ans Licht. Wenn auch auf vielen Umwegen. Ich konnte mich auch in Floyd hineinversetzen, obwohl ich ihn anfangs nicht mochte. Denn er war ein Weiberheld. Und mit denen habe ich absolut nix am Hut. Doch Floyd ist darauf gekommen, dass Frauen nicht nur zum Abschleppen und Flachlegen da sind. Und beinahe hätte er sein Glück verspielt. Dass mir dieses Buch gefallen würde, wusste ich schon zu Anfang, denn ich kenne die Autorin und ihre Bücher. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn es war fesselnd, spannend und unterhaltsam. Zwar ein Liebesroman, aber auch solche können spannend sein. Wie eben dieser. Er hat mir sehr gut gefallen und erhält eine Empfehlung, sowie die volle Bewertungszahl.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.02.2019
Lawrence, Caroline

Flucht aus Rom / Roman Quest Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Was wird die Kinder in Londinium erwarten?

Jubas Familie war denunziert worden und die Soldaten des Kaisers kamen um Mitternacht um die Familie abzuholen. Während die Soldaten wie wild klopften, steckte die Mutter Juba einige Wertgegenstände und Geld zu und bat ihn die Kinder zu retten. Die Kinder, das waren Fronto, Jubas älterer Bruder, Ursula, und Doro, ein Säugling. Mit List brachte Juba seine Geschwister dazu, aus dem Haus zu gehen und mit ihm abzuhauen. Doch leider ging nicht alles so glatt, wie Juba sich das gewünscht hatte.
Und doch hatten sie wiederum Glück, denn sie konnten mit einem Schiff bis nach Londinium fahren, auch wenn es nicht leicht war. Von dort mussten sie dann noch ihren Onkel suchen. Doch mussten sie sich immer noch vor Verfolgung fürchten. Doch bekamen sie auch hier Hilfe.
Was die Kinder auf ihrem Weg zu ihrem Onkel alles erlebten, und welche Entscheidungen sie treffen mussten, das erzählt dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing schon mit dem Eintreffen der Soldaten bei Jubas Familie spannend an. Und genauso spannend ging es auch weiter. Es ließ sich sehr gut lesen. Schnell war ich in der Geschichte drinnen und fühlte mit Juba, der Mühe hatte, seine Geschwister soweit zu bekommen, dass sie ihn begleiteten. Der sie beschützen wollte und es doch nicht immer vermochte. Der eine Entscheidung treffen musste, mit welcher Bruder und Schwester erst viel später einverstanden waren. Ich kann aber auch Jubas Geschwister verstehen, denn sie wussten ja nicht das, was er wusste. Dieses Buch ist der erste Band eines zumindest Mehrteilers, vielleicht einer Serie, und ich bin sehr gespannt, wie es wohl weitergeht Was mir auch sehr gut gefallen hat ist die Erklärung der Kapitelüberschriften am Ende des Buches. Auf jeden Fall war diese Buch – das ja ein Kinderbuch für Kinder ab 10 Jahre ist – von Anfang bis zum Ende spannend. Eben so, wie es für ein Kinderbuch richtig ist. Das heißt aber nicht, dass nicht auch Erwachsene am Lesen dieses Buches ihre Freude haben können, denn ich hatte sie definitiv. Und wie gesagt, ich will den nächsten Band auch lesen, will wissen, wie es weitergeht. Das Buch hat mich dementsprechend gut unterhalten und mich in seinen Bann gezogen. Daher von mir eine Weiterempfehlung für alle Kinder ab 10 und für alle jung gebliebene Erwachsene sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 15.02.2019
Durst-Benning, Petra

Am Anfang des Weges / Die Fotografin Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Petra Durst-Bennings Schreibstil kenne ich schon von anderen Büchern von ihrer Feder und ich mag ihn sehr. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen und konnte mich gut in Mimi hineinversetzen. Dass sie bei ihrem Onkel bleibt, kann ich nachvollziehen, das gefällt mir sehr gut. Auch dass sie dem jungen Alexander helfen will. Ob es klappt? Genaues werde ich da wohl erst im nächsten Band erfahren. Auf jeden Fall hat mich das Buch durchaus begeistert und in seinen Bann gezogen. Es hat mich gut unterhalten, denn Mimi hat ihren eigenen Kopf und lässt sich nichts vorschreiben. Und die Einwohner von Laichingen sind richtige Sturschädel, so wie man das aus früheren Zeiten eben kennt. Das Lesen dieses Buches habe ich sehr genossen. Gespannt h bin ich, wie es im zweiten Band weitergeht. Von mir bekommt dieses Buch eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.