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CurlyGirl

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Bewertung vom 06.10.2014

Quizduell, Das Spiel (Spiel)


gut

Quizspiel für 2-6 Spieler ab 12 Jahren von "Kreativbunker".

Die Spieler müssen ganz wie in der Smartphone/Tabelt-App gegeneinander antreten und Ihr Wissen in 19 Kategorien beweisen.


Spielvorbereitung:
Die Quiz-Karten werden am besten im Karton in die vorgegebenen Fächer sortiert - Hilfe leistet hier eine Pappsortierleiste, die mittig eingelegt werden kann und so zur Linken und Rechten angibt, welche Karten wo hineingehören^^.
Den Karton stellt man dann schön mittig hin, damit jeder gut an diesen herankommt.
Die Sanduhr, der rot-transparente Dekodierer und der Stapel mit Kategorienkarten werden bereitgelegt.

Die Spieler suchen sich eine Spielfarbe aus und erhalten dazu ein Avatar-Plättchen, eine Punkteklammer, die auf Feld "0" der Kartonseite gesteckt wird (eine Punktezeile von 1-18 läuft links und rechts der 0 um den Kartonrand herum), eine Tipptafel und einen Tippstein.
Zusätzlich können sie sich aus Spaß und in Anlehnung an einen der Motivationsgründe der App^^ aus 53 Styleplättchen Haare, Augen, Münder und diverse Accessoires aussuchen, um ihren Avatar zu verschönern.


Spielziel:
Die meisten Punkte zu erreichen!


Spielablauf:
Der aktive Spieler zieht die obersten drei Karten des gut gemischten und verdeckt liegenden Kategorienkartenstapels und sucht sich eine hiervon aus - die anderen beiden Karten wirft er ab.

Dann verkündet er die gewählte Kategorie und alle Mitspieler können sich schon auf die kommenden Fragen freuen :).

Zuvor wird noch bestimmt, auf welcher Schwierigkeitsstufe geraten werden soll und entsprechend liest der aktive Spieler die zugehörige Frage vor.

Die Quizkarten sind beidseitig bedruckt und geben je 1 Frage in den drei Schwierigkeitsstufen aus der Kategorie vor. Neben der Frage ist in einem rotkaschierten, mit bloßen Auge kaum zu entziffernden Code-Block die Antwort versteckt.

Nachem er die Frage vorgelesen hat, wird die Sanduhr umgedreht und nun hat jeder Spieler (auch der Quizmaster) soviel Zeit, um seinen Tippstein auf seiner Tippkarte abzustellen und zwar auf A, B, C oder D, je nachdem welche der vier vorgegebenen Antworten am ehesten gefällt oder wissentlich passt und deckt das ganze mit der Hand ab.

Ist die Sanduhr durchgelaufen oder einigen sich die Spieler auf ein früheres Ende, deckt jeder seine Antwort auf und der Quizmaster kontrolliert nötigenfalls die richtige Antwort mit dem Dekodierer. Aus Anti-Schummel-Gründen bei Spielern mit Argusaugen^^, ist der Lösungsbuchstabe in dem kleinen roten Kasten nicht nur von lautern "X"en umgeben, sondern auch abwechselnd auf Kopf gestellt oder zur Seite gekippt, so dass wirklich immer der Dekodierer nötig ist, um die richtie Antwort sicher zu stellen.

Jeder Spieler, der die richtige Antwort angegeben hat erhält nun einen Punkt und schiebt seine Punkteklammer am Kartonrand entsprechend vor. Wer falsch lag, bekommt keinen Punkt.

Der aktive Spieler stellt immer insgesamt drei Fragen aus seiner gewählten Kategorie - und zieht dabei jeweils eine neue Karte aus dem Kartonfach.

Sind die drei Fragen abgehandelt, folgt der nächste Spieler im Uhrzeigersinn als neuer Quizmaster, zieht die obersten drei Kategorienkarten vom Stapel, sucht sich eine aus und beginnt die neue Fragerunde.


Spielende:
Nach 6 Runden endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.


Varianten:
Zur Abwechslung wird das "Teamspiel" angeboten und eine "Turnier"variante, bei der die Spieler nur 3 Runden spielen und die Gewinner weiterkommen. Dann gibt es noch die "Level 1-3"-Option, die vorschlägt jede Kategorie mit jeder Schwierigkeitsstufe zu spielen und bei jüngerer Gruppe einen festen "Quizmaster", der sich um alles kümmert und die Fragen (gruppenpassend) aussucht.


Fazit:
Quizduell ist ein feines Quizspiel, dass sich voll und ganz an die vorangehende App anlehnt. Und dies nicht nur in der Optik und den lustigen Style-Gimmicks, sondern auch bei den Fragen.

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1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2014

H. P. Lovecraft's Kingsport Festival (Spiel)


ausgezeichnet

Kooperationsspiel für 3-5 Spieler ab 13 Jahren von Andrea Chiarvesio und Gianluca Santopietro.

Die Spieler müssen in H.P. Lovecrafts unendlichen Universum der bösen Kulte, Großen Alten und vieler schrecklicher Dinge sich diesmal auf Seiten des Bösen behaupten.
Als Kultisten beschwören sie grauenhafte Wesen und infiltrieren ahnungslose Ortschaften mit ihrer abartigen Religion. Nur ein paar Ermittler machen ihnen gelegentlich das Leben schwer und versuchen sie aufzuhalten, doch die Spieler haben ja die Großen Alten auf ihrer Seite. Wird dies reichen, um den immer währenden Optimismus der Ermittler zu brechen?


Spielvorbereitung:
Das Spielbrett wird in die Tischmitte gelegt, die 65 Ressourcenwürfel nach Farbe (rot, lila, schwarz) getrennt als Vorrat beiseite gelegt und die Zauberspruchkarten nach Art (siehe Rückseiten) in verdeckte Nachziehstapel sortiert. Die 20 Tafeln der Großen Alten werden um das Spielbrett herum platziert.
Die Gebäudemarker werden mit der Textseite nach oben auf die passenden Gebäude des Spielbrettes gelegt und die Spieler erhalten jeweils in ihrer Wunschfarbe eine Übersichtskarte, 3 Würfel, 15 Holzscheiben, 1 Holzzylinder und einen Kult(papp)marker.
Je nach gewünschter Schwierigkeit werden nun noch zufällig 1 Szenario-Karte (und evtl. eine Festivalkarte (s. Szenariotext)) offen auf ihren Platz gelegt sowie Ermittlerkarten (je eine der Stufen 1-4) und zu diesen je eine Ereigniskarte gezogen und verdeckt abgelegt, die blauen Angriffs-Chips (1-4) kommen je nach Szenariovorgabe auf die angegebenen Zahlen der Runden(zeit)leiste und der weiße Rundenzähler auf die "1" der Rundenleiste.
Die Spieler würfeln um die Reihenfolge und legen entsprechend je eine ihrer Holzscheiben auf den 1. bis 5. Platz sowie je eine Holzscheibe auf Feld 10 der "Geistigen Gesundheit"-Leiste, auf Feld 0 der "Magie"-Leiste und auf Feld 0 der "Kultpunkte"-Leiste.


Spielziel:
Die meisten Kultpunkte zu sammeln!


Spielablauf:
Das Spiel verläuft über 12 Runden und jede Runde ist dabei in 6 Phasen unterteilt:

Zugreihenfolge; jede Runde wird die Reihenfolge aufs Neue bestimmt. Dazu würfeln die Spieler ihre drei Würfel und addieren deren Ergebnisse. Der Spieler mit dem niedrigsten Wert wird dann erster Kultist, die anderen Spieler folgen mit aufsteigenden Werten und arrangieren ihre Holzscheiben auf der Reihenfolgenleiste entsprechend neu. DIE WÜRFEL BLEIBEN UNBERÜHRT LIEGEN!

Beschwörung; hier werden die Großen Alten beschworen, um für deren Anbetung Wohlwollen zu erhalten. Der aktive Spieler legt dazu 1-3 seiner in der vorigen Phase geworfenen Würfel auf eine der Tafeln der Großen Alten. Die Tafeln haben vorgegebene Werte von 1-19 (und ein X) und die Würfel, die der Spieler auf eine Tafel ablegen möchte, müssen exakt dem Wert entsprechen (für die Tafel "7" also z.B. genau eine 7 (6+1, 5+2, 4+3) hinlegen)!
Dies machen die Spieler abwechselnd der Reihe nach (und durchaus mehrfach), bis alle gepasst haben, weil sie keine Würfel mehr legen können oder wollen.
Eine besetzte Tafel kann von keinem weiteren Spieler genutzt werden - außer bei bestimmten Szenariovorgaben.

Belohnung; nun erhalten die Spieler nacheinander die Geschenke der Großen Alten als Anerkennung ihrer Ergebenheit. Unter dem Konterfei des jeweiligen Großen Alten sind zwei Reihen mit Symbolen abgebildet. Die obere Reihe gibt an, ob die schreckliche Gottheit so grausam ist, dass sie dem Kultisten geistige Gesundheit abverlangt, wenn er sie anbetet, entsprechend muss der Spieler den zugehörigen Marker auf der Leiste heruntersetzen.
Die untere Reihe gibt die Geschenke an, die der Kultist erhält. Dies sind in der Regel eine bis mehrere Einheiten der Ressourcen "Übles", "Tod" und "Zerstörung", welche für die späteren Verbreitungskosten der Kultisten nötig sind, sowie auch Magiepunkte (z.B. für diverse Zauber maßgeblich) oder Zauberspruchkarten. Zudem gibt es noch gelegentlich die Sonderfähigkeit "Hellsehen" als Geschenk.

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1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.