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Golden Letters
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Bewertungen

Insgesamt 846 Bewertungen
Bewertung vom 14.01.2018
Riordan, Rick

Griechische Göttersagen


sehr gut

In "Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen" von Rick Riordan lernen wir die zwölf Olympier und ihre Geschichten besser kennen.

Wie der Titel schon verrät, ist Percy Jackson der Erzähler. Jede der zwölf olympischen Gottheiten bekommt sein eigenes Kapitel, aber auch die Geschichten von wichtigen Bonusgottheiten, wie Persephone oder Hades werden in diesem Buch dargestellt.

Locker und lustig führt Percy den Leser durch die Anfänge der Titanen, bis hin zu deren Sturz und dem Aufschwung der Olympier. Wir lernen Zeus, Hera, Demeter, Poseidon, Hestia, Athene und Co. näher kennen. Ihre größten Siege, aber auch ihre schlimmsten Momente. Und auch viele ihrer Kinder werden erwähnt, wenn sie eine wichtige Rolle in der Geschichte gespielt haben.

Ich mag die griechischen Gottheiten wirklich gerne und die Bücher von Rick Riordan ebenfalls, sodass mich sehr darauf gefreut habe, mehr über die Hintergründe der Götter zu erfahren!
An manchen Stellen hat sich das Buch etwas gezogen, auch weil es wirklich viele Informationen liefert. Aber durch Percy als Erzähler war es eben auch sehr humorvoll verpackt und so habe ich die knapp fünfhundert Seiten doch wirklich schnell gelesen!

Fazit:
"Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen" von Rick Riordan ist ein wunderbares Buch, wenn man mehr über die Geschichten und Hintergründe der griechischen Götter erfahren möchte.
Durch Percy Jackson als Erzähler waren die vielen Informationen humorvoll verpackt, auch wenn es an manchen Stellen doch etwas gezogen hat. Mir hat es insgesamt aber sehr gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.01.2018
Iosivoni, Bianca

Flüstern des Lichts / Soul Mates Bd.1


sehr gut

In Chicago und Umgebung verschwinden innerhalb von wenigen Wochen vier Menschen und auch Rayne wird in einer dunklen Gasse bedroht. Doch ihr kommen Colt und Myles zur Hilfe und können Schlimmeres verhindern. Durch die beiden gelangt Rayne in die Welt und den Konflikt der Licht- und Dunkelseelen.

"Flüstern des Lichts" ist der erste Band von Bianca Iosivonis Soul Mates Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Rayne erzählt wird.

Die New Adult Bücher von Bianca Iosivoni haben mich bisher allesamt begeistern können und so war ich gespannt, wie mir ein Fantasybuch von ihr gefallen würde.
Eigentlich wollte ich nur kurz in die Geschichte reinlesen, doch als ich das erste Mal auf die Seitenzahl geschaut habe, hatte ich schon über zweihundert Seiten verschlungen. Die Geschichte von Rayne und Colt konnte mich also von der ersten Seite an mitreißen und das blieb bis zum Ende so!

Rayne ist eine Kämpferin, die keine einfache Vergangenheit hat. Mit ihrer Adoptivmutter Nora und deren Tochter Emma hat Rayne endlich eine liebevolle Familie gefunden, doch ihre Vergangenheit holt sie wieder ein. Mit dem düsteren Colt lernt sie auch die Welt der Licht-, Dunkel- und Nebelseelen kennen und ein Stück von sich selbst besser kennen.
Rayne mochte ich auf Anhieb, eben weil sie mutig ist und niemals aufgibt. Colt hat noch viele Geheimnisse, aber auch ihn mag wirklich sehr und ich freue mich darauf, ihn im nächsten Band besser kennenzulernen!

Die Idee der Licht- und Dunkelseelen hat mir ebenfalls sehr gut gefallen! Hier habe ich allerdings das Gefühl, dass Bianca Iosivoni das Potenzial noch nicht komplett ausgeschöpft hat und bin gespannt, was wir im zweiten Band über deren Hintergründe erfahren werden!
Die Handlung konnte mich, wie oben schon erwähnt, von Anfang an mitreißen! Es gab viele spannende Szenen und langweilig wurde es nie!

Fazit:
"Soul Mates - Flüstern des Lichts" von Bianca Iosivoni ist ein sehr guter Auftakt!
Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an fesseln und Rayne und Colt haben mir richtig gut gefallen!
Ich freue mich riesig auf den zweiten Band und vergebe sehr gute vier Kleeblätter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2018
Gier, Kerstin

Wolkenschloss


sehr gut

Als Jahrespraktikantin im Wolkenschloss hat Fanny Funke alle Hände voll zu tun, um den Gästen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Für Fanny wird es das erste Weihnachten ohne ihre Familie sein, doch langweilig wird es auf keinen Fall!

"Wolkenschloss" ist ein Einzelband von Kerstin Gier, der aus der Ich-Perpsektive der siebzehn Jahre alten Fanny Funke erzählt wird, die die Schule abgebrochen hat und nun ein Jahrespraktikum im Schweizer Hotel Château Janvier absolviert.

Fanny ist eine angenehme Protagonistin, die mir wirklich sehr gut gefallen hat! Sie ist derzeit in der Kinderbetreuung des Hotels, das gerne als Wolkenschloss bezeichnet wird, eingesetzt. Ihr gelingt nicht alles perfekt, sondern bringt auch mal etwas durcheinander, was aber sehr amüsant war!

Auch die anderen Charaktere waren allesamt liebevoll gestaltet, sowohl das Hotelpersonal, wie Ben Montfort, Monsieur Rocher und Pavel, als auch die Gäste, wie Herr und Frau Ludwig, die Jegerows, oder Tristan Brown. Sie alle waren interessant und haben mir richtig viel Freude bereitet!

Insgesamt ließ sich "Wolkenschloss" richtig gut lesen! Kerstin Gier besitzt einfach einen großartigen Humor und einen lockeren Schreibstil, eine Kombination, die wie immer dafür gesorgt hat, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Leider kam die richtige Spannung für mich erst im letzten Drittel des Buches auf, was ich etwas schade fand, denn das Finale konnte mich echt packen, was allerdings nicht heißen soll, dass es vorher langweilig war, und auch die kleinen Krimielemente haben mir wirklich sehr gut gefallen! Lange wusste ich außerdem nicht, in welche Richtung die Geschichte gehen würde, auch wenn man durch die ersten paar Seiten schon einen kleinen Eindruck bekommen hat.
Aber dennoch hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen, da konnten meine kleinen Kritikpunkte nichts dran ändern!

Fazit:
"Wolkenschloss" von Kerstin Gier ist für mich ein Wohlfühlbuch!
Ich liebe den Humor und den Schreibstil der Autorin, die dafür gesorgt haben, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Alle Charaktere waren liebevoll gestaltet und auch, wenn die Geschichte ein wenig spannender hätte sein können, bin ich wirklich zufrieden mit dem Buch, sodass ich vier Kleeblätter vergebe.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.01.2018
Rowling, J. K.

Harry Potter and the Prisoner of Azkaban


ausgezeichnet

Mit dem dritten Band von J. K. Rowlings Harry Potter Reihe habe ich eine ganz besondere Verbindung, denn "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" war das erste Buch, das ich selbst gelesen habe und ist immer noch mein absolutes Lieblingsbuch!

Die von Jim Kay illustrierten Schmuckausgaben gefallen mir bisher richtig gut, da habe ich mich natürlich sehr auf "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban" gefreut und das Buch von der ersten bis zu letzten Seite einfach nur genossen!

Ich liebe die Geschichte und die Zeichnungen von Jim Kay und so war das Lesen wieder ein tolles Ereignis! Ich freue mich auf jede Schmuckausgabe! Die Geschichte habe ich schon so oft gelesen, aber durch die wunderschönen Illustrationen ist es doch wieder etwas anderes, denn diese begleiten die Geschichte perfekt und man kann noch viel Neues entdecken!

Fazit:
Ich bin begeistert von Jim Kays Arbeit und auch das Lesen von "Harry Potter and the Prisoner of Azkaban" war wieder ein besonderes Erlebnis!
Ich liebe die Geschichte des dritten Bandes so sehr und Jim Kay ist es gelungen, diese mit seinen Illustrationen perfekt zu begleiten! Verdiente fünf Kleeblätter!

Bewertung vom 31.12.2017
Headley, Maria D.

Magonia Bd.1


weniger gut

Aza Ray Boyle leidet seit ihrem ersten Lebensjahr an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr das Atmen fast unmöglich macht. Kurz vor ihrem sechzehnten Geburtstag sieht sie am Himmel ein Luftschiff, das sonst keiner sieht und wenig später findet sie sich in der magischen Welt von Magonia wieder.

"Magonia" ist der erste Band einer Dilogie von Maria D. Headley, der überwiegend aus der Ich-Perspektive von Aza erzählt wird, aber auch in die Sicht ihres besten Freundes Jason durften wir hin und wieder eintauchen.

Mit den beiden Protagonisten habe ich mich sehr schwer getan und so bin ich leider mit keinen der beiden wirklich warm geworden.
Aza weiß, dass sie an ihrer seltsamen Krankheit irgendwann sterben wird. Die Ärzte halten es für ein Wunder, dass sie überhaupt älter als fünfzehn Jahre geworden ist. Aza ist sehr sarkastisch und versucht immer stark zu sein. Sie hat eine spezielle Art an sich, mit der ich besonders am Anfang des Buches einfach nicht klargekommen bin.
Auch der hochintelligente Jason machte es mir nicht leicht. Er und Aza sind seit Jahren die besten Freunde und er würde alles für sie tun, denn er ist heimlich in Aza verliebt. Jason war mir fast schon zu speziell. In Stresssituationen sagt er die Nachkommastellen von Pi auf und für seine sechzehn Jahre hat er bereits einen Haufen von wichtigen Kontakten, die ihm alle möglichen Informationen besorgen.

Die Handlung hat sehr lange gebraucht, bis sie mich packen konnte, dabei gefällt mir die Idee von Magonia wirklich gut!
Kurz, nachdem Aza ein Luftschiff am Himmel gesehen hat, erleidet sie einen Anfall, bei dem sie keine Luft mehr bekommt. Sie erwacht an Bord der Amina Pennarum, einem Schiff aus Magonia, umgeben von Rostrae, einer Mischung aus Menschen und Vögeln. Gemeinsam mit Milekt, ihrem Canwr, der sich in ihrer Lunge eingenistet hat, kann sie mit ihrem Gesang besondere Dinge bewirken, was sie zu einer wichtigen Schachfigur macht.

Die Idee von Magonia und seinen vogelähnlichen Bewohnern fand ich super, aber ich habe das Gefühl, dass Maria D. Headley viel mehr aus dieser hätte herausholen können! Bei vielen Dingen hatte ich außerdem den Eindruck nur an der Oberfläche gekratzt zu haben, was ich wirklich schade fand! Viele Entwicklungen gingen mir dann auch noch zu schnell, da hätte sich die Autorin gerne mehr Zeit nehmen dürfen, auch um ihrer Welt etwas Tiefe zu geben.
Lange konnte mich die Geschichte auch nicht wirklich fesseln. Die letzten hundert Seiten haben mir deutlich besser gefallen, denn es gab ein spannendes Finale! Allerdings sind dann die letzten zwanzig Seiten angebrochen und wieder gab es eine Entwicklung, die mir nicht ganz so gut gefallen hat.
Man merkt, dass bei "Magonia" viele Dinge für mich nicht gepasst haben, schade, denn die Idee war wirklich gut!

Fazit:
Von Maria D. Headleys "Magonia" habe ich deutlich mehr erwartet!
Ich habe mich leider sehr schwer getan, was die Charaktere und die Geschichte anging. Weder mit Aza, noch mit Jason bin ich wirklich warm geworden und die Handlung konnte mich lange Zeit nicht mitreißen. Die Idee von Magonia fand ich spannend, aber auch hier hatte ich den Eindruck, dass Maria D. Headley mehr hätte herausholen können.
Schade, für mich hat hier vieles nicht gepasst und so vergebe ich leider nur zwei Kleeblätter.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.12.2017
Riordan, Rick

Der Hammer des Thor / Magnus Chase Bd.2


sehr gut

Thor hat wieder mal seinen Hammer verloren, doch dieses Mal ist er in die Hände des Feindes gefallen. Magnus und seine Freunde Samirah, Blitzen und Hearthstone machen sich auf die Suche danach, denn ein Angriff der Riesen bedroht Midgard. Und auch der Gott Loki verfolgt wieder üble Pläne.

"Der Hammer des Thor" ist der zweite Band von Rick Riordans Magnus Chase Trilogie, der wieder aus der Ich-Perspektive von Magnus erzählt wird.

Magnus ist seit gut zwei Monaten einer von Odins Einherjerkrieger und lebt im Hotel Walhalla. Seine neuen Kräfte hat er mittlerweile gut im Griff und sich auch schon mehr oder weniger mit seinem neuen Leben angefreundet. In diesem Band machen er und seine Freunde sich auf die Suche nach Thors Hammer, der mal wieder verloren gegangen ist, doch sie müssen sich beeilen, denn die Riesen ahnen Thors Schwäche und bereiten einen Angriff auf Midgard vor.

Magnus hat mir in diesem Band wieder sehr gut gefallen und auch seine vielen Freunde und Verbündete mochte ich sehr! Die Walküre Samirah, der Zwerg Blitzen und der Elf Hearthstone lernen wir besser kennen, aber auch Magnus Flurgenossen Halbgeboren Gunderson, Mallory Keen und Thomas Jefferson jr. sind wieder mit dabei! Am spannendsten fand ich Alex Fiero, die wir in diesem zweiten Band neu kennenlernen durften. Wie Sam ist sie ein Kind des Gottes Loki und sie spielt eine wichtige Rolle!

Der Schreibstil von Rick Riordan ließ sich, wie gewohnt, richtig gut lesen und seinen Humor liebe ich ja wirklich! Wir lernen die Charaktere, aber auch die Neun Welten und ihre Bewohner besser kennen. Ich hätte mir im Nachhinein vielleicht gewünscht, dass wir noch ein wenig mehr über die nordischen Götter erfahren hätten, aber die Geschichte konnte mich gut unterhalten und das Ende macht viel Lust auf den dritten und abschließenden Band!

Fazit:
"Der Hammer des Thor" von Rick Riordan ist ein sehr guter zweiter Band der Magnus Chase Trilogie!
Besonders die vielen spannenden Charaktere mochte ich gerne und auch die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten. Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den finalen Band!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2017
Kaufman, Amie;Kristoff, Jay

Die Illuminae-Akten_01 / Illuminae Bd.1


ausgezeichnet

Als Kady sich am Morgen von Ezra trennt, dachte sie, das wäre das Schlimmste, was an diesem Tag passieren könnte. Am Nachmittag wird allerdings ihr Heimatplanet Kerenza angegriffen und Kady und Ezra müssen zusammen fliehen.
Doch es spielen sich merkwürdige Dinge sowohl an Bord der Alexander als auch der Hypatia ab, den Schiffen, die die Bevölkerung von Kerenza gerettet haben und Kady will unbedingt wissen, was dahintersteckt, auch wenn sie dafür auf die Hilfe ihres Exfreundes angewiesen ist.

"Illuminae" ist der erste Band von Amie Kaufmans und Jay Kristoffs Die Illuminae Akten Trilogie.
Wir begleiten die siebzehn Jahre alten Kady Grant und Ezra Mason, doch das Buch hat eine ganz besondere Erzählweise.

Es gibt Befragungen, Chatverläufe, offizielle Mitteilungen, Tagebucheinträge, E-Mails, Einsatzberichte, Zusammenfassungen von Überwachungsvideos und vieles mehr. "Illuminae" erzählt durch diese Medien die Geschichte von Kady und Ezra und es war, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, ein ganz besonderes Erlebnis!
Ich finde es großartig, wie detailreich die Dokumente sind und auch, wie echt sie wirken. Die Autoren haben da viel Mühe reingesteckt, das merkt man und ich finde, das ist den beiden sehr gut gelungen!

Nach dem Angriff auf den Planeten Kerenza können die beiden zwar gemeinsam fliehen, doch Kady wird auf der Hypatia, einem Forschungsschiff untergebracht, während Ezra an Bord der Alexander, einem Schlachtkreuzer gebracht wird. Die Flotte hat schwere Schäden erlitten und ist auf der Flucht, denn die Lincoln, ein Schiff der Angreifer, ist immer noch hinter ihnen her.

Ich war gespannt, wie mir die Charaktere gefallen würden und auch, ob es mir gelingen würde mit ihnen warm zu werden, weil die Erzählweise ja doch sehr anders ist, als bei anderen Büchern. Aber Kady und Ezra haben mir schon nach kurzer Zeit wirklich sehr gut gefallen! Besonders der liebe, romantische, aber auch mutige Ezra, der immer noch viel für Kady empfindet, hat es mir angetan! Kady ist irgendwie härter, als Ezra und hat schon viele Verluste hinnehmen müssen. Sie ist eine geniale Hackerin, die sehr neugierig ist und viele Dinge hinterfragt. Ich mochte die beiden wirklich gerne und hoffe, dass wir sie im zweiten Band wiedersehen werden!

Kady hat die Vermutung, dass die Führungsstäbe auf beiden Schiffen wichtige Informationen zurückhalten. Kadys Neugier ist geweckt und was sie herausfindet, ist kaum zu glauben, denn die künstliche Intelligenz der Alexander, AIDAN, wurde schwer beschädigt und gerät immer mehr außer Kontrolle.
Die Geschichte nimmt schon nach wenigen Seiten richtig an Fahrt auf und macht wirklich süchtig! Am Anfang war es noch ein wenig verwirrend, zu viele Informationen auf einmal, aber nach und nach bin ich immer besser zurechtgekommen und die Geschichte konnte mich wirklich mitreißen. Ich bin begeistert und freue mich schon riesig auf den zweiten Band!

Fazit:
"Illuminae" von Amie Kaufman und Jay Kristoff macht wirklich süchtig!
Nach kurzer Eingewöhnungsphase in die ungewöhnliche, aber unglaublich geniale Erzählweise des Buches, konnte mich die Geschichte komplett in ihren Bann ziehen! Ich bin begeistert und vergebe verdiente fünf Kleeblätter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.12.2017
Kneidl, Laura

Berühre mich. Nicht. / Berühre mich nicht Bd.1


sehr gut

Dreitausend Meilen liegen zwischen Sage und ihrer Familie, als Sage an einem College in Nevada ihr Studium beginnt. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als ihre Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen und neu starten zu können. Doch manche Erinnerungen lassen sich nur schwer abschütteln.

"Berühre mich. Nicht" von Laura Kneidl ist der Auftakt einer Dilogie, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Sage Derting erzählt wird.

Sage will einen Neuanfang wagen und ihre schwere Vergangenheit hinter sich lassen. Doch die Angst ist ihr ständiger Begleiter und in fast jedem Mann glaubt Sage eine Bedrohung zu sehen. Auch wenn Sage schweren Situationen oft aus dem Weg geht, ist sie eine Kämpferin und ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen!
In den Geschwistern April und Luca Gibson findet sie in ihrer neuen Umgebung schnell sehr gute Freunde, wobei ihre Beziehung zu Luca etwas Besonderes ist, da sie sich zu ihm hingezogen fühlt und in seiner Gegenwart immer mehr auftauen kann.

Einerseits hat mir das Tempo der Annäherung zwischen Luca und Sage gut gefallen, weil sie sich Zeit gelassen und besonders Luca Sage auch Zeit gegeben hat. Andererseits hat Sage ihre Angst, für meinen Geschmack, in Lucas Gegenwart doch ein bisschen zu schnell überwunden, wenn man bedenkt, wie stark diese am Anfang noch war.
Sages Angst fand ich aber ein sehr spannendes Thema! Man hat nach und nach die Gründe für diese erfahren und Sage ist nicht untätig geblieben, um ihre Angst in den Griff zu bekommen. Immer das Ziel vor Augen, dass die Angst nicht mehr ihr Leben bestimmen soll. Da gab es Rückschläge, aber auch Lichtblicke und ich bin gespannt, wie es mit ihr im zweiten Band weitergehen wird!

Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir Sage als Protagonistin auch sehr gut gefallen! Und auch April und Luca sind mir schnell ans Herz gewachsen! Ich hoffe, dass wir im Folgeband noch etwas mehr über Aprils Geschichte erfahren werden und auch auf das Wiedersehen mit Luca freue ich mich sehr.
Ich konnte mit den Charakteren mitfiebern und die Geschichte ließ sich richtig gut lesen!
Das Ende hat einen sehr gemeinen Cliffhanger, vielen ist noch unausgesprochen und offen und ich möchte am liebsten sofort mit dem zweiten Band weitermachen, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit Sage und Luca weitergehen wird!

Fazit:
"Berühre mich. Nicht" war mein erstes Buch von Laura Kneidl und wird definitiv nicht das letzte bleiben!
Die Geschichte von Sage und Luca konnte mich mitreißen und hat mir, bis auf ein paar Kleinigkeiten, auch sehr gut gefallen!
Ich vergebe vier Kleeblätter für diesen tollen ersten Band und kann es kaum erwarten, mit dem zweiten Band zu starten!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.12.2017
Shaw, Jamie

Rock my Dreams / The last ones to know Bd.4


ausgezeichnet

Hailey Harper hat bisher bei keinem Jungen gespürt, dass die Funken fliegen. Dann begegnet sie Mike Madden, dem Drummer der The Last Ones to Know und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Doch Mike ist Tabu, denn er ist der Freund ihrer Cousine Danica.

"Rock my Dreams" ist der vierte und abschließende Band von Jamie Shaws The Lasts Ones to Know Reihe, der aus der Ich-Perspektive der dreiundzwanzig Jahre alten Hailey Harper erzählt wird. Im letzten Kapitel darf man aber noch in die Sicht von Mike Madden eintauchen.

Mir hat die Reihe mit jedem Band besser gefallen, denn ich liebe die Charaktere rund um die Band und die Geschichten konnten mich mit jedem Band noch ein Stück mehr packen. "Rock my Soul" hat mir so unglaublich gut gefallen, sodass ich etwas Angst hatte, dass der letzte Band da vielleicht nicht mehr mithalten könnte. Doch diese Sorge war völlig unbegründet, denn auch die Geschichte von Mike und Hailey hat mir richtig gut gefallen, auch wenn Kit und Shawn mein liebstes Paar der Reihe bleiben.

Hailey möchte, seit sie denken kann, Tierärztin werden und tut alles um ihren Traum zu erreichen. Da sie kein Stipendium bekommen hat, wird sie von ihrem Onkel finanziell unterstützt und wohnt mit dessen Tochter Danica zusammen, die sie mehr oder weniger bei Laune hält. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein: Hailey ist freundlich, tierlieb, hilfsbereit und liebt Videospiele. Danica ist einfach ein Biest, denn sie ist egoistisch, viel zu sehr auf ihr Äußeres bedacht und bekommt immer ihren Willen und würde dafür sogar über Leichen gehen.
Mike ist der liebe Drummer der Band, der sich nichts aus Groupies macht und immer eine Beziehung wollte, während die anderen drei Bandkollegen von der Liebe eher überrascht worden sind. Mike und Danica waren auf der Highschool ein Paar und Mike ist lange nicht über seine erste Liebe hinweggekommen.

Mike und Hailey haben mir wirklich sehr gut gefallen und besonders Hailey konnte mich überraschen! Ich dachte erst, dass sie vielleicht zu nett ist, eben das komplette Gegenteil von ihrer Cousine Danica. Aber sie hat viele Facetten und konnte mich mit ihrer Art doch schnell von sich überzeugen. Auch auf Mike habe ich mich sehr gefreut, weil er immer der gute Kumpel für die Mädchen war und selbst noch auf seine große Liebe gewartet hat.
Auch die Handlung konnte mitreißen und ich habe diesen Reihenabschluss wirklich genossen!

Fazit:
"Rock my Dreams" ist ein großartiger Abschluss von Jamie Shaws The Last Ones to Know Reihe!
Die Geschichte von Hailey und Mike konnte mich wirklich mitreißen und hat mir sehr gut gefallen, sodass ich verdiente fünf Kleeblätter für einen tollen vierten Band vergebe!