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Lerchie
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H.

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Insgesamt 1381 Bewertungen
Bewertung vom 24.04.2019
Shipman, Viola

Ein Cottage für deinen Sommer


sehr gut

Adie Lous Träume werden wahr

Adie Lou war wieder einmal zum Cottage ihrer Eltern gefahren. Früher war sie öfter hier, aber seit sie verheiratet war und zudem auch noch einen Sohn hatte war das seltener geworden. Auch wenn Evan, ihr Sohn, gerne hier war, dafür aber Nate ihr Mann nicht so besonders.
Doch dann ließ sie sich scheiden und behielt das Cottage gegen den Willen ihres Mannes, denn es war ihr Erbe von ihren Eltern. Und sie nahm sich vor, ein B&B aus diesem Cottage zu machen. Allerdings hatte sie nicht mit diesen Schwierigkeiten gerechnet, die hohe Kosten verursachten. Eben noch mehr, denn das Cottage war alt und renovierungsbedürftig, als es ohnehin schon kosten würde. Doch Adie Lou gab nicht auf. Dies ist ein Roman über einen neuen Anfang, den Mut etwas Neues anzupacken und die Chancen dazu, und zudem noch einen Traum zu verwirklichen.

Meine Meinung
Es hat mir viel Spaß gemacht dieses schöne Buch zu lesen, auch wenn es zeitweise vielleicht etwas langatmig war. Aber das verging immer wieder recht schnell. Es ließ sich gut lesen, denn ich musste nicht überlegen, was die Autorin mit diesem oder jenem Wort meint. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich erschrak mit Adie Lou, als sie hörte, welche Kosten auf sie zukommen würden und ich hoffte mit ihr, dass sie es trotzdem schaffen würde. Wunderschön fand ich, dass sie die einzelnen Zimmer in ihrem B&B nach den Regeln benennen wollte, die ihr Vater einst aufgestellt hatte, die ich hier aber jetzt nicht zitieren möchte. Auch gab es noch andere Probleme, Dinge die beachtet werden mussten, wenn sie renovierte. Doch Adie gab nicht auf, sie wollte diese Probleme bewältigen. Ich habe mich amüsiert, war gefesselt und gespannt auf ihre Aktivitäten. Es hat mich gut unterhalten und mir genauso gut gefallen. Daher von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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Bewertung vom 19.04.2019
Carsta, Ellin

Das bedrohte Glück / Die Hansen-Saga Bd.3


ausgezeichnet

Was wird Luise tun?

Hamburg 1894. Luise ist jetzt verheiratet mit Hans Petersen. Doch es war eine Vernunftehe und sie geht ihrem Mann aus dem Weg, wenn möglich. Das gelingt ihr ganz gut, da sie den ganzen Tag im Familienkontor arbeitet. Doch sie ist schwanger und weiß, dass dieses Kind alles auf den Kopf stellen, ihre beruflichen Ziele unmöglich machen und ihre Leben verändern wird. Sie schmiedet deshalb einen Plan in der Meinung, dass es die einzige Möglichkeit für sie ist.
Karl Hansen. Luises Onkel, der das Kontor in Wien führt hat auch etwas zu verbergen. Als ihm ein kleine Gauner auf die Spur kommt und ihn erpresst, weiß er nicht was er tun soll.

Meine Meinung
Ich habe die beiden Vorgängerbände gelesen und ungeduldig auf diesen dritten und letzten Band gewartet. Ich wurde in meiner Erwartung nicht enttäuscht und habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte Luise auch gut verstehen. Auf der anderen Seite hatte sie sich diese Miesere selbst zuzuschreiben, zumindest teilweise. Sie war schließlich verheiratet und hätte sich nie wieder mit Hamza einlassen dürfen. Ich verrate da keine Geheimnisse, denn wenn jemand dieses Buch liest, gehe ich davon aus, dass er auch die Vorgänger gelesen hat. Denn ohne macht das nicht viel Sinn. Dass Friederike nichts von dem, was sie in Wien beobachtet hat, und weswegen sie wieder nach Hause zurückgegangen ist, ihren Verwandten gesagt hat, rechne ich ihr hoch an. Es muss sehr schwer für sie gewesen sein. Doch am Ende des Buches gibt es für manche eine Überraschung. Für mich war es eigentlich keine, denn ich habe das durchaus in Erwägung gezogen. Aber trotzdem fand ich es schön, dass es so ausging. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der über diese Zeit gerne liest und vergebe die volle Bewertungszahl.
Ich habe gerade gesehen, dass es noch einen vierten Band geben wird: Der zerbrechliche Traum.

Bewertung vom 18.04.2019
Neuhaus, Nele

In letzter Sekunde / Elena - Ein Leben für Pferde Bd.7


ausgezeichnet

Ein Super-Buch

Elena und Melike wollten eigentlich nur die Strecke für die bevorstehende Rallye festlegen. Doch unterwegs hatten sie sich verirrt und landeten letztendlich bei einem Pferdestall, wo sie völlig verwahrloste Pferde entdeckten. In letzter Sekunde können sie die Tiere retten und nicht nur vor dem Schlächter, denn eines der Pferde war so krank, dass es wirklich nicht mehr lange gelebt hätte. Serin Besitzer war ums Leben gekommen, und dessen Freundin hatte sich wirklich nicht um die Pferde gekümmert, und das sehr lange Zeit. Die beiden Mädchen recherchieren und kommen einem Skandal auf die Spur, der sie selbst in Lebensgefahr bringen kann. Und dann ist da noch Farid, Elenas Freund, der aufgrund seiner fußballerischen Leistungen ein Super-Angebot bekommt. Doch dafür muss er in eine andere Stadt. Wir ihre Beziehung das überstehen?

Meine Meinung
Obwohl ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe, kam ich gut in die Geschichte hinein. Gut, es gab hie und da mal etwas, was vielleicht leicht unklar war, aber das war mir nicht sooo wichtig, weil das Buch superspannend war. Auch konnte ich mir das meiste zusammenreimen. Die armen Pferde taten mir unendlich leid, so wie mir jedes Tier leidtun würde, das so wie diese beiden behandelt werden würde. Ich konnte Elena sehr gut verstehen, dass sie sofort darauf bestand, die beiden Pferde zu kaufen. Auch wenn sie abgemagert und momentan nicht reitfähig waren. Doch hätte sie das nicht getan, wäre das wohl der Pferde Tod gewesen. Da die Linda, die Frau, die ihnen die Pferde verkauft hatte, sagte, sie könnten aus der Sattelkammer alles mitnehmen was sie wollten, nahmen sie eben etwas Bestimmtes mit. Und ich stelle fest, dass das gar nicht so schlecht war, Warum wird der Leser dann erfahren. Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen, es hat mich super unterhalten, gefesselt, in seinen Bann gezogen und mir sehr gut gefallen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie die volle Bewertungszahl.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.04.2019
Schacht, Andrea

Mord im Badehaus / Myntha, die Fährmannstochter Bd.4


ausgezeichnet

Der vierte Myntha-Band

In Bademeister Juppes Badehaus war die Bademagd Molly ermordet worden. Juppes wollte dies Reemt, dem Fährmeister, melden, denn der war nicht da gewesen und konnte Molly somit nicht ermordet haben. Ein Schöffe bearbeitete den Mord und nahm kurzerhand alle Männer fest, die an dem vorangehenden Tag im Badehaus waren. Nur durch eine Bürgschaft konnten auch Mynthas Brüder wieder freikommen. Und der Schöffe ließ sich das gut bezahlen.
Henning, des Rabenmeisters Frederic Gehilfe, sann immer noch auf Rache an dem Mann, der seinen Herrn ermordet hatte. Als sein Meister ihn einem Ritter schickte, nahm er das zum Anlass, nach dem Mörder, dessen Namen er kannte, zu forschen. Doch damit begab er sich in große Gefahr.
Dann gibt es noch den Müller Rickel, der unter dem Pantoffel seiner Schwester Swintje stand und um Myntha warb. Doch die Unterschrift unter dem Vertrag verzögerte sich immer wieder, weil Swintje nichts gut genug war.

Meine Meinung
Dies ist der vierte Band um die Fährmannstocher Myntha, die schon viel Schlimmes erlebt hatte, wie wir aus den Vorgängerbänden wissen. Ich war wieder schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Myntha schlafwandelte ab und zu und das legten ihr manche im Ort negativ aus. Doch ich denke, wenn Frederic Unholdin zu ihr sagte, so meinte er das nicht wirklich ernst. Natürlich ist es Myntha zu verdanken, dass der Mörder der Bademagd (und noch anderer) gefasst wurde. Doch sie selbst geriet dabei wieder mal in Lebensgefahr. Leider müssen wir Leser die Geschichte nun selbst weiterspinnen, denn die großartige Autorin Andrea Schacht ist ja im Oktober 2017 verstorben. Dabei hätte ich so gerne gewusst, ob Myntha und Frederic ein Paar werden, denn wie heißt es so schön? Was sich liebt, das neckt sich. Nun müssen wir Leser uns das Happyend selbst ausdenken. Ich denke auch Frederic hatte ein Auge auf Myntha geworfen, auch wenn er das nicht (noch nicht?) zugeben konnte. Frederic trauerte immer noch um Seine Frau und sein Kind, die beide elendiglich verbrannt sind. Und er ist auf der Suche nach dem Täter. Auch das werden wir nicht mehr erfahren, ob er ihn gefunden hat, und wer es war. Aber nichtdestotrotz hat mir das Buch wieder vergnügliche Stunden beschert, denn es hat mich gut unterhalten. Ich war richtig gefesselt und konnte es kaum aus der Hand legen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.
Soeben habe ich gerade gesehen, dass die Autorin Julia Freidank den Abschlussband um die Fährmannstochter Myntha schreibt, so dass er Im November 2019 erscheint: Das Erbe der Kräuterfrau ist der Titel.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.04.2019
Makkay, Wilhelm

Tati, erzähl


ausgezeichnet

Sehr schön erzählt und bedildert

In diesem Buch hat Wilhelm Makkay seine Erinnerungen gesammelt für seinen Sohn Peter Maffay. Man erfährt, dass Peters Großvater Egon im ersten und im zweiten Weltkrieg gekämpft hat und später nach Amerika ausgewandert ist. Peter selbst kam vor 70 Jahren zur Welt und verbrachte bis fast zu seinem vierzehnten Geburtstag sein Leben in Rumänen. Und dort in Siebenbürgen wie es heute heißt. Früher hat man auch Transsylvanien dazu gesagt. Ein Landstrich der u. A. auch durch den berühmt-berüchtigten Graf Dracula, der dort gehaust haben soll, bekannt geworden ist. Das Buch beschreibt Lebensstationen von Peter Maffay bis zum Jahr 2008. Bilder ergänzen die Geschichten.

Meine Meinung
Das Buch ist sehr gut und aufschlussreich geschrieben. Man erfährt wie es Wilhelm Makkay schon vor Peters Geburt in Rumänien schwer gehabt hat. Dass er führ Deutschland im zweiten Weltkrieg war, war da kein Pluspunkt. Am Anfang können wir jeweils ein Vorwort von Wilhelm Makkay und seiner zweiten Frau Elvira Makkay lesen. Man erfährt, wie Peter zur Musik gekommen ist und dabei die Schule vernachlässigte. Doch ist aus ihm ein berühmter Sänger geworden, nur das ist wichtig. Dass das Buch bereits 2008 endet tat mir leid. Doch ist es wohl dem geschuldet, dass Peter seinen Vater unbedingt nochmal dorthin bringen wollte, und Wilhelm Makkay die Erinnerungen, die ihn da wieder überfielen zu schrecklich fand. Auf jeden Fall erfahren wir einiges über Peter und seine Eltern. In dem Buch gibt es auch viele Bilder von Peter, seinen Eltern und seiner Verwandtschaft. Viele in Schwarzweiß aber auch einige in Farbe. Auch der etwa dreißigseitige Rezeptteil am Ende ist sehr interessant. Ich habe es sehr gerne gelesen und bewerte es mit der vollen Bewertungszahl. Als Peter-Maffay-Fan sollte man es gelesen haben.

Bewertung vom 12.04.2019
Bloom, Rose

Wo mein Herz schlägt (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Einerseits hätte Claire Grant gleich sagen sollen, weshalb sie da ist, aber auf der anderen Seite wäre es vielleicht dann kein Liebesroman geworden. Denn das ist dieses Buch, ein Liebesroman. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Claire, die sich nicht gleich traute, Grant die Wahrheit zu sagen. Aber auch in Grant, der den Verlust des Bruders noch nicht überwunden hatte. Mit Claires Hilfe kam er wieder aus seinem Kokon heraus, wie, das soll der geneigte Leser selbst herausfinden. Daraus ergibt sich auch eine gewisse Spannung, die das Buch richtig interessant machte. Eigentlich ist es ja nicht erlaubt herauszufinden, wessen Herz man bekommen hat. Doch ich kann mir gut vorstellen, dass mancher das gerne wissen möchte. Ich habe mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt. Es ließ sich auch sehr gut lesen. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 10.04.2019
Suchanek, Andreas

Seelenmosaik / Das Erbe der Macht Bd.17 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein fantastisches Buch!

Nachdem die Freunde Alex gerettet haben muss er sich im verlorenen Castillo verstecken. Dort ist er sicher. Johanna hat erfahren, dass ihre Freundin wieder in Prag ist und ist zu ihr gereist. Dort bringt sie diese auf den neuesten Stand, auch wenn sie nicht alles versteht und ihr auch in der Eile nicht alles mitteilen kann. Chloe steht immer noch unter dem Bann von Bran und ist überzeugt, dass dessen neue Ordnung das einzig Richtige ist. Und so hilft sie ihm das Castillo ins Chaos zu stürzen.

Meine Meinung
Es geht nahtlos weiter. In der Geschichte war ich auch gleich drinnen. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In etwa weiß ich jetzt auch, warum Johanna Alex die Erinnerung genommen hat. Auch wenn ich es trotzdem nicht richtig finde. Chloe bekämpft ihre eigenen Freunde auf Befehl von Bran. Immer noch kann ich nicht so ganz verstehen, warum sie nicht merkt, dass da was faul ist. Und sie verurteilt viele Menschen zum Tod, nur weil Bran sagt, dass die neue Ordnung das erfordert. Natürlich endet das Buch mit einem Mordcliffhanger. Ich möchte wissen wie es weitergeht. Wie geht es mit Johanna, Chris und Nikki weiter? Wie mit Johanna, Leonardo und Grace? Wird Bran die Macht über die ganze Welt erringen? Wie der Leser dieser Rezension sich denken kann, war das Buch wieder superspannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen, und super unterhalten. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 09.04.2019
Schier, Petra

Strandkörbchen und Wellenfunkeln / Lichterhaven Bd.3


ausgezeichnet

Wieder Super

Luisa hat sich den Traum einer Tierarztpraxis erfüllt. Dann steht eines Tages plötzlich Lars Verhoigen, ihre erste große Liebe, mit einem schwer verletzten Golden-Retriever-Welpen vor ihrer Tür. Der Notfall lenkt sie von ihren Gefühlen für Lars ab. Dieser hatte ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen und sie hat Angst, dass dies noch einmal geschieht. Das darf sie auf keinen Fall zulassen. Lars war damals ohne Abschied verschwunden und er ist sich nicht sicher, ob er damals richtig gehandelt hat. Luisas Geschwister unterstützen sie, auch wenn Lars noch immer der beste Freund von Alex ist.

Meine Meinung
Petra Schier hat hier wieder einen wunderschönen, zum Teil traurigen, aber auch sehr amüsanten Liebesroman geschrieben. Zunächst konnte ich nicht nachvollziehen, warum Lars Luisa damals verlassen hatte. Doch später, als ich den Grund erfuhr, verstand ich zwar sein Handeln, trotzdem war es nicht richtig. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Luisa, die Lars immer noch liebte obwohl er ihr das Herz gebrochen hatte. In Alex und auch Christina, die ihre kleine Schwester beschützen wollten, damit sowas nicht noch einmal geschehe. In Lars, als der dem Mann, der die kleinen Hunde aussetzte, am liebsten verprügelt hätte und der den Welpen dann zu sich nahm. Gut hat mir gefallen wie Norbert, Luisas Großvater, Lars die Leviten gelesen hat. Aber eigentlich kann ich keinen Punkt herausnehmen, der mir besonders gut gefallen hätte, denn das Buch hat mir komplett super gefallen! Es hat mich gleich von Anfang an in seinen Bann gezogen, hat mich gefesselt und – wie alle Bücher von Petra Schier – sehr gut unterhalten. Ich bin sehr auf den nächsten Lichterhavener Liebesroman gespannt. Dieser bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl, denn er war spannend von Anfang bis zum Ende.

Bewertung vom 06.04.2019
Metz, Melinda

Eine Samtpfote zum Verlieben / Samtpfoten Bd.1


ausgezeichnet

MacGyvers Mission

MacGyver, der Kater von Jamie, war ein besonderer Kater. Er konnte Einsamkeit riechen. So stellte er fest, dass sein Frauchen einsam war und beschloss, ihr einen Gefährten zu suchen. Durch ein Schlupfloch kam er aus dem Haus, er der eigentlich lt. Aussagen Jamies, eine Hauskatze war. MacGyver fand auch relativ schnell, was er suchte, nämlich David, der ebenso einsam war. David war Bäcker und Wittwer und immer noch trauerte er um seine verstorbene Frau. Doch MacGyver wollte die beiden unbedingt zusammen bringen. Doch wie sollte er das anstellen? Bei David etwas mit intensivem Geruch klauen und Jamie vor die Haustür legen? Das ging so weit, dass sich ein ehemaliger Fernsehdetektiv berufen fühlte, den Diebstählen auf die Spur zu kommen. Denn nicht nur Jamie und David waren einsam…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen und es gab keine Unklarheiten. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Jamie, die nach einigen gescheiterten Beziehungen nur mal eine Auszeit nehmen wollte, was ihr das Erbe ihrer verstorbenen Mutter möglich gemacht hatte. Eigentlich wollte sie ein Jahr ohne Männer. Und in David, den Wittwer, fühlte er sich doch noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Ich konnte Jamie verstehen, und ich konnte auch David verstehen. Doch MacGyver sah das anders. Er war sich sicher, dass da was zu machen wäre. Die Geschichte ist so lustig und amüsant geschrieben, ich hätte manchmal am liebsten laut gelacht. So habe ich eben nur geschmunzelt. Ich fand es amüsant, wie MacGyver immer wieder versuchte, die beiden zu verkuppeln. Auf jeden Fall war dieser Kater ein schlaues Kerlchen und ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Das Buch hat mich gebannt, gefesselt und sehr gut unterhalten. Wäre da nicht mein Schlafbedürfnis gewesen…. Auf jeden Fall kann ich es sehr gerne weiterempfehlen und bewerte es mit der vollen Bewertungszahl.