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melange
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Bonn
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Bewertungen

Insgesamt 910 Bewertungen
Bewertung vom 14.06.2014
Falk, Rita

Dampfnudelblues / Franz Eberhofer Bd.2


sehr gut

Eberhofer, die zweite

Zum Inhalt:
Der unbeliebte Rektor einer Schule stirbt, nachdem sein Haus mit einem riesigen Schriftzug verunziert wurde. Franz Eberhofer vermutet Mord und macht sich wieder einmal gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten auf, diesen aufzuklären.

Cover und Titel:
Einige typisch bayrische Utensilien kombiniert mit einem Hackebeil. Hier zeigt sich nicht nur "Heimatkrimi", sondern auch die Verbundenheit mit dem ersten Teil "Winterkartoffelknödel".

Mein Eindruck:
Wer den ersten Fall Franz Eberhofers und seine Darsteller mochte, wird auch "Dampfnudelblues" lieben. Dazu trägt der schrullige Kosmos bei, den Rita Falk für ihren Ich-Erzähler aufgebaut hat: Ein Vater, der sich einen Joint dreht, während er die Beatles in Endlosschleife schmettern lässt, eine taube Oma, die hervorragend kocht und sich auf der Schnäppchensuche überschlägt, ein Bruder, der von einer Rumänin zu einer Thailänderin geschwenkt ist und Nachwuchs namens "Uschi" produziert hat. Ein Wiedersehen gibt es mit den Bekannten aus dem Dorf, aber auch einige neue Figuren mit Potenzial werden eingeführt: z.B. der afrikanische Fußballspieler und Kollegen aus Landshut, liebenswert und lebensecht. Leider wird durch den großen Kreis alter Bekannter schnell deutlich, in welche Richtung sich der Leser bei der Tätersuche begeben muss. Es bleibt einfach nicht genug Platz für Verdächtige übrig. Dieses Manko ist jedoch fast verzeihlich, zieht dieses Buch doch eher seine Güte aus der Betrachtung des dörflichen Kosmos, in dem Fremdes und Anderes erst einmal misstrauisch beäugt werden, bevor man sich darauf einlässt und wo jeder jeden kennt, - was nicht nur Spaß macht, sondern ein Maß und Kontinuität und Sicherheit bietet.

Fazit:
Neuer Mord auf altem Terrain. Hausmannskost, die schmeckt.
4 Sterne

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.06.2014
Falk, Rita

Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1


sehr gut

Provinzbulle löst großen Fall

Zum Inhalt:
Franz Eberhofer, Polizist im fiktiven Ort Niederkaltenkirchen in der Nähe von Landshut, fallen die gehäuften Todesfälle innerhalb einer Familie auf. Er ermittelt gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten, deckt zusammen mit einem Privatdetektiv den Zusammenhang der Todesfälle mit einem Grundstücksdeal auf und weiht nebenbei den Leser in die Vorgänge in bayerischen Dörfern und Familien ein.
Abgerundet wird das Buch mit einer Begriffserklärung für den Nicht-Süddeutschen und einigen Kochrezepten.

Zum Cover:
Heimat (folkloristisch gemusterte Tassen) und Krimi (Handschellen). Da bekommt man den Zusammenhang mit der Keule serviert, auch wenn der Titel eher nach Kochbuch klingt.

Mein Eindruck:
Sehr amüsant geschildert zieht "Winterkartoffelknödel" den größten Teil seiner Komik aus Gedanken und wörtlicher Rede des Franz Eberhofer, der gerne genau diese Gedanken nach dem Denken ausspricht. Beispiel: Na, so geht das aber nicht. "So geht das aber nicht, Frau...". Die Figuren, die Franz' Kosmos bevölkern, erinnern ein bisschen an Martha Grimes, schräg aber liebenswert und manchmal haarscharf an der Grenze zur Legalität (oder darüber hinaus). Es gilt sehr oft "man kennt sich, man hilft sich" und wenn einer partout nicht helfen will, dann wird er mit sanfter Überredung oder in Wild-West-Manier überzeugt. Gut gefällt die Idee, durch Wiederholungen von Verhaltensweisen Kontinuität in die Geschichte zu bringen (Beispiel: Spaziergänge mit dem Hund und Einkauf beim Metzger). Die lakonische Weise der Lebensart im dörflichen Bayern trifft auf den launigen Schreibstil, der trotz weiblicher Autorin - das männliche Brauchtum inklusive wahrer Freundschaft und Machismo perfekt spiegelt. Manchmal ist der Text zwar sehr umgangssprachlich, das passt aber zum Ich-Erzähler "Dorfbulle".

Fazit:
Gelungener Einstand einer liebenswerten Figur in interessantem Umfeld

4 Sterne

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.06.2014
Rich, Simon; Katz, Farley

Das Ehe-Kamasutra


gut

Hübsche Zeichnungen, zu wenig Inhalt

Zum Inhalt:
Die Autoren spinnen "was danach geschah" und befassen sich mit dem Kamasutra einer langjährigen Beziehung.

Cover und Aufmachung:
Das Wort "unversaute" im Übertitel wird leicht übersehen, - und das ist wahrscheinlich auch so gewollt. Die Cartoons sind analog zum echten Kamasutra gezeichnet und lassen einen oftmals lächeln. Die Texte sind pointiert und (leider) treffend.

Mein Eindruck: Ein nettes Mitbringsel für die beste (verheiratete) Freundin oder gute Bekannte. Auf jeden Fall sollte der Beschenkte Spaß verstehen können. Aber mehr als eine Kleinigkeit oder Spaß ist dieses Büchlein bei aller Wahrheit und schönen Aufmachung nicht. Es ist schnell durchgeblättert und deshalb zum Anschauen in großer Runde geeignet, ohne dass dieses unhöflich lange dauert. Es ist eine Ansammlung von kurzen, bebilderten Witzen, - und dafür finde ich es zum Selberkaufen zu teuer. 28 Grafiken und 28 Zwei- bis Fünfzeiler, das ergibt ein Mengenverhältnis, bei dem ich anfange, in DM umzurechnen und das ist kein gutes Zeichen für ein gefühlt annehmbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Nichtsdestotrotz haben sich die Autoren viel Mühe bei der Namensgebung ihrer 28 Stellungen gegeben und die Beschreibungen dazu machen echten Spaß.

Fazit: Zu teuer und nichts für die Ewigkeit, jedoch eine tolle Grafik und viel Humor

3 Sterne

Bewertung vom 29.05.2014
Winter, Hanna

Seelenriss / Kriminalpsychologin Lena Peters Bd.2


ausgezeichnet

Verzweiflung, Rache, Irrsinn

Zum Inhalt:
Die Profilerin Lena Peters wird auf zweierlei Art in einen Serienmörderfall involviert: Einerseits spannt sie der leitende Beamte ein, andererseits erhält sie die gleiche Nachricht vom Killer, die dieser an seine Opfer verschickt. Der Grund für dessen Handeln bleibt lange Zeit im Dunkeln, als er jedoch zu Tage tritt, macht sich ein gewisses Verständnis für den Mörder breit, selbst wenn seine Taten natürlich nicht gutzuheißen sind.

Zu Cover und Titel:
Der Titel ist sehr gut gewählt, da er den einschneidenden Moment spiegelt, der zu dem Riss in der Seele eines Menschen führen kann und diesen von einem Augenblick zum anderen in den Irrsinn eines wahnsinnigen Mörders führt. Warum die Illustratoren allerdings verfremdete Blütenkapseln gewählt haben, wird wohl immer deren Geheimnis bleiben.

Mein Eindruck:
Besonders die Figuren überzeugen bei Hanna Winters Thriller: Sie sind nicht nur schwarz oder weiß; selbst die mordende Person handelt auch für Außenstehende folgerichtig, plausibel und - leider - tödlich, wobei Kollateralschäden an Unbeteiligten billigend in Kauf genommen werden. Gut gefallen mir die Ortsbeschreibungen, die dem Leser die Schauplätze in Berlin nahebringen, - dadurch fühlt man sich sehr in die Geschichte integriert und erlebt das Leben, Lieben und Leiden der Opfer, des Täters, der Profilerin und ihrer Kollegen bei der Polizei hautnah mit. Die Nebenfiguren agieren stimmig und unterstützen die Story dergestalt, dass sich einige Nebenkriegsplätze zeigen, welche nicht sofort als solche zu identifizieren sind. Dadurch ist die Geschichte zu jedem Zeitpunkt spannend und nicht zu einfach vorhersehbar.

Fazit:
Ein rundum gelungener Thriller
5 Sterne

Bewertung vom 29.05.2014
Georget, Philippe

Dreimal schwarzer Kater / Inspecteur Sebag Bd.1


gut

Katz und Maus

Zum Inhalt:
Gilles Sebag wird in seiner Ruhe durch drei Verbrechen gestört. Eigentlich beschäftigt er sich lieber mit seiner Familie, an der sein ganzes Herz hängt. Aber schließlich erwacht in ihm der alte Jagdtrieb und er zeigt sich einem Verbrecher ebenbürtig, auch wenn dieser ein gekonntes Spiel mit ihm treibt.

Zum Cover:
Der Roman spielt in der schwülen Sommerhitze des Roussillon. Das Cover zeigt dazu eine Impression dieser Landschaft.

Mein Eindruck: Die Geschichte kommt zwar nur langsam in Fahrt, dann jedoch gewaltig. Genauso verhält es sich mit dem Einsatz des Polizeiteams um Gilles. Agieren die Polizisten zu Beginn lethargisch und versuchen mehr oder weniger, der Arbeit aus dem Weg zu gehen, packt vor allem Gilles dann jedoch der Ehrgeiz, unter anderem auch deshalb, um es einem Kollegen aus Paris zu zeigen, der die Kollegen vom Lande anfangs noch vorführt. Mit dem Schwund, den Gilles entwickelt, wird die Geschichte immer interessanter. Fast möchte man meinen, dass dieser Effekt vom Schriftsteller gewünscht ist. So schwierig es am Anfang für den Leser nach dem Knalleffekt der ersten Leiche ist, am Ball zu bleiben, so rasant wird es, je weiter die Story voranschreitet. Einige Wermutstropfen gibt es jedoch bei aller Spannung: Das Verhalten im Privatleben von Gilles und seiner Frau zueinander ist - gelinde gesagt - eher realitätsfern; das Gleiche gilt ebenfalls für die Beweggründe des Entführers: Trotz ausführlicher Beschreibung fehlt eine plausible Erklärung dafür, warum das Katz und Maus Spiel gestartet, wieso die Durchführung so gestaltet wurde und warum es so endet, wie es endet. Da ausgerechnet der Schluss damit verschandelt wird, bleibt meine Bewertung bei drei Sternen stecken.

Fazit:
Wie ein alter Dieselmotor: Erst Vorglühen, dann richtig viel Schwung. Leider geht der Sprit zum Schluss aus.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2014
Moorhouse, Tom

Aufbruch ins Ungewisse / River Singers Bd.1


sehr gut

Ein Lied von Freundschaft und Erwachsenwerden

Zum Inhalt:
Vier junge Schermäuse müssen nach dem Auftauchen eines hungrigen Nerzes ihre Heimat verlassen. Unter Leitung von Sylvan, dem Ältesten, treffen Sie auf der Suche nach einem neuen Zuhause auf unbekannte Tiere, schließen unerwartete Freundschaften und trotzen vielen Gefahren. Nicht alle erreichen das Ziel der Reise, aber die Überlebenden lassen mit der alten Heimat auch ihre Kindheit endgültig hinter sich.

Gestaltung:
Das Cover bildet sehr schön die niedlichen Schermäuse im Gegensatz zu der großen Bedrohung ab, die mit bösem Blick und gefletschten Zähnen über ihnen thront. Zusätzlich finden sich eine Handvoll liebevoll gezeichnete Illustrationen innerhalb des Textes.

Mein Eindruck:
Tom Moorhouse gelingt eine zauberhafte Geschichte um den Zusammenhalt in der Familie, das Erwachsenwerden, das Überwinden kultureller Vorurteile und das Knüpfen neuer Freundschaften. Der Schreibstil ist dabei sehr eingängig und wird von der Zielgruppe gut verstanden. Ein gewisser Gruselfaktor ist durchaus vorhanden, - da die tierischen Katastrophen aber glücklicherweise zwar sehr spannend, aber nicht in blutrünstigen Einzelheiten geschildert werden, bleiben schlaflose Nächte aus.
Mir als erwachsener Leserin wurde allerdings ein wenig zu schnell zum "Business as usual" übergegangen. Den Verlust von Familienangehörigen praktisch im Nu zu verarbeiten, weil ein höheres Ziel zu erreichen ist, passt vielleicht in das "normale" Tierleben, bei der vorliegenden Vermenschlichung der Schermäuse hätte ich mir etwas mehr Tiefgang und längere Trauerarbeit gewünscht. Die leichte Melancholie zum Schluss und der positive Ausblick versöhnen jedoch mit diesem kleinen Manko.

Fazit:
Das richtige Maß an Spannung, Humor, Fantasy und Entdeckergeist für eine Geschichte für ältere Kinder.

4 Sterne

Bewertung vom 17.05.2014
Buresch, Luisa

Wenn die Liebe hinfällt


gut

Der perfekte Mann ist die perfekte Illusion

Zum Inhalt:
Alia wähnt sich in einer großartigen Beziehung, bis ihr Freund Leander ihr und der gemeinsamen Tochter Katie wegen einer anderen Frau den Laufpass gibt. Darauf rekapituliert sie als Ich-Erzählerin den Weg ihres Liebeslebens bis zu diesem Moment und das darauffolgende Jahr.

Cover und Titel:
Der Gesamttitel ist als Wortspiel sehr passend, weil es gerade die Stehversuche sind, die das Buch amüsant machen. Was jedoch Himbeeren und Milch als Cover darstellen sollen, ist mir unbegreiflich. Die Farbgebung ist hübsch aber bestenfalls sagt sie nur aus, dass ein lustiger Roman zu erwarten ist.

Mein Eindruck:
Sehr viel Wortwitz bestimmt die Geschichte um Alia, ihre vier Freundinnen und die dazugehörigen Männer. Ein um das andere Mal sieht man sich genötigt zu schmunzeln oder glucksend zu lachen. Auch die Tragik kommt nicht zu kurz, wenn Luisa Buresch beweist, dass der perfekte Mann nicht existiert, sondern Frau sich mit den fehlerbehafteten Exemplaren herumschlagen muss, die ihr Leben bevölkern. Wobei sich die Damen nicht besser anstellen: Da werden die Augen verschlossen, ein vergebener Mann vernascht oder von einem Blümchen zum nächsten geflattert. Die Person der Alia überzeugt besonders in diesem unsteten Wesen. Einerseits ist sie angeblich überunglücklich, andererseits datet sie schon nach relativ kurzer Zeit einen Anderen, schläft lustvoll mit einem verlobten Dritten und wirft Leander genau dieses Verhalten vor. Deshalb wirkt sie überaus selbstherrlich - auch wenn sie so tut, als könnte sie sich selbst nicht verstehen. Das macht Alia zwar nicht unbedingt sympathisch, wirkt aber umso echter.
Die ganze Geschichte ist flüssig zu lesen, dennoch hätte eine Straffung im Mittelteil nicht geschadet und die 432 Seiten sind etwas zu lang für einen typischen Frauen-Sommer-Sonne-Strand Roman, der gut unterhält, aber schnell wieder vergessen ist.

Fazit: Amüsant, aber nichts, was die Literaturwelt erschüttert, - aber das ist wahrscheinlich auch nicht beabsichtigt
3 Sterne

Bewertung vom 17.05.2014
Patterson, James

Unlucky 13


gut

Taffe Mädels

Zum Inhalt:
James Patterson konfrontiert seinen schon aus früheren Krimis bekannten "Women's Murder Club" - bestehend aus Lindsay, Yuki, Cindy und Claire - mit drei Verbrechen. Zum einen werden nichtsahnende Fast-Food-Esser mit Bomben vergiftet, die in Verbindung mit der Magensäure explodieren und die dazugehörige Kette Chuck's erpresst. Zum anderen wird das Kreuzfahrtschiff von Piraten entführt, auf dem Yuki und ihr Ehemann - Lindsays Chef Brady - ihre Hochzeitsreise absolvieren. Außerdem träumt Cindy, eine Journalistin, davon, die eben wieder auf dem Polizeischirm aufgetauchte, psychopathische Killerin Mackie Morales zu interviewen und damit den Pulitzer-Preis zu gewinnen. Besonderen Kick erhält dieser Teil der Story dadurch, dass Cindys Ex-Freund in Mackie verliebt war und diese Lindsay für den Tod ihres ebenfalls sadistisch veranlagten Freundes verantwortlich macht.

Zu Cover und Titel:
Die "13" als 13. Buch der Reihe von Patterson ist das Einzige, was mir (auch im Nachhinein) etwas Plausibles sagt. Weder das "Unlucky" ist stimmig, noch das Cover mit den Regentropfen. Da das Buch im Original vorliegt, kann man dieses Unverständnis noch nicht einmal auf die Übersetzung schieben.

Mein Eindruck:
Wenn ich etwas hasse, dann sind es Krimis mit einem unfertigen Ende! Schlecht darf es sein, es darf sogar einen gewissen Cliffhanger haben, aber so viel Unabgeschlossenes wie hier geht gar nicht. Möglicherweise möchte sich Patterson so seine Klientel erhalten, mich verärgert es jedoch maßlos und ich frage mich, ob das wirklich nur Absicht oder Unvermögen ist, sich zwar einen spannenden Plot auszudenken, aber die Motive und die Vorgeschichte dazu nicht zu thematisieren. Das ist doppelt schade, weil Schreibstil und Gliederung des Thrillers absolut zu überzeugen wissen. "Unlucky" ist spannend, die Perspektivwechsel sind gekonnt (Lindsays Teile werden in der ersten Person, der Rest der Geschichte in der dritten Person geschildert) und treiben die Story zusätzlich an. Die kurzen Kapitel verlocken dazu, immer ein bisschen mehr zu lesen, als man eigentlich vorgehabt hat. Störend empfand ich nur die Masse an Abkürzungen, mit denen ich - ungeübt in englischen Krimi-Originaltexten - nicht viel anzufangen wusste. Der Text an sich war gut zu lesen: Einfach, ohne primitiv oder langweilig zu wirken.
Trotzdem wiegen für mich die inhaltlichen Schwachpunkte und Lücken mehr als Spannung und eine wirklich gute Einstiegsidee.

Fazit:
Ein Knaller zu Beginn, viel Spannung im Mittelteil, leider ein absolut unbefriedigender Schluss

3 Sterne