Benutzer
Benutzername: 
Lerchie
Wohnort: 
H.

Bewertungen

Insgesamt 1381 Bewertungen
Bewertung vom 30.05.2019
Rothe, Veronika

Zauber der Spiegel / True Tales Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Frau Holle & Co. etwas anders

Marie ist von Holles Schwester entführt worden und ihr Bruder ist mit Holle unterwegs um sie zu suchen und zu finden. Doch die Zwerge haben ihn mit einem Werkzeug so verletzt, dass er langsam aber sicher versteinert. Nun hofft Holle auf eine Heilerin die ihr jedoch auch nicht helfen kann. So irren die beiden in Millys Reich herum und suchen diese. Auch wenn Holle die größten Befürchtungen hat, was ihre Schwester angeht, denn langsam aber sicher kommen ihre Erinnerungen an frühere Zeiten zurück. Dabei erleben die beiden einige Abenteuer. Doch Holle war bereit alles zu tun um Karl und Marie zu retten. Denn irgendwie fühlt sie sich schuldig.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Band über True Tales. Das Buch ließ sich gut lesen, es gab keine Unklarheiten. IN der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es beginnt damit, dass die drei Schwestern Holle, Rora und Snow auf die vierte, nämlich Milly, warten. Als Milly schließlich erscheint, wird den drei Frauen das Eine oder Andere klar. Nur Holle glaubt noch an das Gute in Milly und will sie unbedingt retten. Das beschert ihr etliche Unannehmlichkeiten. Holle tat mir leid. Diese Adaption beherbergt nicht nur das Märchen Frau Holle, sondern es sind auch noch Anzeichen anderer Märchen- in etwas veränderter Form - vorhanden. Ich werde aber hier nicht verraten, welche. Auf jeden Fall freunden sich Holle und Karl an und sie will ihm unbedingt helfen. Was leider nicht einfach ist, wie Holle feststellen muss. Ob es ihr gelingt, erfährt der geneigte Leser beim Lesen des Buches. Auf jeden Fall müssen die beiden auf ihrem Weg einige Schwierigkeiten überwinden. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, denn ich hoffe sehr dass es eine solche noch geben wird. Denn ohne sie würden doch noch viele Fragen offen bleiben. Doch habe ich leider darüber noch nichts gelesen. Ich mag es gar nicht, wenn man darüber im Unklaren gelassen wird. Für dieses Buch gibt es von mir eine Empfehlung an alle, die Märchen sowieso mögen und auch nichts gegen Adaptionen von diesen haben. Außerdem vergebe ich vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 29.05.2019
Proksch Bernabé, Gabriela;Proksch, Gerhard

NALA - Der magische Steinkreis


ausgezeichnet

Nalas Herzenspferd

Nala ist dreizehn Jahre und sehr schüchtern. Sie verbringt ihren Sommer auf einem Pferdehof in Südfrankreich. Lilou ist ihre Herzensstute und sehr misstrauisch. Zunächst. Im Wald entdeckt Nala einen magischen Steinkreis und trifft dort auf Blaue Feder und eine Herde Mustangs. Auch einen weiteren Schüler – Blaue Feder hat Nala als Schülerin aufgenommen – trifft sie dort an: Wolfsherz. Und Nala wird selbstsicherer und dieses Abenteuer verändert ihr Leben. Denn sie wird von der Gruppe immer wieder gemobbt, und sie lernt es, sich zur Wehr zu setzen. Das Buch ist eigentlich ein MUSS für alle Pferdebegeisterten.

Meine Meinung
Ich kann nicht reiten und hatte auch noch nie etwas mit Pferden zu tun. Und doch hat mich dieses Buch hellauf begeistert. Denn ich bin auch ein Fantasy-Fan. Es ließ sich sehr leicht und auch flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich sehr schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nala, die immer geärgert und aufgezogen wurde und damit fertigwerden musst. Doch dadurch hat sie sich etwas zurückgezogen und den magischen Steinkreis gefunden. Dort wurde ihr auf magische Weise gezeigt, wie sie Selbstbewusstsein gewinnt. Dann gab es da noch Rosalie, die Nala zur Freundin wurde. Und Emanuel, dem Neffen der Leiterin des Reiterhofes, der ebenfalls zum Freund wurde. Und am Ende hat mich sogar noch etwas überrascht. Aber das soll der Leser selbst herausfinden. Auf jeden Fall erlebt Nala auf diesem Hof einiges und es war auch recht spannend. Dieses Buch habe ich mit Begeisterung gelesen. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Ich habe es in einem Rutsch gelesen und empfehle es gerne weiter. Von mir daher die volle Bewertungszahl.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.05.2019
Krauser, Uwe

Phoebe


ausgezeichnet

Phoebes neues Zuhause

Uwe und Oliver adoptieren einen Hund aus dem Tierheim. Der Hund ist eine Hündin und heißt Phoebe. Phoebe hat trotz ihrer Jungend schon viel mitgemacht in ihrem Leben und muss noch viel lernen. Sie kommt als Hotelhund nach Bodenmais in Niederbayern. Der Leser darf sie ein Stück ihres Lebens begleiten und mit ihr die unglaublichsten Geschichten erleben.

Meine Meinung
Ich habe schon öfter Bücher gelesen, in welchen Hunde (oder auch Katze) die Hauptpersonen sind. Und ich bin von diesen Büchern noch nie enttäuscht worden. So auch hier. Das Buch war angenehm zu lesen. Es gab keine Unklarheiten. Phoebe ist eine süße kleine Terrierdame, die in jedem Kapitel eine neue Geschichte erlebt. Sie lernt andere Hunde kennen, (und ihre Menschen), macht Urlaub in einer Tierpension als die beiden Herrchen auf Reise gehen, und heckt mit ihrem Hundefreund so manchen Schabernack aus. Mehr als einmal hätte ich in lautes Lachen ausbrechen können, so amüsant ist dieses Buch geschrieben. Aber nicht nur Freude strahlt aus diesem Buch, einmal wird es auch traurig, da hätte ich am liebsten geheult. Ich habe dieses Buch geliebt, mit Begeisterung gelesen, es hat mich gefesselt und ich mochte es nicht aus der Hand legen. Es hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung an alle, die solche Bücher mögen, sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 27.05.2019
Colgan, Jenny

Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer / Floras Küche Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Geheimnisse

Floras kleine Sommerküche ist inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt der Einheimischen und Touristen geworden. Doch daneben gehört auch Floras ehemaliger Chef und jetziger Freund Joel zu ihrem Universum Nur ist er beruflich zu oft und lange unterwegs. Darunter leidet Flora seht, während ihn das nicht zu berühren scheint. Es braucht einen ganzen Sommer und einige Ereignisse, bis er merkt, dass er sie beinahe verliert.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen auch wenn ich etwas Zeit benötigte, bis ich in der Geschichte drinnen war. Der Schreibstil der Autorin ist angenehme und unkompliziert. Da ich den ersten Band nicht gelesen habe. musste ich mich mit Flora und Joel erst anfreunden. Aber als es dann spannend wurde mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Doch vorher habe ich mich über Joels Chef geärgert, der diesen dermaßen mit Arbeit überhäufte, dass er Flora praktisch vernachlässigte. Aber am Ende wusste ich warum er so gehandelt hatte. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Flora, die traurig darüber war, dass Joel so wenig Zeit für sie hatte, er immer unterwegs war. In Joel dem das auch nicht so gut gefiel, der aber seine Arbeit schnell genug erledigen wollte um eben wieder Zeit für Flora zu haben. Und wie gesagt, verstand ich am Ende auch Joels Chef. Dieses Buch hat mich nach einer gewissen Zeit gefesselt und die Spannung, die dann aufkam blieb bis zum Ende bestehen. Daher von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Bewertung vom 27.05.2019
Erlenkamp, Barbara

Sommerzauber auf der kleinen Insel


ausgezeichnet

Eine Familie für Britta

Britta ist nach einer gescheiterten Beziehung Single. Sie arbeitet in der Tourismusbranche und soll nun ihr neuestes Projekt mit ienem Kollegen in Dänemark in Angriff nehmen und dort ein Feriendorf planen. Mit ihren Plänen war ihr Chef einverstanden, doch auf der kleinen Insel Laeso trifft sie auf den englischen Vertreter des Auftraggebers. Noch etwas ist besonders an der Insel: Ihr verstorbener Vater stammt von dort. Allerdings hat sie ihn nie kenne gelernt. Und dann muss sie auch noch feststelllen, dass ihre Mutter sie ihr ganzes Leben belogen hat. Denn auf Laeso trifft Britta auf ihre Halbgeschwister und ihre ganze dänische Verwandtschaft, sogar auf ihren Vater. Außerdem lernt sie Ole kennen der ihr Gefühlsleben auf den Kopf stellt.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich bin begeistert. Sie schafft es, gleich eine Spannung zu erzeugen, die über das ganze Buch erhalten bleibt. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen. Mal geht es um das geplante Feriendorf, gegen das auf Laeso revoltiert wird, mal um die Verwandtschaft, die sie ja erst jetzt kennengelernt hat. So wie Britta das Feriendorf geplant hatte, so wäre es vielleicht auch nicht abgelehnt worden. Doch wie Britta leider feststellen musste, hat die englische Firma, die das Dorf bauen will, andere Pläne. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, wäre auch stocksauer gewesen. Denn in einem so geplanten Feriendorf hätte ich nicht wohnen mögen. Dass da auch noch Schmiergelder geflossen sind, wundert mich nicht. Auf Ole war ich kurzfristig sauer, warum verrate ich hier jedoch nicht. Und Brittas Chef, der doch von ihrem Plan begeistert gewesen war, kann ich auch nicht verstehen. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn es hat mich gefesselt, iin seinen Bann gezogen und gut unterhalten. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl..

Bewertung vom 27.05.2019
Penrose, Kate

Nachts schweigt das Meer / Ben Kitto Bd.1


sehr gut

Ein guter Inselkrimi

Detektive-Inspektor Ben Kitto kehrt auf die Scilly-Inseln zurück, um sich zu erholen und eine Entscheidung zu treffen, denn seine Chefin will seine Kündigung nicht akzeptieren. Doch kaum ist er auf seiner Heimatinsel Bryher, wird die sechzehnjährige Laura Treskothick vermisst und kurz danach tot aufgefunden. Ben will zu der Aufklärung beitragen und erhält von dem zuständigen Chefermittler die Erlaubnis dazu. Doch bald muss er selbst Menschen verdächtigen, die er schon seit jeher kennt und die ihm lieb sind. Aber auf der Insel gibt es dunkle Geheimnisse. Und der Täter kann wieder zuschlagen.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Der Schreibstil war angenehm und unkompliziert. Es gab keine Unklarheiten. In der Geschichte war ich sehr schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. In Ben Kitto, dessen jetziger Chef alles besser wusste und ihn immer wieder kritisierte. Der Typ ging mir wirklich auf den letzten Nerv. Das Buch wurde gleich von Anfang an spannend, als Laura vermisst und dann tot aufgefunden wurde. Ben hatte es mit seinen Ermittlungen nicht leicht, weil der eine oder andere immer etwas verschwieg, nicht alles sagte, was er wusste bzw. gesehen hatte. Es blieb spannend bis zum Ende. Dieses Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Gegen Ende konnte ich es fast nicht aus der Hand legen. Von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten sowie eine Lese-/Kaufempfehlung.

Bewertung vom 27.05.2019
Lavenza, Lara

Andromedas Fluch


ausgezeichnet

Tod wegen des Fluchs?

Eine kleine Stadt in England, die von drei Clans regiert wird. Einst soll die Göttin Andromeda sie erschaffen haben, doch das hat seinen Preis. Ein Fluch liegt auf ihnen, denn jedes Jahr feiern sie ihr zu Ehren ein Fest nach dem einer von ihnen sterben muss. Lizzy, 18 Jahre alt, ist ein Mitglied des Chevally-Clans und sie hat schon ihren Vater an den Fluch verloren. Als die Zeit näher rückt, dass etwas anders sein wird. Gemeinsam mit ihren Freunden will sie dem Fluch auf die Schliche kommen.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist angenehm und unkompliziert. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Im Buch wurde die Spannung langsam aber sicher aufgebaut und die Autorin hat es verstanden, diese zu halten bis zum Ende. Lizzy tat mir leid, weil sie ihren Vater wegen des Fluchs verloren hatte. Doch in Morgan und Cousin Austen hatte sie gute Freunde. Mit ihnen wollte sie herausfinden, was es mit dem Fluch auf sich hatte. Sie wollte Andromeda rufen und bitten, den Fluch zurückzunehmen. Doch dazu brauchte sie die Relikte der drei Clans. Und so einfach war das gar nicht, da niemand wusste, worum es sich dabei handelte und wie diese Gegenstände aussahen. Und das diesjährige Andromedafest rückte immer näher. Doch Lizzy ließ sich nicht entmutigen, auch wenn sie dabei selbst in Lebensgefahr geriet. Das Ende des Buches hat mich nicht unbedingt überrascht, ich hatte es vermutet. Dieses Buch habe ich sehr gerne gelesen Es hat mich begeistert, gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich super unterhalten. Mit Lizzy und ihren Freunden habe ich in jeder Phase mitgelitten, mich gefreut und mitgefiebert. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 19.05.2019
Bloom, Amy

Meine Zeit mit Eleanor (eBook, ePUB)


weniger gut

Langatmig

Washington 1939. Lorena Hickok, eine junge Reporterin, berichtet in der heißen Phase des Wahlkampfes auch über das Leben von Franklin D. Roosevelt und seiner Frau Eleanor. Roosevelt wird schließlich gewählt und ‚Hick‘ zieht ebenfalls in das Weiße Haus mit ein. Sie wird zur Geliebten der First Lady.
Eine wahre Beschichte über zwei besondere Frauen in den USA.
Die Autorin sagt darüber, dass sie sich an die bekannten Fakten gehalten hat. Sie hat Bücher von Historikern hinzugezogen. Aber dessen ungeachtet, ist es doch ein fiktiver Roman.

Meine Meinung
Die Autorin hat hier ein brisantes Thema aufgegriffen. Eine Seite der Präsidentengattin Eleanor Roosevelt, die man so noch nicht kannte. Wikipedia sagt darüber, dass es vermutet wurde, dass Eleanor Roosevelt und Lorena Hickok ein lesbisches Verhältnis hatten. Und damals war das noch ein No Go. Wäre es herausgekommen, hätte es einen handfesten Skandal gegeben. Es geht in diesem Buch einzig und allein um diese Beziehung. Lorena Hickoks Kindheit und Jugend werden detailgetreu beschrieben. Und genauso detailgetreu schreibt die Autorin weiter. Das zieht oft doch Längen nach sich und es wird auch etwas langweilig. Auch springt die Autorin in der Zeit öfter hin und her. Die Autorin schreibt, dass das Buch ein fiktiver Roman ist. Und doch auf wahren Begebenheiten beruht. Die wahre Begebenheit wird wohl sein, dass die Präsidentengattin eben lesbisch war und eine Geliebte hatte. Was bei Wikipedia nur als Vermutung steht. Aber Amy Bloom hatte ja auch noch andere Medien zum recherchieren. Das Buch hat mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen, denn es war stellenweise doch sehr langatmig und zu detailgetreu. Was mich auch sehr gestört hat ist das herunterleiern der Sätze. Es wirkte aneinandergereiht, als hätte die Autorin sie gerade so aufgeschrieben, wie sie ihr eingefallen sind. Mich hat das Buch leider nicht überzeugt. Daher von mir nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

Bewertung vom 15.05.2019
Metzenthin, Melanie

Mehr als die Erinnerung


ausgezeichnet

Wer ist der Mörder?

Gut Mohlenberg, 1920. Dieses Gut war eine Einrichtung für psychisch kranke Menschen. Jedoch kümmerte man sich hier auch intensiv um sie. Es war allerdings auch keine geschlossene Anstalt. Einer dieser Menschen war der Ehemann von Friederike von Aalen. Er hatte im Krieg eine Hirnverletzung erlitten und braucht seither besondere Zuwendung. Seit der Verletzung steht er auf der Stufe eines Kindes.
Doch dann geschehen zwei Morde in dieser Gegend kurz hintereinander. Natürlich werden die ‚Geisteskranken‘ der Einrichtung verdächtigt. Doch Friederike ist sich sicher, dass es keiner ihrer Patienten war. Dann gibt es da einen neuen Mitarbeite namens Walter Pietsch. Er hat auch im Krieg schlimme Verbrennungen erlitten. Was weiß er? Außerdem auch noch den Arzt Dr. Weiß, der auch etwas weiß aber nichts darüber verlauten lässt. Friederike stellt Fragen und bringt sich und andere in große Gefahr.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch das ich von dieser Autorin lese und es hat mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil, meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen. Es ließ sich sehr leicht und angenehm lesen. Es gab keine unklaren Worte wodurch der Lesefluss gestört worden wäre. In der Geschichte war ich auch sehr schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Friederike, die gerne wissen möchte, was damals im Krieg als Bernhard verletzt wurde wirklich geschehen ist. Die merkt wie es ihrem Mann besser geht, obwohl er sich nie ganz erholen wird. Was wird sie in der Anstalt in Langenhagen - die sie aus bestimmten Gründen besucht – vorfinden? Friederike ist schockiert von ihren Eindrücken. Dieses Buch ist sehr schön und berührend geschrieben. Es hat mich von ‚Anfang an gefesselt und mich in seinen Bann gezogen. Ich habe es mit Begeisterung gelesen und konnte es fast nicht aus der Hand legen. Über das Ende war ich ein wenig traurig, aber es war trotzdem schön. Und berührend. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.