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Streiflicht

Bewertungen

Insgesamt 921 Bewertungen
Bewertung vom 20.07.2019
Bauer, Christina

Brot backen mit Christina


ausgezeichnet

Für mich perfekt


Da ich schon das Kuchenbuch von Christina habe, wollte ich das Brotbacken-Buch auch unbedingt haben. Ich war total neugierig und schon beim ersten Durchblättern hellauf begeistert. Die vielen schönen Rezepte und ansprechenden Bilder haben mir sofort gefallen. Auf den zweiten Blick habe ich dann gesehen, wie übersichtlich und einfach die Rezepte sind und dass man die Zutaten leicht bekommen kann. Das mag ich besonders, denn es ist nicht schön, wenn man etwas backen oder kochen möchte und vorher stundenlang durch die Gegend rennen muss, um überhaupt eine Zutat zu finden.

Gut gefallen hat mir auch die Beschreibung, die ich gut nachvollziehen und vor allem auch nachmachen konnte. Ich denke, das Buch ist durchaus auch für Anfänger geeignet, die noch keine großen Erfahrungen haben. Hilfreich sind hier auf jeden Fall die ersten Seiten im Buch, die erklären, wie man verschiedenste Probleme und Fehler lösen und beheben kann. Für mich war der Tipp, wie man Dampf in den Ofen bekommt, Gold wert. Das Krustenbrot, das ich anschließend gebacken habe, war einfach ein Gedicht. Und auch das weitere Austesten der Rezepte hat mir großen Spaß gemacht. Bisher hat alles perfekt funktioniert und tolle Ergebnisse gebracht. Dass man an der einen oder anderen Stelle nachjustieren muss, um auf die Eigenheiten des Ofens oder des persönliche Geschmackes eingehen zu können. So habe ich beispielsweise das Krustenbrot einmal mit deutlich mehr Brotgewürz und einmal mit Walnüssen gebacken. Herrlich und so wunderbar einfach, wenn die Basis schon da ist und stimmt.

Dieses für mich perfekte Buch wird einen besonderen Platz in meiner Sammlung von Koch- und Backbüchern finden. Ich freue mich jetzt schon auf viele weitere leckere Brote, Kuchen und andere Backwaren!

Bewertung vom 20.07.2019
Ryan, P. B.

Nell Sweeney und die blutrote Wahrheit (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Weiter so!
Auch dieses Buch habe ich quasi in einem Rutsch verschlungen. Es ist wie die beiden Vorgänger spannend, atmosphärisch und herrlich interessant. Ich hoffe, da kommen noch viele weitere Bücher über das ungleiche Ermittlerpaar und seine kuriosen Fälle. Inzwischen habe ich Nell und Will schon so lieb gewonnen, dass ich das Buch gar nicht zu Ende lesen und sie loslassen wollte. Andererseits wollte ich aber unbedingt wissen, wer die berühmte Schauspielerin ermordet hatte und warum.

Erneut ist es gelungen, das Boston der frühen Tage darzustellen und das Leben der höheren Gesellschaft, die dort in den besten Vierteln lebt. Besonders gut gefallen mir immer die detailreichen Beschreibungen, die die damalige Stadt vor meinem inneren Auge erstehen lässt. Ich kann mir wunderbar vorstellen, wie es damals dort ausgesehen hat und was den Menschen, gerade denen des „Stadtadels“ so wichtig war. Und genau darum geht es am Ende auch beim Kriminalfall. Eine wunderbare Verbindung und gelungene Inszenierung! Weiter so!

Bewertung vom 20.07.2019
Ryan, P. B.

Nell Sweeney und der dunkle Verdacht (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Tolle Fortsetzung
Ich habe die Beschreibung von Nell Sweeny zum ersten Band gelesen und war gefangen. Ein historischer Krimi, da kann ich kaum nein sagen. Und dann kam Nell und hat mich einfach begeistert. Genauso wie Will, ihr unfassbar toller Gegenpart, in den ich mich heimlich ein bisschen verliebt habe. Daher wollte ich natürlich unbedingt auch die beiden Nachfolger lesen.

Und was soll ich sagen? „Der dunkle Verdacht“ hat mich ebenfalls wieder in seinen Bann gezogen und mich mit in Nells und Wills Welt gerissen. Wunderbar gelungen ist das Zusammenspiel dieser beiden so verschiedenen Menschen, die aus verschiedenen Welten stammen und nun auch wieder in verschiedenen Welten leben, quasi einmal die Rollen getauscht haben. Besonders gut gefallen haben mir die Zwischentöne in der sehr komplizierten Beziehung zwischen diesen beiden, die nicht so können, wie sie gerne würden.

Der Kriminalfall ist herrlich verwirrend und verworren und lässt sich nicht so schnell entschlüsseln, weder für die beiden Hobbydetektive, noch für den Leser. Zeitgleich erfährt man immer mehr über das damalige Leben in Boston, was mich sehr begeistert hat. Ich mag es, wenn ich in die Historie eintauchen kann und das so ganz nebenbei in einem Roman. Hier ist das perfekt gelungen und nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich sofort den dritten Teil in die Hand genommen.

Bewertung vom 20.07.2019
Sahler, Martina

Die Zarin und der Philosoph / Sankt-Petersburg-Roman Bd.2


ausgezeichnet

Geschichte spannend verpackt

Auf dieses Buch der Autorin Martina Sahler war ich sehr gespannt, da ich den Vorgänger „Die Stadt des Zaren“ sehr mochte. Erneut entführt die Autorin ihre Leser gekonnt und spannend in die Welt der russischen Zaren. Schon nach ein paar wenigen Seiten ist man im Geschehen gefangen und hat quasi eine Zeitreise unternommen. Geschichte ist hier spannend verpackt in einen Roman – nie trocken oder langatmig, aber immer lehrreich, gut recherchiert und interessant. Man merkt, dass Martina Sahler Wert darauf legt, die damaligen Verhältnisse, Sitten und Gebräuche authentisch und wirklichkeitsnah zu schildern. Das mag ich sehr.

Außerdem schreibt die Autorin so wortgewandt und detailreich, ja fast schon liebevoll, dass man richtig mit den Figuren mitfiebert und wirklich an ihrem Leben und Schicksal interessiert ist. Es macht einfach Spaß, die Seiten umzublättern und immer weiter zu erfahren, was noch alles geschieht.

Wer historische Romane mag, wird dieses Buch – genauso wie seinen Vorgänger – lieben! Ich bin gespannt, auf welche Reise uns die Autorin als nächstes entführt.

Bewertung vom 01.07.2019
Scherf, H. C.

Die Schuld bleibt


ausgezeichnet

Wieder drastisch und spannend

Wer den Autor H.C. Scherf bereits kennt, weiß, dass es bei ihm nicht zimperlich zugeht. Blut fließt in Strömen, die Protagonisten reden wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und nicht immer sind die Grenzen zwischen Gut und Böse klar erkennbar. Ist man im Recht, wenn man auf Rache sinnt? Darf ein Mörder getötet werden? Und was ist mit den Menschen, denen das Leben schlech-te Karte zuteilt? Die Hauptfigur Daniela ist so ein Mensch und es ist nicht leicht, auszuhalten, was mit ihr geschieht.
Der Leser trifft den Ermittler Peter Liebig und seine Praktikantin Rita wieder, die bereits im Vorgän-gerroman schreckliches gemeinsam erlebt und überlebt haben. Auch dieses Mal wird es wieder gefährlich und beide kommen an ihre Grenzen. Auch die dunkle Vergangenheit spielt wieder eine Rolle. Wer mehr wissen will, muss sich selbst an die Lektüre machen und wird wie gebannt sein.
H.C. Scherf reißt seine Leser wieder mal mit in den Abgrund menschlicher Grausamkeiten und zeigt das, was oft nur im Verborgenen lauert. Glasklar, drastisch und pointiert schildert er das Ge-schehen und reißt die Tore der Hölle weit auf. So kennt man ihn und seine Bücher, so mag man die Beiden!

Bewertung vom 01.07.2019
Ittensohn, Uwe

Requiem für den Kanzler / Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius Bd.1


ausgezeichnet

Spannend und vielfältig

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mich die Inhaltsangabe so angesprochen hatte. Im Hintergrund der Geschichte die Bestattung des Einheitskanzlers, das machte mich neugierig. Die Geschichte von den jüngsten Ereignissen der deutschen Geschichte ist wirklich spannend, vielfäl-tig und interessant. Von Anfang haben mir die beiden Ermittler – einerseits der Polizist und Krimi-nalhauptkommissar Frank Achill, andererseits der Stadtführer André Sartorius – gut gefallen. Ich mochte ihre Gegensätzlichkeit und ihr Zusammenspiel während des spannenden Ereignisses. Vor allem André ist ein ganz besonderer Charakter und ich hoffe, dass die beiden noch einige weitere Fälle zusammen bearbeiten werden.
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, den die beiden da absolvieren müssen. Temporeich und atemlos jagt die Geschichte dahin und mit ihr auch der Leser. Ich war wirklich überrascht, wie schnell ich dann mit dem Buch durch war.
Gut gefallen hat mir auch, dass die Figuren alle sehr detailreich und nah beschrieben werden. So kann man richtig mitfiebern und den Kampf von Gut und Böse miterleben. Man ist als Leser richtig mit dabei. Ich war wirklich begeistert, auch weil die Stadt immer wieder miteinbezogen wird. Ganz viel Lokalkolorit, auf eine positive Weise, sodass man Speyer besuchen und (noch) näher kennen lernen möchte.
Der Autor Uwe Ittensohn wollte mit diesem Roman „seine geliebte Heimatstadt Speyer mit ihren unzähligen Geheimnissen auf eine spannend-humorvolle Art bekannt machen“. Das ist ihm bestens gelungen, weiter so!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.06.2019
Ryan, P. B.

Nell Sweeney und die Spur des Todes (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Mitreißend und spannend

Schon auf den ersten Seiten war ich Nell verfallen. Ich mochte sie sofort und es war wunderbar, all diese Abenteuer mit ihr zu bestehen. Nun freue ich mich sehr, dass es bereits schon einen zweiten und dritten Teil gibt, die ich beide durchfressen kann!

Das Buch liest sich herrlich flüssig und gut und ist wirklich unterhaltsam. Die Seiten fliegen nur so dahin und man hofft die ganze Zeit auf ein gutes Ende. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass der Roman sehr gut recherchiert zu sein scheint. Die Kleidung und die Bauten, die Gewohnheiten der Menschen und die Umgebung werden sehr detailreich und anschaulich beschrieben, sodass man sich sehr gut vorstellen kann, was gerade passiert oder was wie aussieht. Das mag ich sehr. Wenn der Text die Fantasie anregt, ist das immer herrlich. Hier ist das perfekt gelungen, finde ich.

Gleichzeitig ist der Roman eine gute Mischung aus Krimi, Spannung, Abenteuer und einem Schuss Romantik, aber auch Liebe und der historische Hintergrund kommen nicht zu kurz.

Ich freue mich schon jetzt auf die beiden Nachfolger und hoffe, noch viele Abenteuer mit Nell erleben zu können.

Bewertung vom 16.06.2019
Wood, Dany R.

Nur Uschi kochte schärfer / Familie Jupp Backes ermittelt Bd.2


gut

Witzig und unterhaltsam
Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, denn es klang nicht nur spannend, sondern auch wit-zig und unterhaltsam. Und das war es auch, leider gingen mir die Figuren aber irgendwann dann auf die Nerven. Jupp ist ziemlich selbstgefällig und so mancher Leser hat daran seine Freude, mich hat es aber bald gestört. Auch seine Frau fand ich nicht sonderlich sympathisch. Die Oma ist ein Original, die fand ich witzig. Die Figuren sind gut beschrieben und auch authentisch, leider mochte ich Jupp und seine Frau dennoch nicht.
Der Fall ist spannend und gut komponiert, sodass das Mitraten und Rätseln Spaß gemacht hat. Auch die Auflösung fand ich gelungen und logisch, das hat mir gefallen.
Insgesamt ein nettes Buch, das mich gut unterhalten hat. Etwas weniger Klamauk und mehr Span-nung hätten mir besser gefallen, aber vielleicht ist das Genre auch einfach nicht richtig geeignet für mich.