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Frimada
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Rhein-Sieg-Kreis
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Mutter von 3 Kindern (Mädchen, 15 Jahre und Junge, 11 Jahre. Mädchen, 7 Jahre), Vielleserin!

Bewertungen

Insgesamt 798 Bewertungen
Bewertung vom 16.03.2020
Lloyd, Christopher

Einfach alles!


ausgezeichnet

Dieses Buch ist absolut genial!!!!

Die Geschichte der Welt, absolut fesselnd geschrieben und begleitet von tollen Illustrationen. Ich habe es nicht mehr aus der Hand legen können und es in einem Rutsch durchgelesen. Nun hat meine 15 jährige Tochter es sich gegriffen und ist sofort darin versunken.

Das Buch ist für Erwachsene super, aber definitiv auch für Kinder ab 10 oder 11 Jahre, weil alles in diesem Buch so wunderbar aufeinander aufbaut und an einem roten Faden entlang läuft, so dass Geschichte und ihre Zusammenhänge wirklich ganz leicht verständlich ist. Ich bin absolut begeistert und hoffe wirklich sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, wie der Autor im Nachwort andeutet.

Endlich ein spannender Weg, Geschichte zu verstehen, ohne trockene Geschichtsbücher zu wälzen.

Leider hat das Lektorat nicht wirklich gut gearbeitet. Ich bin über einige Rechtschreibfehler gestolpert. Ich drücke aber beide Augen zu, weil das Buch einfach nur genial ist.

Bewertung vom 11.03.2020
Engstrand, Maria

Code: Orestes - Das auserwählte Kind


schlecht

Ich habe dieses Buch für meinen 11 jährigen Sohn gewonnen, der wirklich eine Leseratte ist. Aber dieses Buch hat ihm überhaupt nicht gefallen. Nach ungefähr der Hälfte hat er es abgebrochen, weil er es furchtbar langweilig findet. Er sagt, es lässt sich einfach nicht gut lesen, und ich muss ihm rechtgeben: der Text fließt einfach nicht, es liest sich holprig und langatmig.

Man wird mit den Personen der Geschichte einfach nicht warm. Sie sind alle sehr eigen und teilweise überspitzt dargestellt, aber das wirkt irgendwie sehr künstlich. Die Personen bleiben grau und unsympathisch.

Auch die Geschichte selbst ist nicht wirklich fesselnd, die zu lösenden Rätsel für Kinder und nicht Mathe begeisterte Leser teilweise richtig schwer, was zu Frust führen kann und den Spaß am Lesen stört.

Das letzte Drittel des Buches wirkt sehr holprig und viele Sachen werden nicht erklärt und nicht zu Ende gedacht. Vielleicht ist das gewollt, weil das Buch ja der Auftakt einer Reihe sein soll, aber nachdem wir Band 1 gelesen haben, werden wir sicher nicht weiterlesen.

Bewertung vom 28.02.2020
Welk, Sarah

Tagesschau und Co. - Wie Sender und Redaktionen Nachrichten machen


ausgezeichnet

Dieses Sachbuch für Kinder zum Thema Nachrichten finde ich absolut empfehlenswert. Es ist voll gepackt mit Informationen darüber, was Nachrichten sind und wie sie gemacht werden. Die Kinder lernen viele Fachbegriffe kennen und bekommen diese kindgerecht erklärt.

Man erfährt, was Nachrichten sind, wie sie geschrieben werden, wie Journalisten erfahren, was in der Welt passiert, wer entscheidet, welche Nachrichten gesendet werden, was Fake News sind und vieles mehr.

Aufgelockert werden die Texte durch passende Grafiken, Bilder, Rätsel und interessante Interviews mit Menschen, die mit Nachrichten zu tun haben (z. B. Peter Kloeppel, Linda Zervakis, Jennifer Sieglar uvm.)

Mir gefällt das Buch wirklich sehr, denn die Autorin schafft es, das Wissen wirklich kindgerecht zu vermitteln. Es macht Spaß, das Buch zu lesen, es wird nicht langweilig. Also absolut gelungen und in meinen Augen auch ein wichtiges Buch, weil es eben auch erklärt, was Fake News sind, aus welchen Gründen sie erfunden werden und vor allem, woran man sie erkennen kann.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.02.2020
Apekina, Katya

Je tiefer das Wasser


weniger gut

Ich fand das Cover dieses Buches sehr vielversprechend. Ebenso ging es mit mit dem Klappen Text. Ich habe eine Familien geschichte erwartet, die mich berühren würde.

Leider ist diesem Buch das überhaupt nicht gelungen. Die Schreibweise hat mir gar nicht gefallen. Die wirklich sehr kurzen Kapitel, die ständigen Sprünge zwischen den einzelnen Ersonen, dazwischen Tagebucheinträge, Interwies, Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit.... Das fand ich wirklich sehr anstrengend zu lesen. Es hat sich absolut kein Flow beim Lesen einstellen können, was mich, je weiter ich gelesen habe, immer mehr genervt hat. Es ist mir dadurch echt schwer gefallen, das Buch überhaupt zu Ende zu lesen. Und es hat mich so gestört, dass mich der Roman und die Familiengeschichte einfach nicht berühren konnte.

Bewertung vom 11.02.2020
Patrick, S. A.

Die Dunkelheit der Drachen


ausgezeichnet

Rezension von Junge, 11 Jahre alt:

Das Buch hat mir total gut gefallen, allerdings war das Ende nicht gut genug aufgeklärt. Das hat aber nicht groß gestört.

Ich mochte das Prinzip der Gardewächter und allgemein der Pfeifer.
Ich fand die Charaktere sehr eindrucksvoll und gut beschrieben. Nur leider hat mich etwas gestört, dass die Schicksale einiger Charaktere unaufgeklärt blieben. Es sind viele Fragen offen geblieben.

Der Schreibstil ist klasse, man konnte das Buch super lesen, und es war total spannend.

Das Cover und der Titel haben mich sehr angesprochen, weil ich Drachen mag und der Klappen Text und das Cover so schön düster waren.

Ich bin überzeugt, dass anderen Kindern in meinem Alter dieses Buch auch gut gefallen würde. Und ich würde eine klare Kaufempfehlung aussprechen!

Diese Rezension hat mein Sohn geschrieben, und ich kann das nur unterschreiben. Ein ganz tolles Buch!

Bewertung vom 02.02.2020
Höfler, Stefanie

Helsin Apelsin und der Spinner


sehr gut

Mir als Mutter eines Kindes, das der Protagonistin Helsin ziemlich ähnlich ist, hat dieses Buch richtig gut gefallen!

Es ist tatsächlich eine Geschichte aus dem Leben von Kindern, da passt alles: die Sprache, das Verhalten, die Gedanken, die Ideen der Kinder. Und ganz wichtig natürlich : das gute Ende für alle.

Aber... Ich habe das Buch meiner 7 jährigen (die Helsin sehr ähnlich ist) und meinem 10 jährigen Sohn vorgelesen, und beide mögen das Buch nicht. Sie finden es langweilig und Helsin einfach nur doof und nervig.

Einige Dinge finden sie auch einfach falsch: zb dass Luis seinen Leguan mit in die Schule schmuggelt und nicht erwischt wird. Und dass die Lehrerin (und die Klassenkameraden) so verständnisvoll auf Helsins Spinner reagieren. Das finden meine Kinder völlig unrealistisch. So reagiert kein Lehrer.

Auch die Eltern von Helsin sind wirklich toll - aber auch das hat meine Kinder gestört. Eltern und Lehrer sollten so sein, sicher. Aber sie sind es nunmal nicht. Oder nur höchst selten.

Mein Fazit ist: Ein schönes Kinderbuch für Erwachsene!

Bewertung vom 31.01.2020
Svensson, Patrik

Das Evangelium der Aale


sehr gut

Ich gebe es zu: Hätte ich dieses Buch nicht gewonnen, hätte ich es niemals gelesen. Das Cover spricht mich nicht an, und über Aale habe ich mir noch niemals Gedanken gemacht. Außer dass sie mir nicht schmecken!

Umso überraschte war ich von diesem Buch! Ich habe nicht gewusst, dass Aale so interessante Tiere sind. Und erstreckt nicht, dass sie bereits seit so vielen Jahrhunderten erforscht werden! Sogar Aristoteles hat sich schon mit dem Aal beschäftigt!

All das erfährt man in diesem Buch. Man liest vom Leben und der Entwicklung der Aale, von deren Erforschung. Gleichzeitig bekommt man Einblicke in das Leben der Menschen, die sie erforscht haben und ist überrascht, wie diese Forschung die Zeit und die Menschen geprägt hat. Und nicht nur die Forscher, auch "gewöhnliche" Menschen.

Ich mag dieses Buch auf jeden Fall sehr! Es ist interessant und ganz toll geschrieben, aber nicht zu wissenschaftlich. Es ist ein Roman, kein Sachbuch. Und ich bin sehr froh, dass ich es lesen durfte!

Bewertung vom 27.01.2020
Mayer, Gina

Die Prüfung / Das Internat der bösen Tiere Bd.1


ausgezeichnet

Mein 11 jähriger Sohn hat das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen. Er liebt Fantasy, besonders Gestaltwandlern Geschichten und hier ist seine Rezension :

Ich fand das Buch sehr gut, weil auf die Hauptpersonen sehr viel eingegangen wurde und man sich gut in sie hineinversetzen konnte.
Das Buch ist sehr spannend aufgebaut. Es ist cool, dass die Geschichte sehr geheimnislastig ist.
Ich mochte den Artenreichtum auf den geheimen Inseln sehr. Dazu freue ich mich, dass auch ein Jaguar in die Geschichte eingebaut wurde, weil ich diese Tiere besonders gern mag.

Es wäre schön gewesen, wenn noch mehr auf die Nebencharaktere eingegangen worden wäre.

Ich freue mich sehr darüber, dass es einen zweiten Teil geben wird. Ich fand das Cover und den Titel sehr ansprechend.

Mein Lieblingscharakter ist Kumo.

Bewertung vom 10.01.2020
Slupetzky, Stefan

Im Netz des Lemming / Lemming Bd.6


ausgezeichnet

Dass ich dieses Buch überhaupt gelesen habe, war ein glücklicher Zufall. Nach der Leseprobe musste ich einfach wissen, wie es weitergeht!

Vom Autor des Buches hätte ich vorher weder gehört noch etwas gelesen. Und auch das Buchcover hat mich gar nicht angesprochen. Umso überraschter war ich, wie gut mir das Buch gefallen hat.

Es handelt sich um einen Kriminalroman aus einer Reihe, aber wie ich jetzt beim Lesen festgestellt habe, muss man die Reihenfolge beim Lesen nicht einhalten. Dieses Buch ist auch ohne die Vorgänger super und in sich geschlossen.

Mir hat besonders gut gefallen, dass es sich nicht nur um einen Krimi handelt, sondern auch um einen sehr gesellschaftskritischen Roman, bei dem vor allem die Macht der sozialen Medien und ihr Einfluß auf die Menschen deutlich wird. Es ist erschreckend wahr, welches Bild der Autor hier von unserer Gesellschaft gezeichnet hat!

Zudem ist das Buch wirklich toll geschrieben, auch wenn immer wieder österreichische Worte oder Redewendungen vorkamen, die mir erstmal fremd waren. Aber das stört das Buch nicht, es bereichert es sogar.

Ich bin total begeistert von diesem Buch und werde auf jeden Fall noch weitere Bücher dieses Autors lesen.

Bewertung vom 01.01.2020
Szillat, Antje

Chilli, ich und andere Katastrophen / Chilli Bd.1


gut

Ich muss meine Rezension heute in 2 Teile teilen, weil sowohl ich als auch mein 10 jähriger Sohn das Buch gelesen haben.

Ich als Mutter fand das Buch okay, aber mehr auch nicht. Ich dachte, es geht von der Art und vom Humor her in die Richtung "Gregs Tagebuch", dem ist aber nicht so. Es ist zwar aus der Sicht eines 11 jährigen Jungen geschrieben, aber besonders lustig ist es nicht. Aus der Idee hätte man etwas machen können, aber die Story kommt nicht wirklich in Fahrt.
Was wirklich nervt sind die einzelnen, fett gedruckten Worte im Text. Sowas wie "Urks","Autsch" u. ä. Das nervt total beim Lesen und stört den Lesefluss total. Also ich als Mutter würde das Buch nicht empfehlen.

Mein Sohn sagt: Das Buch ist langweilig. Der Chili ist ein Feuerfrettchen und ist lustig gezeichnet, aber er ist gar nicht wirklich lustig. Man wartet immer, dass was spannendes passiert, tut es aber nicht. Und die fetten Wörter zwischendrin sind total nervig. Was soll das?