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Sabrina

Bewertungen

Insgesamt 203 Bewertungen
Bewertung vom 23.02.2025
Weinhold, Angela

Experimentieren mit allen Sinnen / Wieso? Weshalb? Warum? Bd.31


ausgezeichnet

Wissenswertes über unsere Sinne

Der neue Band Experimentieren mit allen Sinnen der Wieso, Weshalb, Warum – Reihe beschäftigt sich mit unseren Sinnen und bringt dem Leser kindgerecht und klar verständlich formuliert die Funktionen unserer Sinne näher. Viele Fragen, die einem Erwachsenen auch manchmal schwerfallen, zu beantworten, werden einfach erklärt. Das Besondere an diesem Buch: es werden mehr als 35 Experimente vorgeschlagen, die die Kinder selbst nachmachen können, um die eigenen Sinne mehr zu verstehen. Da macht das Lernen gleich doppelt so viel Spaß.

In diesem Buch gibt es für die Kinder sehr viel zu entdecken. Gerade schwierige Themen wie zum Beispiel, wie kann ich hören oder sehen, werden anschaulich erklärt, typisch für diese Buchreihe mit den sehr beliebten Klappen, um alles noch besser verstehen zu können. Die Experimente lockert alles etwas auf und man kann vieles hautnah erleben.

Ein sehr gutes Buch, das unsere Kinder mit unseren Sinnen konfrontiert und hilft, diese auch zu verstehen.

Klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 23.02.2025
Craven, M. W.

Der Gourmet / Washington Poe und Tilly Bradshaw ermitteln Bd.2


ausgezeichnet

Wie kann das sein?

Der Krimi Der Gourmet von M. W. Craven handelt von dem Ermittler Poe, der vor 6 Jahren den Sternekoch Keaton wegen Mordes an der eigenen Tochter ins Gefängnis gebracht hat. Doch plötzlich taucht eine verwahrloste Frau auf, die behauptet, Keatons Tochter zu sein. Eine DNA-Probe bestätigt dies. Hatte Poe seinerzeit den Fall falsch aufgeklärt und einen Unschuldigen ins Gefängnis gebracht? Poe rollt den Fall mit Kollegen erneut auf. Allerdings sitzt ihm nunmehr die Polizei im Nacken, denn neue Indizien belasten Poe des Mordes. Schafft er es, alles noch aufzuklären?

Das war mal ein richtig guter Krimi. Hat mir von der ersten Seite an gefallen. Poe und seine Kolleginnen sind einem von vorneherein sympathisch. Und man hat sich die ganze Zeit gefragt: Wie kann das mit dem Blut gehen? Das Buch ist sehr flüssig und fesselnd geschrieben. Man fiebert mit Poe mit und hofft förmlich, dass er es alles noch rechtzeitig schafft. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.

Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Sehr gut.

Bewertung vom 23.02.2025
Peck, Quentin

Minus 22 Grad / Johannsen Bd.1


ausgezeichnet

Sehr spannend, gelungenes Ende

Der Thriller Minus 22 Grad von Quentin Peck handelt von Laura Gehler, die auf einer Fahrradtour von einem Auto abgedrängt wird. Später erwacht sie in einem Käfig aus Plexiglas. Der Entführer gibt ihr ein Rätsel, sie muss innerhalb einer bestimmten Zeit erraten, warum sie entführt wurde, sonst stirbt sie. Gleichzeitig bekommt ihre Mutter von dem Entführer eine Barbiepuppe mit einem Sterbedatum. Der Ermittler Kommissar Lukas Johannsen hatte in einem anderen ungeklärten Mordfall schon mal solch eine Barbiepuppe als Nachricht gesehen. Ist dies der gleiche Täter?

Das Buch ist sehr spannend aufgebaut, es gibt mehrere Erzählstränge, die am Ende zu einem Großen und Ganzen führen. Das Ende fand ich sehr gelungen. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil hatte ich es relativ schnell durch.

Ein sehr spannender Thriller mit einem guten und auch unerwarteten Ende. Kann ich nur empfehlen.

Bewertung vom 17.02.2025
Schmidt, Nicola

Streit! Und nun? Das artgerecht-Bilderbuch von Nicola Schmidt


ausgezeichnet

Tolles Buch

Das Bilderbuch Streit! Und nun? von Nicola Schmidt beschreibt Alltagssituationen auf dem Tierkinder-Spielplatz, in denen es immer mal wieder zu Streitigkeiten kommen kann: wie lange darf geschaukelt werden, wer rutscht zuerst, wer darf mit der Schüppe spielen…? Bei den Problemlösungen werden die Tierkinder von den Großen derart unterstützt, dass sie schlussendlich alleine auf eine Lösung kommen.

Ein süßes Buch, das den Kindern die Themen „Streit“ und „Konfliktlösung“ näherbringt. Die bunten Illustrationen sind kindgerecht und lustig gezeichnet. Das Buch ist eine gute Grundlage, um mit dem Kind ins Gespräch zu kommen. Vom Text her ist das Buch nicht überladen und eignet sich gut zum gemeinsamen Vorlesen.

Das Buch hat uns sehr gut gefallen. Empfehlen wir gerne weiter.

Bewertung vom 17.02.2025
Gmuer, Sara

Achtzehnter Stock


ausgezeichnet

Authentisch

Der Roman Achtzehnter Stock von Sara Gmuer handelt von Wanda, einer alleinerziehenden Mutter eines Kleinkindes, die den Traum von einer großen Schauspielkarriere hat, um dem tristen Leben in der Plattenbausiedlung zu entkommen.

Die Geschichte um Wanda ist ehrlich und unverblümt erzählt. Der Schreibstil erinnert ein wenig an bloße Gedankengänge, die zu Papier gebracht wurden, daher ist der Roman für mich sehr authentisch. Das Leben in einer Berliner Platte kann für manche eintönig sein, man möchte dem entfliehen, aber so einfach ist das nicht. Wanda zeigt, dass man nie aufgeben darf, auch wenn alle um einen herum was anderes raten, man sollte versuchen, seine Träume zu verwirklichen, denn so manch einer hat nach einem holprigen Weg doch Glück.

Ich hatte den Roman innerhalb von 2 Tagen durch. Er liest sich sehr gut, kurze prägnante Sätze, kaum Verschachtelungen. Hat mir sehr gut gefallen. Kann ich nur empfehlen.

Bewertung vom 17.02.2025
Turton, Stuart

Der letzte Mord am Ende der Welt


ausgezeichnet

Dystopischer Krimi

Das Buch Der letzte Mord am Ende der Welt von Stuart Turton spielt in der Zukunft und handelt von der letzten bewohnten Insel der Welt. Alles auf der Welt, bis auf diese eine Insel, wurde von einem gefährlichen und tödlichen Nebel eingenommen. Auf der letzten Insel der Welt leben Dorfbewohner und einige Wissenschaftler, die es geschafft haben, den Nebel zu kontrollieren und sich nicht weiter auszubreiten. Gleichzeitig sorgen die Wissenschaftler dafür, dass alle Dorfbewohner friedlich und in Harmonie zusammenleben. Alles hat seine Ordnung und Routine, es gibt eine Sperrstunde und sobald ein Dorfbewohner mit 60 Jahren stirbt, kommt ein neues Kind in die Gemeinschaft. Durch Gedankenkontrolle wird nicht allzu viel hinterfragt. Doch dann wird die älteste Wissenschaftlerin tot aufgefunden, sie wurde eindeutig getötet. Mit ihrem Tod ist die Barriere für den Nebel verschwunden und den Dorfbewohnern bleiben 107 Stunden, um den Mörder zu finden und den Nebel aufzuhalten.

Ich persönlich fand diesen Krimi sehr außergewöhnlich. Ich habe am Anfang etwas gebraucht, um ihn die Geschichte reinzukommen, weil zu Anfang nicht sofort alles erklärt wird und erst im Laufe der Geschichte alles einen Sinn ergeben hat. Die Geschichte wird aus der Ich-Persepektive einer KI namens Abi erzählt, die als Stimme in den Köpfen der Bewohner auf der Insel zu hören ist. Auch hier offenbart sich erst nach und nach, was es mit dieser Stimme auf sich hat. Neben all dem gibt es natürlich noch einen Krimi, der meiner Meinung nach sehr gut konstruiert war.

Wir haben hier einen Krimi von der besonderen Art. Hat mir sehr gut gefallen.

Bewertung vom 03.02.2025
Peñaranda, Chloe C.

The Stars are Dying / Nytefall Bd.1


schlecht

Abgebrochen

Mir fällt es richtig schwer eine Rezension zu schreiben oder gar einfach eine Inhaltsangabe, weil das Buch so verstrickt ist, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Normalerweise fange ich bei einer Rezension immer damit an, über den Inhalt des Buches zu schreiben und dann wie ich das Buch fand. Hier mache ich es mal anders:

Ich habe das Buch jetzt leider nach dem 21. Kapitel abgebrochen. Ich blicke nicht wirklich durch, alles ist immer nur so am Rande beschrieben. Ich weiß nicht, warum Astrea bei Hektor gelebt hat, warum er sie „gefangen“ hielt, was es mit Ihren Tattoos aus sich hat, was es mit Nyte auf sich hat. Hab das alles nicht verstanden. Ich musste sooft zurückblättern, weil ich wieder den Faden verloren habe. Die Geschehnisse sind alle immer nur oberflächlich beschrieben, ich bin gar nicht richtig in die Geschichte reingekommen.
Nach Seite 238 hatte ich keine Lust mehr, ich bezweifle, dass noch ein Spannungsbogen kommt. Bei mir ist er gänzlich ausgeblieben.

Schade. Gab viel Hype um das Buch. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen.

Bewertung vom 03.02.2025
Zons, Achim

Von Schafen und Wölfen


sehr gut

Komplexer Politthriller

Der Roman Von Schafen und Wölfen von Achim Zons handelt davon, dass die DAZ an Informationen kommt, dass der wieder zur Wahl stehende Ex-US-Präsident Rycart an einem tödlichen Gendefekt leidet. Wenn solch eine Information an die Öffentlichkeit kommt, hat dies natürlich Auswirkungen auf die Wiederwahl und solch einen mächtigen Menschen möchte man sich nicht zum Feind machen. Und vor diesem Hintergrund passieren mehrere Dinge gleichzeitig, die irgendwie miteinander verknüpft sind. Ein Fotomodell und ein ehemaliger Journalist sterben, es gerät David Jakubowicz, Chefreporter der DAZ, unter Verdacht und jemand, der beim Sturm auf Kapitol an vorderster Front stand, taucht nun als Obdachloser in München auf. Wie hängt das alles zusammen?

Ich hatte am Anfang des Buches das Problem, die Zusammenhänge der einzelnen Geschehnisse zu sehen. Erst nach ungefähr 1/3 des Buches ist mir alles klar geworden und ich konnte der Story mühelos folgen. Auch wenn mit fiktiven Personen die Handlungen dargestellt wurden, entspricht vieles der aktuellen Thematik mit den US-Wahlen und dem Sturm auf Kapitol und weiterer Begebenheiten. Dies ist unverkennbar. Insgesamt war das Buch recht einfach zu lesen, ich hatte nur Schwierigkeiten am Anfang der Komplexität zu folgen. Vielleicht geht es anderen auch so, ich bin froh, weitergelesen zu haben, es wird nachher alles klar und deutlich.

Ein gutes Buch, das ich schon empfehlen kann.

Bewertung vom 27.01.2025
Spratte, Annette

Blumen im Schuh


ausgezeichnet

Ein Neuanfang

Der Roman Blumen im Schuh von Annette Spratte handelt von Elisabeth, die nach fast 25 Ehejahren Ihren Mann Wolf verlässt, da dieser fremdgegangen ist. Für Elisabeth ein großer Schritt, da sie die letzten Jahre eigentlich immer nur das Leben ihres Mannes gelebt hatte, sie selbst immer in dessen Schatten stand und sich ihr Leben von ihm diktieren ließ. Anfängliche Zweifel machen sich in Elisabeth breit, diese werden aber nach und nach immer mehr zerstreut, als Elisabeth merkt, dass ihr Mann ein Narzisst ist und Elisabeth für alles schuldig spricht. Elisabeth erhält unerwartet Unterstützung von ihrer Schwägerin, also von der Schwester ihres Mannes, die einen völlig andren und etwas verrückteren Lebensstil hat als sie. Es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Auch findet Elisabeth immer mehr zu sich selbst zurück und zu dem, was sie sich vom Leben wünscht.

Ein sehr emotionaler Roman, der mir sehr nahe ging. Elisabeth ist eine sehr sympathische Frau, die im Grunde alles für ihren Mann getan hat. Was er ihr angetan hat, war schon sehr hart, vor allem weil Elisabeth sich ihm komplett aufopferte, Das Verhalten von Wolf, später Wolfgang, hat mich sehr wütend gemacht. Die Entwicklung von Elisabeth ist sehr schön und deutlich dargestellt, sie findet immer mehr zu sich selbst, zu dem, was sie will, sie steht in keinem Schatten mehr.

Das Buch ist schön leicht zu lesen und fesselt den Leser, man will unbedingt wissen, wie es mit Elisabeth weitergeht.

Ein richtig schöner Roman, kann ich nur empfehlen.

Bewertung vom 30.12.2024
Åslund, Sandra

Still ist die Nacht / Maya Topelius Bd.2


ausgezeichnet

Yoga, Mord und ein Unwetter

Der Schwedenkrimi Still ist die Nacht von Sandra Åslund handelt von der Kriminalinspektorin Maya, die Urlaub hat und an einem Yogaretreat ihrer Freundin Emely auf einer Schäreninsel teilnehmen möchte. Doch leider wird der Urlaub und die Erholung getrübt, den in der ersten Nacht wird ein Mord verübt. Da aufgrund eines herannahenden Sturms keiner die Insel verlassen kann und die Polizei nur bedingt den Fall untersuchen kann, übernimmt Maya den Fall undercover. Als ein zweiter Mord geschieht, werden die Leute immer unruhiger. Kann Maya den Fall aufklären?

Still ist die Nacht ist das zweite Buch aus der Reihe Ein Fall für Maya Topelius. Da diese Geschichte in sich abgeschlossen ist, muss der erste Teil nicht zwingend gelesen werden. Ich kenne den ersten Teil nicht und bin mühelos mit den Hauptcharakteren vertraut geworden. Die Autorin versteht es, die Spannung immer mehr aufzubauen. Man selbst rätselt ja mit, wer die Morde verübt haben könnte. Die Handlung ist sehr fesselnd, ich hatte das Buch relativ schnell durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte.

Ein spannender Krimi, der aber auch mal wieder Lust auf Yoga und Schweden macht. Hierfür vergebe ich gerne 5 Sterne.