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Golden Letters
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Insgesamt 846 Bewertungen
Bewertung vom 04.04.2018
Kneidl, Laura

Verliere mich. Nicht. / Berühre mich nicht Bd.2


sehr gut

Von ihrer Vergangenheit eingeholt, hat sich Sage von Luca getrennt und die Trennung schmerzt mehr, als sie sich vorstellen konnte. Sie kann Luca einfach nicht in ihre Ängste einweihen und so scheint eine Zukunft mit ihm unmöglich. Doch die beiden begegnen sich immer wieder und die Anziehungskraft ist ungebrochen. Haben die beiden noch eine Chance?

"Verliere mich. Nicht" ist der zweite und abschließende Band von Laura Kneidls Dilogie und wird wieder aus der Ich-Perspektive von Sage Derting erzählt.

In Melview konnte Sage zum ersten Mal seit Jahren wieder an ein normales Leben denken, mit Luca an ihrer Seite ist sie immer weiter aufgetaut und sie konnte ihre Angst Stück für Stück bekämpfen. Doch ihre Vergangenheit kann Sage nicht so einfach hinter sich lassen, wie sie sich wünscht, besonders wenn eine Person, die sie nie wieder sehen wollte, plötzlich wieder in Sages Leben tritt.
Im ersten Band hat Sage mir ja noch zu schnell zu große Schritte gemacht, was ihre Angststörung angeht. Im zweiten Band hat mir das deutlich besser gefallen. Sage hat gute Tage, aber auch schlechte. Die Angst ist immer noch ein Teil von ihr, aber sie findet immer besser ins Leben zurück, trotz ihrer harten Vergangenheit. Sage hat mir in diesem Band viel besser gefallen, obwohl ich sie ja schon im ersten Band sehr mochte, auch weil sie eine so starke Entwicklung durchgemacht hat!

Nach dem gemeinen Ende von "Berühre mich. Nicht" war ich natürlich gespannt, wie es mit Sage und Luca weitergehen wird und sie wieder zueinanderfinden. Mir hat die Entwicklung der Liebesgeschichte ebenfalls richtig gut gefallen, weil hier nichts überhastet war und es einfach gepasst hat.
Der tolle Schreibstil von Laura Kneidl hat dafür gesorgt, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen, auch weil mich die Geschichte von Sage und Luca so fesseln konnte. Ich mochte die Collegeatmosphäre und auch die Nebencharaktere total gerne. Besonders April und Connor sind mir ans Herz gewachsen und ich hoffe ja immer noch darauf, dass Laura Kneidl irgendwann ihre Geschichten erzählen wird!
Mir hat der zweite Band ein wenig besser gefallen als der erste, was auch daran lag, dass mir das Tempo von Sages Entwicklung in diesem Band einfach mehr gefallen hat. Nur das Ende ging mir dann doch ein wenig zu schnell.

Fazit:
"Verliere mich. Nicht" von Laura Kneidl ist ein großartiger zweiter Band und gibt der Reihe ein gelungenes Ende!
Mir hat der zweite Band ein wenig besser gefallen, als der sowieso schon tolle erste Band, denn die Geschichte von Sage und Luca konnte mich echt mitreißen und besonders die Entwicklung von Sage hat mir richtig gut gefallen!
Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich sehr zufrieden und so vergebe ich sehr gute vier Kleeblätter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.03.2018
Pearson, Mary E.

Der Glanz der Dunkelheit / Die Chroniken der Verbliebenen Bd.4


ausgezeichnet

Um ihr Königreich vor der gewaltigen Armee Vendas zu warnen, kehrt Lia nach Morrighan zurück.
Doch mit ihrer Rückkehr setzt Lia ihr Leben aufs Spiel, denn sie wird wegen Hochverrats an Morrighan gesucht.

"Der Glanz der Dunkelheit" ist der abschließende Band von Mary E. Pearsons die Chroniken der Verbliebenen Reihe und wird wieder aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Lia, Rafe, Kaden und Pauline erzählt.

Schon in "Die Gabe der Auserwählten" nahm die Geschichte immer mehr an Fahrt auf und so war auch der zweite Teil des Finales von Beginn an sehr spannend!
Lia kehrt nach Civica zurück, um den Verrat an Morrighan aufzudecken und vor der Gefahr Vendas zu warnen, denn sie weiß, dass der Komizar nicht ruhen wird, bevor er nicht auch über das älteste und mächtigste Reich des Kontinents herrschen wird.

Die Handlung konnte mich von Beginn an mitreißen, denn Lia, Kaden, Rafe und Pauline mussten in diesem Band schwere Kämpfe bestreiten und über sich hinauswachsen. Es gab Intrigen, Verrat und Krieg, aber auch die Freundschaft und Liebe kamen in diesem Band nicht zu kurz!
Besonders Lia konnte mich begeistern, weil sie viel riskiert hat, um ihr geliebtes Königreich Morrighan zu retten und für ihre Überzeugungen gekämpft hat. Im Laufe der Reihe ist sie immer stärker geworden, zu einer Kämpferin und Anführerin herangewachsen und mit ihr, aber auch mit Rafe, Kaden und Pauline, konnte ich absolut mitfiebern! Die Vier sind mir im Laufe der Reihe immer mehr ans Herz gewachsen und ich bin echt traurig, dass ihre Geschichte schon zu Ende ist!
Auch die Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen, auch weil das Liebesdreieck lange nicht so präsent war, wie ich am Anfang der Reihe noch befürchtet habe!

Ich mag den Schreibstil von Mary E. Pearson total gerne und auch die Welt der Verbliebenen fand ich sehr spannend! Ich hätte zwar gerne noch mehr aber die Vergangenheit und die Altvorderen erfahren, denn hier bleiben doch einige Fragen offen. Aber das ist mein einziger kleiner Kritikpunkt, denn mit dem Ausgang von Lias Geschichte bin ich mehr als zufrieden! Das Finale war noch einmal richtig spannend und die Geschichte hat ein gelungenes Ende bekommen!

Fazit:
Mit "Der Glanz der Dunkelheit" hat Mary E. Pearson ihrer Chroniken der Verbliebenen Reihe ein rundes Ende gegeben, das keine Wünsche offen lässt!
Ein letztes Mal konnte ich mit Lia, Rafe, Kaden und Pauline mitfiebern und die Handlung konnte mich von der ersten Seite an mitreißen.
Ich bin mit diesem Abschluss sehr zufrieden und vergebe verdiente fünf Kleeblätter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.03.2018
Ross, Rebecca

Die fünf Gaben / Valenias Töchter Bd.1


ausgezeichnet

Brienna ist in Valenia aufgewachsen, hat im Haus Magnalia die fünf Gaben kennengelernt und sich für ihre Passion entscheiden. Doch in Brienna fließt auch das Blut Maevanas, welches dazu führt, dass Brienna Teil einer gefährlichen Mission wird.

"Die fünf Gaben" ist der erste Band von Rebecca Ross' Valenias Töchter Trilogie und wird aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Brienna erzählt.

Mit zehn Jahren ist Brienna nach Magnalia gekommen, um sich die nächsten sieben Jahre darauf vorzubereiten, ihre Gabe zu meistern. Doch Brienna braucht im Gegensatz zu den anderen Arden Jahre um sich für ihre Passion zu entscheiden. Sie studiert Kunst, Musik, Schauspiel und Esprit, bevor sie sich für das Wissen entscheidet. Von ihrem Master Cartier angeleitet, muss sie hart arbeiten, um ihren Rückstand aufzuholen. Sie hat die Befürchtung, dass nur ihre Herkunft ihr den Platz im Haus Magnalia gesichert hat, denn ihre Mutter war Valenianerin, während ihr unbekannter Vater aus Maevana stammt.

Einmal mit dem Buch begonnen, konnte ich "Die fünf Gaben" kaum noch aus der Hand legen, so sehr hat mich Briennas Geschichte begeistert!
Ich mochte die Welt total gerne, erst das Haus Magnalia, Briennas behütetes Leben und ihr Studium der fünf Gaben dort, aber auch der weitere Weg ins kriegerische Maevana und Briennas Rolle in diesem Königreich haben mir richtig gut gefallen!
Ich fand, dass die Geschichte eher ruhig war. Erst zum Ende hin kam richtige Action auf, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. An manchen Stellen war die Geschichte auch etwas vorhersehbar, besonders wenn man sich das tolle Personenverzeichnis und die Stammbäume, die man am Anfang des Buches findet, genauer anschaut. Aber irgendwo war es dann auch wieder spannend, denn ich wollte unbedingt wissen, ob ich mit meinen Vermutungen richtig lag. Das sind meine einzigen beiden Kritikpunkte, die meiner Begeisterung aber auch keinen Abbruch tun.

Ich bin total überrascht, wie sehr mich das Buch packen konnte, aber für mich hat hier einfach alles gepasst! Valenia legt viel Wert auf Etikette und Höflichkeit und erinnert an das Frankreich zur Zeit der Renaissance, während das kriegerische Maevana an Großbritannien denken lässt. Es gab spannende Familiengeheimnisse und ein Königreich im Krieg, langweilig wurde es also nie! Auch das Studium der fünf Gaben und deren Rolle in der Welt fand ich sehr interessant!
Und auch Brienna als Protagonistin mochte ich richtig gerne! Sie ist wissbegierig und mutig. Im Laufe der Handlung muss sie schwierige Entscheidungen treffen und gerät in einem Kampf hinein, der sie über sich hinaus wachsen lässt.
Es gab auch eine Liebesgeschichte, die sich zu meiner Überraschung aber nicht in den Vordergrund gedrängt hat, ganz nach dem Motto weniger ist mehr und auch das hat mir richtig gut gefallen!

Fazit:
"Die fünf Gaben" von Rebecca Ross ist ein Auftakt, der mich begeistert zurücklässt.
Bis auf zwei Kleinigkeiten, die mich aber nicht weiter gestört haben, bin ich komplett zufrieden mit dem Buch, denn ich mochte die Welt und die Protagonistin und auch die Handlung konnte mich mitreißen!
Für mich hat bei diesem Buch alles gepasst und so vergebe ich fünf Kleeblätter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.03.2018
Blake, Elly

Vom Eis berührt / Fire & Frost Bd.1


sehr gut

Ruby ist eine Fireblood, doch sie muss ihre Gabe verstecken, denn der Frostkönig macht seit Jahren Jagd auf ihresgleichen.
Als ihr Dorf von den Soldaten des Königs überfallen und Ruby ins Blackcreek-Gefängnis gebracht wird, hat sie ihre Hoffnung auf Freiheit schon fast aufgegeben. Doch dann tauchen zwei fremde Frostbloods auf und bieten Ruby einen interessanten Deal an.

"Vom Eis berührt" ist der erste Band von Elly Blakes Fire & Frost Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Ruby erzählt wird.

Ruby mochte ich als Protagonistin wirklich sehr gerne. Als Fireblood besitzt sie die Gabe Feuer zu erschaffen und zu beherrschen und passend dazu hat Ruby ein sehr hitziges Temperament und verliert schnell die Geduld. Sie ist nicht perfekt, doch sie ist auch eine sehr warmherzige junge Frau, die im Laufe dieses Bandes eine starke Entwicklung durchgemacht und mir so sehr gut gefallen hat!

Das Buch spielt im Königreich Tempesien, das von dem Frostkönig mit eiserner Faust beherrscht wird und in dem Firebloods gejagt und getötet werden, nur weil sie die Gabe des Feuers besitzen.
Mit Bruder Thistle und dem mysteriösen Arcus bieten ausgerechnet zwei Frostbloods Ruby eine Möglichkeit, um an der Situation im Königreich etwas zu verändern und gegen den König auszurichten, aber dafür muss Ruby lernen, ihre Gabe zu beherrschen.

Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut, doch sie konnte mich stellenweise leider nicht so packen, wie ich es mir gewünscht habe, obwohl mir Ruby und die Welt der Fire- und Frostbloods echt gefallen haben. Mich konnten besonders der Anfang und das Ende mitreißen, den Mittelteil fand ich dagegen etwas schwächer. Ein wenig schade fand ich es auch, dass es keine Karte gab, um Rubys Weg noch besser verfolgen zu können. Aber so schlecht hat es mir dann eben doch nicht gefallen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich gespannt bin, wie es mit Ruby und Arcus weitergehen wird!

Fazit:
"Vom Eis berührt" von Elly Blake ist ein guter Auftakt der Fire & Frost Trilogie.
Mir hat besonders die Welt der Fire- und Frostbloods, sowie die Protagonistin Ruby gefallen. Die Geschichte konnte mich dagegen leider nicht durchgehend mitreißen, sodass ich schwache vier Kleeblätter vergebe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.03.2018
Bernard, C. E.

Palace of Glass - Die Wächterin / Palace-Saga Bd.1


gut

London im Jahre 2054: Die Berührung von nackter Haut ist in Großbritannien seit sechsundzwanzig Jahren gesetzeswidrig, um die Bevölkerung vor den Magdalenen zu schützen, die nur durch eine einzige Berührung die Gedanken anderer Menschen verändern können.
Rea ist eine Magdalena und lebt jeden Tag mit der Angst, dass ihr Geheimnis auffliegen könnte.
Doch wenn die Hautgier zu übermächtig wird, steigt Rea in den Ring, um diese bei Straßenkämpfen zu stillen. So wird auch der britische Geheimdienst auf sie aufmerksam, denn der Kronprinz braucht einen neuen Bodyguard.

"Palace of Glass - Die Wächterin" ist der Auftakt von C. E. Bernards Palace Saga. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten Rea Emris erzählt, die zur neuen Leibwächterin des Kronprinzen wird.

Die Welt, in die uns C. E. Bernard entführt, hat mir wirklich richtig gut gefallen! Auch wenn die Geschichte im Jahr 2054 spielt, so fühlt man sich doch ein wenig in die Vergangenheit zurückversetzt, was nicht zuletzt am Kleidungsstil der Menschen liegt. Man zeigt so wenig Haut, wie möglich, trägt Handschuhe, Kummerbund und einen Marienkragen, um sich bestmöglich vor unerwünschten Berührungen zu schützen. Alles aus Angst vor den Magdalenen, die die Gedanken der Menschen durch eine einzige Berührung lesen und sogar verändern können. Und doch hantieren die Menschen mit Handys und Tablets, was eine sehr interessante Mischung ergibt!

Rea wird eher in ihre neue Rolle als Leibwächterin gezwungen, als das sie diesen Job freiwillig ergreift. Doch sie geht immer mehr in ihrer neuen Rolle auf, auch weil ihr der Kronprinz immer mehr ans Herz wächst. Doch die Angst, als Magdalena enttarnt zu werden, begleitet sie mit an den Weißen Hof. Rea ist eine Protagonistin, die mir eigentlich ganz gut gefallen hat, mit der ich dann aber auch nicht so mitfiebern konnte, wie ich es mir gewünscht habe.

Ähnlich zwiegespalten bin ich bei der Geschichte. Es wurde ein Attentat auf Robin, den Prinzen, verübt, doch der Täter konnte entkommen. Rea wird seine neue Leibwächterin, doch sie kann nicht verhindern, dass er immer wieder in gefährliche Situationen gerät. Das Rätselraten, wer hinter den Anschlägen steckt, beginnt und das hat mir richtig gut gefallen! Auch die Rolle der Magdalenen fand ich sehr spannend und ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren!
Der Anfang der Geschichte konnte mich noch nicht so mitreißen, man erfährt hier viel über die Welt und die Geschichte nimmt erst nur langsam an Fahrt auf. Aber die Handlung konnte mich dann doch immer mehr packen. Leider setzte sich dieses kleine Auf und Ab dann fort, denn das Ende fand ich wieder schwächer. Mir war es ein wenig zu überstürzt und mir hat die Richtung, in welche sich die Geschichte im letzten Abschnitt entwickelt, persönlich nicht so gut gefallen.

Fazit:
"Palace of Glass - Die Wächterin" von C. E. Bernard lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Einerseits mochte ich das Setting total und auch die Idee und die Rolle der Magdalenen fand ich sehr spannend! Allerdings mochte ich Rea dann nicht ganz so gerne, wie ich es mir gewünscht hätte und auch die Geschichte konnte mich stellenweise nicht komplett mitreißen.
Trotzdem habe ich diesen Auftakt gerne gelesen und vergebe gute drei Kleeblätter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.03.2018
Carter, Rachel E.

Das erste Jahr / Magic Academy Bd.1


sehr gut

Vor Ryiah liegt ein hartes Jahr, denn ihr großes Ziel ist es, an der Akademie zur Magierin und Kriegerin ausgebildet zu werden. Doch die wenigen Plätze sind begehrt, es wird alles von den Erstklässlern abverlangt, um herauszufinden, ob sie aus dem richtigen Holz geschnitzt sind und so entsteht ein harter Konkurrenzkampf.

"Das erste Jahr" ist der Auftaktband von Rachel E. Carters vierteiliger Magic Academy Reihe.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive der fünfzehn Jahre alten Ryiah erzählt, die gemeinsam mit ihrem Zwillingsbruder Alex an die Akademie gelangt.

Mit Ryiah habe ich mich besonders am Anfang ein wenig schwer getan, weil sie mir ein bisschen zu viel gejammert hat. Es ist ihr großes Ziel das harte erste Jahr an der Akademie zu überstehen, um einen der begehrten fünfzehn Plätze zu ergattern und damit zum Lehrling zu werden. Gemeinsam mit ihren Mitschülern wird Ryiah an ihre Grenzen gebracht, sie lernt ihre Magie kennen und wurde immer stärker. Sie ist eine impulsive Heldin, die mir aber immer besser gefallen hat, auch weil sie hart für ihre Ziele gearbeitet hat.

Ryiah findet schnell Freunde an der Akademie, wie die talentierte Ella, doch macht sich mit der ehrgeizigen Priscilla und dem Prinzen Darren auch Feinde. Wobei Ryiah schnell feststellt, dass Darren nicht nur der Tyrann ist, für den sie ihn gehalten hat, sondern mehr in ihm steckt.
Sowohl Ryiah hat mir richtig gut gefallen, auch die Nebencharaktere, allen voran Ella, Alex und Darren fand ich sehr spannend!

Ich fand es allerdings ein wenig schade, dass wir nur wenig über die Welt erfahren haben.
Die Geschichte spielt in Jerar und die Akademie bietet die beste Ausbildung des Landes. Seit Jahrzehnten bildet sie die Kriegsmagier für die Armee der Krone aus, dabei können sich die Kandidaten für einen von drei Zweigen entscheiden: Alchemie, Heilen, oder Kämpfen.
Dadurch, dass an der Akademie Kriegsmagier ausgebildet werden, zeigt sich die Magie hauptsächlich im Kampf. Es werden Schwerter und Kraftfelder heraufbeschworen, Gräben erschaffen, um den Gegner zu behindern, oder letztendlich zu besiegen. Es gab viel Action und die Form der Magie hat mir in diesem Auftakt sehr gut gefallen!

Der Großteil der Handlung spielt an der Akademie, was nicht langweilig war, aber ich hätte gerne noch mehr über die Geschichte der Welt und über die Welt an sich erfahren. Ich hatte außerdem manchmal das Gefühl, dass der Geschichte ein wenig das größere Ziel fehlt, da sich die Handlung hauptsächlich um die Ausbildung und die Fortschritte der Erstklässler gedreht hat.
Das soll aber nicht bedeuten, dass mich die Geschichte nicht packen konnte, denn das konnte sie wirklich! Der Schreibstil von Rachel E. Carter hat mir richtig gut gefallen und so ließ sich die Geschichte sehr gut lesen und konnte mich auch immer mehr mitreißen!

Fazit:
Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir "Magic Academy - Das erste Jahr" von Rachel E. Carter richtig gut gefallen! Besonders schade fand ich, dass man nur wenig über die Welt erfahren hat.
Allerdings konnte mich das Buch wirklich mitreißen, denn ich mochte die Charaktere, allen voran Ryiah wirklich gerne und auch die Geschichte hat mir echt gut gefallen!
Ich freue mich jetzt schon darauf, zu erfahren, wie es mit Ryiah weitergehen wird, und vergebe sehr gute vier Kleeblätter für einen gelungenen Auftakt!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.03.2018
Estep, Jennifer

Spinnenherz / Elemental Assassin Bd.9


ausgezeichnet

Für die Mitglieder ihrer selbst gewählten Familie würde Gin Blanco alles tun.
Als die Vergangenheit die Deveraux-Schwestern einholt, Jo-Jo schwer verletzt und Sophia entführt wird, zögert Gin also keine Sekunde und begibt sich auf eine riskante Rettungsmission.

"Spinnenherz" ist der neunte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe, der wie gewohnt aus der Ich-Perspektive von Gin Blanco erzählt wird.
Jennifer Estep besitzt einfach einen tollen Schreibstil, der sich richtig gut lesen lässt, aber auch die Handlung war wieder richtig spannend und so war das Ende leider wieder viel zu schnell erreicht!

In diesem Band erfahren wir mehr über Sophia und Jo-Jo Deveraux, denn ein Feind aus ihrer Vergangenheit taucht wieder auf und entführt Sophia. Die Schwestern sind schon von der ersten Seite der Reihe an mit dabei und immer für Gin da, wenn sie sie braucht und so fand ich es richtig spannend, dass man in diesem Band mehr über die beiden erfährt. Auch wenn die Umstände natürlich nicht die Besten waren.

Eine von Gins herausragendsten Eigenschaften ist ja ihre Loyalität gegenüber ihrer Familie und ihren Freunden und so zögert sie keine Sekunde und macht sich auf den Weg, um Sophia zu retten, auch wenn sie sich dabei selbst in größte Gefahr begibt. Aber sie ist schließlich die Spinne, und wenn jemand Sophia retten kann, dann ist es Gin Blanco!

Die Geschichte und die Charaktere entwickeln sich toll weiter und ich liebe die Elemental Assassin Reihe mit jedem Band ein Stück mehr! Jeder einzelne Band konnte mich bisher begeistern, da macht auch der neunte Band keine Ausnahme! Wer diese Reihe noch nicht kennt, sollte das schnell ändern!

Fazit:
Auch der neunte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe konnte mich wieder von der ersten Seite an mitreißen und so hat mich "Spinnenherz" echt begeistert!
Die Geschichte und die Charaktere entwickeln sich spannend weiter und ich liebe die Reihe mit jedem Band noch ein wenig mehr!
Deshalb gibt es verdiente fünf Kleeblätter und ich bin gespannt, wie es mit Gin im zehnten Band weitergehen wird!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.03.2018
Clare, Cassandra

An Illustrated History of Notable Shadowhunters and Denizens of Downworld


sehr gut

"An Illustrated History of Notable Shadowhunters and Denizens of Downworld" von Cassandra Clare und illustriert von Cassandra Jean ist ein Zusatzband zu den Schattenjäger Büchern von Cassandra Clare.

Ich folge Cassandra Clares Tumblr Blog schon lange und mochte sowohl das Shadowhunter Tarot von Cassandra Jean richtig gerne, als auch die Illustrationen der Charaktere, die von der Sprache der Blumen inspiriert wurden, welche man auch in diesem Buch findet.

Das Buch stellt Charaktere aus folgenden Reihen vor: The Infernal Devices, The Last Hours, The Mortal Instruments, Tales from the Shadowhunter Academy und The Dark Artifices.
Jeweils eine Doppelseite stellt einen Charakter vor. Eine Seite enthält eine wirklich wunderschöne Illustration von Cassandra Jean, die den Charakter darstellt und die andere Seite erzählt eine kurze Geschichte zu dem Charakter und gibt Informationen zum Geburtsjahr, der Lieblingswaffe und auch der Spezies.

Die Illustrationen haben mir allesamt richtig gut gefallen, aber ich hätte mir gewünscht, dass man noch mehr zu den Charakteren erfahren hätte. So haben mir besonders die Familienzugehörigkeit, beziehungsweise die direkte Abstammung gefehlt. Mittlerweile sind die vielen Reihen ja sehr miteinander versponnen, da wäre es echt schön gewesen, wenn man einen kleinen Überblick zum Beispiel in Form eines Stammbaums bekommen hätte. Ich habe aber auch so viel neues über die Charaktere erfahren und bin wirklich zufrieden mit dem Buch.
Ein Muss ist dieses Buch vielleicht nicht, eben weil man nicht so viel über die Charaktere erfährt, wie ich es mir gewünscht habe, aber ich habe das Buch eher wegen der Illustrationen gekauft und diese sind wirklich sehr gelungen!

Fazit:
"An Illustrated History of Notable Shadowhunters and Denizens of Downworld" von Cassandra Clare und Cassandra Jean ist ein toller Zusatzband zu den Schattenjäger Reihen!
Die Illustrationen haben mir richtig gut gefallen, nur hätte ich gerne noch mehr über die einzelnen Charaktere erfahren. Aber auch so hat es mir gut gefallen und ich vergebe vier Kleeblätter.

Bewertung vom 04.03.2018
Armentrout, Jennifer L.

Dreh dich nicht um


ausgezeichnet

Vier Tage war Samantha verschwunden und findet sich zerkratzt, blutig und ohne jegliche Erinnerung an ihr früheres Leben auf einer Straße mitten im Nirgendwo wieder.
Gemeinsam mit Sam ist auch ihre beste Freundin Cassie verschwunden, doch im Gegensatz zu Sam taucht sie nicht wieder auf, ebenso wenig wie Sams Erinnerungen an diese Nacht.

"Dreh dich nicht um" ist ein Einzelband von Jennifer L. Armentrout, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alten Samantha Franco erzählt wird.

Sam war vier Tage verschwunden und kann sich nach ihrem Auftauchen nicht an ihr früheres Leben, geschweige denn ihren eigenen Namen erinnern. Doch je mehr sie über ihr früheres Leben erfährt, desto unsympathischer ist ihr ihr früheres Ich. Die alte Sammy war zwar beliebt und ist mit einem der coolsten Jungen ihrer Highschool zusammen, doch sie war kein netter Mensch. Nach und nach kehren ihre Erinnerungen bruchstückhaft zurück, doch so sehr Sam es auch versucht, an die Nacht, in der sie und Cassie verschwunden sind, kann sie sich nicht erinnern. Doch die Zeit drängt, denn mit jedem Tag, der verstreicht, sinkt die Hoffnung, dass Cassie lebend auftaucht.

Ich war wirklich überrascht, wie gut mir das Buch gefallen hat, denn die Handlung war spannend und konnte mich von Anfang an mitreißen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, was auch an dem tollen Schreibstil von Jennifer L. Armentrout lag! Samanthas Geschichte ließ sich richtig gut lesen und auch, wenn es hier einige Highschool Klischees gab, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen!
Ich habe mit Sammy mitgefiebert, habe versucht gemeinsam mit ihr die Puzzleteile zusammenzusetzen, um herauszufinden, was mit ihr und Cassie geschehen ist.

Besonders Sam hat mir richtig gut gefallen! Sie steht ohne Erinnerungen da und muss unweigerlich neu anfangen. Je mehr sie über ihr altes Leben erfährt, desto entsetzter ist sie über sich selbst. Sam wird ein besserer Mensch und geht einen Schritt auf die Menschen zu, die sie zuvor schlecht behandelt hat, so auch ihren Kindheitsfreund Carson Ortiz, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt.

Fazit:
"Dreh dich nicht um" von Jennifer L. Armentrout konnte mich von der ersten Seite an mitreißen!
Die Geschichte ist spannend und ließ sich richtig gut lesen! Auch Samantha hat mir sehr gut gefallen, denn ich konnte wirklich mit ihr mitfiebern.
Mich konnte das Buch positiv überraschen und so vergebe ich fünf Kleeblätter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.03.2018
Blake, Kendare

Die Schwestern / Der schwarze Thron Bd.1


gut

Katharine, Arsinoe und Mirabella sind Drillinge, doch mit sechs Jahren sind sie voneinander getrennt worden, denn jede von ihnen kann die Königin von Fennbirn werden, doch am Ende wird nur eine die Krone tragen. Mit ihrem sechzehnten Geburtstag rückt das Jahr des Aufstieges näher und damit ein Kampf auf Leben und Tod.

"Die Schwestern" ist der Auftakt von Kendare Blakes vierteiliger Der Schwarze Thron Reihe.
Das Buch wird aus vielen verschiedenen wechselnden personalen Erzählperspektiven erzählt, sodass der Leser in die Sichten von Katharine, Arsinoe und Mirabella, aber auch in die von wichtigen Personen aus dem Umfeld der drei Königinnen, wie Juillenne Milone, Pietyr Renard, Natalia Arron und der Hohepriesterin Luca, eintauchen durfte.

Die Drillinge sind nach ihrer Trennung völlig unterschiedlich aufgewachsen. Während die auf den ersten Blick zerbrechlich und naiv wirkende Katharine bei den Arrons, der mächtigsten Giftmischerfamilie Fennbirns die Geheimnisse von Giften erforscht, lebt die wilde Arsinoe bei der Naturbegabtenfamilie Milone, deren Tochter Jules nicht nur Arsinoes beste Freundin ist, sondern auch eine äußerst mächtige Gabe besitzt. Die Elementwandlerin Mirabella wuchs bei den Westwoods und unter der schützenden Hand des Tempels auf. Mirabellas Gabe ist schon früh erwacht, sodass sie auf den ersten Blick stärker erscheint, als ihre Schwestern Arsinoe und Katharine, die immer noch darauf warten, dass ihre Gaben erwachen. Jede der drei Schwestern ist auf ihre Weise stark und ich fand es richtig spannend, die drei besser kennenzulernen, auch weil sie so unterschiedlich sind!

Die Idee und das Setting haben mir wirklich richtig gut gefallen! Auch die wunderschöne Karte von Fennbirn mochte ich sehr!
Mehrlinge, die sonst so eine starke Zuneigung zueinander besitzen, werden getrennt und so erzogen, dass sie ihre Schwestern nicht nur hassen, sondern auch töten wollen, um die Krone zu gewinnen. Eine spannende Ausgangslage und auch die Gaben, die es auf der Insel Fennbirn gibt, fand ich sehr interessant! Es gibt Giftmischer, denen Gift nichts anhaben kann, Naturbegabte, die ein Tier zum Familiaris haben können, Elementwandler, die die Macht haben die Elemente zu kontrollieren und auch die seltene Gabe des Krieges. Die letzten Königinnen waren allesamt Giftmischer, sodass die Familie Arron, die als königliche Verwalter der Giftmischerkönigin fungiert, sehr mächtig geworden ist und ihre Hoffnung natürlich in die eher schwach wirkende Katharine setzt, damit sie an der Macht bleiben kann. Doch dank Mirabellas starker Gabe, hofft der religiöse Tempel auf einen Machtumschwung.
Wir landen in einer magischen Welt voller Intrigen, denn jeder möchte seine Königin auf den Thron sehen, komme was wolle und so verfolgen der Tempel, die Arrons und auch die Naturbegabten ihre eigenen Ziele und ziehen im Hintergrund die Strippen.

Die Ausgangslage war also schon mal sehr vielversprechend. Spannende Idee, tolle Welt und interessante Charaktere! Doch so richtig wollte der Funke lange nicht auf mich überspringen.
Ich weiß nicht, ob es an den häufigen Sichtwechseln oder den vielen Charakteren lag, aber leider konnte mich die Geschichte nicht so mitreißen, wie ich es mir erhofft habe. Erst als die Geschichte aufs Ende zuging und Beltane vor der Tür stand, der Beginn des Jahres des Aufstieges, wurde die Geschichte für mich spannender und konnte mich auch wirklich packen. Auch, dass es am Ende noch die eine oder andere Überraschung gab, hat mir richtig gut gefallen, aber leider reißt das gelungene Ende nicht alles wieder raus.

Fazit:
"Der Schwarze Thron - Die Schwestern" von Kendare Blake ist ein Auftakt, von dem ich mir etwas mehr versprochen habe.
Eigentlich schien alles zu passen: Spannende Idee, eine tolle Welt und interessante Charaktere, aber die Geschichte konnte mich leider nicht so mitreißen, wie ich es mir gewünscht habe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.