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SaintGermain
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Bewertungen

Insgesamt 984 Bewertungen
Bewertung vom 20.03.2017
Meister, Derek

Ghost Hunter - Das Licht, das tötet / Ghost Bd.1


ausgezeichnet

Ian Boroughs wird von verbrennenden Lichtwesen verfolgt, die seinen Vater scheinbar in den Tod trieben. Irgendwie scheint alles mit seinem Großvater und dem Philadelphia-Experiment zusammenzuhängen. Der Jugendliche Ian versucht mit seinem Freund Bpm dem Mysterium auf die Spur zu kommen.

Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker und fällt einem sofort ins Auge.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut; Protagonisten, Orte und Ereignisse werden sehr gut dargestellt. Die Spannung, die ab der ersten Seite beginnt, wird zusehends aufgebaut und spannt sich bis zur letzten Seite dieses 1. Teils einer Trilogie.

Ursprünglich hatte ich zwar andere Vorstellungen bezüglich der Handlung bzw. des Genres, aber was dieses Buch bietet, übertraf meine (positiven) Erwartungen.

Genial vernetzt der Autor Wissenschaft, Mystery, Abenteuer, Thriller, Road-Movie und Jugendroman gekonnt in eine brillante Geschichte, die auch sehr gut recherchiert ist. Fantasie und Realität werden gekonnt ineinander verwoben.

Ich werde sicherlich auch die weiteren beiden Teile lesen, da ich sehr gespannt bin, wie es weitergeht. Einen kleinen Vorgeschmack boten mir die beiden ersten Kapitel von Band 2.

Fazit: Mehrere Genres brillant gemixt. Jedem Verschwörungs-Mystery-Wissenschaft-Fan, der gerne Spannung liebt, sei dieses Buch wärmstens empfohlen.

Bewertung vom 15.03.2017
Kruse, Peter

Grenzenlos


sehr gut

Das Cover ist sehr gut gemacht und auffällig, passt sehr gut zum vorliegendem Buch und machte mich darauf aufmerksam.

Das Buch selbst ist laut Umschlag ein "Märchen für Erwachsene". Vielmehr als das ist es aber letztendlich doch eine Biografie, weshalb ich etwas enttäuscht war, da ich mir einen witzigen Roman erwartet habe.

Manchmal kommt zwar etwas Humor zu Tage, aber eben nicht das von mir erwartete Genre, was aber nicht unbedingt die Schuld des Autors ist.

Sehr gut gefiel mir, dass jedes Kapitel mit einem passendem Zitat von Persönlichkeiten endet.

Und auch im Roman selbst kommt das eine oder andere Zitat zu Wort.

Was mich störte war zum einen, dass der Autor nicht in der Ich-Form erzählt, sondern über die Person Max (wobei der Autor ja Peter heisst). Noch mehr störte mich, dass das Buch nicht immer zeitlich geordnet war. Da wurde kurz etwas vorweggenommen, dann wurde wieder weiter in die Vergangenheit gehüpft.

Der Schreibstil des Autors ist bis auf oben genanntes sehr gut.

Auch die vielen Personen konnten mich schon mal verwirren, wenn sie dann viele Seiten nicht vorkamen und dann plötzlich wieder da waren.

Fazit: Eine Biografie verpackt als modernes Märchen, das zwar ein fast perfektes Leben zeigt, aber leider nicht ganz so perfekt zu Papier gebracht wurde. 3,5 Sterne

Bewertung vom 15.03.2017
Hoover, Colleen

Maybe Someday


ausgezeichnet

Er würde bis ans Ende der Welt gehen, aber nicht für sie, sondern für eine andere..... Sydney hat gerade eine enttäuschende Trennung hinter sich und findet bei Ridge eine neue Bleibe. Dieser sucht nicht nur eine neue Mitbewohnerin sondern auch Hilfe zum komponieren seiner Musik. Während Ridge seine Liebe bereits gefunden hat, möchte Sydney nun endlich alleine für sich klar kommen. Und dann kommt alles anders als geplant.

Zum Cover: Wunderschönes Cover. Ich mag auch die Umschlaglaschen die mir so gekonnt das Lesezeichen ersparen.

Meine Meinung zum Buch: Die Geschichte um Sydney und Ridge hat mich in ihren Bann ziehen können. Alleine dadurch, dass Musik mit im Spiel ist und die Wahrnehmung durch alle Sinne behandelt wird, macht diese "Soll nicht sein - Liebe" zu einem besonderen Erlebnis. Das Buch ist sehr auf Emotionen und Ehrlichkeit bezogen und erfüllt damit das Klischee der Romanze und doch hat es einen eigenen Flair. Auch der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen und es gibt zu dem Buch noch ein Highlight - einen eigenen Maybe Someday Soundtrack, den man sich zum Buch anhören kann was im Falle dieses Buches durchaus Sinn ergibt.

Fazit: Eine wunderschöne Liebesgeschichte die sehr auf Emotionen eingeht.

Bewertung vom 12.03.2017
Gregg, Stefanie

Mein schlimmster schönster Sommer


ausgezeichnet

"Was für ein Sommer! Wunderschöne, verrückte Tage waren das mit ihr gewesen. Tage, nach denen sich alles verändert hatte,.... Isabel erhält die Diagnose Krebs und soll nun 2 Wochen auf die endgültige Diagnose warten. Ihr Arzt meint: "Fahren sie in Urlaub" - aber Isabel hatte bisher ihr Leben immer genau durchgeplant und war nur in ihren Träumen eine freie Seiltänzerin, die das Leben nimmt, wie es kommt. Doch dann ändert ein "Verkaufen" Schild auf einem alten gelben VW-Bus alles und das Leben beginnt, wo andere es enden sehen.

Zum Cover: Wunderschön, bunt und voller Leben. Wenn ich den Buchrückentext nicht gelesen hätte, hätte ich bei dem Buch nur an leichte Strandlektüre gedacht. Doch es steckt mehr dahinter.

Meine Meinung zum Buch: Die Autorin pflegt trotz der ernsten Thematik einen lockeren Schreibstil. Manchmal kam es mir surreal vor, das man sich in Isabels Lage wirklich so frei fühlen kann. Und doch war es wunderschön und ist glaube ich Traum vieler kranker Menschen, sich von den Zwängen zu befreien und das zu tun, was einem gut tut. Es ist ein hoffnungsvolles Buch mit vielen witzigen Elementen. Zwei und mehr Menschen, die das Leben gerade so nehmen wie es kommt und darauf aufbauen. Dabei helfen sie sich gegenseitig. Das Buch ist weder massiv auf die Tränendrüse drückend noch schnulzig - es ist schlicht hoffnungsvoll und befreiend.

Ach ja, und es hat eine wunderbar große Schriftgröße.

Fazit: Ein lesenswertes Buch das die Schönheit des Lebens zeigt auf einer Reise durch Deutschland.

Bewertung vom 11.03.2017
Rode, Tibor

The Message (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

"Das Mona-Lisa-Virus" steht von diesem Autor schon lange auf meiner Wunschliste, zuerst las ich aber dieses relativ kurze Buch (ca. 140 Seiten, auf meinem E-Reader gerade mal 85 Seiten.

Das Cover des Buches ist ein absoluter Eye-Catcher, der es sofort für mich interessant machte.

Der Schreibstil dieses Buches ist sehr ungewöhnlich, das ganze Buch ist nämlich als Chat geschrieben, was es schnell zu lesen macht, aber am Anfang war es deshalb etwas schwer für mich in das Buch zu kommen.

Auch die Nachricht von Isrun, die sich mehrmals im ganzen Buch wiederholt störte mich, denn so eine wiederholte Wiederholung stört einfach nur.

Auf die Auflösung der ganzen Geschichte hätte man kommen können - ich bin es allerdings nicht. Und dann natürlich auch noch der Mysteryfaktor, der mich überraschen konnte.

Fazit: Sehr guter Mystery-Psycho-Thriller in ungewohntem Format, der mich (bis auf oben genanntes) völlig überzeugen konnte. 4,5 Sterne

Bewertung vom 11.03.2017
Ruile, Margit

Dark Noise


sehr gut

Kann man aus einem Song ein Buch schreiben?

Dies hat die Autorin versucht . sie nahm "Sound of Silence von Simon & Garfunkel bzw. von Disturbed und schrieb darüber und rundherum ein Buch.

Dies ist ihr teilweise sehr gut gelungen, auch wenn das Buch ab der Hälfte teilweise etwas langatmig ist.

Auch der Zufall spielt in diesem Buch oft eine große Rolle, v.a. durch die unrealistische Stümperhaftigkeit der Bösewichte. Auch dass sich Zafer überhaupt auf die Geschichte einlässt, lässt sich nicht nur durch extreme Naivität erklären.

Gut gefiel mir, dass sich Zafer und Emily als Erzähler abwechselten und dass das Buch oft zum Nachdenken einlädt.

Das Cover des Buches ist exzellent, es fällt sofort auf und passt sehr gut zum Buch. Besonders die 3D-Optik bzw. Haptik des Titel gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin ist gut, Orte und Protagonisten werden gut dargestellt. Das Buch ist definitiv besser als sein Prequel (Dark Noise: Argos sieht alles), das man nicht unbedingt lesen muss, um dieses Buch zu lesen.

Allerdings gefiel mir das Vorgänger-Buch "Deleted: Traue niemandem", bei dem es auch um Kameras und Überwachung ging, um einiges besser.

Fazit: Gute Idee, aber leider nicht optimal umgesetzt.