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Dave Collins ist Elite-Soldat. -- Seine Familie stirbt bei einem Anschlag. -- Seine Regierung unternimmt nichts. -- ZEIT FÜR VERGELTUNG. Dave Collins ist ein hochdekorierter Ex-Soldat und Sicherheitschef des JFK-Flughafens. Als Terroristen ein Flugzeug über New York zum Absturz bringen, sterben seine Frau und sein Sohn. Dave Collins fordert Vergeltung, doch die US-Regierung handelt nicht. Also nimmt er die Sache selbst in die Hand.Er stellt eine internationale Söldnertruppe zusammen. Die Besten der Besten. Mit ihnen macht er weltweit Jagd auf die Verantwortlichen des Attentats. Doch nicht nur…mehr

Produktbeschreibung
Dave Collins ist Elite-Soldat. -- Seine Familie stirbt bei einem Anschlag. -- Seine Regierung unternimmt nichts. -- ZEIT FÜR VERGELTUNG. Dave Collins ist ein hochdekorierter Ex-Soldat und Sicherheitschef des JFK-Flughafens. Als Terroristen ein Flugzeug über New York zum Absturz bringen, sterben seine Frau und sein Sohn. Dave Collins fordert Vergeltung, doch die US-Regierung handelt nicht. Also nimmt er die Sache selbst in die Hand.Er stellt eine internationale Söldnertruppe zusammen. Die Besten der Besten. Mit ihnen macht er weltweit Jagd auf die Verantwortlichen des Attentats. Doch nicht nur die Terroristen leisten Widerstand. Auch die US-Regierung unternimmt alles, um Dave aufzuhalten. Währenddessen plant Aziz, der Kopf der Terrorgruppe, einen neuen Anschlag. Er soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Noch fehlen ihm die Mittel, doch er ist auf dem besten Weg, sie zu bekommen. Wenn Dave und seine Truppe versagen, droht den USA das absolute Inferno. -- »Vergeltung«ist der erste Roman von Don Winslow, der weltweit zuerst auf Deutsch erscheint.
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Vergeltung, Don Winslow


Einer der besten Krimiautoren der Welt mit seinem bislang härtesten Thriller. Freuen Sie sich gleich zu Beginn des Jahres 2014 auf einen neuen Don Winslow: Vergeltung.

Der frühere Soldat Dave Collins, der für die Sicherheit des JFK-Flughafens in New York zuständig ist, muss mit ansehen, wie seine Frau und sein Sohn bei einem Attentat ums Leben kommen. Terroristen ließen ein Flugzeug abstürzen. Nachdem die amerikanische Regierung nicht sofort reagiert, agiert Dave Collins auf eigene Faust. Er will Vergeltung. Mit Hilfe einer außerordentlichen Söldnertruppe versucht er gegen die Terroristen vorzugehen. Doch die Terrorgruppe plant bereits einen weiteren Anschlag, dessen Ausmaße alles Bisherige übertreffen soll. Kann Dave das verhindern?

Don Winslow wurde am 31.10.1953 in New York geboren, wuchs aber in Perryville an der Küste von Rhode Island auf. Sein Vater war Unteroffizier in der US-Navy, seine Mutter Bibliothekarin. Durch seine Großmutter, die für den berüchtigten Mafioso Carlos Marcello arbeitete, hatte Don Winslow immer wieder Kontakt zur Mafia. Kein Wunder also, dass der Drogenhandel und die Mafia in vielen seiner Krimis eine entscheidende Rolle spielen.
Don Winslow studierte afrikanische Geschichte an der Universität von Nebraska, ehe er in den späten 1970er Jahren zurück nach New York ging. Dort arbeitete Don Winslow im Kino und als Privatdetektiv, bevor er sich entschied Militärgeschichte zu studieren. Mit seiner Frau Jean und seinem Sohn Thomas lebt er seit Mitte der 1990er Jahre auf einer Farm in Kalifornien.

Das erste Buch von Don Winslow entstand Ende der 1980er Jahre. A Cool Breeze on the Underground war der Auftakt zu einer Serie um den Detektiv Neil Carey und wurde prompt für den Edgar nominiert. International auf sich aufmerksam machte Don Winslow das erste Mal 1997 mit „Die Auferstehung des Bobby Z“ und sein größter Erfolg bislang ist „Tage der Toten“, der zum Krimi des Jahres 2010 gekürt wurde. Für „Tage der Toten“, der vom Drogenkrieg in Mexiko handelt, hat Don Winslow sechs Jahre lang recherchiert.

Sein Krimi „Zeit des Zorns“, der in Deutschland 2011 erschien, lieferte das Drehbuch zu Savages, der 2012 in den amerikanischen Kinos lief. Seither zählt Don Winslow zu den größten amerikanischen Krimiautoren.

Geprägt durch die Kontakte zur Mafia während seiner Kindheit und durch seine Erlebnisse als Privatdetektiv und Sicherheitsberater, die ihm reichlich Stoff für seine Krimis liefern ist Don Winslow eine ganze Reihe von hochkarätigen Thrillern gelungen, die ihm u.a. folgende Auszeichnungen einbrachten:
• 2010 Krimi des Jahres 2009 (Platz 5) in der KrimiWelt-Bestenliste für Frankie Machine
• 2011 Krimi des Jahres 2010 (Platz 1) in der KrimiWelt-Bestenliste für Tage der Toten
• 2011 Deutscher Krimi Preis – International 1. Platz für Tage der Toten
• 2012 Deutscher Krimi Preis – International 2. Platz für Zeit des Zorns

Autorenporträt
Winslow, DonDon Winslow wurde 1953 in der Nacht zu Halloween in New York geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in South Kingstown, Rhode Island, einer Kleinstadt am Atlantik. Sein Vater, der ihm Geschichten von seiner Zeit bei der Marine erzählte, beflügelte seine Fantasie und erweckte in ihm den Wunsch, eines Tages Schriftsteller zu werden.Schon früh kam Winslow mit den Themen und Figuren in Berührung, die später eine so prominente Rolle in seinen Büchern spielen sollten. Einige Mafiagrößen des Patriarca-Syndikats lebten in seiner Nachbarschaft, und seine eigene Großmutter arbeitete Ende der 60er für den berüchtigten Mafiaboss Carlos Marcello, den mutmaßlichen Drahtzieher des Kennedy-Attentats, der den späteren Autor mehrere Male zu sich einlud.Nach seinem Schulabschluss kehrte Don Winslow in seine Geburtsstadt New York zurück. Bevor er mit dem Schreiben begann, verdiente er sein Geld unter anderem als Kinobetreiber, als Fremdenführer auf afrikanischen Safaris und chin

esischen Teerouten, als Unternehmensberater und immer wieder als Privatdetektiv.Auch als Schriftsteller ist Don Winslow unermüdlich. Jeden Morgen um fünf setzt er sich an den Schreibtisch. Mittags läuft er sieben Meilen, in Gedanken immer noch bei seinen Figuren, um dann am Nachmittag weiterzuarbeiten. Dabei schreibt er mindestens an zwei Büchern gleichzeitig. Schreibblockaden kennt er nicht, im Gegenteil: Winslow sagt von sich, dass er bislang nur fünf Tage durchgehalten habe, ohne zu schreiben. Es ist eine Sucht, die bis heute ein Werk hervorgebracht hat, dessen Qualität, Vielseitigkeit und Spannung Don Winslow zu einem der ganz Großen des zeitgenössischen Krimis machen.Don Winslow wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Krimi Preis (International) 2011 für Tage der Toten. Für die New York Times zählt Don Winslow zu einem der ganz Großen amerikanischen Krimi-Autoren.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.02.2014

Literatur Der Sicherheitschef des New Yorker Flughafens verliert Frau und Kind bei einem Anschlag von Al Qaida. Weil die Regierung die Urheber vertuscht und nichts tut, stellt der ehemalige Elitesoldat selber eine Super-Söldnertruppe zusammen und verfolgt die Terroristen um die halbe Welt. Die Exekution dieser Rachephantasie ist der neue Roman von Don Winslow. Er heißt "Vergeltung" (Suhrkamp) und ist, nach Winslows großen Drogenepen, eine einzige Enttäuschung. Flache Charaktere, endlos-technoide Beschreibung von Waffensystemen, alles vorhersehbar, und es klingt, als gäbe einer Vollgas im Leerlauf. Jammerschade!

pek

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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Oha, Werner Bartens spannen sich beim Lesen die Bauchmuskeln unterm Rezensentenhemd. Die von ihm schon mal ausgerufene neue Suhrkamp-Kultur mit Don Winslow als Flaggschiff bietet statt allzu viel Intellekt nun jede Menge Testosteron. Dafür, dass der Rezensent auf seine Kosten kommt, braucht es aber auch Rasanz und Witz und subtile Morde. Das alles bietet ihm Winslow in seinem Thriller um einen Elite-Kämpfer auf privatem Rachefeldzug gegen die Bin Ladens der Welt. Weil der Autor immer haarscharf an allen möglichen Klischees vorbeischrammt und das verschwitzt Männerbündische und die Themen Ehre und Treue in diesem Buch irgendwie erträglich verpackt, macht Bartens nach der Lektüre gleich ein paar Klimmzüge.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Bei dieser Lektüre spannen sich unwillkürlich die Sixpacks unter der Bauchdecke an. Das ist eine ganz neue Form der Suhrkamp-Kultur, und sie fühlt sich gut an. Schließlich ist Winslow viel zu intelligent, als dass er nur der Haudrauf-Ästhetik huldigt und seine Rambos ein paar Nachwuchsscheichs abmurksen lässt.«
Werner Bartens, Süddeutsche Zeitung 17.02.2014