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Fernweh_nach_Zamonien
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Buchhaim

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Insgesamt 1212 Bewertungen
Bewertung vom 23.11.2020
Maar, Paul

Das Sams darf sich was wünschen / Das Sams Büchersterne Bd.5


ausgezeichnet

Lesenlernen mit dem Sams: ein zeitloser Kinderbuch-Klassiker, humorvoll und unterhaltsam, mit farbigen Illustrationen.

Inhalt:

Das Sams und Herr Taschenbier warten sehnsüchtig auf den Vollmond-Freitag.

Denn dann erhält das Sams neue Wunschpunkte.

Aber irgendetwas läuft mächtig schief und plötzlich hat nicht das Sams blaue Wunschpunkte um die Nase sondern Herr Taschenbier! Zur Abwechslung darf sich nun das Sams etwas wünschen.

Ob das gutgeht?


Ein Sams-Abenteuer extra für Erstleser mit abschließendem großen Leserätsel.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser in der 1. bzw. 2. Klasse (große Fibelschrift, Flattersatz, kurze Textabschnitte und einfacher Satzbau)


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite finden sich ein oder zwei kleinere farbenfrohe Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen.


Mein Eindruck:

Die Büchersterne-Reihe ist in drei verschiedenen Stufen aufgeteilt. Die Bücher für die erste und zweite Klasse sind die zweite Stufe und zeichnen sich durch längere Textabschnitte mit großer Schrift und einfachen, kurzen Sätzen aus. Das Bildverhältnis ist in diesem Buch zwar etwas geringer, die kleinen, bunten Illustrationen unterstützen das Textverständnis sehr gut.

Mit beliebten Charakteren, bekannten Abenteuern fällt das Lesen lernen gleich viel leichter.

Das Sams-Abenteuer ist humorvoll und steckt voller lustiger Überraschungen.

Das kindlich naive Sams ist neugierig und abenteuerlustig und seine verrückten Ideen und quere Logik bringen Herrn Taschenbier oft an den Rand der Verzweiflung. Aber man kann dem quirligen Kerlchen einfach nicht böse sein.

Bei den Sams-Geschichten gefällt besonders die Liebe zur Sprache und die tollen Reime des Sams'. Da es sich hier um eine Kurzfassung bzw. einen Auszug aus dem dritten Band "Neue Punkte für das Sams" handelt, ist natürlich die Handlung entsprechend gekürzt und auf etwa vierzig Seiten reduziert. Es gibt aber trotzdem ein paar tolle Sams-Reime.

Ein turbulentes und witziges Lesevergnügen für Erstleser mit abschließender Rätselwelt (16 Seiten voller Rätsel, Verständnisfragen und Spielen).


Fazit:

Ein zeitloser Kinderbuch-Klassiker für Erstleser. Ein lustiges und turbulentes Abenteuer mit außergewöhnlichen Charakteren.

Die kurzen und einfachen Textabschnitte sind für Erst-/Zweitklässler sehr gut zu bewältigen.

Farbenfrohe Illustrationen ergänzen das Gelesene hervorragend und unterstützen so das Textverständnis.

...

Rezensiertes Buch "Büchersterne - 1./2. Klasse - Das Sams darf sich was wünschen" aus dem Jahr 2017

Bewertung vom 17.11.2020
Walliams, David

Das Eismonster


ausgezeichnet

Skurrile Charaktere und ein kurioses Abenteuer mit viel Charme und Witz!

Inhalt:

Katastrophale Zustände im Waisenhaus sorgen im Dezember 1899 dafür, dass das mutige Mädchen Elsie die Flucht ergreift und lieber auf den Straßen Londons lebt.

Elsie erzählt für ihr Leben gerne fantastische und abenteuerlich Geschichten. Als sie von einem 10.000 Jahre alten Monster im Eis hört, welches in Kürze im naturhistorisches Museum bewundert werden kann, kommt sie aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Sogar Königin Victoria wird zu Gast sein, um das Eismonster zu enthüllen.
Dieses Spektakel darf sich Elsie nicht entgehen lassen.

Der Beginn eines turbulenten Abenteuers.


Altersempfehlung:

ab etwa 10 Jahre


Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich eine skizzenhafte schwarz-weiß Illustration (mal klein, mal halb- und oft sogar ganzseitig).

Die Gestaltung der Personen ist einfach und nur grob skizziert. Die effektvolle Mimik leidet hierunter wenig. Sie ist herrlich lustig und überspitzt und man muss unweigerlich schmunzeln.

Der Zeichenstil von Tony Ross gefällt mir sehr, er erinnert an Quentin Blakes Kinderbuchillustrationen.


Mein Eindruck:

Das Buch ist sehr gut strukturiert. Zuallererst werden die handelnden Personen kurz und prägnant mit passender Illustration vorgestellt. Zudem findet sich eine Karte von London mit der Kennzeichnung der wichtigsten Handlungsorte und innerhalb des Abenteuers zahlreiche Fußnoten zur Erklärung. Abschließend gibt es Wissenswertes zum Mammut, zu London zur Zeit Königin Viktorias und zu historischen Ereignissen.

Der Schreibstil humorvoll und altersgerecht. Obwohl das Buch fast 500 Seiten umfasst, lässt es sich überraschen schnell lesen. Die Kapitel sind kurz und durch das Spiel mit verschiedenen Schriftarten und -größen wirkt die große Textmenge direkt kleiner.

Jeder Charakter hat seine kuriosen Eigenheiten, die zu witzigen Situationen führen:

Elsie ist clever, mutig und fantasievoll, zur Aufmunterung erzählt sie den anderen Waisenkindern abenteuerliche Geschichten. Sie hat ein großes Herz (für kleine und sehr große) Tiere.

Putzfrau Uschi wirkt zunächst ein wenig naiv und ihre unüberlegte aber herzliche und ehrliche Art sorgt für ein Schmunzeln.

Abwechslungsreich und mit viel Herz angelegte Nebenfiguren wie der mürrische Museumsaufseher, die Großwildjägerin Flintenstein und die Bewohner des Seniorenheim für Soldaten machen das turbulente Abenteuer noch bunter und noch verrückter.

Einige Szenen zu Beginn des Abenteuers sind sehr überspitzt und schonungslos geschildert: Gewalt gegen die Kinder im Waisenhaus, menschenunwürdiges Leben auf der Straße und erfrierende Kinder in Hauseingängen. Von diesen wenigen Ausnahmen sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Außerdem verdeutlichen sie umso mehr, wie sich Elsies Leben zum Positiven wandelt.

Die Geschichte ist humorvoll erzählt und der Wortwitz, die vielen Comic-Elemente und Zeichnungen sowie die lockere Erzählweise sorgen für ein unterhaltsames Lesevergnügen.


David Williams hat bereits mehrere Kinderbücher veröffentlicht und gilt in England als Nachfolger von Roald Dahl (Autor von z. B. Charlie und die Schokoladenfabrik). Dies ist mein erstes Buch von David Williams und wird garantiert nicht das letzte sein, denn der (schwarze) Humor, die witzige Art zu erzählen gefällt mir sehr und die warmherzige und positive Botschaft des turbulenten Abenteuers sorgt für einen runden Abschluss.

Eine Leseempfehlung für alle Jungen und Mädchen, die lustige, fantasievolle und rasante Abenteuer lieben.


Fazit:

Eine turbulente, fantastische und unterhaltsame Geschichte, die mit viel Humor erzählt wird.

Lustige, herrlich skurrile Charaktere und schwarz-weiß Illustrationen im Comicstil runden die Erzählung ab.

Ein außergewöhnliches, witziges und total schräges Abenteuer.


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Rezensiertes Buch "Das Eismonster" aus dem Jahr 2020

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2020
Welk, Sarah

Weihnachten mit Opa / Spaß mit Opa Bd.2


sehr gut

Ein turbulentes, unkonventionelles und leicht chaotisches Weihnachten. Mit sw Illustrationen im Comic-Stil.

Inhalt:

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten.

Wie alle Kinder freuen sich auch Jonas und seine kleine Schwester Marie auf das Fest.

Da ihre Eltern auf Mallorca am Flughafen festsitzen und erst zum Heiligen Abend zurückkommen können, kümmern sich die beiden Kinder um die Vorbereitungen.

Unterstützung erhalten sie von ihrer Freundin Lucky.

Opa Franz beaufsichtigt das Ganze und eines ist schnell klar: Weihnachten wird dieses Jahr ein wenig anders ...


Altersempfehlung:

ab 9 Jahre

Das Buch ist bei Antolin gelistet für alle, die beim Quiz Punkte sammeln möchten.


Illustrationen:

Der Zeichenstil ist comic-artig und reduziert.

Die Bilder ergänzen die Handlung sehr gut und geben den Kindern und dem Opa ein Gesicht. Letzterer ist irre lustig und genial dargestellt: lange, graue Wallemähne, Hippie-Klamotten und in jeder Zeichnung wird die ruhige und entspannte Art deutlich.

Allerdings ist der Textanteil sehr hoch und lediglich zu Beginn jedes Kapitels findet sich eine halbseitige Illustration.

Hier hätte ich mir ein paar zusätzliche, kleinere Zeichnungen innerhalb der Kapitel gewünscht.


Mein Eindruck:

Der Schreibstil ist humorvoll, mitreißend und altersgerecht. Die Kapitel umfassen meist nur wenige Seiten, so dass sich das Buch zum Selbstlesen etwa ab der dritten Klasse sehr gut eignet.

Die Figuren sind phantasievoll und mit viel Liebe zum Detail angelegt.

Besonders der Hippie-Opa ist eine ganz eigene Type: tiefenentspannt hält er nicht viel vom Planen und vom durchorganisiertem Weihnachtswahnsinn. Mit selbstgedrehten Zigaretten macht er lieber Yoga während die Kinder nach ihren eigenen Vorstellungen das Weihnachtsessen vorbereiten oder den Baum schmücken. Bei ihn gilt: keine Regeln, keine Verbote.

Sein Sohn ist da das komplette Gegenteil: pingelig und pedantisch.

Tannenbaum besorgen und schmücken, Gans für das Weihnachtsessen abholen und für die Feiertage gemeinsam kochen. All dies findet auch in dieser weihnachtlichen Geschichte statt, nur ganz anders als man zuerst annimmt: witzig und unkonventionell!

Auch die Nebencharaktere wie die Obdachlosen Willi und Alex sind herrlich schräg und man merkt immer wieder die Liebe zum Detail.

Die Story versucht eine Gradwanderung von Humor zu ernsteren Gedanken, was stellenweise leider etwas holprig und oberflächlich gelingt.

Neben den herrlich turbulenten und etwas chaotisch anmutenden Weihnachtsvorbereitungen lässt die Autorin auch Themen wie Obdachlosigkeit, Hilfsbereitschaft und Tierschutz einfließen. Manches wird aber nur nebenbei erwähnt (Lucky kümmert sich um ihre kleinen Geschwister, weil die Mutter so viel arbeitet) und bleibt zu sehr zwischen den Zeilen.


Fazit:

Ein chaotisches und turbulentes Weihnachtsabenteuer der ganz anderen Art, welches zum Nachdenken anregt.

Charmant und witzig erzählt und mit herrlich skurrilen und liebenswerten Charakteren.

Ergänzt durch comicartige, schwarz-weiß Illustrationen.


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Rezensiertes Buch "Weihnachten mit Opa" aus dem Jahr 2020

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2020
Zommer, Yuval

Der Weihnachtsbaum, den niemand wollte


ausgezeichnet

Eine wunderschöne Geschichte, zauberhaft und stimmungsvoll illustriert und mit einer berührenden Botschaft.

Inhalt:

Die kleine Fichte steht inmitten hoher Bäume.

Doch im Gegensatz zu den anderen ist sie ein wenig schief und ungleichmäßig gewachsen.

Zur Weihnachtszeit werden all ihre Nachbarbäume gefällt, um die Häuser der Menschen zum Fest zu schmücken.

Einsam bleibt die kleine Fichte zurück. Da kommen die Tiere des Waldes und bescheren dem schiefen Baum ein unvergessliches Weihnachtsfest.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Illustrationen:

Die Doppelseiten werden fast vollständig für die atmosphärischen und farbenprächtigen Illustrationen genutzt. Der jeweilige Text fügt sich harmonisch ein und stört nicht beim Betrachten der Zeichnungen.

Es gibt viele Kleinigkeiten zu entdecken und besonders der Wechsel der Jahreszeiten und das Fortschreitens der Zeit wird wundervoll dargestellt.

Der Zeichenstil gefällt sehr und durch die Darstellung des schneebedeckten Waldes und dem vom Lichterglanz erstrahlenden Baum entsteht eine wunderbar weihnachtliche und heimelige Atmosphäre.


Mein Eindruck:

Einfühlsam und altersgerecht wird in kurzen, einprägsamen Reimen eine wundervolle Geschichte erzählt.

"Ich bin eine Fichte und das ist meine Geschichte." (vgl. S. 31)

Alles beginnt mit einem Samen und der frühen Erkenntnis des Baumes, dass er nicht so ist und nie so sein wird wie die anderen Bäume im Wald.

Der Leser begleitet im Zeitraffer die kleine, krumme Fichte und ist ebenso traurig wie sie, sobald sie einsam und allein inmitten der Baumstümpfe zurückbleibt.

Die winterliche Atmosphäre aber verzaubert den Leser und spätestens zum Ende wird einem ganz warm ums Herz.

Die Waldbewohner muntern die kleine Fichte auf, sorgen dafür, dass sie sich als etwas ganz besonderes fühlt, und bescheren ihr ein unvergessliches Weihnachtsfest mit der Erkenntnis, dass man nicht perfekt sein muss. Jeder ist etwas Besonderes!


Fazit:

Eine wunderschöne und lehrreiche Geschichte mit einer wichtigen, kindgerecht dargestellten Botschaft: Jeder ist liebenswert und wunderbar! Genauso wie er ist.

Mit stimmungsvollen und farbenprächtigen Illustrationen wird eine winterliche und weihnachtliche Atmosphäre geschaffen.


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Rezensiertes Buch: "Der Weihnachtsbaum, den niemand wollte" aus dem Jahr 2020

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2020
Städing, Sabine

Schneeballschlacht und Wichtelstreiche / Petronella Apfelmus Bd.3


ausgezeichnet

Fantasievolles, lustiges und weihnachtliches Abenteuer mit zauberhaften sw Illustrationen und sympathischen Charakteren.

Inhalt:

Wer dachte, im Herbst herrsche bei Familie Kuchenbrand Hochbetrieb, sollte dort ein paar Tage vor Weihnachten vorbeischauen.

Petronella Apfelmus hat einen fiesen Schnupfen und ausgerechnet jetzt erwartet sie Besuch von ihren Schwestern. Ihre Apfelmännchen pflegen Petronella wieder gesund, so dass sie rechtzeitig ihr Apfelhaus für den Weihnachtsbesuch herrichten kann.

Die Zwillinge Lea und Luis freuen sich derweil auf Wichtelgeschenke, den ersten Schnee und eine Schneeballschlacht.

Doch irgendetwas geht im Müllerhaus nicht mit rechten Dingen zu: Dinge verschwinden, tauchen auf mysteriöse Weise woanders wieder auf ... Die Zwillinge verdächtigen sich gegenseitig und es herrscht dicke Luft.

Was für ein Durcheinander! Doch Petronella hat schon eine Ahnung, wer hinter den Streichen steckt.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser ab 8 Jahren


Illustrationen:

Zahlreiche zauberhafte Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf fast jeder Doppelseiten finden sich mindestens eine kleine bis mittelgroße Zeichnung, teilweise sind sogar Szenen ganzseitig dargestellt.

Der Zeichenstil gefällt sehr und trotz der schwarz-weißen Illustrationen wirken die Charaktere lebendig und "rotwangig". Der kleine Weihnachtswichtel Nisse ist herrlich niedlich.

Viele kleine und große Bilder laden zum Entdecken ein und die weihnachtliche Stimmung spiegelt sich auch in den Zeichnungen wider.


Mein Eindruck:

Dies ist der dritte Band der Reihe. Man muss die vorherigen aber nicht zwingend gelesen haben, da das Abenteuer abgeschlossen ist und die Charaktere innerhalb der Geschichte ausreichend vorgestellt werden.

Petronella Apfelmus, die kleine Apfelhexe, lebt - wie soll es anders sein - in einem Apfel am Baum. Letzterer steht im Garten der Zwillinge Luis und Lea Kuchenbrand.

Die kleine Hexe - ebenso die Kinder - schrumpfen mit jeder Sprosse, die sie auf der Leiter zurücklegen, ein kleines bisschen mehr bis sie - oben angekommen - ins winzige Apfelhaus passen.

Die Charaktere - magische wie menschliche - sind liebevoll und detailliert gestaltet. Es wimmelt nur so von magischen Wesen, z. B. die Apfelmännchen Gurkenhut und Spargelzahn, der Hirschkäfer Lucius oder Feen, die in Hyazinthen leben.

Luis und seine Zwillingsschwester Lea sind aufgeweckt und neugierig. Wie jedes Geschwisterpaar wird auch mal gestritten und sich anschließend wieder versöhnt.

Petronellas Schwestern, die drei Wetterhexen Belinda, Merlina und Wilma sorgen mit ihrer Ankunft für viel Trubel und Aufsehen.

Der kleine Weihnachtswichtel Nisse, der im Müllerhaus sein Unwesen treibt, hat es faustdick hinter den Ohren. Seine Streiche sorgen für Chaos bei den Kuchenbrands und für viele Lacher beim Leser.

Die Liebe zum Detail wird nicht nur bei der Gestaltung der Charaktere deutlich.
Das dritte Abenteuer der sympathischen Junghexe ist kindgerecht, spannend und humorvoll erzählt. Schneeballschlacht, Krippenspiel, Wichteln, Weihnachtsbäckerei, Christbaum schmücken und Lieder singen. All dies verbreitet eine wunderschöne und weihnachtliche Stimmung.
Freundschaft und Zusammenhalt werden in dieser Geschichte erneut großgeschrieben.

Auch das Lesebändchen sollte Erwähnung finden. Bei solchen kleinen Feinheiten schlägt das Buchliebhaberherz gleich höher.
Wir sind gespannt auf die weiteren Abenteuer und geben für dieses eine klare Leseempfehlung für alle Kinder, die magische Geschichten und lustige Streiche lieben.


Fazit:

Eine spannende, lustige und fantasievolle Wintergeschichte, die weihnachtliche Stimmung verbreitet.

Zahlreiche wunderschöne schwarz-weiß Illustrationen und die sympathischen Charaktere verzaubern auf Anhieb.

(Vor-) Lesespaß für Groß und Klein.

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Rezensiertes Buch "Petronella Apfelmus - Schneeballschlacht und Wichtelstreiche" aus d

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.11.2020

Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht - Geschichten, Gedichte und Lieder zur Weihnachtszeit


ausgezeichnet

Umfangreiche Sammlung von Geschichten, Märchen, Gedichten und Liedern. Stimmungsvoll ergänzt durch wunderschöne, farbige Illustrationen.

Inhalt:

Der Advent sollte eine gemütliche und besinnliche Jahreszeit sein und läd ein zum gemeinsamen Basteln und Backen, zum Vorlesen und Singen.

Dieses Hausbuch vereint Geschichten, Märchen, klassische Gedichte sowie Lieder.


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Illustrationen:

Passend zum stimmungsvollen, weihnachtlichen Cover ergänzen atmosphärische, farbenfrohe und detaillierte Illustrationen diesen Band.

Den Zeichenstil von Regina Kehn mag ich sehr und die abwechslungsreiche - aber nicht überladene - Gestaltung in vielen Farben sorgt sofort für Gemütlichkeit und ein warmes Gefühl.


Mein Eindruck:

Ein wunderbarer Bücherschatz für die Advents- und Weihnachtszeit.

Bereits optisch und haptisch macht das schwere und großformatige Buch einen hervorragenden Eindruck: in Halbleinen gebunden mit Lesebändchen.

Das Buch ist in neun Themenbereiche geteilt u.a. einer mit dem Titel "Von der Stille und von leisen Tönen" oder "Von Schafen, Eseln und Weihnachtsmäusen" sowie "Von Engel, Wichtel und Nikoläuse"

Lieder sind bereits im Inhaltsverzeichnis als solche gekennzeichnet und zu dem jeweiligen Liedtext finden sich auch die passenden Noten.

Neben den Klassikern "Stille Nacht, heilige Nacht" oder "Ihr Kinderlein kommet" gibt es auch Winterlieder wie "ABC, die Katze lief im Schnee" oder passend zu grauem Regenwetter "Es regnet, wenn es regnen will".

Auch die Gedichte und Geschichten sind bunt gemischt. Sie reichen von typischen Weihnachtserzählungen zu lustigen Gedichten wie "Der Schnupfen" von Christian Morgenstern".

Eine ausgewogene Mischung aus klassischen Gedichten, Märchen und Erzählungen sowie Liedern, um die Adventszeit zu versüßen.

Damit man beim (Vor-) Lesen auch kulinarisch gut versorgt ist, gibt es als Schmankerl ein Rezept für Julglögg (schwedischer Punsch) und braune Kuchen mit Mandeln.

Insgesamt ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Buch für eine besinnlichen Adventszeit mit gemütlichen Vorlesestunden oder gemeinsamem Singen.


Fazit:

Ein wunderbarer Sammelband:

Unterhaltsame Geschichten, stimmungsvolle Lieder und Gedichte!

Mit wunderschönen, farbenfrohen Illustrationen.

Eine Leseempfehlung für die besinnliche Winter- und Weihnachtszeit für Groß und Klein, Jungen und Mädchen!


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Rezensiertes Buch: "Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht - Geschichten, Lieder und Gedichte zur Weihnachtszeit" aus dem Jahr 2019

10 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.