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Daggy

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Insgesamt 1893 Bewertungen
Bewertung vom 08.08.2023
Göschl, Bettina;Wolf, Klaus-Peter

Die Nordseedetektive. Das geheime Wissen über Ebbe und Flut, Meeresleuchten, Heuler und Strandpiraten


ausgezeichnet

Die aus vielen Detektivbüchern bekannten Detektive und Geschwister Emma und Lukas gehen in diesem Buch den Geheimnissen der Nordsee auf den Grund. Als nach einem Unwetter in sichtnähe ihres Hauses ein nie dagewesener Leuchtturm auftaucht, machen sich die beiden sofort auf den Weg und lernen so das Paar kennen, dass den Leuchtturm bewohnt. Onno und Anneke können den Kindern so einiges erzählen und erklären. Da geht es um Leuchttürme und wie sie funktionieren, die Kinder dürfen sogar eine Birne (obwohl der Begriff wohl nicht ganz fachmännisch ist) im Leuchtturm austauschen, was nicht ganz so einfach ist, wie sie feststellen müssen.
Die Kinder erfahren, was es mit dem Ostfriesentee auf sich hat, und lernen die Tiere im Meer kennen. Dass es Schweinwale in der Nordsee gibt, erstaunt die beiden und sicher auch einig, die das Buch lesen.
Mit einen Schuss Mystik gibt es viele spannende Themen rund um das Wattenmeer und damit Wissen, dass wunderschön verpacket und bebildert, gut zu verdauen ist.

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Bewertung vom 08.08.2023
Linke, Dorit

Leselöwen 2. Klasse - Ein Fall für die Tierretter


ausgezeichnet

Vier kurze Kapitel, große Schrift und viele schöne bunte Bilder, da fällt das Lesen wirklich leicht. Dazu noch eine spannende Geschichte, wer da nicht gerne liest, der hat doch etwas verpasst.
Als die Kinder ihre Hühner füttern wollen, stellen sie fest, dass da ein Räuber das Futter gefressen hat. Zunächst finden die beiden das „unheimlich“, trotzdem machen sie sich auf die Suche nach dem Räuber. So finden sie ein Korn vor dem Eingang einer Tierhöhle. Sie messen und suchen Beweise, zum Schluss lauern sie dem Bewohner ihres Gartens auf und stellen fest, es ist ein Hamster. Da diese Tiere eigentlich nicht in Gärten wohnen, müssen die Kinder klären, was sie mit dem Tier machen können.
Interessante Informationen über Hamster und eine spannende Geschichte machen dieses Buch zu einem echten Leselöwen-Buch.

Bewertung vom 08.08.2023
Schärer, Kathrin

Kann ich alleine!


ausgezeichnet

Kennen wir nicht alle den Titel-Satz, meist hören wir ihn zum ersten Mal, wenn die Kinder zwei sind. Da wollen sie alles alleine machen und wir brauchen starke Nerven, denn nicht immer gelingt es auf Anhieb.
Der kleine Siebenschläfer auf dem Cover malt den Boden mit seinem Pinsel blau an und das Eichhörnchen kann schon alleine „aufstehen“ und „frühstücken“. Die bezaubernden Tierbilder zeigen eine kleine Szene, die häufig nur mit dem einen Wort überschrieben ist. Das Schweinchen zieht sich an und geht in den Kindergarten, dort malen einige Tiere Bilder, der Fuchs trommelt und das Eichhörnchen pflanz eine Blume. Da wird Purzelbaum geschlagen, Roller gefahren, das Knie aufgeschlagen und geschwommen. Der Biber steht auf einem Bein und das Nilpferd klettert. Da wird auf die Toilette gegangen, gekocht und der Tisch gedeckt. Danach wird viel gespielt, sich bettfertig gemacht und Bilderbücher angeschaut. Am Ende liest die Igelmama dem kleinen Igelkind gemütlich im Schein einer Lampe vor und nach dem Einschlafen geht alles wieder von vorne los.
Die wundervollen Tierbilder begeistern mich immer wieder auf neue und dieses Buch kann man den Kleinen schon früh vorlesen, sie werden sich in den Tierkindern wiederfinden. Wahrscheinlich schauen sie sich das Buch schon bald alleine an.
Leider tue mich etwas schwer immer alle Tiere zu benennen, ich würde mich freuen, wenn es da eine Hilfe geben würde.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.08.2023
Böse, Susanne

Mein liebstes Kuscheltier & ich. Paul geht zur Kinderärztin


ausgezeichnet

Dieses Buch gehört zu einer vierteiligen Reihe, jedes der Kinder hat als Vertrauten und zur Verstärkung ein Steif-Tier dabei. Auf den ersten Seiten gibt es einen Stadtplan, in dem die wichtigsten Orte eingezeichnete sind. Leider immer nur die, die in dem Buch vorkommen.
Hier finden wir auch einen kleinen Steckbrief von Paul.
Paul möchte Wildhüter werden und beobachtet in seinem Zimmer zusammen mit dem Löwen Leo die Elefanten am Wasserloch, als seine Mutter ihn mit zur Kinderärztin nehmen will. Dort soll die U8 durchgeführt werden und dann soll Paul auch noch geimpft werden.
Paul sieht den Besuch bei der Kinderärztin nicht ein und eine Spritz will er schon gar nicht bekommen. In der Praxis gibt es einen Arzthelfer und Flo geht lieb auf den kleinen Patienten ein. Auch Dr. Mazari ist sehr freundlich und nimmt sich Zeit zum Erklären.
Paul spricht immer wieder mit seinem Stofftier und Leo unterstützt ihn und gibt ihm Mut. Die Ärztin lässt ihn das Stethoskop ausprobieren und belohnt ihn mit einem Traubenzucker.
Am Ende kann Paul seinem Kindergartenfreund Tian zeigen, dass er ein tolles Löwenpflaster auf der Impfung hat.
Die Ärztin hat etwas dunklere Haut und Tian erzählt in einem anderen Buch von China. Zur Familiensituation von Paul wird nichts berichtet.
Das Buch hat schon einen längeren Text, der aber sehr kindgerecht gehalten ist. Die Bilder sind sehr realistisch gezeichnet und bilden gut den Kinderalltag ab.

Bewertung vom 08.08.2023
Böse, Susanne

Mein liebstes Kuscheltier & ich. Theo übernachtet bei Oma und Opa


sehr gut

Dieses Buch gehört zu einer vierteiligen Reihe, jedes der Kinder hat als Vertrauten und zur Verstärkung ein Steif-Tier dabei. Auf den ersten Seiten gibt es einen Stadtplan, in dem die wichtigsten Orte eingezeichnete sind. Leider immer nur die, die in dem Buch vorkommen.
Hier finden wir auch einen kleinen Steckbrief von Theo.
Auf dem Cover sehen wir Theo mit Oma im Bett, beide lesen ein Buch und Theo hat seinen Hasen im Arm.
Überraschend wird Theo von seinen Großeltern von der Kita abgeholt. Seine Eltern sind auf einem Kongress. Im Auto telefoniert Paul mit Mama und sie erklärt ihm, weshalb er heute bei den Großeltern übernachten muss. Zoé, das dunkelhäutige Nachbarkind der Großeltern geht mit zu den Großeltern und die beiden Kinder verbringen den Nachmittag zusammen. Da wird ein Kuchen gebacken, Opas Werkstatt angeschaut und gemeinsam im Garten der Kuchen gegessen. Am Abend bastelt Opa mit Theo einen Drachen, beim Zähne putzen gibt es Musik und alle machen eine Polonaise. Paul wird zwar in der Nacht wach, aber dank seines Hasen schläft er auch wieder ein.
Auch hier unterstützt der Stoffhase seinen Besitzer und gibt ihm Mut. Die Großeltern sind nicht so alt dargestellt, sie wirken noch ganz fit. Theo hat Papa und Mama, beide sind berufstätig, aber es gibt auch die Großeltern, die sich um liebevoll kümmern.
Der Text ist schon etwas länger gehalten, auf den realistischen gibt es eine Menge zu sehen. Kinderalltag pur.

Bewertung vom 08.08.2023
Böse, Susanne

Mein liebstes Kuscheltier & ich. Romy kommt in den Kindergarten


ausgezeichnet

Dieses Buch gehört zu einer vierteiligen Reihe, jedes der Kinder hat als Vertrauten und zur Verstärkung ein Steif-Tier dabei. Auf den ersten Seiten gibt es einen Stadtplan, in dem die wichtigsten Orte eingezeichnete sind. Leider immer nur die, die in dem Buch vorkommen.
Hier finden wir auch einen kleinen Steckbrief von Romy.
Romy, mit krausen Haaren und einer niedlichen runden Brille geht heute zum ersten Mal in den Kindergarten. Morgens wird sie vom Papa geweckt, der sich noch kurz zu ihr ins Bett legt. Mama, die häufig schon früh zur Arbeit muss, ist heute noch da und hat ihr einen Pfannekuchen, ihr Lieblingsfrühstück, gemacht. Romys liebstes Kuscheltier ist ein Drache, er heißt, Rocky und sie nimmt ihn im Rucksack mit in den Kindergarten. (weshalb sie das heimlich tut, wird nicht ganz klar). Zuerst klammert sich Romy noch an Papas Bein, doch der erklärt ihr, dass er sie bald wieder abholen wird. Außer der Erzieherin Lara ist noch Olli für die „Grünen Hüpfer“ verantwortlich. Leider kommt es zu einem Missverständnis und Romy sucht Trost bei ihrem Drachen. Aber als Theo das Missverständnis aufklärt und zudem noch seinen Hasen mitbringt, spielen die beiden schön zusammen. Sie sind Ritter und nutzen ein Zelt als ihre Burg. Als Papa Romy abholt, ist sie ganz erstaunt, dass die Zeit schon um ist. Am Abend liegt Romy mit Mama im Bett und berichtet von ihrem Tag.
In der Kindergartengruppe haben fast alle Kinder deutsche Namen nur Zoé hat dunkle Haut und Tians Familie stammt wohl aus China. Es gibt auch Mädchen im Rollstuhl auf einem Bild.
Der Drache Rocky ist eine wichtige Figur in Romys Alltag, sie spricht mit ihm und er unterstützt sie mutig zu sein.
Der Text und die realistischen Bilder zeigen den Kitaalltag einer glücklichen, fröhlichen Familie, der Text ist zwar etwas länger, aber gut vorzulesen.

Bewertung vom 08.08.2023
Böse, Susanne

Mein liebstes Kuscheltier & ich. Alina lernt teilen


sehr gut

Dieses Buch gehört zu einer vierteiligen Reihe, jedes der Kinder hat als Vertrauten und zur Verstärkung ein Steif-Tier dabei. Auf den ersten Seiten gibt es einen Stadtplan, in dem die wichtigsten Orte eingezeichnete sind. Leider immer nur die, die in dem Buch vorkommen.
Hier finden wir auch einen kleinen Steckbrief von Alina.
Alina hat es an diesem Morgen nicht ganz einfach. Ihr großer Bruder Kolja hat den letzten Toast aufgegessen und dann noch das ganze Kakaopulver verbraucht. Deshalb ist in seiner Tasse eine dicke Pampe. Mama ist für Alina leider keine echte Hilfe. Sie räumt die Spülmaschine ein und bekommt nicht mit, dass Kolja seinen Kakao verschüttet und Alina und ihr Stoffaffe dreckig werden. Papa, der schnell in den Zoo muss, weil eine Affendame ihr erstes Baby bekommt, macht sich hektisch mit Alina auf den Weg zum Kindergarten.
Dort reinigt Alina zunächst ihren Affen, doch ihr Liebslingsbilderbuch schauen sich schon Paul und Zoé an. Die beiden bieten Alina an mitzumachen, doch sie will lieber allein bleiben und verzieht sich mit Affe Koko in das Zelt. Beim Mittagessen kommen die Kinder auf die Idee ihr Essen zu tauschen, auch hier ist Alina nicht zufrieden und als Tian noch den grünen Glitzerstift für seinen Drachen nutzen will, schnappt sie ihm den Stift weg. Durch das Eingreifen der Erzieherin Lara, wird aber Tians Bild für seinen Opa auch noch sehr schön. Als es dann nach draußen geht, legen sich alle Kinder mit Alina in die Schaukel und Koko erfährt „Das haben wir beide heute ja doch noch echt gut gemacht.“
Hier erleben wir alle Kindergartenkinder aus den vier Büchern gemeinsam. Auch Alina lebt in einer Familie mit Vater, Mutter und einem großen Bruder, der nicht immer so böse ist, wie heute. In der Gruppe gibt es ein Kind im Rollstuhl.
In diesem Buch gibt es einen Konflikt und Alina benimmt sich, nachdem sie selbst keinen guten Start in den Tag hatte, den andern gegenüber ziemlich störrisch und zu Tian ist sie sehr ungerecht. Am Ende löst sich alles wieder auf, zwischendurch tröstet das Stofftier.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.08.2023
Davies, Bryony;veitch, Catherine

Schiffe


sehr gut

Mit „Setze die Segel!“ beginnt dieses Bildersachbuch über Schiffe. Ich wusste nicht, dass es moderne Kreuzfahrschiffe gibt, die auch mit Segeln ausgestattet sind. Man muss das Buch hochkant nehmen, um die „Bestandteile eines Schiffes“ gut sehen zu können. Danach geht es um die Rettung auf See. Fischerboote sehen sehr verschieden aus. Nach dem idyllischen Fischereihafen geht es um „harte Arbeit.“ Danach wird gerudert und weiter geht es auf einem Kanal und auf einer Fähre. Spaß macht das aufblasbare Schwimmtier in Form eines Flamingos oder auch das Stand-up-Paddling oder viele andere Sachen. Unsichtbar sind die U-Boote, aber hier im Buch kann man sie sich anschauen, genauso wie die Kriegsschiffe. Danach gibt es „Schwimmende Tatsachen“ und ein Suchspiel.
Kurzweilige, kleine Texte und viele schöne Bilder zeichnen dieses Sachbuch für Kinder aus. Sicher kann man sich danach einige Schiffe in natura ansehen.

Bewertung vom 08.08.2023
Pfeiffer, Marikka

Memora Castle oder Das Rätsel der vertauschten Zeit


sehr gut

Mit großen Augen schaut und Holly vom Cover entgegen, im Hintergrund sehen wir einige Gegenstände, die im Buch von Bedeutung sind und das Treppenhaus von Memora Castle.
Holly wurde dort geboren, aber nach dem frühen Tod ihrer Mutter war sie mit ihrem Vater einem Naturfilmer unterwegs. Ruhelos suchte er immer wieder neue exotische Drehorte und nahm keine Rücksicht auf seine kleine Tochter. Tante Clair, die in Memora Castle wohnt, hat Holly regelmäßig besucht und jetzt ist Holly auf dem Weg zu ihr, um ihren 12. Geburtstag zu feiern.
Doch Tante Clair ist nicht in Memora Castle und keiner der Bewohner weiß genau, wo sie sich aufhält. Sie glauben, sie würde Schmuck, den sie fertigt, ausliefern.
Dann Tauchen Hollys Cousine Illana und ihr Bruder Janko auf, die beiden wurden eingeladen Hollys Geburtstag zu feiern.
Auf Memora Castle gibt es eine Standuhr mit einem Vogel, der jetzt nach Hollys Ankunft wieder erscheint. Hat Holly die magischen Kräfte einer Urahnin geerbt und wie kann sie damit umgehen und vor allem, wie kann sie ihrer verschwundenen Tante helfen?
Es geht sehr spannend weiter und die Kinder müssen einige Tricks anwenden, damit am Ende der Geburtstag gefeiert werden kann.
Mir hat das Spiel mit den vertauschten Zeiten sehr gut gefallen, man muss allerdings sehr genau aufpassen und genau lesen. Der Wechsel zwischen Gegenwert und Vergangenheit ist sehr spannend beschrieben.

Bewertung vom 01.08.2023
Bonilla, Rocio

Was ist Liebe, Minimia?


ausgezeichnet

Aus der Babymia der Pappbilderbücher ist eine Minimia, ein Kitakind, geworden. Sie trägt immer noch graugestreift, aber jetzt ein Kleid mit Leggins. Sie fährt mit einem Roller und hat ihren Hund Max dabei. Sie stellt sich vor und berichtet einiges über sich. Dann stellt sie fest, „Die Erwachsenen sind manchmal schwer zu verstehen.“ Besonders, wenn es um Liebe geht. Mia malt eine Seite bunt an und fragt sich „Wie können wir wissen, was Liebe ist?“ Berge soll sie versetzen können, aber Mia schafft nicht mal einen Stein. In kleinen Dingen soll sie stecken und Minimia schaut sich kleine Insekten an. Einem Lied zufolge soll sie in der Luft liegen und Mia benötigt die Seite hochkant, um zu fliegen. Überall soll sie sein und Minimia sucht nach ihr in der Wohnung. Vielleicht hat es damit zu tun, dass sie sich beim Umarmen gut fühlt? Oder beim Küsse geben. In einem Regen von Herzchen jubelt Minimia über „Millionen von Küssen!“ So hat sie noch viele schöne Ideen und am Ende fragt sie „Max, kannst du dir vorstellen, dass die ganze Welt voller Liebe ist?“
Was für ein wunderschöner Gedanke, so würde mir die Welt auch besser befallen. Aber schön, wenn ein kleines Mädchen die Welt so sieht. Auf jeden Fall ist sie ein geliebtes Kind, denn nur so ein Kind kann sich über so viel Liebe Gedanken machen.
Ein fröhliches Buch mit viel Schwung und Liebe, und natürlich mit wunderbaren Bildern.