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Zisa
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Freiburg

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Insgesamt 73 Bewertungen
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Bewertung vom 02.09.2021
Randau, Tessa

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich


weniger gut

Zu Beginn möchte ich das schöne Cover erwähnen, was mich, zusammen mit dem Klappentext zum Lesen inspiriert hat. Im gleichen Stil sind auch weitere Zeichnungen im Buch enthalten und erfreuen die Leser.

Thematisch stellt sich die Protagonistin die Frage, wie sie die Distanz in ihrer Beziehung zu ihrem Mann überwinden kann. Dabei trifft sie auf einen weisen Mann, der mit seinen Anstößen, ihr Denken inspiriert.

Auf diese Anstöße war ich sehr gespannt, wurde jedoch herb enttäuscht. Es sind die absoluten Grundlagen von Kommunikation und Beziehungsführung. Das die Protagonistin als Mittvierzigerin, die ihre Beziehungskrise realisiert hat, von alldem nichts wusste, lässt die Geschichte leider in einem sehr schwachen Licht erscheinen.
Auch die Übertragung in das eigene Leben ist sehr grundlegend gehalten.

Trotzdem versteht es die Autorin, schöne Charakter zu erschaffen. Ihre Sprache ist sehr leicht zu lesen und das Format des Buches empfiehlt es als Urlaubslektüre oder für längere Reisen.

Wer sich erstmalig mit psychologischen Grundlagen von Beziehung auf eine bildliche Art auseinander setzen möchte, für den ist das Buch vermutlich richtig. Für an psychologischen Themen interessierte Menschen, die ich als Zielgruppe des Buches glaubte, zieht sich der Inhalt dann leider doch etwas.

Bewertung vom 19.10.2020
Paolini, Christopher

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne


gut

Paolini hat mit Infinitum einen spannenden Roman zwischen Sci-Fi und Fantasy geschaffen. Er führt detailliert in seine eigens kreierte Welt ein, die den Leser gut in das Geschehen eintauchen lassen. Obwohl ich sonst andere Genre bevorzuge, konnte ich mich dank der beschreibenden Sprache gut in die Situation eindenken.
Das Cover und den Klappentext finde ich anregend, allerdings nicht über die Maßen aussagekräftig über das Buch.
Der Spannungsbogen wird relativ zügig aufgebaut und dann über eine lange Zeitspanne gehalten. Je mehr in der doch ziemlich komplexen, neu geschaffenen, zukünftigen Welt agiert wird, umso konzentrierter muss man als Leser dabei bleiben, was mi nicht immer ganz leicht gefallen ist, trotz umfangreicher beschrifteter Zeichnungen. Alles in allem ist es aber ein gelungenes Werk, und wird sicher nicht mein letztes von Paolini gewesen sein.

Bewertung vom 19.10.2020
Imlau, Nora

Mein Familienkompass


ausgezeichnet

Nora Imlau hat mit diesem Werk ein absolutes Standartwerk für Elternschaft heute geschrieben. Gut recherchiert, mit viel Fachwissen und trotzdem super verständlich beleuchtet sie, wie unsere Bilder von Elternschaft entstehen und wie wir dabei unseren Weg finden können.
Dafür beleuchtet sie einerseits die historische Entwicklung vom Blick auf Kindheit und beschreibt, wie sich dieser Blick auch heute noch auswirkt. Dem schließt sich ein Teil an, was aktuelle Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Erziehung und Bindung herausgefunden haben und führt dann aus, wie aus diesen Erkenntnissen stressfrei und im Einklang mit unsere individuellen Werten Familie gelebt werden kann. Auch hat sie immer wieder die Bedürfnisse aller Familienmitglieder im Blick.
Ich schätze den Schreibstil sehr, der den Leser abholt und mitnimmt. Außerdem ist die undogmatische Herangehensweise sehr angenehm. Positiv ist noch die Möglichkeit der Kreativitwerkstatt hervorzuheben. Damit haben Eltern die Möglichkeit, das im Buch gelesene und erarbeitete kreativ umzusetzen um auf diese Wiese die Inhalte auf einem anderen Kanal zu verinnerlichen.

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