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Pip
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Belm

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Insgesamt 1110 Bewertungen
Bewertung vom 01.02.2021
Singh, Nalini

Age of Trinity - Der Ruf der Nacht / Gestaltwandler Bd.19


sehr gut

Diese Serie ist ungewöhnlich. Es gibt immer wieder neue Paare und das Umfeld entwickelt sich weiter. Die Liebesgeschichte steht für sich allein, die Geschichte die sich um die Liebenden herum bewegt ist eine Fortsetzung, Die Liebenden sind eine Wölfin und ein Pfeilgardist, sie ist die Anführerin ihres Rudels und er ist eine gebrochene Persönlichkeit. Beide sind überzeugend dargestellt. Die Entwicklung ist rasant und spannend. Daher macht es Spaß die Serie immer weiter zu verfolgen. Wenn man die Einzelbände liest entstehen Fragen die man am besten mit einem weiteren Band beantwortet usw. usw.. Ich bin der Meinung man sollte mit Band 1 anfangen es fehlt sonst zuviel an Hintergrundwissen.

Bewertung vom 31.01.2021
Ryan, Joya

Ein Cowboy zum Anbeißen (eBook, ePUB)


gut

Verschiedener wie Charlie und Tripp können zwei Menschen nicht sein, aber Gegensätze ziehen sich an.
Es ist leichte Unterhaltung mit einer gehörigen Portion Erotik, Ich finde es ist eine gelungene Mischung. Er ist ein perfekter Mann und Vater, sie ist lieb und hübsch.
Das die beiden ein Paar werden ist von Anfang an klar, die Schwierigkeiten bis dahin sind eher harmlos und nett erzählt.
Der Schluss ist zuckersüß aber ab und zu kann es nicht schaden.
Das Cover ist ein Vorgeschmack auf den Inhalt.

Bewertung vom 29.01.2021
Friedrich, Sabine

Was sich lohnt / Rote Kapelle Bd.2


sehr gut

Es ist mehr als ein Geschichtsbuch, es ist eine Beschreibung der Beweggründe für den Widerstand gegen Hitler und warum das Ziel, das sich der Kreisauer Kreis gesteckt hatte, nicht erreicht wurde.
Das Ziel war einfach, Hitler loswerden und Deutschland in eine bessere Zukunft führen.
Sabine Friedrich zeigt uns die Männer und Frauen von Anfang an. Die Erziehung die sie bekamen, hat sie geprägt
Stolz auf das was die Ahnen geleistet haben, Respekt und Bildung. Wenig Vertrauen in Menschen die nicht die gleichen Werte vermittelt bekommen hatten.
Romanhaft erzählt sie Ausschnitte aus dem Leben der Familien von Moltke, von York, Leber und den anderen.
Gleichzeitig fügt sie wichtige Daten und Ereignisse ein. Durch diese Mischung und die vielen Menschen die sie berücksichtigt, ist das Buch nicht einfach zu lesen.
Andererseits macht es neugierig auf den Widerstand und wird den einen oder anderen dazu bewegen sich näher mit dem Thema zu befassen. Ein wichtiger Effekt, denn nun da es immer weniger Zeitzeugen gibt, müssen Jüngere sich eben durch solche Bücher über diese Ereignisse informieren.

Bewertung vom 28.01.2021
Wiggs, Susan

Die Buchhandlung zum Glück


weniger gut

In einem Drittel des Buchs geht es um Verlust, Trauer und Vertrauen. Den Rest teilen sich Liebe, Geldsorgen und Demenz. Den Zauber einer Buchhandlung sucht man als Leser vergebens. Die Geschichte hätte in jedem anderen schönen Laden z. B.: Antiquitäten oder Schokolade spielen können. Vielleicht hat die Autorin eine Buchhandlung gewählt weil sie ein schönes Cover ergibt. Aus Büchern wurde zitiert, teilweise wurden diese Zitate aber schon oft verwendet so das sie abgenutzt wirkten.
Die Protagonisten blieben farblos, teilweise nett, teilweise zickig aber keine/r war in irgendeiner Form herausragend.
Das Wunder am Ende wirkte aufgesetzt so das es eben ein Wunder war.

Bewertung vom 27.01.2021
Naumann, Kati

Wo wir Kinder waren


ausgezeichnet

In verschiedenen Zeitebenen erzählt die Autorin die Geschichte der Spielzeugfabrik. IN der Gegenwart sind die zerstrittenen Erben dabei das Ganze aufzulösen und sprechen auf einmal wieder miteinander. Viel spannender empfand ich die Vergangenheit.
Durch authentischen Beschreibungen erfahren wir wie die Arbeit vor dem ersten Weltkrieg in der Spielzeugfabrik war und viel auch über die Arbeiter die einen großen Teil in Heimarbeit erzeugt haben. Danach folgen die Jahre der Weimarer Republik, der zweite Weltkrieg, DDR und dann die Bundesrepublik Deutschland. Jeder Abschnitt hat großen Einfluss auf die Fabrik und ihrer Besitzer.
Wir gehen mit zu dem Anfang der Spielwarenfabrik und erleben ihre Entwicklung bis zur Schließung nach der Wende.
Wir kennen die großen Ereignisse aus dem Geschichtsunterricht oder dem Erzählen der älteren Generation. Aber das ist entweder zu großflächig oder zu kleinteilig. Hier wird ein Mikrokosmos mit Leben gefüllt. Die Bilder sind so klar, man hat einen unbemalten Puppenkopf in der Hand und schaut zu wie ein anderer bemalt wird. Ein paar Jahrzehnte später sehe ich den Kindern zu wie sie neues Spielzeug testen.
Es ist große Erzählkunst vergangene Zeiten auferstehen zu lassen. Besonders wenn es nicht um große herausragende Ereignisse geht, sondern wir an dem alltäglichen Leben teilhaben können. Als Leser erfährt man nicht nur etwas über das Leben in Sonnenberg sondern auch wie Puppen zu der Zeit hergestellt wurden. Gleichzeitig lernen wir die Familie Langbein über mehrere Generationen kennen, jede Person ist authentisch ihr Handeln und Denken nachvollziehbar.
Es gibt nicht die Hauptperson oder das Ereignis. Es ist die Zeit und wie man darin lebt die gerade unsere Aufmerksamkeit verlangt.
Beim Lesen bin ich in dem Buch versunken. Habe mich eingehüllt gefühlt und aufgenommen in dieser Gemeinschaft. Eine seltene wunderschöne Empfindung.

Bewertung vom 26.01.2021
Rakers, Judith

Homefarming


ausgezeichnet

Selbstversorger sein, das ist ein Traum den man sich gern erfüllen würde, wenn die viele Arbeit im Garten nicht wär.
Die Autorin schafft es mir zu vermitteln das es weniger Arbeit gibt als es auf dem ersten Blick aussieht. Außerdem kann sie die Freude an dem selbst geernteten Gemüse und Obst glaubhaft darstellen. Sie hat sich selber auf vielen Wegen informiert und gibt zu das man beim Lesen manchmal am Anfang zu viel Informationen bekommt.
Sie macht es anders. Sie fängt ganz am Anfang an. Beispiel Erde: Sie erzählt humorvoll wie sie den Maulwurf eingespannt hat. Sie erntet seine Hügel, das ist besonders humusreiche gute Erde, für ihre Beete.
Sie erzählt von Gemüse bei dem man ohne großen Aufwand sofort Erfolg hat.
Es gibt sehr viele Tipps, die sie erst selber ausprobiert hat bevor sie sie weiter gibt.
Dann hat sie Hühner. Täglich frische Eier, wirklich frisch, ich denke an Tiramisu und ähnliche Leckereien.
Sie berichtet wie man einen passenden Stall und Gehege baut.
Die ungeheure Freude die sie an ihrem Garten hat teilt sich dem Leser mit, sie weckt eine Vorfreude wenn man selber einen Garten hat den man nun umgestalten kann.
Einige Anleitungen sind mit Fotos ausgestattet so das man wirklich nichts falsch machen kann und wenn doch, durch Fehler lernt man, im nächsten Jahr folgt der nächste Versuch.

Bewertung vom 26.01.2021
McLean, Russel D.

Ed ist tot


gut

Schwarzer Humor der schon nicht mehr schwärzer geht.
Jen ist eine ganz normale Buchhändlerin aber auf einmal sterben die Leute um sie herum wie die Fliegen. Überall hat sie ihre Hände mit drin und ist trotzdem unschuldig.
Schwer verständlich so wie das hier steht, aber wenn man alle Einzelheiten gelesen hat dann kann man das nachvollziehen,
Diese unschuldigen Zufälle und Ereignisse haben es in sich, So das sogar die Polizei verzweifelt.
Der Schreibstil ist kurz und knackig, die Bilder die der Autor erzeugt haben es in sich.
Das Ganze ist so abstrakt das es schon wieder wahr ist.

Bewertung vom 25.01.2021
Carr, Robyn

Gemeinsam stark in Virgin River / Virgin River Bd.8


weniger gut

Dieses Buch ist mit einem anderen Cover im Oktober 2012 schon mal erschienen. .Das finde ich immer ärgerlich da es nicht im Klappentext erwähnt wird. Wenn man die Serie mag, freut man sich über ein neues Buch und beim Lesen fällt es auf dass man das Buch schon kennt.
Für mich war es das erste Buch der Serie, ich werde diese Serie nicht weiter verfolgen.
Der Schreibstil der Autorin war mir zu langweilig, das Buch hätte gern um die Hälfte kürzer sein können.
Vor allem waren alle Figuren ausnahmslos gut, der Einzige mit einem negativen Touch besaß die Entschuldigung das er eine schlimme Kindheit hatte und dadurch ein Muster entstanden ist.

Bewertung vom 24.01.2021
Heitmann, Tanja

Emerick


gut

Der Anfang war gruselig, dann hatte ich mich an das Setting gewöhnt. Die Geschichte an sich war spannend erzählt, aber etwas flach. Ich hätte mir mehr Informationen gewünscht. Das Ereignis der großen Flut wird als eine Tatsache in der Vergangenheit dargestellt und jetzt lebt man mit den Folgen. Wie es für die Einzelnen oder die Umwelt vorher ausgesehen hat oder wodurch diese Flut entstanden ist erfährt man als Leser nicht.
Die einzelnen Figuren waren interessant gezeichnet, vor allem der Professor hat es mir angetan.
Es ist ein Buch für Jugendliche, genauso gut können Erwachsene ihren Spaß beim Lesen finden.
Am Ende ist das Gefühl entstanden es wird irgendwann eine Fortsetzung geben.